"Problem" mit Behringer EP2500/Clipping

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Koalazoo
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Hallo,
ich bin neu hier und möchte erstmal was zu mir und meiner Anlage sagen.:)

Ich bin angehender Elektriker im Zweitem Lehrjahr. Meine Anlage habe ich von einem "EX" DJ der seinen alten Kram loswerden wollte.

Anlage ist bestehend aus:
-Genannte Behringer EP2500
-2x HK Audio LP10
-Visaton MB115/B mit IMG STAGE LINE SP-38/300 PA Chassis
-Yamaha MX 12/4 Mischpult

Das ganze noch ohne richtige Frequenzenweiche!:(

Mein Problem:

Ich lasse die beiden HK´s auf dem einem Kanal und das Visaton Horn auf dem anderem Kanal laufen (R-L).
Das IMG Chassis ist mit 300W Rms (8Ohm) angegeben und der Amp liefert ANGEBLICH 450W (8Ohm) Rms pro Kanal...
Komisch ist jetzt nur das ich relativ schnell ins clipping der Endstufe komme. Da ist die Musik zwar schon laaaange über Zimmerlautstärke:tongue: aber die Membran schlägt jetzt nicht wirklich aus das ich sagen würde das dass Horn überlastet ist.
Die Endstufe kommt beim selben Pegel und NICHT EINGESTECKTEN LS auch ins Clipping.


Meine Frage ist letzten endes ob ich noch weiter aufdrehen kann bis sich was am Sound ändert ohne das die LS kaputt gehen?!

Den Wiederstand des Chassis kann man wahrscheinlich nicht ohne die Klangeigenschaften zu verfälschen ändern oder? Die Endstufe würde nähmlich auch an 2 Ohm noch Stabil laufen und hätte dann 1200W pro Kanal dann hätte man genug Reserve:great:

Ich freue mich über jede Antwort

Mit freundlichen Grüßen
 
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Komisch ist jetzt nur das ich relativ schnell ins clipping der Endstufe komme.
Das ist bei dieser Art von Kisten normal. Da kommt nunmal nix raus.

Da ist die Musik zwar schon laaaange über Zimmerlautstärke:tongue: aber die Membran schlägt
Dann ist ja gut oder was willst du noch. Je nach Chassis und Gehäusekonstrukt wird die Membran auch nicht wirklich viel Hub machen.

Die Endstufe kommt beim selben Pegel und NICHT EINGESTECKTEN LS auch ins Clipping.
Das ist auch normal, denn diese Clip Leds zeigen nur an, dass das Ende der Fahnenstange erreicht und die ist eben dann erreicht, wenn die Spannung gleich der maximal möglichen Ausgangsspannung ist. Da ist es egal, ob da was am Ausgang dran hängt oder nicht, zumindest bei dieser Art von Endstufen.

Den Wiederstand des Chassis kann man wahrscheinlich nicht ohne die Klangeigenschaften zu verfälschen ändern oder? Die Endstufe würde nähmlich auch an 2 Ohm noch Stabil laufen und hätte dann 1200W pro Kanal dann hätte man genug Reserve
Zu erstens, nein. Das wäre auch für zweitens fatal bzw. völlig sinnfrei. Als angehender Elektriker solltest du das Wissen, Stochwort Parallelschaltung. Frage: Wie teilt sich der Strom und damit auch die Leistung bei einer Parallelschaltung auf? Dann zeig mir mal einen entsprechenden Widerstand, der Leistungen jenseits der deutlich mehr als 100W dauerhaft verdaut, ohne in Flammen aufzugehen, abgesehen mal von Hochleistungsshunts. Und nein, diese Art von Endstufe läuft auf 2 Ohm weder stabil, noch sicher, noch macht sie dies lange mit und der Klang (Stichwort Dämpfungsfaktor) ist dann sowas von am A.... Gesäß, als dass das Chassis macht was es will.

Meine Frage ist letzten endes ob ich noch weiter aufdrehen kann bis sich was am Sound ändert ohne das die LS kaputt gehen?
Aufdrehen kannst du solange bis alle roten Lampen daueran sind. Irgendwann raucht eben entweder die Endstufe oder der Lautsprecher. Wenn die Endstufe clippt, dann ist halt Ende und wenn der Lautsprecher nicht mehr als 300W kann, dann wird man diesen mit einer stärkeren Endstufe auf kurz oder lang zerstören. So einfach ist das.
 

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