Probleme beim Mitzählen.

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bladie
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Moin,

Sorry wenns so nen Thread schon gibt habe aber leider nichts gefunden.

Also mein Problem ist das ich es, egal wie arg ich mich anstrenge, nicht hinbekomme einfach viertel mitzuzählen. Wenn die ganze zeit Viertel gespielt werden ist das kein Problem. Aber sobald ich nen komplizierteren Rhytmus spielen muss oder 8tel spielen und 4tel zählen geht leider überhaupt net. Ich kann leider nur genau so Schnell anschlagen wie ich auch zähle. Wenn ich nach gefühl spiele ist das kein Problem aber das ist natürlich auch ungenau...

Hoffe das war genau genug und es hat jemand nen Tipp für mich ;)

Grüßle Bladie
 
Eigenschaft
 
Wenn du Viertel zählst, zählst du:
1, 2, 3, 4, 1, 2, 3, 4....
Wenn du Achtel zählst, dann versuchs so:
1 und 2 und 3 und 4 und 1 und 2 und 3 und 4 und...
wenn du nun bei jeder Zahl und bei jedem "und" anschlägst, spielst du Achtel.
Das kann man dann beliebieg fortführen:
Sechtehntel:
1e unde, 2e unde, 3e unde, 4e unde...
Dann auf jeder Zahl, auf dem "e", auf dem "und" und wieder auf dem "e" anschlagen.
Triolen:
1erlei, 2erlei, 3erlei, 4erlei...
auf jeder Zahl, auf jedem "er" und auf jedem "lei" angeschlagen.

Hoffe das hat dir geholfen,
Gruß Luke
 
Wenn du Viertel zählst, zählst du:
1, 2, 3, 4, 1, 2, 3, 4....
Wenn du Achtel zählst, dann versuchs so:
1 und 2 und 3 und 4 und 1 und 2 und 3 und 4 und...
wenn du nun bei jeder Zahl und bei jedem "und" anschlägst, spielst du Achtel.
Das kann man dann beliebieg fortführen:
Sechtehntel:
1e unde, 2e unde, 3e unde, 4e unde...
Dann auf jeder Zahl, auf dem "e", auf dem "und" und wieder auf dem "e" anschlagen.
Triolen:
1erlei, 2erlei, 3erlei, 4erlei...
auf jeder Zahl, auf jedem "er" und auf jedem "lei" angeschlagen.

Hoffe das hat dir geholfen,
Gruß Luke

Ja so mache ich das auch. Aber das wird ja bei Mischungen aus Vierteln, Achteln und Sechszenteln sehr schwierig. Und man sollte ja irgendwann mal einfach viertel zählen können um sich zu Orientieren. Mein Problem dabei ist halt das ich nur so schnell Anschlagen kann wie ich auch zähle. Ich weiss nicht wie ich das richtig beschreiben kann was genau mein Problem ist.
 
Mein Gitarrenlehrer gab mir dafür einen recht simplen Tip. Wenn du nicht ständig mitzählen kannst (wer kann das schon) oder willst, dann singe oder summe das Riff/die Melodie. Also Dummdideldängdängdidudeldumm. Klingt zwar ein wenig nach Loriots Jodeldiplom, funktioniert aber gut.:D
 
Klingt Kurios. Bei mir gehts ja net ums Ständige Mitzählen sondern beim einüben eines Stückes am Anfang kontrollieren zu können obs richtig gespielt ist. Ich spiel die Sachen nachher auch nach gefühl ohne Weitere Probleme. Aber trotzdem wärs ganz schön wenigstens ordentlich mitzählen zu können. Aber 16tel bei 200 Bpm werden bei jedem Anschlag mitzuzählen sehr Kompliziert *G*
 
Zuletzt bearbeitet:
Lass doch einfach ein Metronom mitlaufen. Dann hörst du ob du falsch bist, egal ob du mitzählst oder nach Gefühl spielst.
 
Klingt Kurios. Bei mir gehts ja net ums Ständige Mitzählen sondern beim einüben eines Stückes am Anfang kontrollieren zu können obs richtig gespielt ist. Ich spiel die Sachen nachher auch nach gefühl ohne Weitere Probleme. Aber trotzdem wärs ganz schön wenigstens ordentlich mitzählen zu können. Aber 16tel bei 200 Bpm werden bei jedem Anschlag mitzuzählen sehr Kompliziert *G*

Naja also wenn du 16tel auf 200BPM spielen willst, dann solltest du schon ein gutes Tempogespür haben. Und wenn du nicht 4tel zählen kannst während du 8tel spielst, dürfte das schwierig werden...
Ja das Problem hatte ich früher auch - wobei ich auch heute immer noch Drummer bewundere die es schaffen, vier Komplizierte Rhythmen gleichzeitig zu halten und dann noch einwürfe reinzubasteln...
Bei mir wurde es einfach mit der Zeit besser. Spiel zum Metronom, spiel langsam, und hör genau hin. Dann versuch gleichzeitig mit dem Fuss den Metronomanschlag mitzumachen, während du spielst. Dann versuch irgendwann, das Metronom wegzulassen...
Irgendwann funktionierts!
 
