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superafro182
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Moin,
ich weiß nicht so recht, wohin mit dem Thema - notfalls bitte verschieben.
Also:
ich habe mir bei Session eine Fender Player Telecaster bestellt für 740€.
Angeblich wurde die laut "Beipackzettel" vom Sessionmitarbeiter komplett durchgecheckt und eingestellt. Sogar Unterschrieben mit Namensangabe und e-mail Adresse des Mitarbeiters.
Nun ist mir schon beim Auspacken - die Folie war noch nicht mal ganz abgestülpt - der erste Mangel aufgefallen. Tinte oder was in der Art auf dem Griffbrett und am Hals daneben. (siehe Foto) Geht nicht einfach mal wegzuwischen wie Kugelschreiber z.B.
Einen Haken bei "Griffbrett ok" gabs trotzdem.
Bei "Oberflächen/Lackierung" auch. Der Lack ist nun an der Halstasche aber schon fast großzügig abgeblättert und gibt raue Kanten (siehe Foto).
Auf der Rückseite fällt dann auf, dass zwei der 6 Ferrules nicht ganz reingepresst sind.
Und das geilste: im Licht kann man sehen, wo der dreiteilige Body zusammengeklebt ist, weil der Lack da nicht eben ist - komplett die ganzen beiden Linien entlang (siehe Foto, ist aber sehr schwer zu fotografieren).
Für Stimmung und Intonation gabs auch Häkchen auf dem Zettel.
Klar, die Gitarre wird bei den Temperaturen kaum richtig gestimmt angekommen, soll sie auch gar nicht. Aber da wurde garantiert gar nichts gestimmt. einige Saiten waren viel zu hoch, andere nen Kilometer zu tief. sowas ist bei mir noch nie angekommen, egal bei welchen Außentemperaturen.
Oktavreinheit war übrigens auch weit entfernt von "OK".
Dass die Klampfe so ohne Test am Verstärker zurückgeht, dürfte klar sein.
Ich frage mich nun: Hatte der Kerl, der das geprüft hat, einfach nen schlechten Tag? Ist das mittlerweile normal? Ich habe vorgestern durch Zufall ein Review einer Gitarre gesehen, bei dem ein anderer Laden auch dafür unterschrieb, das alles OK war, aber da war dann sogar die Elektronik falsch und defekt verlötet. Ist also in der Branche inzwischen anscheinend der Standard....
Oder ist Fender mittlerweile so schlecht, dass das für die Musikhäuser schon in Ordnung ist?
Die letzten 3 Gitarren die ich bestellt hatte, sind alle so Retour gegangen, weil jede gröbere Schnitzer hatte. Und das war alles kein billig Zeug.
Ich glaube ich weiß langsam, warum ich mir meine nächste Gitarre selbst zusammenbauen will aus Einzelteilen. Da weiß man wenigstens, was man wie woran schraubt^^
Gitarre kaufen war für mich auch schon vor 15 Jahren im Laden nie ein Spaß. Bei Musik Produktiv gabs mehr als genug Auswahl. Aber es fing schon damit an, dass die Saiten immer total abgeranzt waren, Hals, Saitenlage und Intonation nie eingestellt waren und Gitarren, die geil sein sollten, eigentlich keinen Spaß machten - Und das in jeder Preisklasse - Man musste da schon mit ner halben Vermutung kaufen und erstmal frische Saiten und Setup machen um zu wissen, was man gekauft hat.
Aber wenn man nun nichtmal mehr Gitarren zwischen 500 und 1200 Euro bestellen kann, ohne das wirklich grobe Verarbeitungsfehler normal sind... gute Nacht
ich weiß nicht so recht, wohin mit dem Thema - notfalls bitte verschieben.
Also:
ich habe mir bei Session eine Fender Player Telecaster bestellt für 740€.
Angeblich wurde die laut "Beipackzettel" vom Sessionmitarbeiter komplett durchgecheckt und eingestellt. Sogar Unterschrieben mit Namensangabe und e-mail Adresse des Mitarbeiters.
Nun ist mir schon beim Auspacken - die Folie war noch nicht mal ganz abgestülpt - der erste Mangel aufgefallen. Tinte oder was in der Art auf dem Griffbrett und am Hals daneben. (siehe Foto) Geht nicht einfach mal wegzuwischen wie Kugelschreiber z.B.
Einen Haken bei "Griffbrett ok" gabs trotzdem.
Bei "Oberflächen/Lackierung" auch. Der Lack ist nun an der Halstasche aber schon fast großzügig abgeblättert und gibt raue Kanten (siehe Foto).
Auf der Rückseite fällt dann auf, dass zwei der 6 Ferrules nicht ganz reingepresst sind.
Und das geilste: im Licht kann man sehen, wo der dreiteilige Body zusammengeklebt ist, weil der Lack da nicht eben ist - komplett die ganzen beiden Linien entlang (siehe Foto, ist aber sehr schwer zu fotografieren).
Für Stimmung und Intonation gabs auch Häkchen auf dem Zettel.
Klar, die Gitarre wird bei den Temperaturen kaum richtig gestimmt angekommen, soll sie auch gar nicht. Aber da wurde garantiert gar nichts gestimmt. einige Saiten waren viel zu hoch, andere nen Kilometer zu tief. sowas ist bei mir noch nie angekommen, egal bei welchen Außentemperaturen.
Oktavreinheit war übrigens auch weit entfernt von "OK".
Dass die Klampfe so ohne Test am Verstärker zurückgeht, dürfte klar sein.
Ich frage mich nun: Hatte der Kerl, der das geprüft hat, einfach nen schlechten Tag? Ist das mittlerweile normal? Ich habe vorgestern durch Zufall ein Review einer Gitarre gesehen, bei dem ein anderer Laden auch dafür unterschrieb, das alles OK war, aber da war dann sogar die Elektronik falsch und defekt verlötet. Ist also in der Branche inzwischen anscheinend der Standard....
Oder ist Fender mittlerweile so schlecht, dass das für die Musikhäuser schon in Ordnung ist?
Die letzten 3 Gitarren die ich bestellt hatte, sind alle so Retour gegangen, weil jede gröbere Schnitzer hatte. Und das war alles kein billig Zeug.
Ich glaube ich weiß langsam, warum ich mir meine nächste Gitarre selbst zusammenbauen will aus Einzelteilen. Da weiß man wenigstens, was man wie woran schraubt^^
Gitarre kaufen war für mich auch schon vor 15 Jahren im Laden nie ein Spaß. Bei Musik Produktiv gabs mehr als genug Auswahl. Aber es fing schon damit an, dass die Saiten immer total abgeranzt waren, Hals, Saitenlage und Intonation nie eingestellt waren und Gitarren, die geil sein sollten, eigentlich keinen Spaß machten - Und das in jeder Preisklasse - Man musste da schon mit ner halben Vermutung kaufen und erstmal frische Saiten und Setup machen um zu wissen, was man gekauft hat.
Aber wenn man nun nichtmal mehr Gitarren zwischen 500 und 1200 Euro bestellen kann, ohne das wirklich grobe Verarbeitungsfehler normal sind... gute Nacht