Rausschmiss

  • Ersteller FlorianTT
  • Erstellt am
Meiner meinung nach reicht es schon jemandem zu erzählen das es Konflikte in der Band gibt. Die gibts immer. Aber das hat was mit Gruppendynamik zu tun und ist in nem vernünftigen Maßstab auch ganz gut. Bloss wenn sich das auf ein Bandmitglied konzentriert und man langsam gemeinsam merkt das es mit dem nicht mehr weitergehen kann, haben die menschen mit denen man über die Konflikte geredet hat das schon längst selbst gemerkt. Liegt daran das man nach jeder Probe über denselben spricht. Und dann geht das weiter nach dem Motto:
"Du der Achselfurzer von -beliebigen bandnamen einfügen- is in letzer Zeit die ganze Zeit mit seinem Grunzer immer voll unzufrieden!"
"Echt? Das hat mir deren Kopfgegendiewandklopfer auch erzählt."
"Die schmeissen den dann wohl bald raus!"
Und schon ist das Gerücht fertig. Und bevor man mit seinen Bandkollegen geredet hat um es zu beschliessen ist es schon längst offiziell.
 
Dear madeye
wieso gibts du so einen angesäuerten Kommentar von dir ? Der Beitrag von Long Lost Hype verdient grössten Respekt.Wieso kann man nicht ein paar Bierchen miteinander ( miteinander !! ) trinken - nach diesem Rauswurf-Stress ?
Find ich schrecklich diese ( christlichen ? ) Moralapostel.
GruSS DELERIERER
 
Hey Jungs!
Nochmal ne Stellungnahme von mir.
Hier hat wer geschrieben, wir hätten nicht den Mumm gehabt mit ihm zu reden.
Es spielte sich folgendermaßen ab:
Wir haben eine Woche vor unserer Party zum 18. Geburtstag angefangen über den "Rausschmiss" zu reden. Auf unserem Geburtstag lief alles gut, wir kamen ohne den zweiten Gitarristen gut aus. Nun fragte irgendwer, wieso dieser denn nicht dabei wäre (er war bei irgendeiner Familienfeier). Da hat unser Schlagzeuger (gleichzeitig Geburtstagskind) "scherzhaft" (O-Ton) erzählt, dass der Gitarrero sowieso bald fliegen würde. Schade Schokolade! Den falschen Leuten darf man das nicht erzählen. Wir haben am Tag danach beschlossen, ihm die Trennung mitzuteilen. Das sollte Dienstag passieren. Jedoch hat er es Montag schon erfahren. Also haben wir ne spontante Krisensitzung gemacht um ihm alles zu sagen.
Eine ICQ Nachricht wäre auch möglich, jedoch wäre es unpassend, unreif und unpersönlich, deshalb wollten wir das Auge in Auge besprechen.
Außerdem hatte irgendwer von euch gesagt, man müsse sich gemeinsam als Band zusammensetzen um darüber zu reden.
Das sehe ich ganz anders, denn wenn 4 von 5 der Meinung sind, dass der fünfte raus soll, weil es soziale (und teils musikalische) Differenzen gibt, was hat der fünfte da zu melden?

Ich hatte mir auch erhofft, dass mit ihm halt nur die Bandsache beendet ist und nicht mehr, aber er sieht das anders und erzählt rum, wir hätten ihm die Gründe für die Trennung nicht gesagt. Schade...

Freundschaft in der Band ist nie so wirklich da gewesen mit ihm und wir sind zwar ganz leicht erfolgsorientiert, aber der Spaß steht im Vordergrund und das geht nur mit Freunden, die wir jetzt auch sind...
 
war bisher schon bei 3 gitarristen"rauswürfen" dabei.. muss sagen das es teilweise war wie ne beziehung zu beenden. lief eigentlich im großen und ganzen recht gesittet ab, einmal gabs ein wenig stress aber der kündigte sich vorher in der band schon an.

naja, egal was ihr tut.. hauptsache ihr macht sowas (rauswürfe, bandauflösungen, sonstigen negativ-kram) immer am sonntag :great:
 
FlorianTT schrieb:
Außerdem hatte irgendwer von euch gesagt, man müsse sich gemeinsam als Band zusammensetzen um darüber zu reden.
Das sehe ich ganz anders, denn wenn 4 von 5 der Meinung sind, dass der fünfte raus soll, weil es soziale (und teils musikalische) Differenzen gibt, was hat der fünfte da zu melden?