Ich kann auch nur zum Metronom raten und erstmal mit einfachen Rhythmen anzufangen. Spiel 4tel und mach mit dem Fuss mit oder Zähl laut mit (oder beides). Kopfnicken ist für den Anfang auch recht einfach. Wenn du dort keine Probleme mehr hast, gehst du halt auf 8tel und zählst laut mit: 1 + 2 + 3 + 4.....wenn das auch funktioniert, dann denk dir das + und sprich nur noch die Zahlen aus und schon kannst du zu 8tel mit 4teln zählen :) Dürfte nach recht schneller Zeit klappen. Danach würde ich dann entweder das ein wenig komplizierter machen oder gleich noch auf 16tel gehen.
Wenn du es komplizierter machen willst, dann wechsel zwischen 4tel und 8tel. Zuerst einen Takt mit 4teln, dann einen Takt mit 8teln, danach einen Takt mit 4teln und 8teln zusammen. Dann immer mehr durchmischen, z.B. 4tel, 8tel, 4tel, 8tel, 8tel, 8tel....etc. Alleine mit 4teln und 8teln hast du da ja schon einige Variationsmöglichkeiten. Wenn das dann richtig sitzt, kannste anfangen 16tel mit unterzumischen.
Während du das übst, vergiss nie, das Metronom laufen zu lassen (ich nutze immer ein Softwaremetronom, das funzt super).
So trainierst du nicht nur das zählen, sondern auch Rhythmusgitarre :D So hab ich es gemacht und kann nur gutes berichten.
 
Ich kann auch nur zum Metronom raten und erstmal mit einfachen Rhythmen anzufangen. Spiel 4tel und mach mit dem Fuss mit oder Zähl laut mit (oder beides). Kopfnicken ist für den Anfang auch recht einfach. Wenn du dort keine Probleme mehr hast, gehst du halt auf 8tel und zählst laut mit: 1 + 2 + 3 + 4.....wenn das auch funktioniert, dann denk dir das + und sprich nur noch die Zahlen aus und schon kannst du zu 8tel mit 4teln zählen :) Dürfte nach recht schneller Zeit klappen. Danach würde ich dann entweder das ein wenig komplizierter machen oder gleich noch auf 16tel gehen.
Wenn du es komplizierter machen willst, dann wechsel zwischen 4tel und 8tel. Zuerst einen Takt mit 4teln, dann einen Takt mit 8teln, danach einen Takt mit 4teln und 8teln zusammen. Dann immer mehr durchmischen, z.B. 4tel, 8tel, 4tel, 8tel, 8tel, 8tel....etc. Alleine mit 4teln und 8teln hast du da ja schon einige Variationsmöglichkeiten. Wenn das dann richtig sitzt, kannste anfangen 16tel mit unterzumischen.
Während du das übst, vergiss nie, das Metronom laufen zu lassen (ich nutze immer ein Softwaremetronom, das funzt super).
So trainierst du nicht nur das zählen, sondern auch Rhythmusgitarre :D So hab ich es gemacht und kann nur gutes berichten.
Vielen Dank sowas in der Art hab ich gesucht danke für den Tip. Werde ich ab morgen mal Ausprobieren

Grüßle Bladie
 
oh ja, dieses ver**** mitzählen. das ist etwas, das ich seit meinen anfängen versuche und einfach nicht hinbekomme. jedes mal, wenn ich damit anfange haut's mich total aus dem rhythmus. klingt nicht schön... :redface:

deshalb hab ich es einfach irgendwann bleiben lassen und mache es sehr ähnlich, wie von Azriel beschrieben. dazu kommt noch, daß ich inzwischen versuche die rhythmik zu "erfühlen". z.b. durch bestimmte bewegungen des oberkörpers oder zum teil auch nur den lippen. oder eben nur die viertel als schlag erfassen, ohne zählen, und dann auf basis dieser schläge ein gefühl für achtel oder sechzehntel entwickeln.

hat bei mir sehr gut funktioniert. mit rhythmik an sich hab ich keine probleme mehr.kann soweit eigentlich alles spielen. nur mitzählen darf ich halt net...

gruß
 
Versuche mal anstelle von 1 e und e 2 e und e etc. bei 16teln "One e and a Two e and a Three e and a Four e and a" , das klappt bei mir zumindestens wesentlich besser als die "normale" Zählart.

