Rein theoretisch: Wah-Wah Pedal an Marshall AS-50 D oder AS-100 D

Hallo zusammen,

habe mir ein Wah angehört und es ist nicht das was ich mir vorgestellt habe :(.

HI maj7,

finde ich ja mal einen interessanten Ansatz, den Akkordeonklang mit Effekten zu belegen.
Effekte sind aber ein sehr umfangreiches und nicht unbedingt triviales Thema, weil man zum einen die Effekte erstmal verstehen muss und zum zweiten lernen muss, damit adäquat umzugehen. Also sowohl zeit- als auch kostenintensiv. (Ja, ich sprechende diesbezüglich aus Erfahrung;))

Ich fand ja deinen Ausdruck "Ton biegen" recht lustig, dieser Ausdruck ist natürlich etwas unkonkret und daher etwas mißverständlich. BenChnobli hat es ja schon erklärt: Ein Wah verändert das Frequenzspektrum des Tones und damit nicht den Ton selbst sondern nur den Klang des Tones.
Du suchst offensichtlich eine stufenlose Tonhöhenveränderung. Ja, darauf ist das Akkordeon einfach nicht ausgelegt.
Wenn du es probieren willst, wäre das Whammy tatsächlich die erste Wahl, aber das muss halt ausprobiert werden, ob dir der resultierende Klang noch gefällt und wie es auf Akkordeon anspricht.
Richtigen "Hawai"-Sound wirst du nie aus einem Akkordeon bekommen.
Von daher stellt sich etwas die Frage, wo du genau hin willst und wieviel du investieren willst.

Eine Alternative wäre möglicherweise, das Akkordeon zu midifizieren und dann mit einen externem Klangerzeuger zu arbeiten. Das ist aber zugegeben auch nicht ganz billig.
Meine tendenzielle Empfehlung wäre allerdings eher, statt einen Effektgerätes ein passendes Instrument für diesen Sound zu besorgen.
Stell dir doch einfach eine Lap-Steel oder auch ein Theremin hin, dass du halt - wenn gerade der Sound benötigt wird - entsprechend einsetzten kannst. Diese beiden Instrumente kannst du nämlich auch mit einem Akkordeon vor dem Bauch bedienen...;)

Ich habe neulich mal das Ballroomquartet gesehen, und dort hatte der Akkordeonspieler sowohl ein großes Effektgeräteboard von TC an das Akkordeon angeschlossen und auch noch ein Theremin zu stehen. Hat mir sehr gut gefallen.

Wenn der Ton erstmal im Verstärker drin ist, kann man ihn auch verändern. Die große Frage ist, in welche Richtung verändern? Die meisten Effekt-Geräte sind eben nun mal für Gitarren ausgelegt. Den "Ton biegen" ist halt meine laienhafte Darstellung von einem gebogenen Ton der annähernd am ehesten an euren Slide herankommt. Wie gesagt, sich sachte annähernd ...;) So gut, wie es ein Akkordeon eben machen kann. Das Wah eignet sich imho hierfür aber nicht. Werde eben weiter suchen.

Stimmt, daran habe ich noch gar nicht gedacht. ;)
Wenn ich auf der Gitarre slide verändere ich den Instrumententon direkt, bei Akkordeon wäre es erst nachträglich - ohne, dass sich der laute Originalton ausblenden lässt.
Für so etwas wäre eigentlich ein MIDI-Akkordeon nötig. :gruebel:

das ist auch richtig. Muss ausprobiert werden.

Das ist einer der Gründe warum ich euch Gitarren-Spieler so schätze. Irgendwie hab ich immer das Gefühl, wie wenn eine ungeheure Experimentierfreudigkeit bei euch besteht. Verschiedene Verstärker, Effektgeräte und die verschiedensten Gitarren mit den unterschiedlichsten Pick-ups :cool:. Immer auf der Suche nach dem speziellen Sound. Irgendwie macht mich das an :D. Ich bin gern bei euch.

gruss, maj7
 
Wenn wir gitarristen an saiten ziehen, dann verändert sich die tonfrequenz, der ton wird höher (z.b. aus D wird E :)). Wenn du das mit "Hawaii-effekt" meinst, dann ist ein wah-wah falsch. Das wah-wah ist im grunde eine per fusspedal verstellbare klangregelung. Für den effekt, einen ton zu spielen und den wie bei einer hawaii-gitarre in die höhe zu ziehen, wäre für dich ein sogenanntes "whammy-pedal" oder eben "pitch-shifter" genannt das richtige. Damit kannst du den gespielten ton über ein angeschlossenes fusspedal je nach gerät um bis zu zwei oktaven in die höhe ziehen oder absacken lassen (gitarristen nennen das absacken lassen "dive-bomb").

