Progressiv Experimental

Novik
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Hallo Leute,

hab mal wieder etwas gemacht. Ist sehr experimentell und hab mich ein bischen am Sounddesign versucht und mein eigenes Instrument mit Halion 5 angefertigt.

Würde gerne eure Meinung zum Mix und vielleicht auch zum Song haben.

https://app.box.com/s/zccxizo7ap5dyfe4k3m96n4lywgq3hso
 
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Ich würd dann ma was zum Song sagen. ^^
Technisch fand ichs sehr stark. Ich mochte die Rhythmen + Taktgewitter, die da auf mich niedergegangen sind. Fand ich sehr gut. Auch die Melodien wussten zu gefallen.
Was mir etwas gefehlt hat, war so ne Art Höhepunkt. Ab 3:46 kommt ja eine Steigerung auf die dann widerrum das Riff aus dem Intro folgte. Ich hatte da in dem Moment wohl zu sehr auf das große Finale gehofft.
Das fällt jetzt wirklich nur unter persönlicher Geschmack und schmälert den Song nicht im Geringsten in dem was er ist.

Zum Mix kann ich nur sagen, dass ich die Drums etwas zu laut fand. Die stehen mir doch zu weit im Vordergrund. Wobei das sicher auch so gewollt war?
 
Danke für deine Kritik.

Das mit dem Schlagzeug ist mir auch schon aufgefallen als ich es bei meinen Eltern gehört habe. Besonders die Snare ist etwas zu laut. Ich werde die Drums mal ingesamt 1.5 - 2 dB zurück nehmen.

Klar das mit dem Ende ist natürlich Geschmackssache. Es war hauptsächlich ein Experiment und nachdem ich etliche Stunden an den Sounds designed hatte kam dann das dabei raus:D
 
Das Experiment hat sich ja auch gelohnt.
Die Drums haben jetzt nicht wirklich gestört. Ist vielleicht sogar hilfreich, um als Zuhörer bei den ungewohnten Takten besser den Überblick zu bewahren. Die nehmen ja bei dem Song schon eine wichtige Rolle ein.
Das mit dem Höhepunkt wäre eher son Punkt, den ich mir als Hörer gewünscht hätte. Das "die Reise" auch ein Ziel hat... Lässt sich nur schwer erklären, ist eben wirklich Geschmackssache oder Hörgewohnheit.
Als Musiker war ich jedenfalls gut unterhalten.^^
 
Hallo!

Joa, die Drums ein Tick zu laut, aber ansonsten: Mir gefällt sowohl Deine Idee als auch der Mix!
 
Es fehlt mir auf jeden Fall das Bassfundament.

Wie wärs noch mit nem Gitarrensolo am Ende?

Ich sag auch gerne noch detailierter was dazu.. aber dafür müsst ichs mir ers noch 2-3 mal anhören.
 
Kleine Manöver-Kritik i.S. Drums:

Die Flams und Rolls klingen leider nicht natürlich.

Rolls:
Wenn ein Drummer zwischen Becken / HH und Snare wechselt, so sind oft dynamische Steigerungen auf der Snare zu hören.
Da ist der erste Anschlag oft leiser, als die darauf folgenden. Hier würde ich nochmal in die Midi-Spur einsteigen und eine Crescendo sinngemäss an den einzelnen Noten vornehmen.

Flams auf der Snare (Also kurz hintereinander getrommelte "Holperer" zwischen linkem und rechten Stock):
Die Abstände zwischen Vorschlag und Hauptschlag sollten kürzer gefasst sein, damit sie realistischer wirken. Ebenso ist dann die Velocity zwischen den beiden Midinoten anzupassen. :)

War jetzt mal so ins Blinde getippt...
 
Hat sich da jemand intensiv mit "Animals As Leaders" befasst? ;-)

Die Drums sind in meinen Augen ein großer Schwachpunkt. Die wirken zu unruhig und dienen nicht gerade der Strukturierung des Songs. Die Dynamik, Artikulation und Akzentuierung ist, wie Tommler schon eingeworfen hat, auch nicht so wie ich es mir vorstelle.
Die Gitarren sind ziemlich gut und greifen vom Arrangement her gut ineinander, nur da hier schon einige rhythmische Spielereien vorhanden sind müssen sollten die Drums die Hauptakzente unterstützen.
 

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