Reines Buffer-Pedal ohne Boost-Funktion o.ä.

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Hallihallo,

ich suche ein Buffer-Pedal für mein Pedalboard. Prinzipiell findet man da eine ganze Reihe an Pedalen. Die meisten sind jedoch mit einem Booster oder etwas anderem kombiniert (ja prinzipiell hat alles ohne true bypass nen Buffer drin). Das möchte ich aber nicht, da der Buffer unterm Pedaltrain verschwinden soll. Gefragt ist also nur eine Kiste mit IN und OUT (von mir aus noch ne LED).

Welche Buffer-Pedale fallen euch ein, die eben nur einen Buffer und sonst keine schaltbaren Funktionen beinhalten ???

Spontan habe ich nur die folgenden fünf gefunden:

- Lehle Sunday Driver
- Orion FX Null Booster
- Majik Box Micro Buff
- Solidgold FX Buffer
- Visual Sound Pure Tone Buffer

Wer einen zu verkaufen hat, kann sich natürlich gauch erne bei mir melden.

(Bitte keine Diskussion, dass man den ja besser selber bauen kann. Danke.)

Viele Grüße, WüPi
 
Eigenschaft
 
Du kannst Helge aus dem Board (FX Head) mal fragen, ob er dir den Max20 ohne Boost und schalter zusammen bastelt.
 
Wie wär's mit einem Tuner ohne True Bypass?
 
Hatte Wampler nicht auch mal einen Buffer im Angebot?

Und ich würde AngryDwarf's Vorschlag, Helge zu kontaktieren, befürworten. Der hatte mir auch mal einen Buffer im Minigehäuse gebaut.
 
Ich hab den Lehle Sundaydriver und finde das Teil genial. Frischt den Sound wirklich auf, ich möchte nicht mehr ohne :D
 
pdt2212 schrieb:
wie wärs denn mit nem Bausatz?

er hat doch ausdrücklich erwähnt, dass er nicht selber bauen möchte.

AEIOU schrieb:
Hatte Wampler nicht auch mal einen Buffer im Angebot?

jepp, den Clean Buffer. Einfach nur ne weiße Kiste, mit In/Out und Leuchtdiode. Der wird aber nicht mehr hergestellt. Da bleibt nur der Gebrauchtmarkt.

edit: ich habe gerade einen Wampler bei ebay entdeckt, und muss meine Angabe etwas korrigieren. Der hat noch einen Fussschalter verbaut. Wird von Station Musik neu für 129€ angeboten. Dürfte bei Helge sicher günstiger sein.
 
129 EUR für einen Buffer? Haha, das kann man doch nicht mehr ernst nehmen!

EDIT: Habe gerade mal den Micro Buff von Majik Box nachgeschaut: 135 EUR :ugly:
 
Cmatmods buffer evtl .

Kostet bei ihm auf seiner Seite 69$
 
Mein Tipp: Der Visual Sound Pure Tone Buffer:



PureTone-2011-lowresWide.jpg


http://www.rockpalace.com/de/Produkt/Visual-Sound-Pure-Tone-Buffer

Das Teil ist ne echte Bereicherung für mein Board und was die Größe betrifft, seht selbst:

Board
IMG_0243.JPG


...absolut perfektes Preis/Leistungsverhältnis!

Noch ein Tipp wert ist dieses Gerät von JHS:

http://www.jhspedals.com/products/guitar-pedals/little-black-buffer/

Mir persönlich war allerdings die Bestellung aus den USA zu blöde..
 
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also der Visual Sound ist von der Größe her ja wirklich schön klein
 
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Oder Boss Micro Amp: Boost auf 0 belassen und man hat 0 Lautstärkeanhebung und einen durchaus guten OP-Amp Buffer und wenn man's doch mal braucht dann doch einen neutralen Booster. Preis/Leistung find ich daher sehr stimmig.

Edit: weder gute rechtschreibung noch den beitrag gut gelesen - schande über mein haupt. vielleicht hilft der tipp ja doch noch dem einen oder anderen...
 
Ich hoffe, es ist in Ordnung, wenn ich das an dieser Stelle kurz frage: Macht so ein externer Buffer, der ja schon auch immer einiges kostet, auch Sinn, wenn man sowieso in seinem Tuner/Switching-System/... einen Buffer hat?
 