Ich war einer derer. Ich meine damit folgendes:

1. Bevor sich vier Leute einigen, dass ein fünfter stört, gibt es doch wohl eine Entwicklung von Dingen, die schief laufen. Die sollte man gemeinsam bereden. Zum einen, weil es immer die Möglichkeit der Einsicht und Änderung gibt, zum anderen, weil er vielleicht Dinge anders sieht und Euch das weiter bringen kann und zum dritten, weil es einfach von der Kommunikation und - genau dem später Freunde bleiben - unerläßlich ist, jemandem nicht nur die Resultate vor den Kopf zu knallen oder ihm mitzuteilen oder zu erklären, sondern mit ihm einfach darüber spricht und ihn dadurch ernst nimmt.

2. Der fünfte ist nicht der fünfte, sondern er ist einer von fünfen, in denen alle gleichberechtigt sind. So gesehen ist jeder der erste oder der fünfte. [Natürlich weiß ich, dass es Bands gibt, in denen eine/r der Boss ist. Das kann auch gut sein. Es sollte nur klar sein.] Genau so wie Du es beschreibst: vier und einer (das fünfte Rad am Wagen), genauso entstehen in einer Band unterschiedliche Zirkel, Absprachen, Hinter-dem-Rücken-Reden und in der Folge Sauer-Sein: wärst Du gerne der fünfte?

3. Es sollte klar geworden sein, dass ich nicht über die Entscheidung an sich rede. Die kann vernünftig, wenn auch bitter sein oder auch unvermeidlich. Ich rede davon, wie sie getroffen wird, wie darüber geredet wird und wer davon ausgeschlossen ist und wer nicht. Der Ausgeschlossene hat alles Recht sauer zu sein. Wozu wollt Ihr eigentlich Freundschaft mit einem, den ihr davon ausschließt und was für eine Freundschaft soll das sein?

x-Riff
 
FlorianTT schrieb:
Das sehe ich ganz anders, denn wenn 4 von 5 der Meinung sind, dass der fünfte raus soll, weil es soziale (und teils musikalische) Differenzen gibt, was hat der fünfte da zu melden?
Ihr seit 'ne scheiß Band. Sorry dass ich das so sage, aber diese Pseudodemokratie könnt ihr euch in die Haare schmieren.
Da könnt ich echt aus der Buchs springen. Es muss ja irgendwas schon vorher nicht mehr funktioniert haben.
Dann ist eigentlich der Zeitpunkt bei dem man das anspricht und selbst wenn sich da nichts ändert,
dann bin ich der Meinung dass man sich dann trotzdem auch beim letzten Schritt zusammensetzt.
Aber vielleicht bin ich auch einfach zu altmodisch. Eine Band ist halt einfach mehr als "nur" 'ne Ansammlung von paar Typen die Mucke machen.

Irgendwie glaube ich dass euer rausgeschmissener Gitarrist dass verstanden hat und vielleicht auch ganz froh sein kann von euch weg zu sein....

Edit:
X-Riff war flotter und hat es politisch korrekter formuliert.
 
x-Riff schrieb:
Okay, es geht für mich aber auch darum, gemeinsam darüber zu reden. Und nicht, dass ein Teil einer Band ohne dass der dabei ist, um den es geht, dessen Rausschmiß bespricht und ihn davon nur noch in Kenntnis setzt.

Auch das ist für mich hintenrum.

x-Riff

DAs Problem ist nur, dass viele mienen dass man es nicht anders machen kann, als erst mal OHNE den Betroffenen zu reden, da vielleicht nicht alle "anderen" der selben Meinung sind. Dann könnte es zu Situationen kommen, dass es auf einmal heißt : Ich bin ja gar nicht dagegen... und dann steht der Rest uneinig da und nachher wird man vieleicht selber rauzsgeworfen, weil man auf eimnal als Unruhestifter da steht.

Muss nicht so kommen, könnte aber passieren.

Mein Fazit: erst versicher das die anderen auch der Meinung sind, das er/sie nicht passt und das dann ehrlich in der Probe oder bei nem Bier mit allen besprechen.
 
Maddin_BP schrieb:
DAs Problem ist nur, dass man es meiner Meinung nicht anders machen kann, als erst mal OHNE den Betroffenen zu reden, da vielleicht nicht alle "anderen" der selben Meinung sind. Dann könnte es zu Situationen kommen, dass es auf einmal heißt : Ich bin ja gar nicht dagegen... und dann steht der Rest uneinig da und nachher wird man vieleicht selber rauzsgeworfen, weil man auf eimnal als Unruhestifter da steht.

Muss nicht so kommen, könnte aber passieren.

