Recording-Stammtisch

  • Ersteller livebox
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Der is wech zum Presswerk...:hail:
Sehr interessante Diskussion.:great:
 
Ich muss grad auch mal meinen Respekt an The Prodigy zollen...

Als kleiner Junge hab ich "out of space" und "no good" schon immer gefeiert, wenn es auf Viva lief und seitdem haben sie einfach alle paar Jahre ihren Sound in die Gegenwart gebracht, dabei ihre Trademarks beibehalten und sind immer genial geblieben.

Eben haben sie als dritten Song vom kommenden Album den hier gepostet (achtung: sehr auf die schnauze :) ):


Ich bin einfach beeindruckt davon wie es Künstler schaffen über einen so krass langen Zeitraum einen Maximum-Level zu halten... mir fallen grad auch nach langem Überlegen keine Künstler ein, wovon ich seit (bzw über nen Zeitraum von) 15 und mehr Jahren alles super finde.
Tool sind da vielleicht noch ne Ausnahme. Aber die sind für mich sowieso sowas wie der "Heilge Grahl" und außer Konkurrenz... das is für mich die einzige Band die mir in immer wiederkehrenden Abständen mit den Alben Aenima und Lateralus sowas wie übersinnliche Erfahrungen beschert.
 
Prodigy ist wirklich eine Ausnahmeband, die es schafft, "in der Zeit" zu klingen, aber trotzdem immer nach sich selbst. Voodoo People hat meine Kindheit geprägt. ;)

Hingegen Tool: Finde ich zwar riesen geil, klingen aber sehr gleich und haben wenig Abwechslung. *duck_und_weg*
 
Prodigy - Music for the Gilted Generation war die erste CD die ich mir je gekauft habe ;)
 
Dein Vid geht hier im Ösi-Land nicht :(

Ich bin einfach beeindruckt davon wie es Künstler schaffen über einen so krass langen Zeitraum einen Maximum-Level zu halten... mir fallen grad auch nach langem Überlegen keine Künstler ein, wovon ich seit (bzw über nen Zeitraum von) 15 und mehr Jahren alles super finde.

Na ja, "alles super" finde ich eigentlich von niemanden, aber für mich wären das Radiohead und David Gray, die nun schon seit vielen Jahren konstant ein sehr hohes Niveau halten.

Radiohead begleite ich (oder sie mich, je nachdem wie man's sieht) schon seit ihrem ersten Album "Pablo Honey" von 1993 :)
 
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Cool!

...die letzte Spitze bei -3db ganz rechts aussen war irgendwas aus "Death Magnetic"....

:moose_head: :govampire: :facepalm1: :engel:



[;)]
 
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Gute Sache.

Für mich persönlich hat der loudnesswar zwar nie begonnen... aber jetz ists auch langsam aber sicher erledigt.
 
Prodigy ist wirklich eine Ausnahmeband, die es schafft, "in der Zeit" zu klingen, aber trotzdem immer nach sich selbst. Voodoo People hat meine Kindheit geprägt. ;)

Hingegen Tool: Finde ich zwar riesen geil, klingen aber sehr gleich und haben wenig Abwechslung. *duck_und_weg*

Fat of the Land habe ich geliebt und gefressen. Immer und immer wieder !
Das Zeug davor. Originell, klang aber .. billig ... das Zeug danach ? Erreichte Fat of the Land nie !

Zunächst Experimente mit Reason, wie ich las, jetzt wohl mehr digital Daw in the Box ...
Nein, Prodigy muss analog. Nur so klingt es fett. Jetzt nicht mehr :(
 
Das Zeug davor. Originell, klang aber .. billig ... das Zeug danach ?

Den "billigen" Klang davor muss man aber auch schon im zeithistorischen Kontext sehen.

Zunächst Experimente mit Reason, wie ich las, jetzt wohl mehr digital Daw in the Box ...
Nein, Prodigy muss analog. Nur so klingt es fett. Jetzt nicht mehr :(

Das seh ich vollständig anders. Wie jemand seine Musik erzeugt ist mir vollständig egal.... nebenbei würd ich auch von keinem Künstler verlangen, dass er auf alle Ewigkeit das gleiche Equipment benutzt.
 
Natürlich ist es egal. Vor Fat of the Land klang es wie ein Akai S2000 halt klingt und wie es die Möglichkeiten dieses
Geräts zulassen. Afaik wurde damals noch alles im Schlafzimmer produziert. Dazu noch das Rave-angehauchte.
Da war Fat of the Land schon ne andere Hausnummer. Nicht nur die Bassgewalt, sondern es ist auch fernab der Subbässe ein Genuss
zu hören. Das ist bei dem Zeug nach FotL anders. Ein Mix aus einer Daw klingt anders. irgendwie spitzer, härter, man
man es kühler beschreiben wollen, dazu noch der Loudnesswahn. FotL war deutlich leiser, ja schon fast in Regionen
die man eigtl auf Vinyl pressen möchte, rund -12 bis -14dB RMS, das klingt schön.

Von Invaders must die ( Album ) war ich z.B. sehr enttäuscht. Vlt habe ich auch zuviel erwartet und meine Ansprüche einfach zu hoch gesteckt.
 
Ein Mix aus einer Daw klingt anders. irgendwie spitzer, härter, man
man es kühler beschreiben wollen

Das liegt dann aber daran, dass man es so klingen lassen wollte.
Auch in einer DAW kann man weniger "spitz, hart und kühl" mischen.
 
Ich fahr auf der Autobahn auch nur 160, weil ich es so will und nicht weil meine Karre nur 80 PS hat...
 
Diese Analogie peil ich nicht.
 
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Ich auch nicht.
Müssen wir das verstehen?

Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.
 
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Er will damit sagen, dass sein Auto "nur" 80PS hat und deswegen "nur" maximal 160 km/h schnell fahren kann. Das ist also so, weil die technischen Bedingungen eine Limitierung darstellen und nicht weil er nicht schneller fahren wollen würde.

Analogie: Seiner Meinung nach klingt ein ITB-Mix wie von ihm beschrieben, weil es irgendeine nicht näher spezifizierte technische Limitierung hinsichtlich des möglichen erzielbaren Klangcharakters gibt und man sich nicht einreden sollte, dass die von ihm beschriebenen Klangeigenschaften darin begründet sind, dass Derjenige der mischt es nicht anders kann oder gar anders will. :)

Doktor Siggi erklärt. Und nun kommt Graf Zahl.

Eine Fledermaus! Zwei Fledermäuse! Drei Fledermäuse! Vier...
 
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Hm... Geht es hier um digital vs. analog Mixing?... Wenn man z.B. im S2000 keine Einzelausgänge hat und nutzt, dann wird dort auch intern digital gemixt, wie auf einer DAW, außer dass es in der Grundausstattung keine EQ's gibt. Mit optionalem Filterboard hat man mehr Filter-Typen als nur 2-Pol-Lowpass der Grundausstattung, und Effektboard kann auch EQ's, aber - soweit ich mich erinnere - nur auf zwei Bussen.

Ansonsten gibt es zum Thema digital vs. analog Mixing einen eigenen Thread hier:

https://www.musiker-board.de/threads/digital-vs-analogmischpulte.603156/

Ob digitales Mischpult oder DAW: Das Prinzip ist das gleiche, die Unterschiede können in beiden Kategorien lediglich in Verarbeitungsalgorithmen und in der Verarbeitungsfrequenz liegen.
 

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