problem beim mixing mastering anfänger

[Signalschwarz]

Nein, ich kritisiere wie ich arbeite: Stets sorgfältig.

 

[The Main Event]

Hoffentlich arbeitest du auch ehrlich.

 

[Signalschwarz]

Wie muss ich das denn jetzt verstehen?

 

[The Main Event]

Bezogen darauf, dass du ja auch immer ehrlich bist.

 

[Banjo]

Darf ich darum bitten, wieder zur Beratung von chech zurückzukehren. Zu den Charaktereigenschaften von Signalschwarz hätte ich zwar auch noch eine Meinung, aber das gehört hier einfach nicht her

Banjo

 

[Novik]

hallo chech,

hab mir jetzt mal deine Aufnahme angehört. Ich denke, dein Hauptproblem ist dein Aufnahmeraum. Du schreibst ja selber, dass du in einem leeren Kellerraum aufnimmst. Das ist natürlich sehr ungünstig. Durch den hohen Raumanteil auf der Stimme, wirkt diese sehr indirekt und wie precission schon sagt, muss man sich sehr konzentrieren, damit man den Text versteht.

Dein erster Schritt sollte die Verbesserung der Raumakustik für die Vocals sein. Denn mit einem Kompressor wirst du die Vocals so nicht noch weiter nach vorne kriegen. Im Gegenteil: Du wirst den Raumanteil auf der Stimme noch erhöhen.
Das Instrumental an sich finde ich gar nicht so schlecht. Allerdings habe ich nicht viel Erfahrung mit Hiphop.

 

[native1]

Hi chech...weisst Du wie lange ich gebraucht habe , um einen vernünftigen mix-sound- und ein vernünftiges mastering hinzukriegen ? ...Jahre !! Da gehört nämlich nicht nur Equipment dazu,sondern Knowhow.Und vor allem Kenntisse darüber,was ein Ton macht,wenn er bearbeitet wird,und in Verbindung mit anderen Tönen gebracht wird.Wenn Du wirklich lernen willst,gute Ergebnisse zu kriegen,dann stell Dich erstmal drauf ein 'ne Ganze Zeit intensiv zu üben,und zu lernen.Ein paar Monate sind erst der Anfang.Zu einem guten Ergebnis gehört Raumakustik - Equipment - Kenntnisse über Sachen wie Buffer,Samplerate,usw.also alles das,was schon vorher stimmen sollte,wenn Du ein Projekt anlegst.die Software musst du auch kennen - und das Wichtigste eben wissen wie Du den Ton beeinflussen kannst,und wie er reagiert,und warum er so reagiert.
Nix für ungut,ich will Dir nichts,aber Du solltest dir aus dem Kopf schlagen nach paar Monaten was tolles hinzukriegen.Gerade Rap,der von der Dynamik lebt.Mach weiter und lerne und übe und frage. dann wirds schon.

 

[reatsch]

falschet fenster sry

- - - Aktualisiert - - -

@ signalschwarz:
ich bin ja immer für tipps offen, aber jede sache zu kritisieren is einfach käse! ich meinte ich machs so, bin so zu frieden und das kann man auch akzeptieren....jedenfalls hatte ich noch keine probleme bisher. wenn du kritik hast dann komm nich mit dummen sprüchen wie "is totaler unsinn" wasn müll....ich rege mich einfach nur auf weil sowas überflüssig ist. immerhin versuche ich tipps die ich habe weiter zu geben da ich denke und auch überzeugt bin, das es so ok ist...und da der junge mann noch nich lange dabei ist würde es aus meiner sicht völlig sinnvoll und vorallem einfach sein, egal was der überprofi der 10000 jahre im studio hockt kann oder weiss.

 

[The Main Event]

Das ist schon klar, dass es gut gemeint war, aber er soll es nicht von dir falsch einlernen, denn ein paar Sachen waren wirklich Unsinn.^^ Wie z.B die steile Flanke beim EQ oder das Normalisieren in Wavelab....