Beispiel Boss: Boss PS-6


Beispiel Digitech: Digitech Whammy 4


Beide geräte und ihre konkurrenten müssten eigentlich im effektloop eines verstärkers arbeiten. Wie es mit einem akkordeon klingt, wirst du ausprobieren müssen.

Hoffe, ich liege jetzt nicht ganz falsch mit diesem beitrag :)

Gruss, Ben


Hallo BenChnobli,

das sind zwei mega Effektgeräte und es kommt schon so in etwa hin. Allerdings wird bei mir das ganze eingeschleifte Signal beeinflusst, also Diskant und Bass-Seite. Diese Effekt-Geräte haben imho ihre Tücken. Man kann in jeden hervorragenden Song einen Effekt einbauen oder ihn auch "zumüllen" mit diesen gequietschten Effekten. Zwei Oktaven +/- ergibt bei Mißbrauch nur noch ein "Kaugummi" rumgeeiere.

Bei dem Boss-PS6 kann man die Tonart per Drehschalter wählen und die Modi Dur oder Moll. Allerdings möchte ich gern sehen, wie jemand während dem Spielen hier etwas einstellt. Na ja, vielleicht hab ich's auch nicht ganz kapiert.

Das ist bei dem Digitech Whammy 4 nicht viel besser. Man kann die verschiedenen Modes nicht per Fußschalter auswählen.

Der Effekt ist schon der Gewollte, allerdings in Extremform.

danke jedoch für die Info.

gruss, maj7
 
Zuletzt bearbeitet:
Allerdings wird bei mir das ganze eingeschleifte Signal beeinflusst, also Diskant und Bass-Seite.
Eben das dachte ich auch. Und auch wenn du nur um einen ton oder vielleicht eine terz "ziehen" willst, würden deine bässe mitgezogen, wenn sich diese nicht über ein gesondertes pick-up abnehmen lassen. Eine melodie aus einzelnoten, vielleicht auch noch ein zweiklang, so was wir gitarristen einen "double-stop" nennen, kann man mit den pitch-shiftern schon ein stück weit ziehen, mehr glaube ich nicht, wenn es noch halbwegs glaubwürdig klingen soll.

Und die harmonizer-funktion, bei der du auch noch die tonart einstellen musst, ist für ein akkordeon an effekten sehr wahrscheinlich so zu viel des guten, dass sie wohl besser ausgeschaltet bliebe :)

Ich hoffe, du findest noch, was du suchst, auch wenn eine lösung in der gitarrenecke eher schwierig zu finden sein dürfte.

Es sei denn, jemand anders wüsste noch was?...

Viel glück
Gruss, Ben
 
Hallo zusammen,
habe mir ein Wah angehört und es ist nicht das was ich mir vorgestellt habe :(.
Na, ist doch schon mal die erste Erkenntnis.:great:
Wenn der Ton erstmal im Verstärker drin ist, kann man ihn auch verändern.
Richtig, zum allgemeinen Verständnis muss aber gesagt werden, dass im Verstärker kein einzelner Ton ist sondern sich ein komplexes Klanggemisch befindet. Und mit Effekten wird tendenziell nur die Gesamtheit des Klangs verändert. Mit Effekten lässt sich die Lautstärke verändern (Volume-Pedal / Tremolo-Effekt / Autoswell etc.), mit Effekten lässt sich die Dynamik verändern (Kompressor), mit Effekten lässt sich das Frequenzspektrum verändern (also die Klangfarbe) (Wah-Pedal, Filter, Klangregler etc.) mit Effekten lässt sich die zeitliche Abfolge der Töne verändern (Hall (Reverb), Echo (Delay), Chorus) und mit Effekten lässt sich ebenfalls die Tonhöhe verändern (Harmonizer, Whammy). Dieser Effekt ist nebenbei der schwierigste, weil ein Prozessor gleichzeitig den gespielten Ton digitalisieren, dann analysieren, dann auf die gewünschte Tonhöhe umrechnen und dann wieder D/A -wandeln muss.
Die große Frage ist, in welche Richtung verändern?
Diese Frage musst du dir aber selbst beantworten.
Die meisten Effekt-Geräte sind eben nun mal für Gitarren ausgelegt.
Das stimmt nicht, aber die einfachen Effekte werden tatsächlich sehr gerne und häufig bei Gitarre eingesetzt. Richtige Studios haben auch genug Effekte, aber halt andere Schwerpunkte.
Den "Ton biegen" ist halt meine laienhafte Darstellung von einem gebogenen Ton der annähernd am ehesten an euren Slide herankommt. Wie gesagt, sich sachte annähernd ...;) So gut, wie es ein Akkordeon eben machen kann. Das Wah eignet sich imho hierfür aber nicht. Werde eben weiter suchen.
Kein Problem mit der "laienhaften" Ausdrucksweise. Ich habe dir bloß versucht klar zumachen, dass die Effektwelt etwas komplexer ist als eine kleine Metallkiste, wo einfach der gewünschte Sound rauskommt. ;)

Das ist einer der Gründe warum ich euch Gitarren-Spieler so schätze. Irgendwie hab ich immer das Gefühl, wie wenn eine ungeheure Experimentierfreudigkeit bei euch besteht. Verschiedene Verstärker, Effektgeräte und die verschiedensten Gitarren mit den unterschiedlichsten Pick-ups :cool:. Immer auf der Suche nach dem speziellen Sound. Irgendwie macht mich das an :D. Ich bin gern bei euch.
Danke. Du musst bloß aufpassen, dass du dich dabei nicht verzettelst.

