Probleme mit Boss Pedalen (und Ibanez)

am Röhrenamp stellt sich das Phänomen auch ein, allerdings ist das Ergebnis nicht so dramatisch, da der Peavey Classic sehr warm ist.
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Mensch, bevor ich mir da teuer Netzteile dazu hole, versuche ich doch aber erstmal mit Batterien die Sache zu lösen. Ich glaube nicht, dass bei Kabellängen um die 6 m da was nicht normal ist.
Habe gerade bei meinem TU 2 versucht, ist an erster Stelle des Boards, danach noch 8 Pedale. Egal ob Git. sofort in den Amp oder durch das Board, kein Unterschied. Kabel von und zum Board sind jeweils 6 m lang.
ja, so sollte das wohl sein. Batterie kann aber auch nicht besser sein, als ein original Netzeil. Mal schauen was sich bei BIAS AMP alles machen lässt.
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vielleicht mach ich nachher mal ne Aufnahme, damit ihr mal ne Vorstellung vom Sound kriegt
 
direkt in den Amp https://soundcloud.com/amaeule/ohne-effekt
mit Pedal (TU-2) vor dem Amp https://soundcloud.com/amaeule/mit-effekt
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schlimm, nicht?
 
ich glaube, das wird nix.
Was willst du damit sagen?
Das er nicht antworten würde?, dass Fußpedale vor dem Amp nix zu suchen haben?, oder noch was anderes? :confused:
(Ich bin übrigens nicht der Thread-Ersteller)

@amaeule der Effekt ist schon irgendwie komisch.
der TU2 hat laut Website auch 1 MegaOhm Eingangsimpedanz, Insofern stimmt meine Vermutung eher weniger und ein 6m Kabel ist üblich und auch nicht der Grund deines Problems.
Wie klingt es, wenn du den Gainregler so weit zurück nimmst, dass das Signal ebwnfalls nicht verzerrt wird...
 
Ich muss den Gain Regler schon sehr weit runterdrehen, dass der Ton etwas weniger schrill wird. Aber bei den zwei Aufnahmen oben stand er auch nur auf 4
Ich hab halt recht wenig Ahnung von den ganzen Einstellmöglichkeiten in BIAS Amp 2.
Dort im Forum hatte auch niemand bisher ne zündende Idee. Ich denke die Kombination BIAS Amp und Boss Pedale ist nicht sooo selten.
 
Was willst du damit sagen?
Das er nicht antworten würde?,
dass die frage nach der genauen reihenfolge, also Gitarre -> Gitarrenkabel ->1. Pedal... -> Verstärker trotz mehrfacher nachfrage nicht beantwortet ist.
 
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5. Wie ist deine Verschaltung genau?
Gitarre -> Gitarrenkabel ->1. Pedal... -> Verstärker

Hängen noch Effekte im Effektweg des Verstärkers?
Mittlerweile hat er ja hierauf geantwortet @dubbel:
4. Momentan hängt nur ein Pedal vor dem Verstärker. Im Effektweg keines.

Also der BIAS hat wohl 1MegaOhm...
Woher hast Du diese Information?
In den Specs des BIAS MINI Guitar habe ich bisher nichts darüber gefunden :nix:
Für mich sieht es aktuell nach einem Eingangsproblem des BIAS MINI Guitar aus. Ob das normal ist, kann ich nicht sagen, für mich scheint der Eingang defekt.
Da das Gerät neu ist (?) würde ich dem Händler das Problem schildern und es tauschen lassen.
Du schreibst zwar:
am Röhrenamp stellt sich das Phänomen auch ein, allerdings ist das Ergebnis nicht so dramatisch, da der Peavey Classic sehr warm ist.
Allerdings kann ein etwas anderer Klang ja eventuell auch durch die Eingangsimpedanz des Röhrenamps hervorgerufen werden.
Weißt du denn dessen Eingangsimpedanz?
Falls es der hier ist (klick), hat er nur 250 KiloOhm Eingangsimpedanz.
 
Zuletzt bearbeitet:
@GeiGit
Die Eingangsimpedanz des BIAS Mini Guitar hab ich bei Positive Grid im Manual gefunden.

mein Röhrenamp ist der Classic Combo mit 4x10 Speakern.

Ich glaub Du hast Recht. Am besten fahr im am Samstag mal zum Händler und sprech mit denen. (das ist der Vorteil wenn man lokal kauft :) )

Aber schon mal vielen vielen Dank!
 
Hi nochmal,

ja wie in deinen Sound Beispielen kenne ich das auch ähnlich - der Buffer macht ja eigentlich einen "positiven" Job, weil er die Verluste über die Kabelwege ausgleicht.
Da kannst du am besten nur versuchen, die Pedale so zu verkabeln, wie du sie einsetzen möchtest, und DANN den Amp entsprechend einstellen.

Bei mir ist mir das am negativsten aufgefallen mit meinem 2203 Eigen-Nachbau, wenn ich den ohne gebufferte Pedale nutze und mir einen Sound einstelle, der mir gefällt
und dann BOSS Pedale dazwischen hänge (war bei mir TU3 und ein Blues Driver BD2) hat mir der Grundsound schon nicht mehr gefallen und es war echt schwer, da die Höhen wieder so
heraus zu drehen, dass ich auf den Sound komme, den ich ohne die Pedale im Weg hatte.
Wäre eigentlich kein Beinbruch, aber es macht dann den Tone für mich sehr unflexibel - die goldene Mitte zu finden hat mich total genervt.

Seither ist nur noch der TU3 in der Signalkette, der macht es nicht ganz so schlimm (scheint einigermaßen gefällig abgestimmt zu sein dessen Buffer)

hab vor Kurzem noch ein altes VShock Pedal bekommen, ein Clone vom BOSS Super Overdrive auch aus den 80ern - der beeinflußt den Sound mit seinen Buffern kaum, was ich sehr klasse finde.

Ich kann mir vorstellen, dass die Streuung bei den Boss Tretern da recht groß ist, je nach verbauten Teilen (haben ja alle auch einiges an Toleranzen von den Werten her)

von daher für mich lieber TrueBypass - denn so kakke ist der Sound Verlust gar nicht und gerade so Vintage Amps sind doch so konzipiert, dass sie früher eher keine Buffer im Weg hatten/brauchten.
vielleicht ist das auch der Grund warum die heute oftmals so Höhenlastig klingen, ursprünglich mal ausgeglichen, warm, angenehm :D :nix:

Grüße
Olli
 
Hallo RockTone,

ich hab mir deinen Post nochmal als Anlass genommen weitere Tests durchzuführen. Mit überraschend positivem Ergebnis.

Zur Sicherheit hab ich erst mal den BIAS auf Werkseinstellungen zurückgesetzt...man weiß ja nie.

Danach habe ich Effekt für Effekt hinzugefügt. Zuerst im Send/Return. Dort sitzen jetzt ein Flanger, ein Delay und (oh Wunder) ein BOSS Reverb. Scheinbar versaut es einem dort nicht den Sound.
Danach habe ich die Kette vor dem Amp aufgebaut. Natürlich ohne BOSS Effekte. Das Stimmgerät kann ich mit nem AB Schalter in ne Sackgasse senden, das juckt mich wenig.
Damit fällt leider der DS1 und der Equalizer flach. Den Job muss jetzt vorerst mal ein RAT übernehmen. Wirklich schmerzlich ist nur, dass ich meinen Ibanez TS9 nicht mehr draufpacken kann. Der versaut den Sound zwar nicht so schlimm wie die BOSS Teile, aber er macht den Sound extrem hell und hart (auch solange er aus ist).
Die Kette besteht jetzt aus Spark Booster, Small Clone, TS808, Rat, MXR Variac Fuzz und funktioniert wie es soll, ohne den Sound zu vermatschen.
Jetzt habe ich sogar noch Luft, um am Amp (je nach Gitarre) noch ein paar Höhen und Mitten reinzudrehen.

ich muss halt leider für den TS9 einen Ersatz besorgen. Da der BIAS Amp nicht ganz so wie mein Röhrenamp funktioniert, kann ich den Amp nicht so einfach über den Black Finger verzerren lassen...wie ärgerlich, dass ich mir wieder nen neuen Effekt kaufen muss ;)

Um das Thema mit dem Buffer zu testen und Kabellängen in den Griff zu bekommen, werd ich jetzt mal den neuen Fender Level Set Buffer testen, das würde dann den AB Spaß gleich mit erledigen (sowie mein Problem mit unterschiedlichem Output meiner Gitarren)

Also VIELEN DANK nochmal an Alle, ihr habt mir wirklich geholfen.
 
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Den TS9 bekommst doch auch mit True Bypass .. als günstige Version von Harley Benton..
Oder beides dir nen zweiten 808 mit True Bypass.. 808 und 9 unterscheiden sich ja eh nur minimal ...
 
Hi, leicht verspätet, aber immer noch sehr lehrreich ist dieses Video hier:




Gilt im Endeffekt für jeden Buffer und das ist auch der Grund, warum true Bypass oftmals nicht DIE Lösung ist.
 

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