 

[Banjo]

Jetzt sind wir doch wieder bei Reatsch und Signalschwarz, dann sag ich auch nochmal was dazu.

@Reatsch: auch wenn Du so arbeitest und zufrieden damit bist, die von Signalschwarz herausgegriffenen Punkte waren leider wirklich kritikbedürftig.

@Signalschwarz: Wenn Du Kritik üben willst, dann mach das doch bitte konstruktiver und bitte auch weniger offensiv. "Das ist absoluter Unsinn" hilft niemand, schreib doch lieber, warum man das nicht so macht und wie man es dann macht. Deine knappen Kommentare vergiften nur die Atmosphäre und niemandem ist geholfen. Wenn Du das nicht ausführlicher erklären willst, dann lass es einfach mal und schreib gar nix, davon geht die Welt auch nicht unter.

Das war jetzt für diesen Thread mein letztes Wort dazu, bitte kehrt jetzt zu chechs Problem zurück, alle weiteren Posts, die sich nicht damit befassen, werden gelöscht und können zu einer privaten Diskussion mit der Moderation führen.

Hrmmmpf

Banjo

- - - Aktualisiert - - -

Nachdem ich per PN darauf angesprochen wurde, noch eine kleine Klarstellung: wenn jemand über die bisher geäußerten Lösungsvorschläge sachlich diskutieren will, auch zum Beispiel, warum er sie nicht so gut findet oder wie es besser gehen könnte, dann gehört das natürlich zum Thema und alle haben was davon

Banjo

 

[Signalschwarz]

OK.

ich hatte sechs Punkte aus reatschs Post angesprochen.

Zu zweien hatte ich geschrieben warum und wieso. Bei einem ging es lediglich um eine falsche Bezeichnung ("kompressieren"), wie man es richtig nennt habe ich dazu geschrieben. Bei einem weiteren habe ich auf die fälschliche Benutzung von Begriffen hingewiesen. Und dann war da noch der Hinweis, das Monitoring- und Aufnahmepegel zwei unterschiedliche Dinge sind. Sind in meinen Augen fünf von sechs Punkte die nicht nur kritisiert, sondern auch "ausgebessert" wurden.

Bliebe der Punkt mit dem Export von Audio-Material zwecks Pegelangleichung nach WaveLab und den damit verbundenen Reimport in den Sequenzer.

mit dem kompressor kannst du dien signal etwas hervorheben und merh druck geben, allerdings würde dir empfehlen diesen effekt nicht zu laut aufzudrehen da sonst das signal etwas über kompressiert klingen KANN. ich mache das alles selber so und ziehe mir die spuren nach der ersten bearbeitung in wavlab um dort die lautstärke zu normalisieren. das heisst so viel wie, die spuren werden alle angeglichen und lauter gemacht. das macht wirklich sinn da du ja nie wirklich in 2 oder 3 parts die gleiche lautstärke hast.

Es ist mehr als unnötig, egal ob zuvor komprimiert oder nicht, aufgenommene Spuren nach WaveLab zu exportieren um dort den Pegel zu normalisieren, denn

- einzelne Events können bereits in der Spur und vor jeglicher Bearbeitung schnell, einfach und bequem durch eine Pegel-Hüllkurve im Pegel angeglichen werden, sollte der Sänger/Rapper/Instrumentalist während der Aufnahme unterschiedliche Pegel in der Aufnahme erzeugt haben die nicht dem Ausdruck des Songs zuzuschreiben sind

- während des eigentlichen Mixings gibt es dutzende bis hunderte Punkte an denen es nicht nur möglich, sondern sinnvoll bis nötig ist einen korrekten Pegel zu wählen (Eingangsverstärkung der Spur, jeder Ein-/Ausgang beteiligter Prozessoren und Effekte, Send-Pegel, Kanal-Pegel, Gruppenpegel).

Sind eigentlich absolute Basics und logisch, deswegen hatte ich mir zunächst Erklärungen dazu erspart.