PRS SE Custom 24 neue Pickups für mehr "Biss" und Volumen (HiGain-Bereich)

Den SH kenne ich nicht.
Ein SH, der mit 24 Bündigen PRS SE gut harmoniert, ist das Alpha & Omega Set (das erste Mark Holcomb Signature Pickup Paar), das dürfte mit Markteintritt des Nachfolgepaars Scarlet & Scourge preiswerter sein.
Die Pickups lösen sehr gut auf, können sehr gut clean bis Distortion. Außerdem sind sie splittbar und klingen auch dort prima.
 
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@seysa
Sicher könnte man da beliebig viele andere gute Pickups einbauen. Das kann ggf. natürlich auch durchaus Sinn machen, keine Frage, aber bist Du denn sicher, dass du alles Andere probiert hast?

Bei diesen von dir beigefügten Hörbeispiele (youtube) beeinflussen auch viele Faktoren den Ton. Ob es da wirklich der Pickup ist, der da DEN entscheidenden Unterschied macht? Das kann man doch auch eher nur "vermuten", als wirklich hören. Ich könnte da rein vom Hören nicht mal ansatzweise sagen was da jetzt für Pickups in der Gitarre stecken. ;-)

Ich habe auch schon mit dem einen oder anderen Bridge-PU etwas gehadert, aber am Ende doch meistens meinen Sound gefunden, indem ich erstmal geschaut habe ob der PU in der Höhe passend eingestellt ist, meine (virtuellen oder echten) Pedale passend eingestellt sind, Amp-Setting und Speaker passen. etc.. Erst wenn da wirklich nichts mehr geht, bzw. meine Ohren erfreuet, dann denke ich über neue Pickups nach. ;-)
 
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*edit*
Mit Sounds habe ich mich viel beschäftigt und nutze einen Helix, allerdings bin ich mit meinem steg Pickup nicht zufrieden, hat mir zu viele Höhen und wenig druck, habe auch sämtliche Amps Cabs und Settings getestet. Pickup ist 85/15s
 
Grund: edit->Vollzitat Vorpost
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@SlowGin meinte wohl eher ob du auch mal mit Schraubenzieher und Tonpoti arbeitest.....

Tonpotis reduzieren schrille Höhen und verschiedene PU Abstände zu den Saiten verändern Output und Höhenanteile im Sound.
 
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Ich habe alles schon getestet.

Ich bin gerade bei der Seymour Duncan Custom und Custom 5 gelandet, denke ich bewege mich in die richtige Richtung, jemand Erfahrung mit den beiden? Also Ceramic vs Alnico 5?
 
Wie würdet ihr den Klang aus dem ersten Post beschreiben?
 
Ich denke, dass der Sound aus deinem Startbeitrag ein Produkt der Kette hinter der Gitarre ist (Pedals-Amp-Speaker-usw.) und mit den Duncan PUs nicht im Zusammenhang steht.
 
Ich versuche es mal, wobei die Beschreibung von Sounds immer schwierig ist:
Das ist schon im Wesentlichen 80er Metal, eben noch ohne diese Scoopsounds, die dann später aufkamen, eher mittig, aber im direkten Vergleich zu den häufigsten 80er Sounds einen Hauch mehr Tief- und einen Hauch weniger Hoch-Mitten.

Aber die Pickups spielen bei diesem Sound nur eine Rolle von vielen, fast schon untergeordnet.
Zum einen kann der Typ gut spielen, vor allem aber wäre interessant, über welche Pedale und welchen Amp er spielt, wie er das abgenommen hat usw.
Ich finde es immer schwierig, einen PU als gut oder schlecht, geeignet oder ungeeignet zu bezeichnen, weil es eben auf die gesamte Soundkette ankommt. Manche PUs, die an meinem Marshall super klingen, sind am Engl eher okay und umgekehrt. Auch muss der PU zur Gitarre passen.
Ich würde daher das Augenmerk jedenfalls nicht nur auf den PU legen und immer berücksichtigen, dass auch jeder Musiker einen eigenen Geschmack hat und dass das, was einer empfielt, anderen ev. überhaupt nicht gefällt.
Frag doch den Typen auf dem Video einfach mal nach der gesamten Soundkette.
 
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Find den nicht besonders toll. Da fehlen mir etwas die warmen Mitten .....
 
:LOL: Gutes Beispiel für "jeder hört das anders" und "Sounds kann man schlecht beschreiben"! Ich höre da vor allem Tiefmitten.....^^
 
Ich habe alles schon getestet.

Ich bin gerade bei der Seymour Duncan Custom und Custom 5 gelandet, denke ich bewege mich in die richtige Richtung, jemand Erfahrung mit den beiden? Also Ceramic vs Alnico 5?
Tach...

Der Custom (SH-5) ist im Endeffekt der bessere SH-4 (JB), also ohne diese oft als nervtötend empfundenen, schrillen Mitten des "Schreihalses" - ein overwound PAF mit ordentlich Wumms dahinter, ausgeglichen und klar aber nicht so scooped oder (über-)aggressiv wie viele andere Keramik-PUs. Reagiert hervorragend auf das Vol-Poti, der persönliche Sweet-Spot lässt sich über Höhen- und Polepiece-Einstellungen sehr fein justieren, ist splitbar... kurz: Ich persönlich finde den Custom klasse. Habe ihn aktuell in einer Dean V und einer Jackson WR.

Der Custom 5 (SH-14) ist die High-Output - Version des '59; mir ist er etwas zu überbetont in den Höhen und zu flach in den Mitten. Kann mit einer dumpf klingenden Gitarre richtig gut harmonieren; hatte den mal in einer sehr matt/pappig klingenden Randy Rhoads und einer alten RG550, die auch irgendwie nicht wirklich spritzig klang - hat in beiden Fällen top funktioniert.
Habe inzwischen beide Gitarren nicht mehr; heute würde ich wohl eher zum Pegasus oder Custom greifen. Kenne allerdings mehrere Gitarristen aus der OldSchool-DeathThrash-Ecke, die auf den SH-14 schwören, v. a. im Studio.
 
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Unterschätzt werden gemeinhin die Rockinger PUs. Made in Germany, eng mit Duesenberg verwandt und zu einem Preis, der in deine Budgetvorstellung passt.
Für eher klassisch Vintage wäre es das Cream Team mit Alnico2. Für eine Spur rockiger das Dreamteam.
Da bleibt zudem noch was übrig, um der SE einen gescheiten Sattel zu verpassen. Die Plastiktsattel und die Mechaniken sind die Schwachstellen bei den sonst m.E. guten grundsoliden SE.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Oder schau dir den hier mal an...
https://www.rockinger.com/parts/pic...ger/627/rockinger-scream-team-pickup-set?c=81
 
Zuletzt bearbeitet:
Jay! für die Rockingers... richtig gute Pickups!
Der Bellbucker (Bridge-PU des Dream Team) geht tatsächlich etwas in Richtung Duncan Custom, ist allerdings etwas "zahmer" - hat aber immernoch genug Pfeffer ;-)
 
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...Der Custom (SH-5) ist im Endeffekt der bessere SH-4 (JB), also ohne diese oft als nervtötend empfundenen, schrillen Mitten des "Schreihalses" - ein overwound PAF mit ordentlich Wumms dahinter, ausgeglichen und klar aber nicht so scooped oder (über-)aggressiv wie viele andere Keramik-PUs. Reagiert hervorragend auf...
Danke für die Erläuterung, dann geht es klar Richtung SH-5. Und für Neck 59 also SH-1? Diese Kombi wird zumindest auf der Seymour Duncan Seite (Pickup finder) empfohlen. Oder doch lieber Jazz also SH-2?
 
Grund: Vollzitat reduziert
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ist das schwierig...
Ich schmeiße auch nochmal den 59 custom Hybrid in den Raum.

Der Humbucker sollte bei Leadsounds ordentlich im Vordergrund stehen, was ein PAF Sound ja sehr gut hinbekommt, gleichzeitige sollte es ein dreidimensionales Gain Brett in rhytmus Passagen sein können. Ich weiß, ist viel verlangt
 
Was hälst du von diesem post?

Klick mich

Mit ist der Leadsound sehr wichtig
Der Custom 5 ist meines Wissens nach etwas anders aufgebaut (Polepieces/-screws, Wicklungszahl), das ist nicht "nur" ein Custom mit AlNiCo5-Magnet statt Keramik.

Wie gesagt, mir ist der Cudtom 5 etwas zu schrill/höhenlastig, tatsächlich gefällt mir persönlich der JB da noch wesentlich besser.

Zum Thema Medium-Output Bridge Pickup mit AlNiCo5 würde ich ggf. noch den Pegasus checken - sehr ausgeglichen, ordentlich Power, dabei aber klar und artikuliert und für meinen Geschmack auch für Leads klasse. Macht nicht nur Prog-Metal-Fetischisten glücklich.
 
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Ich tendiere zur SH-5, es scheint der beste Kompromis zu sein.

Zwei weitere Fragen habe ich noch,

Welchen Hals pickup empfiehlt ihr? Laut Seymour Duncan passt der 59 SH-1

Und nun zur comestic, seid ihr team schwarz oder Zebra?
Nickel mochte ich aufgrund von möglichen Verfärbungen nicht
Im Anhang ist meine Gitarre zu sehen

1008678-thumbnail.jpg
 
Grund: Bild eingebunden
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der SH-5 ist auf jeden Fall eine gute Wahl.

Am Hals würde ich, wenn's denn im Duncan-Universum bleiben soll, den '59er (SH-1), den Pearly Gates oder den Alnico-II Pro (APH-1) empfehlen.
Der '59er ist sowas wie der Standard-Spielgefährte des SH-5, passen gut zusammen. Mir gefällt allerdings der APH-1 etwas besser, weil er etwas runder/weicher klingt - kann aber in ner Les Paul und Artverwandtem schnell zu bassig werden.
Der Pearly Gates liegt m.E. zwischen '59 und APH-1, knurrt sehr schön und tönt sehr differenziert.

Alternativ ist am Hals der PhatCat immer ne Überlegung wert...

Hinsichtlich Optik:
Grad den PRS Custom 24 mit Trem stehen Nickel-Cover ganz hervorragend, finde ich ;-)
Wenn die nicht in Frage kommen würde ich bei schlichtem Schwarz bleiben - die Zebras nehmen die Optik irgendwie auseinander...
 
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