Recording mit Mischpult und Mikro

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TreCool
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Hallo,

ich bin dabei mir ein kleines "Homestudio" einzurichten um Songs aufzunehmen, in guter Qualität. Ich habe bereits einen Mac mit Logic Express 9.
Habe mir das dann nun so gedacht. Ich kaufe mir ein Mikro um die Gitarre vom Amp abzunehmen, ein Mixer der in den Mac geht und wo ich dann mit Logic alles bearbeiten kann.

Meine Frage wäre, ob das so möglich ist wie oben beschrieben... also quasi:
Mikro -> Mischpult -> Mac (-> Logic)

Und welche Mixer bzw. Mikros (speziell zum Gitarre/Bass und Drums aufnehmen) könnt ihr mir empfehlen? (Preislich im Rahmen)
Bei dem Mixer hab ich an sowas gedacht: https://www.thomann.de/de/mackie_1402_vlz3.htm

Wie mache ich das am besten?
 
Eigenschaft
 
Es kommt darauf an wie "professionel" du Aufnehmen willst.
Mischer brauchst du nicht unbedingt, besser wäre ein Interface, die eingebauten Audiokarten im Apple sind schon gut aber eben nicht wieder so gut das mann gescheite Aufnahmen machen kann.

Ausserdem so wie ich das lese möchtest du ein Drum Kit aufnehmen. Da wirst du 8 EIngänge Mikros benötigen im maximalen Bereich (Rock,Pop Geschichten) Bass Drum mikro, Snare, Hihat, Toms 2 - 3, 2 Overhead. also 8 Mikros.
Du kannst das Drum Kit auch mit nur drei bis 4 Mikros abnehmen(wäre minimal, wird oft bei Jazz Geschichten gemacht) Das wäre dann BassDrum,Snare, 1-2 Overhead.
Kommt darauf an was du für ansprüche hast.

Mann kann natürlich auch über einen Mischer gehen, wobei hier schon die erste Frage gilt welche Mic Preamps sind besser die vom Interface oder die vom Mischer.
Was z.b. eine "konstengünstige" Lösung wäre.
Mischer mit 10 Kanälen , Interface mit 2 Kanälen und dann über die Gruppen zum Interface geroutet, jeweils welche Spur(en) du aufnehmen willst.

So nun zu meinen Geräten Empfehlungen:
- Mischer z.b. Yamaha MG 124
-Interface Presonus Firebox oder Audiobox (Usb oder firewire)

Oder:
-Inteface mit min. 8 Kanälen z.b. M-Audio fast track ultra 8r oder presonus Firepod, Motu 828 mk2
dann brauchst du nicht zwingend einen Mischer.

Was du dir auf jedenfall leisten solltest wären 2 Studiomonitore, umso besser umso leichter das abmischen/Mastern. Z.B. Yamaha hs50, hs 80, Krk Rokit

An Mikros:
Bass drum - Akg d 112
Sare - shure sm 57
Overhead - rode nt 5 matched Pair (sind 2)

Oder ein komplett set Shure pg dmk 6 für die Drums. i
mit dem Bass kannst du direkt ins Interface/Mischer (über eine Di Box)
Mit der Gitarre kannst du auch bei Logic 9 (durch den AMp Designer) direkt gehen oder nimmst z.b. ein shure sm 57 für die Box.

Preislich im Rahmen kommt halt auf dein Budget und deine Ambitionen an.
Bei den Mikros würde ich nicht drunter gehen komplett set glaube ich um die 499€.
oder halt mit 3-4 erstmal gearbeitet. kommst du aber nicht wirklich günstiger.
Beim Mischer bist du so mit um die 300€ dabei.
Interface 2 kanal 150€, 8 kanal um die 400€
Monitore 300€ aufwärts.

Hoffe konnte dir helfen.
Aber etwas genauer (Musikrichtung, Bands etc) also was du vorhasrt wäre gut.