Mein Fazit: erst versicher das die anderen auch der Meinung sind, das er/sie nicht passt und das dann ehrlich in der Probe oder bei nem Bier mit allen besprechen.
Ich frage mich in was für Bands hier seit ?
Wenn mir irgendwas nicht passt, dann spreche ich es auf der Probe an.
So, wenn irgendeiner nicht meiner Meinung ist, oder eine andere Auffassung hat,
dann will ich die auch wissen. Bei mir in der Band weiß man dass keiner einem was böses will.
Deswegen wird über Probleme sofort gesprochen. Mir erstmal die anderen beiseite holen,
das würde ich nicht machen, da es ziemlich hinterpfotzig ist. Was soll es bezwecken ?
Will man bei dem Betroffenen nicht in mißgunst geraten wenn die anderen nicht gleicher Meinung sind ?
Oder will man sie auch nur bequatschen bis sie gleicher Meinung sind ? Ich weiß nicht.
Net mein Ding... Vereinbart sich auch net mit der Rock und Metal"philosophie", vielleicht liegts daran..
 
Maddin_BP schrieb:
DAs Problem ist nur, dass man es meiner Meinung nicht anders machen kann, als erst mal OHNE den Betroffenen zu reden, da vielleicht nicht alle "anderen" der selben Meinung sind. Dann könnte es zu Situationen kommen, dass es auf einmal heißt : Ich bin ja gar nicht dagegen... und dann steht der Rest uneinig da und nachher wird man vieleicht selber rauzsgeworfen, weil man auf eimnal als Unruhestifter da steht.

Da wird doch jetzt langsam ein Schuh draus:
1. Dich stört etwas.
2. Anstatt dass Du es offen ansprichst - und nicht als Vorwurf, sondern als Deine Meinung - und einfach mal hören willst, ob es anderen genauso oder anders geht, suchst Du Dir Verbündete.
3. Wenn Du genug Verbündete hast, Dir der Kräfteverhältnisse sicher bist, dann schmeißen die Verbündeten das Rad, das zum fünften durch ihr Handeln geworden ist, raus.
4. Dann kannst Du Dir auch die Kosmetik mit dem letzten "fairen" Gespräch sparen, ehrlich gesagt.

5. Da Du selbst eine Situation von Unoffenheit und Verbündeten schaffst, erwartest Du auch nix anderes von den anderen.
6. Damit hat sich der Kreis geschlossen.
7. Du selbst schaffst das, was Du fürchtest.

Wenn Du in so einem Gruppengrundgefühl Musik machen willst - bitte. Das ist die Entscheidung von jedem einzelnen. Meine wäre es mit Sicherheit nicht - aber das muss für andere nicht ausschlaggebend sein.

Wenn Du ein anderes Gruppengefühl haben willst, ist es an Dir, Dein Verhalten zu ändern.

x-Riff
 
Ok, ich erzähle nochmal mehr....
Bereits Mitte April haben wir uns zusammen gesetzt. Wir haben ihm die Meinung gesagt. Er engagiert sich zu wenig usw. Damals hat er uns verkündet, dass er überlegt habe, auszusteigen aus der Band, weil es Streiterein gab. Wir haben uns unsere Probleme offenbart, in der Hoffnung, dass sich die Stimmung bessert, wenn man weiß was los ist.
Es gab trotzdem viele Streits. Außerdem hat er uns auch noch gesagt, dass er schon damit gerechnet habe (zwei Wochen lang), rausgeworfen zu werden. Wieso spricht er uns nicht darauf an?
Sein Engagement hat sich nicht gebessert. Wir bestanden mittlerweile seit 10 Monaten. Die ersten drei Monate waren ohne Sänger, da gingen beide Gitarren über die PA. Außerdem diente ein 20 W Bass Amp. Zu Weihnachten kaufte sich unser einer Gitarrist einen dicken Amp. Somit wurde die PA "entlastet". Der Sänger war jedoch immer noch leise. Im Januar hatte der zweite Gitarrist Geburtstag, wollte aber keinen Verstärker haben. Er wollte "auf einm günstiges Angebot warten". Auch das Angebot, sich Geld aus der Bandkasse zu leihen lehnte er mehrfach ab. Den Verstärker hat er immer noch nicht. Irgendwie war das ne Scheiß Einstellung und wir hatten das Gefühl, dass er nicht so viel Spaß´an der Sache hatte und nicht so erfolgsorientiert war wie wir. Jetzt behauptet er, wir hätten ihm das genommen, was ihm am Wichtigsten sei im Leben.
Außerdem behauptet er, dass ich ihn anderen gegenüber ein "streitsüchtiges Arschloch" genannt hätte.
Und wie schon gesagt. Eine "Freundschaft" bestand nie. Leider
 
FlorianTT schrieb:
Ok, ich erzähle nochmal mehr....
Und wie schon gesagt. Eine "Freundschaft" bestand nie. Leider

Okay, das klingt schon anders.

x-Riff
 
Na da ich hioer so viele Wellen werfe nochmal eine Korrectio: Ich wollte eigentlich nur das Probelm beschreiben was viele haben und zwar das sie nicht den Mut oder was weiß ich haben, das offen auszusprechen.

