Problem bei bestimmten(!) Barré Griffen

  • Ersteller DamnDude
  • Erstellt am
DamnDude
DamnDude
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
30.07.09
Registriert
07.07.07
Beiträge
98
Kekse
37
Ort
Duisburg
Hi.
Ich hab ein Problem bei einigen Barre Akkorden.

Folgendes:
C-Dur_Barré.jpg


Die Töne im 5 Bund machen mir Schwierigkeiten, da ich da mit 3 Fingern kaum reinkomme (zu wenig Platz) und ich wenn ich es mit dem Ringfinger versuche die obere e-saite abblocke...

ich bitte um tipps

PS: Ich habe bereits einige themen gelesen aber speziell zu diesem problem nichts gefunden.
 
Eigenschaft
 
Hi,

der Griff hat mir auch immer schwere Probleme bereitet (bis heute).
Nen Kumpel greift den (erfolgreich) anders (so wie du es beschreibst), und zwar drückt er mit dem Ringfinger die 3 Saiten im 5. Bund. Er legt also den Ringfinger (bzw. das oberste Glied des Ringfingers) fast wie den Zeigefinger beim Barree auf die Saiten. Die Schwierigkeit dabei ist, die letzte Saite trotzdem korrekt klingen zu lassen und nicht mit herunterzudrücken.

Ich persönlich finde aber, dass das nur ein fauler Kompromiss ist, da man dann einzelne Töne dort nicht mehr variiern kann (zb. mit dem kleinen Finger einen Halbton höher).

Grade für Anfänger ist das einer der schwierigsten Barreegriffe. Ich kann dir nur empfehlen, den Griff tatsächlich so greifen zu lernen. Die 3 Finger am besten nicht direkt untereinander, sondern etwas schräg im Bund verteilen und schön zusammenpressen. Mit viel Übung klappt das dann irgendwann ;)

Bexx
 
Hi,

an solchen Griffen bin ich vor jahren auch verzweifelt. Einfach immer wieder probieren und dabei leichte variationen einbauen. Etwa erst die 3 Finger im 5. Bund gut plazieren, dann den Zeigefinger erstmal nur auf die hohe e-Saite im 3. Bund, dann den Zeigefinger nur auf die A-Saite im 3. Bund, dann mit Barré probieren, ....
Dann wird das irgendwann schon was. Da muss(te) jeder mal durch.
 
naja dann schein ich wenigstens alles richtig zu machen, da fehlt nurnoch übung^^
hätte ich das früher mal öfter geübt xD naja was solls, geht vorran^^
 
ich spiel den auch immer mim Ringfinger und bei mir hört man die erste Saite auch nicht- aber das ist vollkommen egal, da das G (beim Bsp Cdur) ja sowieso schon gegriffen klingt und die erste Saite somit nur eine Tonverdoppelung wäre... Wäre nett- muss aber nicht sein!

Und, dass das ein fauler Kompromiss ist weil man mim kleinen Finger nichts mehr variieren kann, stimmt überhaupt nicht- ganz im Gegenteil- bei der "Ringfinger-Variante" ist der kleine Finger ja "frei" und gerade für derartige Spielereien verfügbar- versteh den Kommentar nicht... :confused:
 
...
Und, dass das ein fauler Kompromiss ist weil man mim kleinen Finger nichts mehr variieren kann, stimmt überhaupt nicht- ganz im Gegenteil- bei der "Ringfinger-Variante" ist der kleine Finger ja "frei" und gerade für derartige Spielereien verfügbar- versteh den Kommentar nicht... :confused:

Ja ist schon richtig, der kleine ist frei. Wenn man die 3 Saiten mit dem obersten Ringfinger-Glied drückt, kann man aber nicht ohne weiteres wie bei derTechnik mit 3 Fingern den kleinen Finger wegnehmen, um den Ton am Barree klingen zu lassen, da müsste man dann schon quasi umgreifen (den kleinen und den Ringfinger auf die D und G-Saite)

Was ich damit sagen will, dass man dadurch Flexibillität einbüsst. Und früher oder später wird man trotzdem alle drei Finger in der Weise spielen können wollen. Ging zumindest mir so.
 
Also ich spiele den auch genauso wie Schrax. Bei dem A-Form Barree liegt auf der hohen E-Saite ja die gedoppelte Quinte. Wenn man die unbedingt braucht, kann man ja den Zeigefinger nach oben verschieben und spielt die Quinte im Bass dazu (was dann allerdings dominanter klingt).
Ich bin mit der Form einfach schneller und genauer. Hat aber wie schon angesprochen den Nachteil, dass man für denselben Barree als Moll oder 7 immer umgreifen muss.

Gruß,
Rainer
 
Ich würde wirklich empfehlen, den Akkord gerade in den unteren Bünden mit allen Fingern zu lernen.
Zugegben, das ist ein echt kniffliger Akkord ;)
In höheren Lagen wird die Ringfingervariante attraktiver...
Aber gerade wenn mal Cleane Arpeggios oder Chordvariationen (besagte moll und 7) dazukommen
ist die "klassische" Variante von enormen Vorteil...

Best way: Übe beide Varianten, je nach Song kann mal die eine oder die andere von Vorteil sein.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben