probleme beim "galopp"-rhytmus

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gruß an alle gitarrenfreunde!

ich hab ein problem (ach nee ^^)
spiel knapp mehr als 3 jahre gitarre.. da sind tremolo-pickings nicht mehr das problem für mich... auch hab ich mitbekomm, dass tremolo-picking auf den dicken saiten (insbesondere e-saite) schwieriger is als auf den dünnen, was aber normal zu sein scheint... der eigentliche grund meines schreibens is folgender:

d|---------------------------------------|---
a|---------------------------------------|---
d|--5---5-5-5---5-5-5---5-5-5---5-5-|-5-

==> das is dieser "galopp-rhytmus", den ihr sicher alle kennt (alles p.m.)

ich verfall nach ner gewissen zeit immer wieder darin, normal hintereinanderweg 16tel noten zu spielen... außerdem is mein anschlag recht unsauber (bei normalem tremolo-picking wie gesagt kein problem)... wie kann ich mir da helfen? einfach üben von langsam zu schnell, oder gibts da irgendwelche tricks? wie siehts mit plek-haltung aus? oder liegts an der anschlaghand?

danke schonmal im voraus!!

greets, da fedfred :: [ cut 'em down ] ::
 
Eigenschaft
 
Langsam und clean üben ist wichtig. Das isnd ja immer die gleichen tipps : ´´üben´´ !

An der Plek-haltung kann es auch liegen. es ist wichtig,dass es sehr fest in den fingern liegt, es sollte nur die spitze rausschauen.

du solltest auch nicht verkrampfen.
so eine ferndiagnose ist immer recht schwierig, ein bild oder ein kurzes video wäre gut um zu sehen ob es tasächlich an der plekhaltung oder etwas derartigem liegt....

Grüße
 
damit kann ich leider nicht dienen...
ich war nur verwundert, das ich erst gestern bei nem gig einer metal-core band dem gitarristen auf die finger geschaut hab... der hat das auch gemacht, aber völlig anders, als es für so ein picking wohl üblich is.. der hat da rumgeschrammelt was das zeug hielt.. war nur verwundert, da ja beim tremolo-pickig die hand ziemlich ruhig ist nd nur ne minimale bewegung ausführt
 
Ich hab diese Triolen mit der Akkustik Gitarre geübt. Einfach mit dem Handballen dämmen und loslegen. Einen Vorteil hast du, wenn du mit Metronom übst ;)
 
Wichtig beim Galopp ist, dass deine rechte Hand weiterhin in durchgehendem 16tel-Wechselschlag denkt. Je nachdem wie die Aufteilung 8tel/16tel ist, macht die rechte halt "Luftschläge" ohne die Saite zu berühren. Beim klassischen Galopp z.B., sprich 8tel-16tel-16tel schlägst du down-down-up an.

Desweiteren wie schon gesagt, langsam anfangen und gemächlich steigern,
das wird schon mit der Zeit.
Bis du jedoch einen Killergalopp à la Jon Schaffer (Iced Earth) hast, brauchst du schon ein wenig Geduld

RF
 
ich hab das immer mit dem song motorbreath von metallica geübt, der hat mir das üben durch seine simple, aber schöne melodie sehr versüsst.. :)

gruß
 
Ich hab genau das andere Problem. Ich verfall immer wieder in den Gallop-Rhythmus wenn ich durchspielen will ^^

Also ich stampf einfach wie in Ritter der Kokosnuss mit dem Gallopieren dazu wenn ich des mach so hälst den takt und kannst ne lustige nummer bringen ^^

Also ich mach auch keine Luftschläge wenn du mit dem Fuß mitgehst gehts au mit ner normalen pause. Bzw. ja ich mach down-up-down und dann muss ich natürlci herst wieder hoch des wär dann der unbewusste luftschlag.
 
Tremolopicking ist kein Problem, aber der Anschlag sehr unsauber.
Was denn nun?

Schaffst du es z.B. beim Tremolopicking Akzente zu setzen, z.B alle 4, 6(!), 8 Schläge den Anschlag mehr zu betonen? Ansonsten trifft nämlich eher Teil 2 deiner Selbsteinschätzung zu.

Und in dem Fall hilft nur die alte Leier: langsam, mit Metronom und mit durchgehendem Wechselschlag inkl. der schon erwähnten Luftschläge üben und langsam steigern ohne sich selbst zu bescheißen.
 
im ernst leute! ich krieg mit null problem nen tremolo-picking bei 200bpm hin...
solang die linke hand nich viel zu tun hat... da bleib ich auch nich hängen und nischt. klingt sauber und alles... mit der akzentuierung klappt auch alles

ich denk, dass das bei meinem galopp so unsauber klingt liegt eher daran dass die tiefe e-saite so dick is, und dass über der e-saite noch ne saite "fehlt" um meinen daumen aufzulegen... da is meine hand immer etwas unruhig.. deswegen die unsauberkeit
 
Also das Problem kenne ich. Ich versuche gerade "Dante's Inferno" von Iced Earth zu lernen (sehr zu empfehlen, 16min Song!) und relativ am Anfang ist ein sehr heftiger galoppierender Riff. Ich habe Guitar Pro und die entsprechende Tablatur. Guitar Pro besitzt eine Übungsfunktion, bei der man einstellen kann bei wieviel Prozent der Geschwindigkeit das Üben beginnen soll und pro Durchgang wird dann um x% erhöht. Ich hab zu Beginn den Song bei 50% begonnen (jaja, sehr langsam), und dann immer m 10% erhöht. Ab so 80% wurde es dann langsam anspruchsvoll. Momentan bin ich bei 90%, aber momentan scheint es für mich unmöglich es richtig sauber bei 100% zu spielen. Naja, üben, üben, üben.
 
also ich kann die triolen etc auf den tiefen saiten besser- je dicker desto besser, dann haben die mehr spannung und es klint auch "tighter" für mich. ich würde da zum üben altes metallica, iron maiden zeugs bla rausziehen- seltsamerweise hat ich mit galopp riffs nie arge probleme, nur der wechseln fällt mir manchma nich so leicht, d.h. wenn da mittendrin n cut is und es dann gleich wieder so weiter geht. aber ich mein, wofür is der wechselschlag da, wenn nich für das und für solis?!
 
Ich hab diese Triolen mit der Akkustik Gitarre geübt. Einfach mit dem Handballen dämmen und loslegen. Einen Vorteil hast du, wenn du mit Metronom übst ;)

*klugscheissmodus ein*

wenn schon dann 2 16el+ 1 8el oder 3 16el + 1 8el-Pause

*klugscheissmodus aus*

Abgesehen davon würde ich genau diesen Beat mal mit einem Drumcomputer programmieren und da drauf spielen. Könnte hilfreich sein.
 
[...]
Abgesehen davon würde ich genau diesen Beat mal mit einem Drumcomputer programmieren und da drauf spielen. Könnte hilfreich sein.

hab ich gemacht und es hat so super geklappt, dass ich sie jetzt richtig drin hab...

ein fast echtes schlagzeug ist halt ne motivation und es klingt saugeil

aber: man muss wirklich langsam anfangen, sonst kriegt man das timing nicht sauber rein...

also vergiss, wie schnell du spielen kannst, und stell das drumkit auf 70-80 bpm ein, steiger dann jeweils um 5 wenns gut sitzt!

der hier ist ganz gut, um drums zu emulieren: Hydrogen - advanced drum machine for GNU/Linux
 

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