Kam anders rüber, tut mir Leid, habe nun auch meinen ersten Post verbessert.

So nun meine Meinung ( das ist sie nun auch wirklich) : Ich denke das es auf jeden Fall äußerst schwierig ist, jemanden so etwas mitzuteilen. Man sollte zuerst mal das Problem
nennen, was man mit dem Betreffenden hat (Beispielsweise Unstimmigkeiten, anderer Musikgeschmack, was auch immer) , am besten direkt nachdem es "passiert" ist, da man sonst unter Umständen Probleme kriegt es richtig darzulegen. Dann sollte man mit andern nach einer Lösung suchen und dann die Möglichkeit einer TRENNUNG, nicht eines Rauswurfes zu nennen.

Die einzige Trennung dich ich bisher miterlebt habe war, als unser Sänger aufgehört hat, weil er keine Zeit und leider auch kein Geld für dieses Hobby hatte, was ich sehr bedauer.
Deshalb kann ich Gottseidank nicht aus Erfahrung sprechen.
 
Delerierer schrieb:
Dear madeye
wieso gibts du so einen angesäuerten Kommentar von dir ? Der Beitrag von Long Lost Hype verdient grössten Respekt.Wieso kann man nicht ein paar Bierchen miteinander ( miteinander !! ) trinken - nach diesem Rauswurf-Stress ?
Find ich schrecklich diese ( christlichen ? ) Moralapostel.
GruSS DELERIERER

aus meinem post ist klar herauszulesen, dass ich diejenigen meine, die sich mut antrinken müssen, weil sie sich in nüchternem zustand nicht trauen, das auszudrücken, was ihnen auf dem herzen liegt.
solche leute finde ich armselig (komischerweise trifft diese beschreibung auf den großteil der jugendlichen zu).
das ist einfach die sichtweise eines anständigen menschen.

wie kommst du auf christlich? ich bin atheist.:great:
 
Maddin BP: Das klingt ja auch schon anders.

Wie Du gemerkt haben wirst, habe ich das Problem und die Konsequenzen, die ich in einem bestimmten Umgang sehe, auch nicht auf Dich persönlich gemünzt, sondern allgemein beschrieben.

Erlebe ich immer seltener, kriege ich aber oft genug von anderen Bands - und nicht nur da - mit.

x-Riff
 
Wir sind jez auch kurz davor unseren Bassisten rauszuschmeissen. (Ich bin im Augenblick in den USA deswegen ist die band im augenblick eh inaktiv, sonst waere er schon draussen). Is schade, da er wirklich ein genialer Bassist ist, der perfekt mit dem Schlagzeuger harmoniert, jedoch weiss er dass, und nutzt das aus. Er verhindert eine musikalische Entwicklung, da wir mehr in die Richtung Metal gehen wollen, er aber nur Rock machen will. Aber der eigentliche Grund ist der: An unserem letzten Gig bevor ich in die Staaten gegangen bin haben wir mit seiner 2. Band gespielt. Sie haben gemeitn, dass sie den Aufbau machen und wir abbauen, weil sie hinterher bei einer Freundin auf einem Geburtstag eingeladen waren und desweegen gleich nach dem Gig wegmussten. Dann haben sie jedoch gemerkt, dass der Aufbau 4 Stunden gedauert hatte (Nach einigen Diskussionen waren es dann auf einmal 8 Stunden!) und da es geplant war, dass wir deren Schlagzeug und mehrere Aktiv-Boxen (ohne die es unmoeglich waere diesen Gig zu spielen) benutzen, haben sie dann am Tag des Gigs (!) beschlossen, dass wir ihnen entweder einen Kasten Bier kaufen oder wir ihr Equipment nicht benutzen duerften. (Es geht mir hier nicht um einen Kasten Bier fuer 12 Euro, sondern ums Prinzip ;)). ICh hab gemeint, dass es von mir aus ok waere (Ich hatte keine LUst auf eine erneute Auseinandersetzung, da dies nich die erste war), ich aber erst noch einmal mit dem Rest der BAnd sprechen muesste. Am Abend haben sie dann ueberhaupt nicht mehr nachgefragt ob es mit uns ok waere und haben uns spielen lassen. Den Kasten haette ich ihnen wohl trotzdem gegeben. In dr naechsten Woche war ich jedoch krank (Hautausschlag von Stepptokokken. is nich schoen) und da dass die letzte Woche der Schule war und ich danach in den letzten Urlaub vor einem Jahr Auslandsaufenthalt gefahren bin hat sich keine Moeglichkeit ergeben. Ich vertraute darauf das unser anderer Gitarrist das uebernehmen wuerde. Dieser weigerte sich jedoch aus gutem Grund, da dass, was die da beim Gig aufgebaut haben nich grade erste Sahne war gelinde ausgedrueckt. Auf jeden Fall haben sie dann geradezu Terrormassnahmen ergriffen (Telefonterror, Ohne Ankuendigung bei ihm zu HAuse auftauchen). Hat ihnen aber nix gebracht. Als ich dann die letzten 3 tage zu Hause war bevor es in die USA ging habn sie dann dasselbe bei mir gemacht. Auf jeden Fall will keiner in meiner Band mehr was mit diesen Leuten zu tun haben. Nur schade das man dafuer so einen talentierten Bassisten abgeben muss.

