Pult für Bigband gesucht

  • Ersteller Timmey_the_P
  • Erstellt am
moin

zu 1:
ich wär durch die service klappe hinten ran, weil man muss ja nicht soo oft wenns ein festes Setup ist.... Aber deine Idee mit der Haube find ich klasse. Welten besser. Ein nach 3 Seite offenes Inlay, und dann ne Haube und ein Rolldolly dazu. Ist super stabil beim Transport und man hätte auch gleich noch was (haube) wo man das Pult draufpacken kann zum arbeiten. Find ich super.

zu 2:
wär mir bei so nem kleinen ehrlich gesagt egal. Da muss man ja nicht auf die Zehenspitzen um an den gain zu kommen ;). Aber hast schon recht, wenn man sich eh ne Kiste kauft und das mag kann man das auch gleich miterledigen.

zu 3:
jep is klar. aber ich hatte es so verstanden das sein altes core noch ne Weile so benutzt wird und erst später mal abgeschnitten wird und ein Multipin ran soll. Da hätt ich jetzt einfach aufgespleist. Sonst müsste man ja noch ne patchblende vorne reinsetzten für die o1v ins, und dann wird die Kiste wieder größer. Und gleich nen Multipin wollt er ja nich..

zu4:
Hier sind wir uns komplett uneinig. Ich bin ja ein großer Freund von Looms. Mir geht echt einer ab wenn ich ne Bühne verloomen und verzumbeln und verfarbcoden kann :D. Aber Looms die bis ins Mikrofon gehen verwende ich nur bei Dingen, die mechanisch IMMER den gleichen Abstand haben. z.B. an einem Drumsets. Da hängen die Mics immer gleich. Oder an einem Stack (z.b. Bass: NF in vom empfänger, Di out, Mic out Strom =>Loom).

NIEMALS aber da wo es um Positionen von Menschen geht (hier z.b. Bläser, Streicher oder Backing Vox wären auch so ein Bsp). Die Position wird immer etwas variieren, und man müsste den Loom entweder so großzügig dimensionieren das man das ausgleichen kann => ne Menge Reste und Kuddelmuddel. Hässlich.
Oder er wird immer mal wieder nicht passen und muss an bestimmten Stellen verlängert werden. Dann kann mans auch gleich mit Plugbox machen, das patcht sich dafür schneller als ein Loom.

Looms für Musikerpositionen mach ich nur mit Verlänergung. Also z.b. ein Loom an der Bühnenkante entlang, mit Abgängen an den passenden Stellen. Und dort kommen dann kurze xlr drauf, mit denen man dann zum Mic geht.
Da aber hier die Mics ja immer auf nem Haufen sind wär mir ne Plugbox lieber.

zu 5:
volle Zustimmung, zumal mir persönlich ja ein parametrischer in der Front eh viel lieber ist als ein graphischer.

Danke für die Ergänzungen, speziell die Hauben Idee find ich super :great:
 
Zur Montageposition: Muss man mal schauen, wie groß das Rack dann auf 'nem Tisch ist, wenns schon an sich sehr bullig ist wäre ein Aufsteller wohl unvorteilhaft, nicht dass ich irdendwann hinterm Pult die Band nicht mehr sehe... ;)

Die frontseitigen Anschlüsse des ADA find ich auch etwas unkomfortabel. Die kann man dann gar nicht vorverkabelt lassen, oder? Wäre ja ein etwas schaler Beigeschmack, nicht ganz was ich unter Plug'n'Play verstehe... ;)
Das mit den weit gespleißten Kabeln für die einzelnen Gruppen ist eine Überlegung wert, auch wenn schon eine ganze Kiste (guter) XLR-Kabel angeschafft worden sind... kann man ja auch im laufenden Betrieb mal schauen wie sich's dann letzten Endes mit arbeiten lässt.
Master-EQ halte ich auch eher weniger für nötig, zumal ich noch wie wirklich mit Master-EQing gearbeitet habe... mir fehlen da wohl sowohl noch Erfahrung als auch Gehör, um anlagenindividuelle oder umgebungsinduzierte Schwächen so gezielt rauszuhören, dass ich sie korrigieren kann, und dann noch (teures und platzverbrauchendes) Einmess-Equipment wäre wohl doch "overkill". ;)


Danke für die vielen Vorschläge, Tipps und Alternativvorschläge, ich denke der Rest ist jetzt mal eine Frage des Überlegens, Planens und Ausprobierens. Ich werde euch natürlich sobald es was Neues gibt auf dem Laufenden halten, ich bin mir sicher dass noch nicht alle Fragen zu dem Thema gestellt worden sind... ^^
 
die ADAs kannst du so oder so nicht aufgepatcht lassen, da du ja kein Multipin kaufen willst bzw kannst.
Da müsste man ja die Ganze Bühnenverkabelung in die Kiste stopfen, das wird nix ;)

Wenn denn mal Multipins kommen könnte man einfach Winkel XLR Stecker im Spleiß verwenden, dann geht das mit dem festen patch. Oder den Deckel eben gleich entsprechend tief bestellen, damit normale rangehen. Winkel find ich schick, dann steht da auch nix vorne raus wenn man davor steht.
 
Ein Multipin habe ich nicht kategorisch ausgeschlossen, vielleicht hab ich mich da falsch ausgedrückt. Habe sowas aber noch nie in den Fingern gehabt (jaja, immer diese Amateure...), muss ich bei Gelegenheit mal nachholen. Zudem hab ich nicht wirklich einen Plan was so ein Multipin kosten würde, vor allem da das ja auch jemand montieren muss. Ich kann zwar ein kleinwenig Löten, aber so ein Multipin verbauen ist sicher was anderes als einen Push-Pull-Poti in 'nem Bass verbauen! :D
 
Der User rockline hat im PA-Forum sein Case mit einem 01V96 und zwei ADAs vorgestellt. Wie ich finde eine sehr schöne und ordentliche, wahrscheinlich aber auch "gewichtige" Lösung. In diesem Thread erläutert er die Details, die bei der Bigband jedoch teilweise irrelevant sind, wie z.B. Returncore. Der Anschluss der ADAs erfolgt, indem die Kabel direkt von innen an die Buchsen gelötet worden sind, ob das bei Schulequipment möglich ist...? Wenn man sich die Multipingeschichten wegdenkt, wäre Platz für eine Schukoleiste und eine Rackblende mit XLR Buchsen für die ADAs.
 

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die lösung find ich genial :great:
klasse idee
 

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