Quellen zu Komposition, Arrangements etc.

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therisenevil
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Hallo, ich spiel schon seit 3 Jahren e gitarre und würde gerne mal Musik schreiben, die nicht dem entspricht, was ich sonst so mache, um sie dadurch auch zu bereichern. Deshalb suche ich Quellen und Bücher, in denen ich alles über Kompositionslehre, Arrangements, Instrumentierung, Kontrapunkt, et etc nachlesen kann.
Ich weiß, ich nehme mir viel vor, aber ich hab Zeit.
Die Grundlagen der Harmonielehre beherrsche ich, kann notenlesen und Blattspiel (beim Bassschlüssel komm ich etwas ins stocken, aber ist keine unüberwindbare Hürde).
Jetzt suche ich Bücher und Quellen (also I-net Seiten etc.) die mich von vorne bis hinten da durch führen, dass ich am ende fähig bin, in klassischen Stil Stücke zu schreiben.
Ich versteh die Grundlagen des Kalviers und kann auch etwas spielen, fang allerdings erst jetzt wieder mit den Stunden an, da ich mal davon ausgehe, das die dafür nötig sein werden.
Wie gesagt, nehmt das bitte nicht so auf, dass ich einfach von heute auf morgen das lernen will, wofür so viele Leute so lange gebraucht haben, ich WILL Mühe darein investieren, und deshalb frag ich ja auch:).
Danke schonmal im vorraus
 
Eigenschaft
 
Mancher schwört auf notenpapier, bleistift und radiergummi, besser ein notensatzprogramm oder ein spezielles lernprogramm. Und ob du den einen schritt vor dem andern machst oder eine andere reihenfolge einschlägst, es sind viele schritte zu gehen. Es gibt reiche literatur, auswählen musst du, was deinem kenntnisstand und deinen zielen entspricht. Ich denke, für den anfang melodiebildung und zweistimmige sätze für alle möglichen instrumente, die man bei der gelegenheit kennenlernt. Lernen durch nachahmung ist nicht die schlechteste methode, kopiere musik, die dir gefällt, variiere sie, erweitere sie. Lerne, partituren zu lesen! Es muss nicht gleich für orchester sein, es gibt eine fülle von streichquartetten. Kein problem, wenn du in deiner nähe eine musikbibliothek hast. Notiere, wenn du einen einfall hast, das kann in worten sein, ein rhythmus, eine figur, und bau dir ein kleines studio auf, denn musik ist zum anhören da und - - - letztes kriterium; wie klingt, was ich da zusammengebastelt habe?
Aufi gehts!
 
Danke schonmal.
Ich hab ja auch nichts von Nachahmung gesagt, meine ich...egal^^
In wiefern meinste das mit den Partituren?
Wenn ich jetzt eine Partitur lese, dass ich mir im Kopf vorstellenm kann, was sie vertont ergibt? Oder die einzelnen Stimmen auf einem Melodieinstrument vom Blatt spielen zu können?
Es ist ja nicht so, dass ich ein blutiger Anfänger bin, das mit dem notieren ist mir schon klar, mach ich schon lange, mach draus kleine Lieder oder sowas, habs meistens mit guitar pro gemacht durch tabs aber bin mir sicher, dass ich das auch in Noten könnte.
Das Problem dabei ist nur, dass wenn ich sowas mache, und enn ich versuche arrangements einzusetzen, klingt das bei einstimmigen Melodien zwar ganz okay, aber ich weiß ganz genau, dass wenn jemand diesbezüglich gebildetes kommt und das liest, er 1000 Stellen findet, die man eigentlich ganz anders handhabt, und die dann auch besser klingen.
Wenn ich versuche eine zweistimmige Melodie zu schreiben, klingts meistens schlecht.
Hie ein kurzes Stück von mir, ist zwar schon was her, dass ich das geschrieben hab, auch wie ich jetzt weiß mit...naja mit meinem (damaligen und jetztigen) Wissensstand unvewirklichbar...naja die "fertige" version ist etweas weiter unten im Thread, also etwas runterscrollen dafür...

https://www.musiker-board.de/vb/miteinander-komponieren/123889-overture.html

falls du kein guitar pro hast, wäre es sehr nett, wenn du dir die Demo runterlädst, weil ich das Programm momentan leider nicht aufm Rechner hab, und mit der Demoversion kann ich dass nicht in MIDI umwandeln.
Leider gibts bei der finalen version des Stücks den fehler, dass die punktierten Noten nicht gehalten werden, aber denk dir das einfach weg.
Sonst werd ich das in den nächsten tagen mal machen mit gp, aber geht gerade nicht.
www.guitar-pro.com

Dnake im vorraus
 
Eine partitur enthält die kompletten spielanweisungen, womit ein stück wiedergegeben werden kann. Jeder komponist hat bestimmte strickmuster, entsprechend dem genre, ein sinfonieorchester hat eine andere struktur als eine big-band, und partiturstudium veschafft dir einblick in die werkstatt. Wenn es dir ernst ist mit dem komponieren, kommst du um notenschrift nicht herum, und wenn zweistimmigkeit schlecht klingt, hast du gegen regeln der satztechnik verstoßen. Ich kann hier nur allgemeines sagen, aber wenn du spezielle fragen hast, beantworte ich sie gern.
 

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