Probleme mit Rückkopplung

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Crom666
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Hallo
bei unserer band im proberaum haben wir probleme mit dem gesang bzw. der rückkopplung.
Wir haben EV Eliminator double i und die subs dazu. 2 Q66 Endstufen mit ner weiche. Mischpult is nen mackie onyx.
Mikro is ein Shure Beta 58 A. Dazu haben wir noch nen Effektgerät.
Wenn wir spielen wollen is der Gesang immer viel zu leise wenn wir lauter aufdrehen bekommen wir immer rückkopplung. Haben die Boxen schon in allen Positionen verstellt die gehen.
Zur zeit haben wir sie hinter dem schlagzeug, da man so den größtmöglichen Abstand zum Mikro hat. Bringt trotzdem nix.
Wir wissen net weiter. Vielleicht kann einer von euch nen tipp geben wie man den gesang lauter kriegt.
 
Eigenschaft
 
Haben das Problem bei unseren letzten Auftritt gehabt - die Rückkopplung wollte einfach nicht besser werden, egal wie wir die Monitorboxen, Mikros usw. auch verstellten.
Habe dann am EQ die Höhen zurückgedreht - nix - Rückkopplung noch immer da.
Bis wir dann draufgekommen sind, das in diesem Fall die EQ-Mitten schuld dran waren => ein Stunde zurückgedreht und gut wars...

Da verhält sich wirklich jede Bühne anders - wir haben keinen eigenen Mischer, da wir ja nur kleinere Sachen spielen, dadurch ist's für uns noch schwieriger...
 
hmmm das haben wir auch schon im proberaum versucht, aer wir kommen einfach nicht auf eine angemessene Lautstärke des gesangs.
 
steht das mikro fest aufm stativ
 
Kommt die Rückkopplung auch, wenn du nur den Gesang lauter aufgedrehst (ohne Musikinstrumente)?
Wie groß und hoch ist der Proberaum, habt ihr Dämmmaterial (3 m's?).
Wir haben zwar auch Beta58 im Einsatz aber keine Probleme mehr, seit wir die Wände teilweise mit Dämmschaumstoff 'eingekleidet' haben. Kostet zwar ein paar Euronen, hat sich aber in unserem Fall auf jeden Fall ausgezahlt...
 
also das mikro steht auf nem stativ
auf den wänden is immer abschnittweise dämmstoff.
und der raum is ca. 2,10 m hoch.
 
hhmmm :confused:

1. Habt ihr nur das eine Mikro, d.h., ist es sicher dieses Mikro, welches rückkoppelt (ist zwar eine dumme Frage, aber wenns bei uns pfeift müssen wir bei 5 Mikros nachforschen...)?
2. Ist der Gain beim Mischpult bei lauten Gesang nicht höher als 0dB?
3. Versuchs mal ohne Effektgerät (Hall usw.) - raus aus dem Insert
4. warte noch auf Tipps von anderen :(
 
quitschts denn breitbandig oder nur eine Frequenz.

Ihr sagt ihr hab schon alles probiert aber habt ihr die Boxen schon mal einen Meter vor euch gestellt ?? So damit sie euch voll von vorn ins Gesicht blasen ??
 
Das kann ja sein.
Dabei können sie dir aber auch ganz schnell den Sound kaputt machen.
Ist nur als letzte Lösung denkbar, beispielsweise bei nem Gig, als Notbremse, weil das Pfeifen halt nervig ist. Vorher sollten aber gute Mics, eine gute Proberaumdämmung, ein EQ her und jemand, der das ganze vernünftig einstellt.
 
*Zustimmung*
 
Zumal der Uli´s Shark als Feedbackdestroyer nicht so der Bringer ist. Vermutlich deswegen wurde ja die Marketingstrategie mehr Richtung Delayline geschoben :D

Ein ordentlicher Terzband-EQ, ein gutes Gehör bzw. wenn letzteres nicht so ausgeprägt, ein EQ mit Feedbackerkennung, sind da wesentlich besser zu händeln.

Beste Grüße aus Oberfranken

Uwe
 
falls dein Pult parametrische Mitten hat, spiel dich damit. Oft reicht das schon aus um das Pfeifen im Proberaum in den Griff zu bekommen
 
Es wundert mich immer wieder, dass viele Musiker nicht in der Lage sind, zumindest in etwa die Frequenz der Rückkopplung abzuschätzen. Es ist doch ein Unterschied ob das Pfeifen z.B. bei 1000 Hertz oder 4000 Hertz liegt. Das müsste doch auch ein ungeschultes Ohr feststellen.
Ich kann da den ungeschulten Ohren eines empfehlen: Nehmt mal so ne Hörproben-CD oder so was mit in den Probenraum, auf der so einzelne Frequenzen wiedergegeben werden. Dann kann man im Hörvergleich leicht feststellen, in welchem Bereich die Rückkopplung liegt und demenstprechend beim Verursacherkanal (meist ja Mikros) möglichst mit parametrischen Mitten nachregulieren.
 
also es gibt 2möglichkeiten

entweder ein feedbackdestroyer oder einen vollparametrischen EQ

(letzteres würde ich empfehlen)

ihr stellt am EQ einen sehr schmalbandigen filter ein, der um 10db absenkt, die frequenz setzt ihr zunächst mal bei 700hz an.

jetzt zieht ihr am pult den pegel hoch, bis es ein feedback gibt, dann schiebt ihr den "frequenz-poti" so lange hoch (ich nehmen an das feedback ist >700hz) bis das feedback weg ist, jetzt dürft ihr nur das mikro nicht mehr bewegen und der klang dürfte sich nur wenig verändert haben
 
ich machs immer andersrum. am Pult 1db pre Feedback und dann +3-6db und die Frequenzen langsam! durchgehen. Wenns Pfeift .. raus damit - fertig. Bei der Ev 15" 1" wirds mit Sicherheit im Bereich zwischen 3k - 4k liegen ..
 
erstma danke für die antworten
sorry ich bin noch nicht so ganz vertraut mit der technik. Muss man so nen vollparametrischen EQ einzelnd kaufen oder is der im mischpult schon drin?
 
welches Pult haste denn ??
 
nen mackie onyx 1640
 
Crom666 schrieb:
erstma danke für die antworten
sorry ich bin noch nicht so ganz vertraut mit der technik. Muss man so nen vollparametrischen EQ einzelnd kaufen oder is der im mischpult schon drin?

Also, einen vollparametrischen EQ wirst du wohl in keinem Pult finden. Jedenfalls nicht in den bezahlbaren..
Die gängigen Pulte haben semiparametrische EQs, entweder 1 oder 2.
Der Unterschied ist halt der, dass du bei "semi" zwar die Frequenz, aber nicht die Filtergüte einstellen kannst, also nicht die Bandbreite...
Die Fachleute hier können dir das sicher noch genauer erklären. Ich bin nur interessierter Laie...;)
 

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