Habe sogar welche gesehen die ganz anders zählen, irgendwas mit Ti Ki Ta Ka oder so, der Bernd Kiltz auf guitarsolos.com (?) war das glaube ich.

Wobei ich nur am Anfang mich einzähle, gerade bei 16teln für funky Akkordspielchen. Danach hilft mir das mitgrooven eher, zumal es mir echt egal ist ob es 100% on time ist, solange ich nicht im Studio arbeite und/oder in einer Band, aber da hat man auch Hilfsmittel die man nutzen kann und soll (Metronom, den Drummer oder den Bassisten, wozu sind die letzten beiden anderen sonst gut?! :D).
Auch wenn mich einige jetzt wegen dieser Aussage köpfen werden, ich finde es soweit nicht schlimm und kann wenn es sein muss auch im Takt bleiben, nur fehlt dann der "Groove", ich lasse mich nicht ins Taktgefängnis stecken! :p

Ich empfehle diese Art auch nicht, ich teile nur meine Erfahrung dazu und will andeuten, dass es auch Alternativen gibt die zumindestens für mich und bestimmt einiger anderer wirken.

Allerdings hilft es mir ungemein weiter, wenn ich beim Musik hören, egal ob zu Hause oder in der Bahn (oder sonstwo draussen^^) mit dem Fuß oder gar mit dem ganzen Körper, jenachdem wie es mir grad ist mittippe oder mitwippe, manchmal auch nur die Hand, die Finger oder einfach alles zusammen. Mir ist es auch auf gut Deutsch scheissegal ob das doof aussieht, den Mitmenschen denen es nicht gefällt können mich mal. :)

Und ich mache das nun schon wesentlich länger als ich Gitarre spiele, eigentlich seitdem ich Denken kann. Habe mir auch schon gedacht gehabt, falls es mit der Gitarre nichts wird und mein Gehör zu bescheiden ist und und und, dann werde ich einfach kein Musiker, sondern Drummer! :p


Mit freundlichen Grüßen, NoName
 
Also als Taktgefängnis würde ich das nun nicht bezeichnen.
Ich merke, dass mitzählen was bringt, wenn ich es wirklich brauche.
Wenn ich z.b. Stücke habe, die erst auf der 2 o.ä. anfangen muss ich ja auch irgendwie wissen, wann ich starten sollte :) So zähle ich eben in den Situationen an und weiß, wann ich einsteigen kann.
Wenn ich normal spiele, dann zähle ich auch nicht immer mit, gerade im 16tel-Bereich wird es schwierig, bzw. wenn man oft zwischen den Notenlängen wechselt.
Aber fürn Anfang und für das Verständnis würde ich es schon empfehlen und gerade wenn man Songs wie von ACDC - Back in Black hat, wo man auch mal nicht am Anfang des Taktes startet, sondern später einsteigt :)
Ein gutes Beispiel wäre auch die Rhythmik von Nirvana - Smells like teen spirit. Man beginnt am Anfang des Taktes und dann wartet man einen Schlag ab...Für Nichtzähler stelle ich mir das am Anfang etwas schwerer vor, als wenn man von vornherein zählt und genau weiß, wann man einsteigt. Gerade für Anfänger ist das meiner Meinung nach recht wichtig, wenn sie dieses "Gefühl" noch nicht entwickelt haben oder bei den Songs aus dem Rhythmus kommen.
Gibt sicher Leute, die das komplett nach Gefühl nachhämmern, aber das kann nun auch nicht jeder.
 
Also als Taktgefängnis würde ich das nun nicht bezeichnen.
Ich merke, dass mitzählen was bringt, wenn ich es wirklich brauche.
Wenn ich z.b. Stücke habe, die erst auf der 2 o.ä. anfangen muss ich ja auch irgendwie wissen, wann ich starten sollte :) So zähle ich eben in den Situationen an und weiß, wann ich einsteigen kann.
Wenn ich normal spiele, dann zähle ich auch nicht immer mit, gerade im 16tel-Bereich wird es schwierig, bzw. wenn man oft zwischen den Notenlängen wechselt.
Aber fürn Anfang und für das Verständnis würde ich es schon empfehlen und gerade wenn man Songs wie von ACDC - Back in Black hat, wo man auch mal nicht am Anfang des Taktes startet, sondern später einsteigt :)
Ein gutes Beispiel wäre auch die Rhythmik von Nirvana - Smells like teen spirit. Man beginnt am Anfang des Taktes und dann wartet man einen Schlag ab...Für Nichtzähler stelle ich mir das am Anfang etwas schwerer vor, als wenn man von vornherein zählt und genau weiß, wann man einsteigt. Gerade für Anfänger ist das meiner Meinung nach recht wichtig, wenn sie dieses "Gefühl" noch nicht entwickelt haben oder bei den Songs aus dem Rhythmus kommen.
Gibt sicher Leute, die das komplett nach Gefühl nachhämmern, aber das kann nun auch nicht jeder.

Ich zitiere mich mal selbst:
Ich empfehle diese Art auch nicht, ich teile nur meine Erfahrung dazu und will andeuten, dass es auch Alternativen gibt die zumindestens für mich und bestimmt einiger anderer wirken.

und

Allerdings hilft es mir ungemein weiter, wenn ich beim Musik hören, egal ob zu Hause oder in der Bahn (oder sonstwo draussen^^) mit dem Fuß oder gar mit dem ganzen Körper, jenachdem wie es mir grad ist mittippe oder mitwippe, manchmal auch nur die Hand, die Finger oder einfach alles zusammen.

Wie du siehst, muss und musste ich an meinem Rhytmusgefühl auch arbeiten, nur habe ich eine Methode (die für mich funktioniert bisher), für die ich a) keine Gitarre brauche b) teilweise Stundenlang "übe" und c) lustig aussehen kann :p

und weil es so schön ist:

Wobei ich nur am Anfang mich einzähle

Mal davon ab, dass dieser Satz grammatikalisch unkorrekt ist (Schande über mein Haupt!), sagt er doch aus, dass ich mich ebenfalls zumindestens einzähle.

Ich rate ganz sicher keinem NICHT an seinem Rhytmusgefühl zu üben. :great:

Mit freundlichnen Grüßen, NoName
 
Versteh meinen Beitrag nicht falsch, es ging nur um das Wort Taktgefängnis^^
Takt ist wichtig, aber keinesfalls ein Gefängnis, so meinte ich das. Mit Rhythmus etc zu spielen und rumzuprobieren kann sehr viel Spaß machen, wobei man im Gefängnis wohl eher keinen Spaß hat. Hoffe du verstehst, was ich meine.

Allerdings hilft es mir ungemein weiter, wenn ich beim Musik hören, egal ob zu Hause oder in der Bahn (oder sonstwo draussen^^) mit dem Fuß oder gar mit dem ganzen Körper, jenachdem wie es mir grad ist mittippe oder mitwippe, manchmal auch nur die Hand, die Finger oder einfach alles zusammen.

Ich erwische mich auch immer wieder dabei, wie ich das mache. Und es hilft sehr sehr viel, was das zählen angeht. Ist ja alles eine Gewohnheit und wenn man das zählen für selbstverständlich wahrnimmt, wird es sicher auch beim Spielen selbst um einiges leichter fallen.
 
Mit Taktgefängnis war auch eher das gemeint, dass ich keine Lust habe PERFEKT on time zu spielen, vorallem die ganze Zeit mit einem Metronom und das dann so "steril" wie eine Maschine 1:1 auf den Takt kommt.

Darum zähle ich auch lieber anfangs ein und komme sozusagen in den "groove" hinein und spiele dann so gut es geht im Takt, aber das ist dann natürlich nicht perfekt, soll es auch nicht. So kann man auch mal schneller, mal langsamer werden und hat dadurch halt Spass, einfach rumprobieren was geht und sich nicht an ein striktes Muster halten. :D

Ich übe auch von Zeit zu Zeit gerne zum Metronom, aber das sind dann eher nicht Songs, sondern einfach Rhytmusübungen zur Koordination zwischen den beiden Händen etc.

Mit freundlichen Grüßen, NoName
 
Mal kurz ne andere Frage. Ich krieg zwar das zählen gerafft. Egal ob sechzehntel, achtel whatever. Wenn ich jetzt aber nen Song lerne (z.B aktuell gerade Aces High) dann kommt da teilweise ne Geschwindigkeit von sagen wir mal 230 BPM Achtel. Vom Tempo her würd ichs wahrscheinlich noch packen. Das Problem ist dass wenn ich es zum GuitarPro dazu spiele mit Metronom an klickt das Metronom schon so sauschnell dass es echt schwer ist koordiniert zu sein.

Das ist jetzt gar nicht das Hauptproblem. Die Frage die ich mir stelle ist folgende:

Ich zähle meistens mit dem Fuß mit (viertel). Wenn ich aber Youtube Videos oder auf Livekonzerten bin, sehe ich seltener dass dort die Leute mitzählen. Okay, gib ja ein Schlagzeug. Aber wie macht ihr es meistens bei hohen Geschwindigkeiten.
Ich mein 200 BPM mit dem Fußklopfen, nach 5 Minuten hast du da kein Gefühl mehr im Fuß weil das echt sau schnell und anstrengend ist xD

Würdet ihr euch das abgewöhnen IMMEr mit dem Fuß mitzuwippen. Vllt wirklich statt mit dem Fuß mitwippen öfters zum Klick spielen?
 
irgendwann hat man einfach ein gefühl für den takt - wobei das natürlich bei höheren geschwindigkeiten schwerer wird. zählen und mittippen sind ja nur als hilfe gedacht, wenn sie dir aber in die quere kommen bei solchen hohen geschwindigkeiten, du aber das gefühl hast kein problem damit zu haben ohne sie den takt zu halten versuch auch das mal.
wenn du aber das gefühl hast du brauchst was um dich zu orientieren kannst nach metronom spielen. wenn dir das metronom zu schnell klickt dann probier s einfach damit, dass du es auf genau die häflte der geschwindigkeit einstellst (du kannst natürlich auch halb so schnell mit dem fuß mittippen, einmal runtertippen ist ne viertel, wieder hoch wieder ne viertel usw). oder guitar pro müsstest dann eben das stück von 230 auf 115 bpm stellen und einfach aus vierteln achtel machen usw. ich hoffe das programm hat ne funktion dazu oder vll lässt sich einfach beim metronom davon was einstellen, bei tuxguitar zmd der version die ich habe gehts leider ned.
 
Also korrekt gehts zZ. um Aces High von Iron Maiden und gewisse Technikübungen die ich mache. Wenn ich jetzt das 2. Riff von dem Song übe sind das laut Guitar Pro Achtel bei 250 bpm. Das entspricht 125 bpm Sechzehntel.

Nun gehts mir um folgendes: Müsste doch genau so wirkungsvoll sein wenn ich Metronom ausschalte und zum Drumtrack von GuitarPro dazu spiele ohne selber mitzuzählen oder? Die Sache ist die, dass ich wenn ich mal live spiele später nicht ständig mit dem Fuß mitwippen will sondern vllt. auch mal ein bisschen Show machen oder halt nicht ganz so steif aussehen will. Eigentlich ist es doch gut wenn man beides übt, mal mit Metronom und mal nur zum Drumtrack vom Song ohne Metronom....

Was ich mich dann noch Frage - bei ganz hohen Geschwindigkeit tu ich mir selber iwie leichter wenn der 1. und der 2. klick verschieden sind -> z.B BLING + KLICK + BLING + KLICK bei nem 4/4 Takt - so fällt es mir einfacher mich zu orientieren únd zum kontrollieren ob ich auch in der Mitte vom Riff noch präzise bin.... das sollte schon passen oder, ist ja dann kein 2/4 Takt sondern immernoch 4/4 nur halt dass ich beim Metronom 2 verschiedene Akustische Signale auf die 1 und die 2 gelegt habe und sich das ein 2. mal weiderholt.
 
Wenn du live spielst, hast du bestenfalls ein Schlagzeug, dass irgendwelche Trommeln und Becken in 8teln, 4teln oder halben Noten oder so spielt, klassisch wäre ja bum tschak bum tschack.. :p Das Tempo musst du dann einfach drin haben und dein Riff präzise auf die Zeit verteilen, oft liegen ja auch die Betonungen einfach mal ein Achtel neben der Zählzeit. Wenn ich sehr genau spielen muss, wippe ich meistens mit dem Kopf oder so noch mit, aber eigentlich kann man das nach ner Weile auch alles im Kopf passieren lassen und spielt trotzdem präzise.
Ist aber auf jeden Fall sinnvoll, auch mal zum Schlagzeug zu üben, um sich dran zu gewöhnen, wie das da Betont wird und wie man aus dem ganzen Gewusel einen sauberen Takt raushört, an dem man sich orientieren kann..

Das Aces High Riff hätte ich auch in 125 BPM aufgeschrieben, aber da gibt's ja die komischsten Leute.. hab mal nen Tab gesehen, der bestand hauptsächlich aus 32teln und 64teln und war dann auf Tempo 80.. Naja, wie man sich das merkt ist ja eigentlich egal, solange es am Ende im richtigen Tempo sitzt :)
 
vielleicht wäre ein gut klingender drummcomputer ein versuch..

wenns mir zu schnell wird wippe ich meißt nur noch mit dem kopf... fuß geht dann gar net mehr bei mir
 

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