...
das sind zwei mega Effektgeräte und es kommt schon so in etwa hin. Allerdings wird bei mir das ganze eingeschleifte Signal beeinflusst, also Diskant und Bass-Seite. Diese Effekt-Geräte haben imho ihre Tücken. Man kann in jeden hervorragenden Song einen Effekt einbauen oder ihn auch "zumüllen" mit diesen gequietschten Effekten. Zwei Oktaven +/- ergibt bei Mißbrauch nur noch ein "Kaugummi" rumgeeiere.

Das meine ich zB mit meiner Bemerkung, dass Effekte ein sehr umfangreiches Thema sind und man sich da halt langsam ran arbeiten und ausprobieren muss!


...
Bei dem Boss-PS6 kann man die Tonart per Drehschalter wählen und die Modi Dur oder Moll. Allerdings möchte ich gern sehen, wie jemand während dem Spielen hier etwas einstellt. Na ja, vielleicht hab ich's auch nicht ganz kapiert.
Die Geräte haben halt verschiedene Arbeitsweisen, die man sich im Vorfeld aussuchen kann und die wohl auch allgemein reichen. Die Dur / Mollumschaltung betrifft die Arbeitsweise Harmonizer, wo eine zwei oder dreistimmige Harmonie auf den Grundton generiert wird. Aber das brauchst du ja eh nicht.

Das ist bei dem Digitech Whammy 4 nicht viel besser. Man kann die verschiedenen Modes nicht per Fußschalter auswählen.
Der Effekt ist schon der Gewollte, allerdings in Extremform.
Ich denke, eine Umschaltung per Midi dürfte schon gehen. Im übrigen stellst du in den verschiedenen Modes nur die unterschiedlichen Bereiche ein, in denen der Ton verändert werden können soll. Eine Umschaltung ist also nicht zwangsläufig nötig, wenn der für das Stück sinnvolle Bereich ausgewählt wurde.

Kurze Frage nebenbei. Hast du dir schon den angedeuteten Verstärker besorgt? Der AS-100D bietet nur 15V Phantomspannung, könnte also knapp werden, beim AS50R habe ich gar nichts gelesen.

Welche Mikros verwendest du denn? Also meine Akkordeonspielerin verwendet zwei Beyerdynamik Opus 86, halt mit Mini-Klinke Stecker. Mit einem entsprechendem Adapter ist es möglich, Bass und Diskant unabhängig voneinander zum Mischpult zu führen. Damit können sie auch unabhängig mit Effekten bearbeitet werden.

Zusammenfassend würde ich sagen: Den echten Slide "Hawai-Guitar"-Effekt bekommst du nicht hin! Hatte ja angedeutet, dass das der schwierigste Effekt ist und daher würd er bei Gitarre ja auch überwiegend mechanisch bei der Tonerzeugung direkt und eben nicht digital angewendet. Daher meine Empfehlung für Alternativinstrumente.
Wenn es dir dagegen um Soundexperimente allgemein geht, so ist das ein weites, buntes aber auch schwieriges Feld. Ich würde dafür als erstes ein kleines Mischpult mit zwei Aux-Kanälen empfehlen, damit du Bass und Diskant trennen kannst und beide über den Aux-Weg beliebig mit Effekten belegen kannst.


Aber ok, ich sehe gerade, deine Ausgangsfrage war ja erst mal theoretischer Natur. ;)

Viel Erfolg, ich bin gespannt auf Sound-Samples. :D
 
Hallo Primut,

danke für deine ausführliche Antwort. Ich habe diese Thematik auch schon mit Wil_Riker, dem Moderator vom Akkordeonforum, diskutiert, und selbst beim Verstärken eines Akkordeons können die meisten sich ein Lächeln nicht verkneifen. Wenn ich dann auch noch ankomme mit einem Effektgerät ist der herzhafte Lacher wohl nicht mehr zu unterdrücken :D.

Habe bisher ein Mischpult tunlichst vermieden, da mich das an meine Kind,- und Jugendzeit erinnert, wo die "Alleinunterhalter" auch immer so ein Mischpult dabei hatten. Das ist heute nicht viel anders ... ;) Was verstehst du denn genau unter "kleines Mischpult mit zwei Aux-Kanälen"?

Die genaue Betriebsspannung von einem Opus 86 müsste man mal erfragen bei Beyerdynamic. Wenn das Mikro direkt ins Mischpult geht, weiß ich nicht was für eine Spannung vorhanden sein muss.

Es ist auch ziemlich schwierig einen bestimmten Sound zu beschreiben. Es ist wahrscheinlich so, das man ihn erst beim Hören erkennt und weiß ob er es ist oder nicht. Im Akkordeon-Forum werden die Sounds der verschiedenen Instrumente von den verschiedenen Herstellern diskutiert, und es ist auch dort sehr schwierig den Sound eines Akkordeons zu beschreiben. Es ist wohl bei den Effektgeräten nicht anders.

Ich bin schon froh zu wissen, das es das Wah nicht ist :) Immerhin ein Fortschritt.

gruss, maj7

P.S.: Was meinst du denn mit "deiner Akkordeonspielerin"?
 
Hallo Primut,

danke für deine ausführliche Antwort. Ich habe diese Thematik auch schon mit Wil_Riker, dem Moderator vom Akkordeonforum, diskutiert, und selbst beim Verstärken eines Akkordeons können die meisten sich ein Lächeln nicht verkneifen. Wenn ich dann auch noch ankomme mit einem Effektgerät ist der herzhafte Lacher wohl nicht mehr zu unterdrücken :D.

Ja, das Problem ist mir bekannt und eigentlich schade. :D:D
Und gerade deshalb finde ich es sehr gut, dass du vorwärts denken und neue Sachen ausprobieren willst. Ich habe mir halt zwei Sachen diesbezüglich mal Live angesehen und war schwer beeindruckt, was alles möglich ist.

Habe bisher ein Mischpult tunlichst vermieden, da mich das an meine Kind,- und Jugendzeit erinnert, wo die "Alleinunterhalter" auch immer so ein Mischpult dabei hatten. Das ist heute nicht viel anders ... ;) Was verstehst du denn genau unter "kleines Mischpult mit zwei Aux-Kanälen"?

Ah ok, dann kann ich deine Abneigung diesbezüglich verstehen. Wenn es jedoch technisch die sinnvollste Lösung wäre, würde ich es eher pragmatisch betrachten. Ob es ideal ist müsste man halt probieren oder zumindest mal überlegen. Hab jetzt auf die Schnelle kein Pult rausgesucht. Prinzip wäre: Du hast mindestens zwei Mikrokanäle wo du dann mit dem Bass und dem Diskatmikro reingehen kannst. Für jeden Kanal hast du eine Klangregelung, eine Lautstärkeregelung und eine Balanceregelung - es ist also auch Stereomix möglich. Mit dem Aux-Regler kannst du das Kanalsignal auf einen externen Ausgang regeln an den dann dass Effektgerät kommt und vom Effektgerät geht das wieder zurück ins Mischpult. In diesem Fall könntest du also idealerweise bei zwei Aux-Reglern für den Bass und den Diskantkanal extra regeln, welcher Anteil des Signals auf welchen Effekt soll. Also eine sehr universale Regelmöglichkeit, möglicherweise würde dir auch eine einfachere Lösung reichen, in diesem Fall hast du mit dem Mischpult aber Bass und Diskant getrennt und es vermatscht weniger!

Die genaue Betriebsspannung von einem Opus 86 müsste man mal erfragen bei Beyerdynamic. Wenn das Mikro direkt ins Mischpult geht, weiß ich nicht was für eine Spannung vorhanden sein muss.
Also ich habe eben leider auf dem Datenblatt keine detaillierte Info gefunden. Am Mischpult sind immmer 48 V Phantomspannung. Über den Adapter läuft es dort bei uns, wenn wir gerade nicht die Funkanlage auspacken wollen.

Es ist auch ziemlich schwierig einen bestimmten Sound zu beschreiben. Es ist wahrscheinlich so, das man ihn erst beim Hören erkennt und weiß ob er es ist oder nicht. Im Akkordeon-Forum werden die Sounds der verschiedenen Instrumente von den verschiedenen Herstellern diskutiert, und es ist auch dort sehr schwierig den Sound eines Akkordeons zu beschreiben. Es ist wohl bei den Effektgeräten nicht anders.

Ja, Sounds zu beschreiben ist ein generelles Problem, weil es eigentlich nicht geht. Man kann die Beschreibung nur über Vergleichssound versuchen, die bekannt sind. Dir geht es nur um einen konkreten Sound?
Nochmal als Hinweis: Mit Effektgeräten und Akkordeon ist sicher vieles möglich, auch was man sich erstmal gar nicht vorstellen kann, aber alles ist genauso sicher nicht möglich.

P.S.: Was meinst du denn mit "deiner Akkordeonspielerin"?
Ganz einfach, in meiner Band spielt auch ein Akkordeon und ich wollte mir die ganzen Effektgeschichten diesbezüglich auch mal anschauen, habe es aber sehr schnell sein lassen, weil ich mich auch um den ganzen anderen Krempel kümmern muss und mir einfach die Zeit dazu fehlt.
Aber beispielsweise etwas entsprechenden Hall auf dass Akkordeon zu legen und die ganze Sache dadurch viel räumlicher und breiter schwebend klingen zu lassen ist beispielsweise einfacher Standard.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ah ok, dann kann ich deine Abneigung diesbezüglich verstehen. Wenn es jedoch technisch die sinnvollste Lösung wäre, würde ich es eher pragmatisch betrachten. Ob es ideal ist müsste man halt probieren oder zumindest mal überlegen. Hab jetzt auf die Schnelle kein Pult rausgesucht. Prinzip wäre: Du hast mindestens zwei Mikrokanäle wo du dann mit dem Bass und dem Diskatmikro reingehen kannst. Für jeden Kanal hast du eine Klangregelung, eine Lautstärkeregelung und eine Balanceregelung - es ist also auch Stereomix möglich. Mit dem Aux-Regler kannst du das Kanalsignal auf einen externen Ausgang regeln an den dann dass Effektgerät kommt und vom Effektgerät geht das wieder zurück ins Mischpult. In diesem Fall könntest du also idealerweise bei zwei Aux-Reglern für den Bass und den Diskantkanal extra regeln, welcher Anteil des Signals auf welchen Effekt soll. Also eine sehr universale Regelmöglichkeit, möglicherweise würde dir auch eine einfachere Lösung reichen, in diesem Fall hast du mit dem Mischpult aber Bass und Diskant getrennt und es vermatscht weniger!

meinst du so ein Mischpult

http://www.musik-service.de/yamaha-mg-102-c-prx395679592de.aspx

  • 10 Kanäle
  • Eingänge: 4 x XLR (1+2 mono, 3/4 + 5/6 stereo) 2 x Klinke (7/8 + 9/10)
  • Phantompower, 48V
  • Insert I/0 auf allen mono Kanälen
  • 3-Band CH EQ & HPF
  • 2x AUX Wege, die vom Pegel nicht getrennt geregelt werden können
  • Kopfhörerausgang
  • Mikrofonstativ-kompatibel
  • One-Knob Kompressor für Mic Kanäle
Das Teil ist nicht so groß, nicht von Dynacord und qualitätsmäßig auch o.k. Die 2 x AUX Wege, die nicht vom Pegel getrennt geregelt werden können, bereiten mir ein bisschen Kopfzerbrechen ...

gruss, maj7
 
Ja, das wäre in dieser Leistungsklasse mit so ziemlich das beste Mischpult.
Ein Mischpult hat den großen Vorteil, dass du alles einzeln gezielt regeln kannst und damit recht flexibel bist.

Aber um von der Theorie auf die Praxis zurückzukommen: Du darfst nie die Gesamtheit aus den Augen verlieren und das Zusammenspiel aller Einzelteile, welche ja die Gesamtheit ergeben. Was ist dein Ziel und welchen Aufwand bist du dafür bereit zu tragen?
Soll das für Live-Auftritte oder für Aufnahmen sein? Für Aufnahmen wäre das Mischpult und eine Soundkarte ausreichend, für Auftritte brauchst du noch die Verstärkung.
Dabei ist durchaus - wie schon erwähnt - zu beachten, dass dass Akkordeon einen recht kräftigen Eigenklang hat, der sich dann auf kleineren Bühen zwangsläufig mit dem Effektklang vermischen würde. Also du hättest tendenziell keinen reinen Effektklang.
Auf Bühnen mit Tonabnahme ist ebenfalls das Problem von Monitoring und möglichen Rückkopplungen zu beachten.

Es gibt auch durchaus gute Akustikverstärker mit Mischpultfunktionen, also mehreren Kanälen, mir ist aber keiner bekannt, wo sich externe Effekte getrennt pro Kanal einschleifen lassen, also mit extra Aux-Regler (oder Insert-Buchse).

Live-Klassiker wäre dann halt Mischpult + Aktiv-Box(en). Hängt ja letztendlich auch von der gesamten Besetzung ab.

Bei uns läuft das Akkordeon halt direkt über die PA, für die Bühne ist es laut genug, so dass dafür kein Monitor nötig ist.

maj7 schrieb:
Das Teil ist nicht so groß, nicht von Dynacord und qualitätsmäßig auch o.k. Die 2 x AUX Wege, die nicht vom Pegel getrennt geregelt werden können, bereiten mir ein bisschen Kopfzerbrechen ...
Wie darf ich dass verstehen, das es nicht von Dynacrod ist?:gruebel:
Wg. den 2 Aux-Wegen habe ich kurz recherchiert: Offensichtlich gab es zwei verschiedene Versionen von diesem Mischpult, welche von Yamaha aber scheinbar genauso bezeichet wurden. Diese Versionen unterscheiden sich genau in der Aux-Weg-Gestaltung: Das aktuelle MG-102 C Board hat nur einen Aux-Weg. der sich ganz normal regeln lässt. Das Vorgängerpult hatte zwar 2 Auxwege, jedoch war der Auxanteil als Balanceregler zwischen Aux1 und Aux2 ausgeführt, d.h. es waren nicht beide Effekte gleichzeitig auf einem Kanal möglich. MB hat noch die alte Pultbeschreibung online, aber schon eine neues Foto. ;)
Dafür gibt es bei diesem Pult aber auch zwei Insert Buchsen, d.h. du könntest auf dem Diskant-Kanal den Anteil des Whammys / Harmonizers per Aux etc. dazuregeln und beispielsweise noch über beide Insert-Buchsen für Bass und Diskant einen Halleffekt einschleifen.

Ich hoffe, du hast die Grundproblematik verstanden. Wenn es weitere Fragen gibt, müsstest du aber auch etwas detaillierter werden.
D.h. um ehrlich zu sein, ist mir noch nicht klar, wo du genau hinwillst außer der Andeutung "Ton biegen" .
Wenn es nicht live sein muss, ginge es ja vielleicht auch am Rechner einfacher...
 
Primut schrieb:
Es gibt auch durchaus gute Akustikverstärker mit Mischpultfunktionen, also mehreren Kanälen, mir ist aber keiner bekannt, wo sich externe Effekte getrennt pro Kanal einschleifen lassen, also mit extra Aux-Regler (oder Insert-Buchse).

Kleine Korrektur: Der JAM150 hat einen Effektregler, womit sich entweder intern Reverb dazuregeln oder externe Effekte einschleifen lassen. Dort wäre dann halt nur ein Effekt für den Diskant möglich, allerdings gibt es dort leider keine Phantomspannung. Ansonsten aber auch ein netter Verstärker.
 
möchte dir danken für deine Mühe und das recherchieren und einen Gruß an Euren Akkordeonspieler. Was spielt ihr denn so?

Ja, das wäre in dieser Leistungsklasse mit so ziemlich das beste Mischpult.
Ein Mischpult hat den großen Vorteil, dass du alles einzeln gezielt regeln kannst und damit recht flexibel bist.

nun ja, müsste man ausprobieren. Der Gedanke allein, jedes Mikrofonkäbelchen einzeln zum Mischpult zu führen, ist für mich ein wenig befremdlich. Vom Mischpult geht dann wieder ein Kabel zum Verstärker. Irgendwie kommt mir das alles komisch vor ... obwohl es bestimmt super klingt.

Aber um von der Theorie auf die Praxis zurückzukommen: Du darfst nie die Gesamtheit aus den Augen verlieren und das Zusammenspiel aller Einzelteile, welche ja die Gesamtheit ergeben. Was ist dein Ziel und welchen Aufwand bist du dafür bereit zu tragen?
Soll das für Live-Auftritte oder für Aufnahmen sein? Für Aufnahmen wäre das Mischpult und eine Soundkarte ausreichend, für Auftritte brauchst du noch die Verstärkung.

alles rein rein theoretisch ... du denkst einfach viel zu hoch ;) bist halt'n Musiker.

Dabei ist durchaus - wie schon erwähnt - zu beachten, dass dass Akkordeon einen recht kräftigen Eigenklang hat, der sich dann auf kleineren Bühen zwangsläufig mit dem Effektklang vermischen würde. Also du hättest tendenziell keinen reinen Effektklang.
Auf Bühnen mit Tonabnahme ist ebenfalls das Problem von Monitoring und möglichen Rückkopplungen zu beachten.

Der Klang von meinem Akkordeon gefällt mir sehr gut, möchte ihn nur ergänzen, nicht "wegschalten"

Es gibt auch durchaus gute Akustikverstärker mit Mischpultfunktionen, also mehreren Kanälen, mir ist aber keiner bekannt, wo sich externe Effekte getrennt pro Kanal einschleifen lassen, also mit extra Aux-Regler (oder Insert-Buchse).

doch, der Marshall AS-100 D (paralleler Stereo-Effektweg mit Kanalzuordnung).

https://www.thomann.de/de/marshall_as100d.htm

Live-Klassiker wäre dann halt Mischpult + Aktiv-Box(en). Hängt ja letztendlich auch von der gesamten Besetzung ab.

jetzt bist du genau bei Wil_Rikers Version der Verstärkung. Nicht ganz billig die Version.

Bei uns läuft das Akkordeon halt direkt über die PA, für die Bühne ist es laut genug, so dass dafür kein Monitor nötig ist.

spielt die Dame, oder der Herr, auch den Bass dazu?