Gruss
Bassi
 
WIe der Name schon sagt ist ein Mischpult zum mischen da. Du aber willst ja zunächst mal aufnehmen, da gibt es nichts zu mischen. Denn das mischen passiert ja nachträglich in Logic. Daher ist zum aunfehmen ein Mischpult überhaupt nicht nötig, die entscheidene Schnittstelle zwischen Computer und Mikrofon ist daher die Soundkarte. Die im Mac eingebaute ist da zum aufnehmen nicht grad optimal (auch wenn sie angeblich im Vegrleich mit vielen anderen Computern nicht so schlecht sein soll), abgesehen von der Aufnahmequalität hat sie aber eben auch nur zwei EIngänge, und das sind dann auch nur Line- und keine Mikrofoneingänge.

Heutztage kauft man sich daher zum aufnhemmen mit dem Computer meist eine USB- oder FireWire-Soundkarte, welche schonn die passende Anzahl und Art der Eingänge besitzt. Anzahl der Eingänge heißt dann auch, dass jeder Eingang auf einer eigene Spur aufgenommen wird (wenn du dagegen sechs Mikros an das Mackie-Pult anschließen würdest, damit in deine vorhanden MacSoundkarte gehst, würdest du nur die STereosumme aufzeichnen, nicht jedes Mikro auf eine eigene Spur).

Wie viele (Mikrofon-)Eingänge sollen es denn sein? Es gibt viele Audiointerfaces (anderes Wort für Soundkarte) mit zwei Eingängen bis 200€, wenn man mehr will muss man dann meist direkt eines mit acht EIngänge kaufen, gibt es ab 300€. Wenn der Preis des Mischpults so ungefähr dein Rahmen ist, dann käme z.B. das hier für dich in Frage:
https://www.thomann.de/de/phonic_firefly_808_u.htm

Der User rumbaclave benutzt dieses Gerät zusammen mit Logic Express auf einem Mac.
https://www.musiker-board.de/vb/member.php?u=20642
Da er damit offenbar auch Geld verdient (www.studio-in-a-box.de) scheint er wohl ganz zufrieden mit dem Equipment zu sein.
 
Erstmal Danke für die auführlichen Antworten. Zunächst müsste ich euch noch drauf hinweisen (was ich gestern vergessen hatte) dass es sich bei meinem Mac um ein Macbook 13" handelt. Ich weiß jetzt nicht inwiefern das ganze beeinflusst.

Das was ich aufnehmen möchte sind hauptsächlich Demos (in guter Qualität) im Bereich Rock/Alternative. Beim Schlagzeug muss es jetzt ersteinmal nichts so professionelles sein. Man hat mir gesagt dass da auch 2 Stereomikros die man quasi als Overheads positioniert reihen würden. Das würde dann für meine Sachen auch reichen.
Bei den Gitarren, reicht ein Mikro für alles. Was ich dann quasi immer vor den Amp stelle wo ich es benutze.

Wie ich das jetzt verstanden habe brauche ich eine Soundkarte/Interface mit Firewire oder USB, und halt ein Gitarrenmikro bzw. Drum-Mikros. Vielleicht gibt es da ein Interface mit 5-6 Eingängen? Das wäre perfekt, wenn ich mir dann nachträglich noch ein Snare bzw ein BD Mikro kaufen möchte.
 
Erstmal Danke für die auführlichen Antworten. Zunächst müsste ich euch noch drauf hinweisen (was ich gestern vergessen hatte) dass es sich bei meinem Mac um ein Macbook 13" handelt. Ich weiß jetzt nicht inwiefern das ganze beeinflusst.
Wenn es ein neues ohne FireWire-Anschluss ist, dann beeinflusst das den Kauf des Interfaces. Weil du dann ja kein FireWire-Interface kaufen kannst.


Vielleicht gibt es da ein Interface mit 5-6 Eingängen? Das wäre perfekt, wenn ich mir dann nachträglich noch ein Snare bzw ein BD Mikro kaufen möchte.
Wie oben schon gesagt: Es gibt viele günstige Interfaces mit zwei Mikrofoneingängen
http://www.musik-service.de/presonus-audiobox-usb-prx395765744de.aspx
http://www.musik-service.de/tascam-us-122-mk2-prx395770320de.aspx
http://www.musik-service.de/tascam-us-144-mk2-prx395770321de.aspx
http://www.musik-service.de/e-mu-0404-usb-prx395757407de.aspx
http://www.musik-service.de/Recordi...re-M-Audio-Fast-Track-Pro-prx395752141de.aspx
http://www.musik-service.de/focusrite-saffire-6-usb-prx395770452de.aspx
http://www.musik-service.de/e-mu-tracker-pre-usb-audio-interface-prx395763291de.aspx
usw.

Und ab 300€ bekommt man dann solche mit acht Mikrofoneingängen:
http://www.musik-service.de/tascam-us-1641-usb-interface-prx395762066de.aspx
https://www.thomann.de/de/phonic_firefly_808_u.htm
http://www.musik-service.de/focusrite-saffire-pro-40-prx395766803de.aspx
http://www.musik-service.de/presonus-firestudio-project-prx395762729de.aspx
http://www.musik-service.de/m-audio-profire-2626-prx395763817de.aspx
http://www.musik-service.de/motu-8-pre-prx395757659de.aspx
usw.

Dazwischen aber gibt es eigentlich nichts; mit 5-6 MIkrofoneingängen ist mir nichts bekannt.
Manche der günstigen USB-Interface mit zwei MIkrofoneingäönge haben noch zusätzliche 2 Aufnahmekanäle, allerdings nicht für Mikrofone. Teilweise sind das dann Digitaleingänge, und das Lexicon Omega ist eines wo es auch analoge Sind - allerdings Line, nicht Mikro. Wobei es immerin Gainregler auch für die Line EIngänge hatte, vielleicht reicht das für Bass und Snare. Zumindest aber für ein Triggersignal (die BAss Drum kann manganz gut nachträglich per Softwaretriggern, wenn das eigentlich Signal nicht so gut klingt)
http://www.musik-service.de/Recordi...ware-Lexicon-Omega-Studio-prx395739765de.aspx
 
Also ich hab ein neues Macbook und deswegen kein Firewire... aber ein USB Interface zu finden ist ja nicht weiter ein Problem.
Mir sagt zur Zeit dieses Interface hier sehr zu https://www.thomann.de/de/phonic_firefly_808_u.htm

Dann die Mikros die mir TomCat empfohlen hat, und die dazugehörige Kabelage und Ständer bzw. Clips.

Brauche ich sonst noch irgendetwas?
 
Lass die Finger vom Phonic damit wirst du nicht glücklich ausserdem ist es ein Firewire...

In dem Preisbereich zu empfehlen ist das M-Audio Fast Track ultra 8r.
Kostet 399€ beim musik Schmidt.
ISt das einzig gescheite in diesem Preisbereich mit 8 Kanälen und USB.

Das Phonic hat besch*** Latenzen und ebenso schlechte Micpreamps.
Das Tascam für 100€ weniger ist genauso.

Ausserdem hat das M-Audio immer aktuelle Treiber ( HP) am Start und wesentlich mehr Ausstattung wie das Phonic. Ganz geschweige von den Qualitätsunterschieden!!!
 
Lass die Finger vom Phonic damit wirst du nicht glücklich ausserdem ist es ein Firewire...

In dem Preisbereich zu empfehlen ist das M-Audio Fast Track ultra 8r.
Kostet 399€ beim musik Schmidt.
ISt das einzig gescheite in diesem Preisbereich mit 8 Kanälen und USB.

Das Phonic hat besch*** Latenzen und ebenso schlechte Micpreamps.
Das Tascam für 100€ weniger ist genauso.

Ausserdem hat das M-Audio immer aktuelle Treiber ( HP) am Start und wesentlich mehr Ausstattung wie das Phonic. Ganz geschweige von den Qualitätsunterschieden!!!

Das ist gut zu wissen, danke!
Gäbe es denn einen Qualitätsunterschied zwischen den einzelnen Mikros die du mir empfohlen hast und dem Shure-Set?
 
Lass die Finger vom Phonic damit wirst du nicht glücklich ausserdem ist es ein Firewire...
Es hat USB und FireWire.

Das Phonic hat besch*** Latenzen und ebenso schlechte Micpreamps.
Wie oben gesagt, ich glaube nicht dass rumbclave das Gerät professionell einsetzen würde, wenn es so schlecht wäre. Ansonsten sagt der Threadersteller sogar, dass es eher um Demos geht und es nichts professionelles sein muss.

und wesentlich mehr Ausstattung wie das Phonic.
Was meinst du genau? Also so von außen betrachtet würde ich es eher umgekehrt sehen: ADAT (also insgesamt sogar 18 Eingangskanäle), AES/EBU, WordClock,... Der Monitormixer scheint beim M-Audio besser zu sein. Unterm Strich kommt es drauf an, von "wesentlich mehr Austattung" beim M-Audio zu sprechen halte ich für etwas gewagt...

Ganz geschweige von den Qualitätsunterschieden!!!
Mich würden mal Vergleichsaufnahmen interessieren. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass bei den Bedinungen (also Mikros, Raumakustik, KnowHow... alles auf Anfängerniveau ist) die Unterschiede in der Audioqualität des Interfaces ins Gewicht fallen.

Gute Treiber sind natürlich durchaus ein wichtiges Argument; ich hab selbst eine M-Audio-Karte und bin damit zufrieden (und sehe auch den guten Treibersupport auf der Website). Stammen deine Erfahrungen mit dem Phonic denn vom MAc? Da ist die Treiberporblematik ja eh noch eine andere.

Ich kenne keines der beiden Geräte und will in keinster Weise von dem M-Audio abraten (bei der Auflistung fiel es mir nicht ein, und bei Musik Service hatten sie es nicht), zumal es ja eben das gleiche kostet. Aber ist das Phonic wirklich ein solcher SChrott, wie du ihn beschreibst?
 
Das Phonic hat besch*** Latenzen und ebenso schlechte Micpreamps.

Ich denke, den größeren Anteil an vorhandenen Latenzen hat eher der Rechner als das Interface.

Die Preamps sind brauchbar, erstmal muss der Raum so gut klingen und müssen die Mikrofone so gut sein, dass du merkst, die Preamps dürften besser sein.

Andersrum formuliert: Wer einen erstklassigen Aufnahmeraum hat und erstklassige Mikrofone, der wird sich das Firefly 808 eher nicht kaufen - der hat aber auch schon derart viel Geld investiert, dass es auf die paar Tausender für ein ebenfalls erstklassiges Interface schon fast nicht mehr ankommt.

Zum Thema "Treiber" - das ist auf dem Mac nun wirklich kein Thema: Gerät einstecken und loslegen, weder für das Phonic Firefly noch für das Mackie 1640 muss man da einen Treiber installieren, das erkennt der Mac schon von alleine und gut ist.

mfg
 
Naja ein solcher Schrott ist relativ.
Es ist defintiv kein Schrott!!! Aber im vergleich zum M-Audio (beim gleichen Preis).
Habe mit beiden Interfaces gearbeitet unter anderem auch mit dem Tascam.
Mit den meisten Phonic geräten die ich bisher hatte, hatte ich immer Probleme sowohl Treibertechnisch als auch mit dem Gerät selber.
An Austattung meinte ich nicht Anschlüsse etc. sondern die Micpreamps (nicht das draussen sondern das drinnen ;-) die beim M-Audio wohl in der Preisklasse bis ca.500€ mit zu den besten zählen und da frage ich mich warum was schelchteres kaufen wenn es was besseres für das gleiche Geld gibt.

Das mit Demo´s habe ich gelesen allerdings schreibt er / du auch das er später mal Mikros dazu kaufen möchte und somit gehe ich davon aus das er den Einstieg ins Recording sucht und später evetnuell mal mehr machen möchte. Ausserdem selbst wenn ich nur Demo´s machen will, ist es doch besch**** wenn der Drummer sagt das geht gar nicht ich haue auf die Snare und 1Sek(dramtisiert) später kommt der Ton auf dem Kopfhörer. Beim M-Audio sind die so minimal wie sie in dieser Preisklasse sein soll. Meiner Meinung nach nur besser ab 1000€ aufwärts.

Ich persönlich arbeite eigentlich generell leiber mit MAc und logic, habe allerdings auch schon mit Windows und Cubase etc. gearbeitet. Bin nun nur noch beim Mac.
Meine Aussagen sind ausserdem auf sein geplantes Budget bezogen.
Für 400€ gibt es nicht soviel auswahl ausserdem versucht man immer das bestmöglichste aus seinem Budget rauszuholen.

So genug zum Interface.
Zu den Mikros:
Ja es gibt qualitativ sehr grosse Unterschiede.
AKG D112 - Meiner Meinung das beste (allround) Mikro für Bass und Bassdrum, warum sonst kostet es seit Jahren immer noch das gleiche und wird nicht aus dem Programm genommen.
Shure SM 57- Dasselbe wenn es um Guitar und oder Snare sowie Percussions geht.
Overhead Rode MT5 - mit die geilsten Kondenser in diesem Preissegment, absolut sauber und was besseres gibt es Meiner Meinung nach nur für wesentlich mehr Geld.

Das Shure set ist ein sehr guter Kompromis wenn es ums Schlagzeug geht, ausserdem meiner Meinung nach das mindeste im Studio.

Die Mikros mit denen Ich am liebsten arbeite:
Akg d 112 - Bass drum
Shure Sm 57 - SNare
Rode Nt 5 - Overheads
Rode nt5 - Hihat
Sennheiser E-604 - Toms
Ich glaube um die 1000€ alles Miks.
Das Shure set ist aber wie bereits geschrieben sehr brauchbar und bei 499€ wirklich Qualitativ gut.
Umso besser die Mikros und Aufnahme umso weniger nachbearbeitung und umso leichter.
ein Schlagzueg nur mit Overhead aufzunehme geht, aber würd eich generell abraten davon.
Mindestens bei den Drums:
Bass drum, Snare , Overhead
Ausserdem wie geschrieben ist das Thema Studio Monitore nicht zu vernachlässigen auch bei Demo.
Meine Empfehlung für dich ist:
- M-Audio fast track ultra 8r ( ca. 400€)
- Shure pg dmk 6 (ca.400€) alternativ AKG Rythm Pack - ist ein d112 dabei (ca. 480€)
- Dazu Studio monitore Yamaha Hs50(je 150€ also 300€), Hs 80(je250€ also 500€), KRK Rokit 6/8(ähnlich den Yamaha)

Oder bei den Drums:
Akg d 112 (ca.160€)
Sm 57 (ca. 100€)
Rode nt 5 matched Pair(ca.285€)
Gesamt 545€ ( sind immerhin 150 € und kein einziges Tom Mikro)

Wenn du sowas kaufst kannst du jederzeit erweitern, hast eine gescheite Quali und kannst defintiv schon mal gute Aufnahmen machen.

Ach noch was zu ADAT...
Macht meiner Meinung nach in dem mittlerem Preissegment keinen Sinn, ausserdem langen im Homerecording 8 Spuren aus. Wenn mehr dann kommen wir zu ganz anderen Preisen, Empfehlungen und auch einer ganz anderen Ausstattung. Was nützen mir 16 Spuren, aber kein Regieraum, keine Gesangskabine, kein Schalloptimierter Raum?!? Da geht meiner Meinung nach die Reise in eine andere Richtung.
 
Mikrofone sind wohl nach allen Diskussionen, die man hier so lesen kann, zu einem besonders großen Teil Geschmacksache.

AKG D112 - Meiner Meinung das beste (allround) Mikro für Bass und Bassdrum, warum sonst kostet es seit Jahren immer noch das gleiche und wird nicht aus dem Programm genommen.

Gerade bei diesem Mikrofon gehen die Meinungen sehr weit auseinander. Ich persönlich bin ein großer Fan des Shure Beta 91, aber auch das ist natürlich am Ende Geschmacksache.

Shure SM 57- Dasselbe wenn es um Guitar und oder Snare sowie Percussions geht.

An der Snare tut es imho auch das DAP PL-07, da hört doch eh' keiner einen Unterschied - und an der E-Gitarre gefällt mir das Sennheiser e906 deutlich besser.

Overhead Rode MT5 - mit die geilsten Kondenser in diesem Preissegment, absolut sauber und was besseres gibt es Meiner Meinung nach nur für wesentlich mehr Geld.

Volle Zustimmung - das Rode NT 5 ist wirklich Klasse!

ein Schlagzueg nur mit Overhead aufzunehme geht, aber würd eich generell abraten davon.
Mindestens bei den Drums:
Bass drum, Snare , Overhead

Ja, das sehe ich auch so: Vier Mikrofone braucht es schon, sonst wird das nicht so dolle. Habe jetzt grade die letzten zwei Tage Schlagzeugaufnahmen mit 16 Spuren gemacht und fand das nicht zuviel.

Was nützen mir 16 Spuren, aber kein Regieraum, keine Gesangskabine, kein Schalloptimierter Raum?!?

Das hängt u.a. davon ab, was man genau machen will: Wer öfters Livemitschnitte macht ist froh um 16 Spuren oder gerne auch mehr ...

mfg
 
Ich glaube das das alles Geschmackssache ist dürfte wohl jedem klar sein oder???
Ich habe extra dabei geschrieben MEINER MEINUNG NACH!!!!

Hier kann man immer nur seine eigenen Empfehlungen und Erfahrungen posten!
Das man hier keine ultimative Aussage geben kann die für alles und jedem passt ist ja wohl auch klar, sonst gäbe es ja nun nicht so ein breites Spektrum an Hardware,Mikros,etc.

Das shure Beta91, ist definitiv ein gutes Mikro aber:
a) kostet fast das doppelte wie das AKG d112 (er fängt mit allem an)
b) ist wirklich nur für die Bassdrum, das akgd112 kann man auch für andere Tiefrequenz Instrumente einsetzen (ob es jetzt Bass oder tiefe Bläser sind, Kontrabass, akustik bass, etc)
c) meine Empfehlungen basieren auf ein geringes Budget und seine Anwendungen
d) mir persönlich gefällt es nicht... (aber wie alles Geschmacksache)

Dap pl7
- ich höre definitiv einen Unterschied!!!
- Das shure ist besser einzupegeln, hält mehr aus, qualitativ besser verarbeitet gerade wenn man es auch live einsetzen will.
- Bei Gitarre liegen Welten dazwischen was klang, sound und Druck betreffen.

zu 16 Spuren:
ich weiss nicht ob du dir nur meinen Post durchgelesen hast oder den Thread?!?
Er will mit Homerecording anfangen, Demos aufnehmen etc.
Wo hast du das Hauptproblem Latenz???? Live oder im Studio??? Live sind die Latenzen wohl kaum ein Thema oder??? Im Studio dagegen wesentlich mehr, wo alles über die Kopfhörer geht und jeder einzeln einspielt,sich direkt hört,etc.

Brauche ich sonst noch irgendetwas?

hab mal ein neues Thema gemacht um deine Übersicht zu verbessern.
Du Brauchst:
-Interface
-Mikros
-Stative (klein oder gross spielt weniger die Rolle da du auch die grossen soweit runter machen kannst für die Bassdrum)
-Xlr Kabel, je eins pro Mikro
-kauf dir gleich ein Subsnake mit 8 Kanälen und 3 meter oder so, kostet glaube ich um die 30€, du hast wesentlich weniger Kabelsalat.
-Studionahfeldmonitore
-Kopfhörer (ein paar gute,geschlossene, für die Musiker und/oder dich)
-Kabel für die Monitore meist klinke auf xlr, ausgang interface, eingang monitore.

So glaube habe nichts vergessen, hoffe es zumindest.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wo hast du das Hauptproblem Latenz???? Live oder im Studio??? Live sind die Latenzen wohl kaum ein Thema oder??? Im Studio dagegen wesentlich mehr, wo alles über die Kopfhörer geht und jeder einzeln einspielt,sich direkt hört,etc.
Latenz ist nur relevant wenn man Software-Effekte oder -Instrumente spielt. Ansonsten gibt es Hardware-Monitoring. Der Drummer hört dann die Snare direkt auf dem Kopfhörer, selbst wenn die Latenz eigentlich sehr hoch ist. Gerade das M-Audio hat da doch einen guten Monitormixer, da geht das doch wohl gut mit.
 
Latenz ist nur relevant wenn man Software-Effekte oder -Instrumente spielt. Ansonsten gibt es Hardware-Monitoring. Der Drummer hört dann die Snare direkt auf dem Kopfhörer, selbst wenn die Latenz eigentlich sehr hoch ist. Gerade das M-Audio hat da doch einen guten Monitormixer, da geht das doch wohl gut mit.


Das habe ich doch geschrieben oder habe ich mich falsch ausgedrückt?!?
:gruebel:

Sorry falls ich es nciht gerade toll formuliert habe, aber genau aus diesen Punkten rate ich zum M-Audio. Bin voll deiner Meinung.:great:
 
Das habe ich doch geschrieben oder habe ich mich falsch ausgedrückt?!?
Du schriebst von Latenzproblemen beim Phonic und hast als Beispiel für dieses Problem ein verzögertes Monitoring beim Schlagzeuger gennannt. Aber beim "normalen" Monitoring hat man grundsätzlich kein Latenzproblem - weil man dann ja eben das Hardwaremonitoring benutzen kann. Und das ist unabhängig von der "problematischen" Latenz ist. Hardware-Monitoring ist immer (quasi) latenzfrei, ganz egal wie schlecht der Treiber ist, ganz egal wie hoch man dort irgendwelche Puffer einstellt, ganz egal ob M-Audio, Phonic, Tascam oder Onboard-Soundkarte.
 
sorry dann habe ich mich definitiv falsch ausgedrückt!!!!
Stimmt natürlich alles was du schreibst.
Ich meinte eher wenn der z.b. Bassist einspielen will und ich ihm ein Signal auf dei Kopfhörer mit der Schlagzeugspur und oder noch anderen Instrumenten schicke, wird er sich definitiv verzögert hören, da er ja aufnimmt und ihm sein Signal wieder beimischt, in der Summe.
Wenn natürlich auch kein weiterer Mischer vorhanden ist und er alles über die Soundkarte macht.
Hoffe das ich mich jetzt wieder klar ausdrücke und es richtig geschrieben habe.
Greets
 
Ich meinte eher wenn der z.b. Bassist einspielen will und ich ihm ein Signal auf dei Kopfhörer mit der Schlagzeugspur und oder noch anderen Instrumenten schicke, wird er sich definitiv verzögert hören, da er ja aufnimmt und ihm sein Signal wieder beimischt, in der Summe.
Hmm, verstehe ich immer noch nicht. Das aufgenommene Signal kommt in der Tat "zu spät" bei ihm an, aber das ist ja egal. Und sich selbst kann er doch weiterhin per Hardware-Monitoring hören. Selbst eine Onboard-Soundkarte bietet die Möglichkeit, Eingangssignal und Playbacksignal gleichzeitg zu hören. Die einfachen USB-Interfaces haben meist einen Regler, wo sie Eingangs- und Computersignal mischen können. Und bei größeren Interfaces geht das dann meist och komfortabler über einen Software-gesteuerten DSP-Mixer.

Sorry, an den Threadersteller, dass wir hier jetzt so eine Diskussion austragen ;) Aber eigentlich ist das eine grundsätzliche Sache, die jeder Recordingeinsteiger wissen sollte: Sofern das Szenario nicht unbedingt ein Softwaremonitoring erfordert, ist die Latenz egal. Muss ich hier immer wieder sagen, weil das Thema Latenz meiner MEinung nach oft überberwertet oder zumindest die Problematik missverstanden wird.
 
Ja was du meinst ist die Cue Mix funktion wo ich ihm quasi das SUmmensignal und sein Signal per Drehregler bei mische.
Da ist die Latenz relativ egal, da gebe ich dir recht.
Allerdings wenn ich jetzt zum Beispiel ihm nur die Drum Spur geben möchte und ich höre aber alles, oder der Gitarrist bekommt auf seinen Kopfhörer ein anderes Signal als der Bassist. Oder ich benutze die Direct Outs und gehe wieder ins Mischpult oder in ein Kopfhörer Verstärker.Also wirklich über das SOftware Monitoring, was zwar nicht ständig aber dennoch des öfteren passiert z.B. bei mir dann hat er Latenzprobleme.
Und wie bereits geschrieben ich beziehe das hier nicht auf die reinen Latenzwerte, sondern auf den Vergleich Phonic zu M-Audio!!!
Ich will das hier aber auch nicht so hinstellen als wäre der einzige Unterschied die Latenz bei beidem!!! Es gibt wesentlich mehr qualitative Unterschiede als die Latenz!!!
Besonders in der Preisklasse bis 500€ also im mittleren Preissegment sollte man nicht die einzelnen Interfaces an der LAtenz messen, die spielt bei diesen Geräten wirklich die 2. Geige.
Über Latenzwerte streiten würde ich mich erst im oberen profesionellen Bereich.
Als erstes sollten die Micpreamps an erster stelle stehen, dann die Treiber, die zuverlässigkeit und dann die Latenz.
 

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