Puh das war lang :D
 
madeye schrieb:
aus meinem post ist klar herauszulesen, dass ich diejenigen meine, die sich mut antrinken müssen, weil sie sich in nüchternem zustand nicht trauen, das auszudrücken, was ihnen auf dem herzen liegt.
solche leute finde ich armselig (komischerweise trifft diese beschreibung auf den großteil der jugendlichen zu).
das ist einfach die sichtweise eines anständigen menschen.

wie kommst du auf christlich? ich bin atheist.:great:

Habe ich aus Deinem post nicht unbedingt rausgelesen. Habe ich auf den post bezogen, in dem drin stand, man könnte das ja alles in Ruhe bei einem Glas Bier besprechen.

Das beziehe ich nicht auf den Alkoholkonsum - aus welchen Gründen immer der stattfinden sollte - sondern darauf, sich ne ruhige Minute oder nen ruhigen Abend zu nehmen und das nicht in der Hitze des Gefechts und der meistens doch etwas unwirtlichen Situation eines Proberaums zu besprechen.

Aber irgendwie seid Ihr jetzt quitt - er fühlte ein Unterstellung in Richtung Allohol muss sein und Du in Richtung christlicher Dogmatiker.

Geht doch mal in Ruhe einen Apfelsaft trinken...

x-Riff
 
Das Problem ist doch das ein Rausschmiss nicht einfach so mal passiert ( in den wenigsten Faellen ) sondern eine lange 'Vorbereitungszeit' hat. Erst faengst an das man unzufrieden wird, dann wird erstmal nachgedacht obs nur eine Phase ist, dann mit dem Rest der Band geredet ob die dasselbe Problem haben, dann mit dem Rest der Band besprochen usw. Da ist schon eine Menge Zeit vergangen bevor man mit dem Betreffenden geredet hat. Man will ja auch nicht unnoetig Zoff haben in der Band.
Dann kommt es halt imemr auch draf an was das Problem ist. Laesst es sich mit einem Gespraech loesen oder ist es so schwerwiegend das eben nur der Rauswurf in Frage kommt.

Eien Band ist wie eine Beziehung ;)
 
Whych schrieb:
Eien Band ist wie eine Beziehung ;)
Hart aber wie die meisten hier vermutlich wissen, meistens wahr... :)

Ich find die Aktion nach wie vor auch nach dem Klaerenden Post nicht "besser"...
Begruendung:
FlorianTT schrieb:
Bereits Mitte April haben wir uns zusammen gesetzt. Wir haben ihm die Meinung gesagt. Er engagiert sich zu wenig usw.
"IHR" habt "IHM" die Meinung gesagt. Das bedeutet dass die internen Absprachen da schon gelaufen waren... Du haettest in der Probe das Problem ansprechen muessen, um einen fairen Umgang zu gewaehrleisten.
Wenn ich mich am WE ueber meinen saenger geaergert hab und es hat was mit der band zu tun dann sprech ich das heute in der Probe an und nicht vorher mit den Gitarristen, dem Drummer und 24 willkuerlich ausgewaehlten Personen in meinem Bekanntenkreis ab. Genauso wie ich (um Whychs Analogie nochmal aufzugreifen) probleme in meiner Beziehung mit meiner freundin, nicht mit meiner mutter, ihrer putzfrau und meinem besten kumpel bespreche. Geht einfach nich...
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben