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cohen
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Moin!
Ich habe eine Frage zu meinem Laney IRT60-212 Combo Amp. Ich habe den Laney vor einiger Zeit gebraucht gekauft. In wirklich tollem Zustand, er war nur im Heimgebrauch. Richtig intensiv habe ich ihn auch noch nicht genutzt und wollte eine Sache jetzt mal angehen:
er rauscht nach meinem Dafürhalten recht intensiv. Ich habe hier und bei Google schon die Suchfunktion allgemein und für den Amp speziell bemüht und einige grundsätzliche Dinge schon gelesen. Ich würde trotzdem hier noch gern einmal anklopfen wollen.
Zuerst: er rauscht wirklich und brummt nicht. Ich würde sagen, dass er wie ein Wasserfall rauscht. Ich habe die Endstufenröhren durch gematchte TAD RT212 6L6GC ersetzt. Den Ruhestrom/Bias habe ich gemessen, sie laufen beide exakt gleich bei knapp unter 70% Leistung. Etwas heiß vielleicht, aber da klingt der Amp für meinen Geschmack richtig gut.
Die Vorstufen habe ich zur Prüfung auch schon gezogen und umgesteckt, das änderte am Rauschen rein gar nichts.
Der Amp klingt echt klasse und beim Spielen ist vom Rauschen dann auch nichts mehr zu hören. Es ist nach meinem Eindruck jedoch etwas laut und über dem Pegel des Üblichen. Er rauscht in allen Kanälen und auch völlig ohne Gain - ich kann das Rauschen erst im letzten Drittel bis voll aufgerissenem Gain mit der dann ja durchaus normalen Geräuschentwicklung "übertönen".
Was mir aufgefallen ist: das Rauschen verändert sich nicht beim Drehen der Lautstärkeregler, es ist von der Intensität her immer gleich. Es wird nur lauter und leiser, wenn ich die Leistung über den Wattregler verändere.
Ich habe den FX-Loop auch schon mit einem Patchkabel überbrückt, keine Änderung. Ich habe das natürlich (auch) komplett ohne angeschlossene Gitarre und Kabel probiert, an diversen Steckdosen im Haus und nicht in der Nähe von verdächtigen anderen Geräten. Mein Marshall Origin 5c ist im identischen Netz und fast gar nicht zu hören (hat aber natürlich auch deutlich weniger Leistung). Ich kann dadurch schlecht einschätzen, ob mein Netz verschmutzt ist (ggf. durch den W-LAN Verstärker). Den kann ich heute noch einmal abziehen.
Bei hoher Leistung über den Wattregler eingestellt mischt sich so ein leichter Sirenenton dazu. Aber das kann ggf. auch durch Schwingungen hervorgerufen werden. Irgendwelches Ploppen und Knallen ist nicht dabei. Er knackt nur deutlich über die Boxen, wenn ich ihn ohne auf Standby zu schalten ausmache, was ich sonst eigentlich auch nicht mache. Im Standby ist er natürlich absolut still.
Letztlich ist mir klar, dass Ferndiagnosen wohl kaum möglich sind und der Gang zum Techniker unumgänglich ist. Die nächste Möglichkeit ist aber weit weg, daher wollte ich gern einmal hören, ob es übliche Verdächtige gibt. Vielleicht rauscht das Biest auch einfach nur so laut, ich finde es aber doch sehr intensiv.
Für etwaige Anregungen wäre ich sehr dankbar!
Liebe Grüße und einen guten Wochenstart!
Ich habe eine Frage zu meinem Laney IRT60-212 Combo Amp. Ich habe den Laney vor einiger Zeit gebraucht gekauft. In wirklich tollem Zustand, er war nur im Heimgebrauch. Richtig intensiv habe ich ihn auch noch nicht genutzt und wollte eine Sache jetzt mal angehen:
er rauscht nach meinem Dafürhalten recht intensiv. Ich habe hier und bei Google schon die Suchfunktion allgemein und für den Amp speziell bemüht und einige grundsätzliche Dinge schon gelesen. Ich würde trotzdem hier noch gern einmal anklopfen wollen.
Zuerst: er rauscht wirklich und brummt nicht. Ich würde sagen, dass er wie ein Wasserfall rauscht. Ich habe die Endstufenröhren durch gematchte TAD RT212 6L6GC ersetzt. Den Ruhestrom/Bias habe ich gemessen, sie laufen beide exakt gleich bei knapp unter 70% Leistung. Etwas heiß vielleicht, aber da klingt der Amp für meinen Geschmack richtig gut.
Die Vorstufen habe ich zur Prüfung auch schon gezogen und umgesteckt, das änderte am Rauschen rein gar nichts.
Der Amp klingt echt klasse und beim Spielen ist vom Rauschen dann auch nichts mehr zu hören. Es ist nach meinem Eindruck jedoch etwas laut und über dem Pegel des Üblichen. Er rauscht in allen Kanälen und auch völlig ohne Gain - ich kann das Rauschen erst im letzten Drittel bis voll aufgerissenem Gain mit der dann ja durchaus normalen Geräuschentwicklung "übertönen".
Was mir aufgefallen ist: das Rauschen verändert sich nicht beim Drehen der Lautstärkeregler, es ist von der Intensität her immer gleich. Es wird nur lauter und leiser, wenn ich die Leistung über den Wattregler verändere.
Ich habe den FX-Loop auch schon mit einem Patchkabel überbrückt, keine Änderung. Ich habe das natürlich (auch) komplett ohne angeschlossene Gitarre und Kabel probiert, an diversen Steckdosen im Haus und nicht in der Nähe von verdächtigen anderen Geräten. Mein Marshall Origin 5c ist im identischen Netz und fast gar nicht zu hören (hat aber natürlich auch deutlich weniger Leistung). Ich kann dadurch schlecht einschätzen, ob mein Netz verschmutzt ist (ggf. durch den W-LAN Verstärker). Den kann ich heute noch einmal abziehen.
Bei hoher Leistung über den Wattregler eingestellt mischt sich so ein leichter Sirenenton dazu. Aber das kann ggf. auch durch Schwingungen hervorgerufen werden. Irgendwelches Ploppen und Knallen ist nicht dabei. Er knackt nur deutlich über die Boxen, wenn ich ihn ohne auf Standby zu schalten ausmache, was ich sonst eigentlich auch nicht mache. Im Standby ist er natürlich absolut still.
Letztlich ist mir klar, dass Ferndiagnosen wohl kaum möglich sind und der Gang zum Techniker unumgänglich ist. Die nächste Möglichkeit ist aber weit weg, daher wollte ich gern einmal hören, ob es übliche Verdächtige gibt. Vielleicht rauscht das Biest auch einfach nur so laut, ich finde es aber doch sehr intensiv.
Für etwaige Anregungen wäre ich sehr dankbar!
Liebe Grüße und einen guten Wochenstart!
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