Wie darf ich dass verstehen, das es nicht von Dynacrod ist?:gruebel:

das ist ein reines subjektives Vorurteil von mir und hat absolut nicht mit der Qualität und Klangwiedergabe von Dynacord Mischpulten zu tun.

Wg. den 2 Aux-Wegen habe ich kurz recherchiert: Offensichtlich gab es zwei verschiedene Versionen von diesem Mischpult, welche von Yamaha aber scheinbar genauso bezeichet wurden. Diese Versionen unterscheiden sich genau in der Aux-Weg-Gestaltung: Das aktuelle MG-102 C Board hat nur einen Aux-Weg. der sich ganz normal regeln lässt. Das Vorgängerpult hatte zwar 2 Auxwege, jedoch war der Auxanteil als Balanceregler zwischen Aux1 und Aux2 ausgeführt, d.h. es waren nicht beide Effekte gleichzeitig auf einem Kanal möglich. MB hat noch die alte Pultbeschreibung online, aber schon eine neues Foto. ;)
Dafür gibt es bei diesem Pult aber auch zwei Insert Buchsen, d.h. du könntest auf dem Diskant-Kanal den Anteil des Whammys / Harmonizers per Aux etc. dazuregeln und beispielsweise noch über beide Insert-Buchsen für Bass und Diskant einen Halleffekt einschleifen.

wie gesagt, die Käbelchen einzeln zum Mischpult ist nicht meine Welt ... trotzdem danke für recherchieren.

Ich hoffe, du hast die Grundproblematik verstanden. Wenn es weitere Fragen gibt, müsstest du aber auch etwas detaillierter werden. D.h. um ehrlich zu sein, ist mir noch nicht klar, wo du genau hinwillst außer der Andeutung "Ton biegen" .
Wenn es nicht live sein muss, ginge es ja vielleicht auch am Rechner einfacher...

ich schaue mit die Gitarrenspieler an und was sie mit ihren Gitarren machen und wie sie es machen. Das läßt sich natürlich nicht 1:1 umsetzen für das Akkordeon, man kann aber schon viel dabei lernen. Insbesondere die Experimentierfreudigkeit ist schon faszinierend zu sehen. Ich kenne mich auf einer Gitarre nicht aus, aber wenn ihr die Saiten zieht, "biegt" ihr irgendwie den Ton, Pick-up nimmt es auf und gibt es weiter an den Verstärker. Deshalb habt ihr diesen krummen Sound. (Unfairerweise habt ihr dann noch die Wahl, zwischen Akustik,- und Röhrenverstärker. Die Röhrenverstärker verzerren ja, ab einer bestimmten Lautstärke, von Natur aus ...)

Ich kann bei einem Akkordeon (wohlgemerkt Diskant und Bass) das natürlich nicht tun. Was ich aber tun kann, ist den abgenommenen Sound im Verstärker verändern. Dazu benötigt es eben evtl. ein Wah-Wah Pedal oder ein Whammy-Pedal oder ein Mischpult oder was auch immer ... in der Theorie. In der Praxis jedoch ist solch ein Pedal, das sich bei der Gitarre super anhört, für das Akkordeon schlichtweg nicht zu gebrauchen. Es bleibt einem also nichts anderes übrig, als solch ein Wah-Wah Pedal live mit dem Akkordeon zu testen und zu anzuhören. Manches ist Mist, manches vielleicht brauchbar.

gruss nach Berlin,

maj7
 
möchte dir danken für deine Mühe und das recherchieren und einen Gruß an Euren Akkordeonspieler. Was spielt ihr denn so?
Durch eine tragische Entwicklung ruht die Band gerade, aber wir hatten ganz einfach nur gecovert, dafür aber querbeet.
Und schon allein durch die Instrumentierung bekamen die Songs einen ganz anderen, eigenen Charakter, der vom Publikum sehr gut angenommen wurde.

nun ja, müsste man ausprobieren. Der Gedanke allein, jedes Mikrofonkäbelchen einzeln zum Mischpult zu führen, ist für mich ein wenig befremdlich. Vom Mischpult geht dann wieder ein Kabel zum Verstärker. Irgendwie kommt mir das alles komisch vor ... obwohl es bestimmt super klingt.
Na, ist doch erstmal nur Theorie. Für Live ist die Kabelgeschichte tatsächlich nicht so schön, für Probe dagegen vollkomen ausreichend. Im übrigen sollte es durchaus möglich sein, beide Mic per Funk zu übertragen, aber das ist auch nicht billig.

alles rein rein theoretisch ... du denkst einfach viel zu hoch ;) bist halt'n Musiker.
Sowohl als auch. ;) Ich schätze ebenso die Theorie, habe aber als Musiker ein paar Erfahrungen gesammelt und und bin pragmatisch genug, um festzustellen, dass mir Theorie, die sich nicht umsetzen lässt, keinen Schritt weiterhilft.

Der Klang von meinem Akkordeon gefällt mir sehr gut, möchte ihn nur ergänzen, nicht "wegschalten"
Schon klar, ich wollte dich auch eher darauf hinweisen, dass du drei klänge hast: den Original-Klang (dry), den Effektklang (wet) und einen Mischklang aus beiden. (dry+wet Mix).
Wenn wir dann auch noch in die Praxis gingen, käme noch dazu, dass du einen Bühensound und einen Publikumssound hast, der durchaus sehr differieren kann. D.h. du müsstest dir vorher überlegen, was das Publlikum zu Gehör bekommen sollte. Hängt aber auch von der Auftrittsgröße ab etc...
Das zweite Problem ist der Effekt, den du ausgesucht hast: Ein Originalklang und ein stufenlos gepitchter Klang wird sich zusammen vermutlich stark reiben.
doch, der Marshall AS-100 D (paralleler Stereo-Effektweg mit Kanalzuordnung).
Ah, Marshall war bisher ganz subjektiv nicht mein Favorit bei Akustik-Verstärkern.

jetzt bist du genau bei Wil_Rikers Version der Verstärkung. Nicht ganz billig die Version.
:D - Ja, das stimmt und hat auch seinen Grund. Ganz einfach, weil du damit theoretisch die besten Ergebnisse erreichen kannst. Hatte ich ja auch schon versucht anzudeuten, dass die Effektspielereien generell nicht billig sind, wenn sie gut sein sollen. Wo dann dein praktischer Kompromiss dabei liegt, musst du selbst ausprobieren.

ich schaue mit die Gitarrenspieler an und was sie mit ihren Gitarren machen und wie sie es machen. Das läßt sich natürlich nicht 1:1 umsetzen für das Akkordeon, man kann aber schon viel dabei lernen. Insbesondere die Experimentierfreudigkeit ist schon faszinierend zu sehen. Ich kenne mich auf einer Gitarre nicht aus, aber wenn ihr die Saiten zieht, "biegt" ihr irgendwie den Ton, Pick-up nimmt es auf und gibt es weiter an den Verstärker. Deshalb habt ihr diesen krummen Sound. (Unfairerweise habt ihr dann noch die Wahl, zwischen Akustik,- und Röhrenverstärker. Die Röhrenverstärker verzerren ja, ab einer bestimmten Lautstärke, von Natur aus ...)

Ich kann bei einem Akkordeon (wohlgemerkt Diskant und Bass) das natürlich nicht tun. Was ich aber tun kann, ist den abgenommenen Sound im Verstärker verändern. Dazu benötigt es eben evtl. ein Wah-Wah Pedal oder ein Whammy-Pedal oder ein Mischpult oder was auch immer ... in der Theorie. In der Praxis jedoch ist solch ein Pedal, das sich bei der Gitarre super anhört, für das Akkordeon schlichtweg nicht zu gebrauchen. Es bleibt einem also nichts anderes übrig, als solch ein Wah-Wah Pedal live mit dem Akkordeon zu testen und zu anzuhören. Manches ist Mist, manches vielleicht brauchbar.

Ja, da hast du Recht. Eine Gitarre kannn durchaus eine gute Anregung / Inspiration sein, versuche dich aber davon zu lösen, sie imitieren zu wollen. Das hast du gar nicht nötig!
Es gibt ein ein riesiges Spektum an Effekten. Du hast dir wie schon angedeutet erstmal mit den schwierigsten ausgesucht. Fang mit einfachen Effekten an, lerne sie und ihren Klang am Akkordeon kennen und baue die Sache dann schrittweise weiter aus. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass Effekte nicht von heute auf morgen funktionieren sondern dass man sich da richtig reinarbeiten muss, was durchaus sehr interessant ist, aber eben auch Zeit und Geld kostet.
Versuche, dir durch Effekte einen eigenen Sound mit Akkordeon zu bauen, ohne dabei wie andere Instrumente klingen zu wollen.
Mein Favorit ist ja Kimmo Pohjonen. Er hat es geschafft, mittels Akkordeon, viel Elektronics (inkl. Looper etc) riesige Klangwände aufzustellen, die ich so vorher noch nicht gehört hatte und war im nächsten Moment wieder Pianissimo. Also die volle Bandbreite. :great:

Viel Erfolg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kleiner Nachtrag:
Ich habe gestern Dr. Bajan live gesehen, und er hat ein Boss Pitch-Shifter mit Expression-Pedal benutzt.
Mit anderen Worten: Es funktioniert.
Ich persönlich fand den Sound zwar etwas undiffenrenziert, aber das war halt vor der Bühne auch entsprechend laut und mag sicher auch am Gesamt-Mix gelegen haben.
Also: Probieren geht über studieren. :great:
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben