Recording Studio

  • Ersteller Leon Wolf
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Tjoar, ist wohl das billigste vom billigen, ist wohl nur zu empfehlen wenn man unbedingt aufnehmen will. Da darfste aber echt keine Ansprüche stellen.

Der Kompaktmixer bietet soweit ich mich entsinne keine vollwertige +48v-Phantomspeißung, damit kannst Du also das ausgesuchte Großmembran-Mikrophon nicht betreiben.

Hast Du evtl. HiFi-Boxen zuhause? Dann spar dir das Geld für die ausgesuchten Tröten. :)
 
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Tu dir einen Gefallen und spar weiter... du wirst sonst SEHR schnell unzufrieden sein.
 
Hallo, Leon,

...ich schließe mich an und rate ab. Signalschwarz hat recht, das kleine Behringer bietet nur 15 V Phantomspeisung, darauf reagieren viele Kondensatormikrofone allergisch, entweder mit Klangeinbußen, oder sie laufen gar nicht erst. Die Mikrofonstative kenne ich aus dem Bekanntenkreis - einmal kräftig festziehen und das Gelenk vom Galgen kann ausbrechen. Da gibt es sogar im Hause Millenium Besseres...
Empfehlung, wenn's denn günstig sein soll: Tascam US122 - da ist auch MIDI mit drin, und als Mic ein Audio Technica AT2020. Das erfüllt wenigstens elementare Anforderungen. Der Popschutz und das Audiokabel gehen in Ordnung und auch der Kopfhörer sollte zumindest für den Anfang hinreichen. Aber bei den Boxen mußt Du auch nachbessern...

Viele Grüße
Klaus
 
Hab gerade nochmal nachgeschaut, das Saffire6 scheint wohl komplett durch die Nachfolger Scarlett 2i2 bzw. 2i4 abgelöst worden zu sein, jedenfalls wird es von vielen Händlern nicht mehr angeboten. Als Gebrauchtkauf ist es aber sicherlich noch zu haben.

Das 2i2 hat allerdings keine MIDI-I/Os, das 2i4 schon, schlägt aber mit ein paar Euros mehr (VK: ~ 190€) zu Buche.
 
Hallo Leon und erstmal herzlich willkommen "an Board"!

Ich kann mich den Vorrednern eigentlich nur anschliessen. Z.b. beim Mikroständer kannst Du mitunter einen Markenständer (K&M) gebraucht schonmal für ca. 10 Euro bekommen. Da hättest Du mehr von.
Ein Audio-Interface wie das genannte Tascam US-122mkII kannst Du auch gebraucht mit etwas Glück für ca. 70 Euro bekommen.
(kleinanzeigen ebay, quoka usw.)

Falls Du nicht schon Jahre lang Klavier spielst, könntest Du ein Midi-Keyboard für die Hälfte des Geldes nehmen.
 
Ich schliesse mich den Vorschreibern an.

Anstatt alles neu und extrem billig zu kaufen, ist es besser, gebrauchte Sachen mit einem gewissen Qualitätsstandard anzuschaffen (oder darauf hin zu sparen).

Zwei Dinge in Deiner Wishlist fallen mir auf:

- Solange Du nur das Behringer-UMX-Keyboard betreibst, brauchst Du kein Midi-One sondern einfach nur ein USB-Kabel.
- Das Mikrofonkabel ist ein AES-EBU-Kabel - digitalfähig - das brauchst Du bei Deiner aktuellen Verwendung nicht. Da reicht das hier: https://www.thomann.de/de/cordial_cam6bk.htm

Clemens
 
folgende empfehlungen:
1. kauf dir das keyboard gebraucht, z.b. erprobt und mit 25 tasten m-audio oxygen (zumals das behringer-keyboard, das du dir ausgesucht hast, noch unnötigerweise über ein audio-interface verfügt)
2. investier dann lieber etwas mehr geld in ein besseres mikro und audio-interface. siehe basselchs empfehlung (Audio Technica AT2020 kann ich auch aus eigener erfahrung empfehlen)
3. falls sich noch irgendwelche halbwegs adäquaten alten kopfhörer und boxen in deinem besitz befinden, spar dir's billige kopfhörer und boxen zu kaufen. mit denen wirst du eh nicht lange zufrieden sein.
 
Hallo Leon Wolf.Ich habe da nur paar Sekunden drübergeschaut.Behringer-T-Bone-usw.Du wolltest Rat? Meiner ist genauso wie der,von den anderen hier.Finger weg.Mit dem equipment wirst Du wohl kein begeisterter Homerecorder werden.Sieh die Sache mal so.Um aus einem derart bescheidenen Equipment sowas ähnliches wie annehmbare Ergebnisse zu erzielen,muss Du echt was drauf haben.Und dann haste wie gesagt nix Qualitativ gutes,sondern eben nur das beste draus gemacht.Meine Meinung-kein T-Bone Mikro.Das Mikro ist sowas von wichtig.Ist sozusagen die erste Stufe.Das Teil,was direkt am sound ist.wenn Du da schon Billigware hast,dann kann das aufgenommene auch nix tolles mehr werden.Lass Dich am besten nicht von einem Händler beraten.Der will Dir was verhökern klaro.Spar bisschen,und hol dir vielleicht für instrumente ein Rode Mikro.Nur ein Beispiel.Die Rode Mikros sind okay.Kannste nix falsch machen.und für Gesang dann eher ein Grossmembran.Du siehst....da fängts schon an.Machs doch einfach mal so.Frage hier direkt nach,oder ruf mal ein Studio an.Es gibt ne Menge typen,die dir da gerne tips geben.:)
 
Hallo,

@Clemens: Danke, beim Mic-Kabel habe ich völlig das AES/EBU überlesen, da paßt ein normales Kabel ja bestens. Muß mal unbedingt wieder zum Optiker...

Viele Grüße
Klaus
 
So lieber Leon Wolff. Ich Kann Dir ja noch paar Tips geben. Das sind natürlich nur Tips !! :) Es sind zwar schon einige gekommen hier, aber ich denke Du bist für jeden Tip dankbar, weil ich annehme, daß Du noch nicht so drin bist, in der Materie. Es Kann natürlich auch sein,daß Du garnicht so tief reingucken willst ins Homerecording. Dann vergiss die tips einfach :)..
Also ich habe damals mit einem AKG 3000 er Mikro für Gesang angefangen. Ist zwar bisschen Basslastig, aber man konnte schon was damit anfangen. Für Instrumentenaufnahme könnte ich mir ein Rode -Mikro vorstellen. Bei den Kabeln nimm bloss nicht diese schönen bunten Kabel, die man so in den Musikgeschäften kaufen kann. Achte darauf, daß Kabel und Stecker nicht etwa in einem Stück sind. Sind diese bunten Dinger nämlich. Das kabel sollte kräftig sein,mit soliden Steckern dran.Die man abmontieren kann. Käme das Interface. also wenn ich mal Homerecording mache, nehme ich ein EMU. Das hat sehr gute technische Werte, ist leicht zu handhaben und ist von oben zu bedienen. Also wenn du es auf dem Tisch liegen hast, ist das schon praktisch. Da ich mal davon ausgehe, daß Du mit Hardwareeffekten und Mischpult nix am Hut hast, käme der PC. Also Homerecording geht auf 32 Bit mühelos. Ist sogar besser momentan, weil unheimlich viele Plugins immer noch in 32 Bit sind. Und auf die Bridges in den Sequenzern kannste oft einen lassen. Ich zum beispiel habe das Mercury Bundle von Waves, und das Native Instruments Complete. Beides macht nur Ärger auf 64 Bit. Win XP ist meiner Meinung nach immer noch am besten fürs Homerecording. Da ich mal denke,daß Du WIN hast und kein MAC ?Mit 32 Bit kannste zwar nur 4 GB Ram ansteuern,was im Schnitt 3 GB für die Arbeit bedeutet, aber dann musst Du eben Ressourcenschonend arbeiten. Der letzte Punkt für heute wäre der Raum.:) und die Abhören. Also ich denke für den "Ottonormalrecorder" ist eine Nahfeldabhöre angesagt.Also im Bereich von 80 cm bis 1,5 m so etwa.Hat den Vorteil, daß Du da nicht soviel auf den Raumklang angewiesen bist. Der ist natürlich eminent wichtig. Adams baut super Monitore. Achja Kopfhörer. Wenn Du Dir einen anschaffen willst, dann solltest Du nicht sparsam sein. Nehm einen der möglichst linear ist. Also möglichst wenig verschluckt, und ein breites Frequenzspectrum hat. Ja ja ich weiss. Das kostet zusammen etwa das X-fache von dem, was Du Dir da zusammengestellt hast. War ja auch nur ein Anhaltspunkt. Ich konnte ja nur ins Blaue schreiben, weil ich ja ausser den drei Sätzen noch nichts gelesen habe von Dir. Also, viel Spass beim ausprobieren-studieren-usw.
 
Generell kauf was, was du auch später noch verwenden kannst oder - bei Hobbyaufgabe - noch verkaufen kannst.
D.h. einigermassen ordentliche Mikros. Hier wurden einige genannt. Für Rock, Metal etc. ist auch ein SM57 kein Fehler.
Mikrofonständer K+M.
Kabel mit Neutriksteckern.
Lieber nichts kaufen als Schrott. Auch wenn es schwerfällt.
Wenn du keine gescheiten Monitore leisten kannst, tun es auch erstmal HIFI-Boxen oder JBL C1 an einem Hifi-Amp.
Als unterste Kategorie für Kauf würde ich BEHRINGER B2030A TRUTH oder vergleichbares in Betracht ziehen.
 
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