QSC Touchmix 30 pro - ist das gut?

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hi,

ich finde über das mischpult weltweit kaum forenbeiträge.
ist das mishcpult irgendwie unbeliebt, oder hat es weniger funktionen im vergleich zu anderen, ist die qualität schlecht?

wieso gibt es kaum user-infos dazu?
 
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wieso gibt es kaum user-infos dazu?

Ich finde da soviel Informationen zu dass ich mindestens den Rest der Woche damit beschäftigt wäre die alle zu sichten. Das nennst Du kaum? Wieviel darf es denn sein damit es Dich befriedigt?

Alle Reviews die ich gelesen habe waren übrigens positiv.
 
ich finde nur betriebsanleitungen, verkaufsvideos, reviews von musikgeschäften.

was ich nicht finde, wie user das ding live einsetzen, oder probleme damit, oder auch gutes.
die infos sind da recht dünn.
 
Hallo,

...wenn ich das richtig erinnere, gibt es bei uns im Board ein Review entweder vom Touchmix 8 oder 16 - das Grundkonzept ähnelt sich ja wohl.

Viele Grüße
Klaus
 
Ja, gibt es: https://www.musiker-board.de/threads/qsc-touchmix-16-und-touchmix-8.606133/
Obwohl die Unterschiede ziemlich groß sind. Zum einen ist die verbaute Hardware beim Pro deutlich leistungsfähiger, die Benutzeroberfläche ist zB viel flüssiger zu bedienen. Dann gibt es eine Anbindung zu einer DAW, die Recordingmöglichkeit bei den kleineren ist maximal als „netter Versuch“ zu bezeichnen.
Die Effekte sind so lala, nicht schlecht aber es gibt besseres in dem Preisbereich.
Ich sagmal so, das QSC kann das richtige Teil für die Anwendung sein, es kann aber sein dass es zum mehr oder weniger selben Preis deutlich bessere Varianten gibt.
Also, lieber @DarkStar679 , erzähldoch mal worum es bei dir geht.
 
mir geht es eigentlich darum, eine kleine band ohne tonmann zu mischen.
kleine PA, etwas hall auf die stimme.
aufnehmen wäre toll, aber das funktioniert noch nicht richtig.
mein schnelles lenovo laptop erzeugt krakel und pop geräusche mit dem QSC asio treiber....und nach kurzer laufzeit stürzt der treiber ab.
entweder reicht die leistung des lenovo nicht, oder der treiber taugt nicht viel.
am PC habe ich es noch nicht ausprobiert.
 
Also schon gekauft das Teil?
 
ja, es wirkte auf mich einfach in der bedienung. es rauscht auch nicht, deutlich weniger als das soundcraft analog pult und ich finde den mikrofonklang sehr gut.
ich hab auch die einmessfunktion für die räumlichkeit ausprobiert. funktioniert toll und klingt besser. dröhnen oder schrille höhen sind egalisiert.

der feedback destroyer arbeitet auch super schnell.

nur eben die USB aufnahme funktioniert noch nicht wirklich. wobei ich eben nicht weiß, ob das notebook zu schwach ist.
 
Na wenn es Dir taugt ist ja gut.

Zur Aufnahme, ich habe die Bedienungsanleitung gelesen. Das kann leider nur 2 Track auf einen angeschlossenen Speicher. Aber als Interface sollte das gehen. Unabhängig von der Leistung des Laptops. Der muss ja lediglich ein paar Spuren Audio aufnehmen. Das kann jeder Computer. Auch wenn er 15 Jahre alt ist.

Also wenn Du das verwenden willst, würde sich da eine Suche schon lohnen. Hat ja sonst viele Vorteile für "Selbstabmischer" auf der Bühne...... :D
 
ich bin nicht erfahren genug, um zu erkennen, ob es mir taugt.
wie beim auto, der fahranfänger sagt, fährt gut, rennfahrer sagt, schrott.
 
Ohne das Pult zu kennen: Schon mal probiert die Latenz / den Buffer im Treiber höher zu stellen? Für Aufnahmen braucht man keine niedrige Latenz. Größere Latenzen / Buffer belasten i.d.R. weniger das System, könnte also tendenziell stabiler laufen.
 
ja, ich habe die größte latenz eingestellt, das hat aber nur kurzfristig geholfen.
das prasseln nimmt bei der aufnahme zu und dann friert der treiber ein und die DAW bleibt stehen.
 
Welche DAW verwendest du? Hast du schon eine anderen ausprobiert. von Reaper gibt es eine voll funktionsfähige Testversion oder du nimmst Waves Tracks Live. Damit kannst du zumindest testen obs da der DAW oder am Treiber liegt.

Ich z.B nehme für die Live-Mitschnitte immer Reaper. Das Programm ist klein, brauch für sich wenig Ressourcen und ist leicht zu bedienen. Das Ganze in den letzten Jahren mit allem möglichen an "Audio-Interfaces". Ob Behringer X32, XR18 oder M32, oder Allen&Heath SQ, GLD oder über Dante Virtual Soundcard von Yamaha, A&H bzw Behringer Mischpulten aus. Dann echte Interfaces aller möglichen Varianten. Als Rechner kommen derzeit meist übliche Büro-Laptops zum Einsatz. Die Aufnahmen bewegen sich um die 16-40 Spuren. Das ist alles an sich kein Streß für die Teile. Es ist an sich auch egal ob die Aufnahme jetzt auf einer SSD oder einer "richtigen" Harddisk erfolgt.

Ah, ich seh gerade dass der QSC Treiber für Windows noch im Beta Stadium ist. D.h. man kann ihn verwenden aber QSC meint dass sie nicht sicher sind ob der auch fehlerfrei funktioniert. Ist halt so eine Sache, wenn die es in gut 2,5 Jahren nicht geschafft haben einen stabilen Windows Treiber dafür raus zu bringen. Die werden wohl ihren Fokus Richtung Apple ausgerichtet haben.
 
stimmt, der treiber ist noch eine beta-version. schon blöd, wenn ein hersteller für windows nichts endgültiges liefern mag.

ich benutze FL studio für alle meine sachen.
 
Vielleicht geht's auch ganz ohne ASIO, wenn "normale" Windows-Treiber auch zur Verfügung gestellt werden oder Windows es von alleine als Audio-Device erkennt. Müsste natürlich mehrkanalig sein, wenn man mehrkanalig aufnehmen möchte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht geht's auch ganz ohne ASIO, wenn "normale" Windows-Treiber auch zur Verfügung gestellt werden oder Windows es von alleine als Audio-Device erkennt.

Ich bin jetzt zu faul die Produktseite des zur Diskussion stehenden Geräts zu suchen, um die Anzahl der maximal aufzunehmenden Kanäle zu ermitteln und es kam auch hier im Thread leider nicht zur Sprache, aber der Vollständigkeit halber der Hinweis, dass ein WDM-Treiber maximal 4x2 Kanäle verwalten kann.
 
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ich bin weiter gekommen.
ich habe das USB kabel ausgetauscht, welches DAW mit mixer verbunden hat - und schon funktioniert das aufnehmen und abspielen prächtig.

was mir sehr gut gefällt, die ganzen feedback destroyer können wir mit dem mixer abschalten. selbst bei hohen lautstärken sind bisher keine feedbacks aufgetreten, wobei es natürlich möglich ist, feedbacks zu erzeugen, wenn man mit dem mikro vor den PA lautsprecher geht.
aber bisher sind alle destoyer (auch der vom touchmix) abgeschaltet, bzw. im standby mode.

positiv gefällt mir das geringe rauschen, das schnelle verlinken von kanälen, subgruppenbildung, einspielen von externen tonquellen, nicht merkbare latenz - wenn überhaupt.
auch das einmessen vom proberaum per mikrofon, was einen vorschlag über die master -EQ einstellung ergibt. das hat den sound deutlich aufgewertet.

das neuste feature, was ich heute probiert habe......fernsteuerung per handy. ich kann nun von meinem standplatz im proberaum in den mix eingreifen.
das finde ich sehr praktisch.
 
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ich fasse das mal zusammen:
positiv:
- feedback neigung sehr gering
- kein rauschen
- super zusammenarbeit mit der DAW
- fernsteuerbar mit dem handy
- wenige mechanische bauteile, fast alles wird über den bildschirm erledigt
- gute effekte
- viele aux kanäle
- subgruppen usw.
- extrem viele verlinkungsmöglichkeiten, ohne das über kabel machen zu müssen, geht per fader

negativ:
- wlan adapter ist ist nicht inkludiert
- zu wenige klinkenanschlüsse, die meisten sind XLR (was bei synths dann adapter kabel notwendig macht - klinke -> XLR)

die anwendung ist leicht verständlich, die anleitung wird sogar vollständig auf dem bildschirm des mischpults angezeigt, wenn erforderlich.
wie ein PC dauert es ca. 40 sec, bis das pult startbereit ist.
 
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Na prima. Dann viele erfolgreiche Auftritte mit dem Teil.... (;
 

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