QSC neue PLX Serie

  • Ersteller Martin Hofmann
  • Erstellt am
niethitwo schrieb:
dass 2ohmtauglich =/= 2Ohmtauglich ist, dürfte auch klar sein.

Komischerweise spezifiziert jeder Hersteller die 2 Ohm Leistung bei 1% Klirr, die 4 Ohm Leistung bei deutlich weniger...
Allein das disqualifiziert für mich schon den 2 Ohm Betrieb, mal abgesehen von der doppelten Wärmeentwicklung und der zigfachen Belastung der Elkos.
Hier ist vermutlich 'tauglich' das richtige Wort...
 
Gut möglich!

Für mich ist heute bei einer neuen Markenendstufe der 2ohm Betrieb einfach Pflicht. Egal welcher Hersteller und welche Leistungsklasse.
 
lini schrieb:
aber wenn ich bei der PLX1804 schon mal nix von 2 Ohm lese, hat es sich für mich schon mal erledigt. Auch wenn es vielleicht etwas hart klingt, aber bei mir erhält so ein Amp dann das Prädikat Fehlkonstrukion! Setzen, Note 6. :mad: Von einer solchen hochwertigen Endstufe erwarte ich heute einfach uneingeschränkte 2ohm-Tauglichkeit, auch wenn ich dieses Feature im Moment vielleicht nicht benötige, aber man weis ja nie.

vermutlich hast Du den Code in der Namensgebung nicht verstanden:
1804 heißt: maximale Leistung (RMS) 2x900 Watt an 4 Ohm - wenn Du eine Endstufe benötigst, die an 2 Ohm läuft mußt Du zumindest bei dieser QSC-Linie eine Endstufe kaufen die auf ..02 endet!

Deine Kritik ist also nicht angebracht, das wäre so, wie wenn Du bei einem Roadster kritisierst, dass er nur 2 Sitze und kein festes Dach hat!

Der Vorteil der ..04 Enstufen ist vor allem der Preis. Im Vergleich zu den ..02er Endstufen sind sie nicht nur erheblich billiger sondern auch leichter und leiser.

Übrigens gilt auch bei modernen Endstufen, die an 2 Ohm funktionieren, dass sie klanglich im 2 Ohm-Betrieb schlechter klingen, wobei das scheinbar heutzutage vielen Leuten egal ist?
 
LSV Hamburg schrieb:
Das kann ich mir bei der RMX Serie auch sehr gut vorstellen, die taugt eh nichts...

interessantes und vor allem sehr qualifiziertes Statement eines echten Fachmanns über eine der meistverkauften Endstufen am Markt, die noch dazu vielen Kopierern als Vorbild und Referenz bei konventionellen Amps gedient hat:great:
 
Martin Hofmann schrieb:
vermutlich hast Du den Code in der Namensgebung nicht verstanden
Keine Angst, ich hab das System schon kapiert. Ich finde es nur ziemlich komisch.

Zum Thema Klang: Die Frage ist immer, in wieweit sich der 2ohm-Betrieb klanglich auswirkt. Das ist die selbe Diskussion wie die um den Kabel-querschnitt, die maximale Kabellänge und den Dämpfungsfaktor. Meiner Meinung (und Erfahrung) nach sind die Unterschiede bei einigermaßen vernünftigen Rahmenbedingungen minimal und es gibt in der Beschallungstechnik sehr viel größere klangbeeinflussende Faktoren wie diese.
 
In einem Punkt muß ich LSV Hamburg bedingt recht geben.
Generell kann man nicht sagen, dass die RMX-Serie schlecht ist, allerdings hat sie auch kleine macken. Die Amps dieser Serie laufen "recht schnell" ins clipping. Die Impulskraft ist halt net so der brüller aber sonst sehr gut. Und das beste ist das Netzteil... alt, schwer aber zuverlässig!

Die PLX-Serie ist zwar leicht... aber hat leider ein sehr großes Problem. Aber vielleicht haben Sie es ja bei der neuen Serie nu im Griff.
Viele PLXe haben Probleme mit den Flachbandleitungen.
Und man sollte die Amps immer so bauen das man mal schnell draufhauen kann. Denn ein Problem, das übrigens auch QSC bekannt ist, das man gelegendlich die Kanäle erst "freischiessen" muß. QSC -> als der Vertrieb noch über Pro Audio Marketing lief hat mit gesagt... wenn das Problem entsteht gibt es zwei Lösungsansätze.
1. Einfach mal für ca. 10 Sek. kräftig gas geben... auch wenn der Eingang ins clipping läuft... und warten bis der Amp durchschaltet. Danach sollte sie für den rest des Tages laufen, sofern man sie nicht wieder ausschaltet zwischendurch

oder

2. umdrehen und kräftig auf die unterseite schlagen

Variante 3 wäre vermutlich die Beste --> reparieren ;)


Und das mit der 2-Ohm festigkeit ist auch so ne Sache...
Die alten Amps aus der MX-Serie konnte das noch recht gut... aber die PLX stehen damit auch auf Kriegsfuß und neigen dazu recht schnell im 2 Ohmbetrieb das weisse Fähnchen zu schwenken.


Aber alles in allem sind QSC-Amps nie ne falsche Entscheidung!

Ich persönlich finde Schaltnetzteile haben in der Verleiherwelt nur bedingt was zu suchen. Denn gerade in Festzelten kommt es gelegendlich vor, dass die Amps kurz wegen Unterspannung abschalten.

Grüssle...

Holger
 
Die Impulskraft ist halt net so der brüller aber sonst sehr gut. Und das beste ist das Netzteil... alt, schwer aber zuverlässig!
Das sind aber zwei Sachen die im absoluten Gegensatz zueinander stehen.
Das Netzteil ist der grösste bestimmende Faktor für die Impulsfestigkeit,wenns da schon hakt nutzt auch die beste Endstufenschaltung nichts.
So wie es aussieht wird gerade dort gespart.Weglassen von teuren Lade/Siebelkos siehe Crown XLS.
 
Komisch bis das Problem mit dem Flachbandkabel was aber auch nur in einen Kurzen Produktionszeitraum war haben bis jetzt eigendlich keine von dir vorgetragene Probleme gehabt und bei uns stehen einige Amps rum alle QSC RMX PLX und PL
die weisse Fahne haben die PLX nocht gezeigt im 2 Ohm betrieb sie werden im Vergleich zur PL einfach wärmer laufen aber ohne Probs

Und sorry aber bei uns laufen im Verleih nur Schaltnetzteile und wenn die Jungs nicht in der Lage Ausreichend und saubern Strom zuliefern gibt es bei uns nur eines Endweder wird direkt eingepackt oder wir Lassen die "Stromer" Antanzen.
Die Rmx sind durch die Bank gute Amp allerdings auf grund des Hohen Gewichtes bei uns nur im Festinstalltionen verbaut, naja ok die normalen RMX sind im Bass bereich nicht so dolle dafür gibt es Ja die HD serie ich und die Subbert richtig nur halt ist die RMX 4050 HD nicht die Leichteste
 

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