Ich bin auf das ganze Thema "Buffer" und "Soundverlust durch lange Kabelwege" erst wieder durch die beiden folgenden YT-Videos von Pete Thorn gekommen.

http://www.youtube.com/watch?v=YOWeoizp4y0

http://www.youtube.com/watch?v=dNU5NZQGF2Y

Da wird dann auch explizit vergleichen, wie Pedale mit und ohne true Bypass, also mit oder ohne buffer, und Signalketten mit dem Buffer am Anfang oder am Ende interagieren.

Prinzipiell ist ja immer zu lesen, dass der Buffer möglichst zuerst nach der Gitarre kommen soll, so dass viele eben einen Tuner wie den TU-2 mit integriertem Buffer als erstes Pedal auf dem Board nutzen. Wenn ein Switching System wie der Octaswitch oder ein Musicom Lab etc. einen gebufferten Eingang hat (kann man ja bei vielen Geräten sogar ein oder ausstellen), so ist doch da alles im grünen Bereich. Ob es jetzt Klangeinbußen gibt, wenn man ein ungebuffertes Switching-System hat und ein Pedal in einem Loop gebuffert ist, weiß ich nicht. Letztendlich ist der Buffer ja dann auch nur aktiv, wenn dieser Loop mit dem nicht true-bypass Pedal aktiviert ist.

Viele Grüße, WüPi
 
Lehle kaufen und Problem vergessen. Kostet viel aber hält dafür ewigs und ist von bester Klanggüte.
 
Den Sunday Driver hat/hatte er aber schon.

Da stellt sich dann die Frage, "wenn er ihn noch hat, warum er noch einen Buffer sucht", und wenn er ihm nicht mehr hat "warum er ihn erneut kaufen sollte".

So oder so. Er kennt ihn, und sucht womöglich eine andere Option.
 
Den Sunday Driver hat/hatte er aber schon.

Hi Eggi. Absolut korrekt. Den Sunday Driver hatte ich ja schon (habe ihn aber wieder verkauft), der war soundtechnisch sehr gut, hat mir vom Handling aber nicht so gut gefallen (bedeutet: für den von mir vorgesehenen Einbau unter dem Pedalboars ist es von Vorteil, wenn IN, OUT und DC nicht auf derselben Seite sind. Außerdem haben die Kabel meines Cioks DC-10 nicht so ganz mit dem DC-Input des Sunday Drivers gepasst.) Wäre für meine Zwecke aber auch fast wieder durch die Boost- bzw. S/D - Schaltmöglichkeiten übermotorisiert.

Mir ist heute zufälligerweise die Verkaufsanzeige eines Orion Null Boosters über den Weg gelaufen, so dass ich den mal bestellt habe.

Viele Grüße, WüPi
 
Wüstenpinguin;6009067 schrieb:
Prinzipiell ist ja immer zu lesen, dass der Buffer möglichst zuerst nach der Gitarre kommen soll, so dass viele eben einen Tuner wie den TU-2 mit integriertem Buffer als erstes Pedal auf dem Board nutzen. Wenn ein Switching System wie der Octaswitch oder ein Musicom Lab etc. einen gebufferten Eingang hat (kann man ja bei vielen Geräten sogar ein oder ausstellen), so ist doch da alles im grünen Bereich.
Genau, das ist im Prinzip meine Frage. Viele Tuner oder auch mein G-Lab GSC 2 haben einen Buffer integriert. Ist der jetzt bedeutend schlechter, als ein externer, teurer Buffer oder ist Buffer=Buffer?
 
Der Orion Null Booster hat z.B. verschiedene wählbare Eingangsimpedanzen, von denen 1 Megaohm anscheindend der Standard für E-Gitarre und wohl auch bei den meisten Buffern zu finden ist. Laut Manual hat dein GSC 2 unter Verwendung des Buffers auch eine Eingansimpedanz von 1 Megaohm (siehe S.16 Manual). Naja, wenn jetzt alle Buffer gleich buffen würden, wäre es ja wieder langweilig und es gibt sicher Musiker, die nur Buffer bevorzugen, die von 120 Jahren alten Jungfrauen bei Vollmond auf einer Waldlichtung zusammengebaut wurden. Und sicherlich wird es auch bei Buffern unterschiedliche Qualitäten bei den Bauteilen geben (so stell ich mir das wenigstens vor). Ob es jetzt unterschiedliche Buffer-Typen oder Buffer-techniken gibt - keine Ahnung? Wo sind die technisch bewanderten Musiker und Schlagzeuger ???

Du kannst ja das ganze mal testen, indem du den Buffer im GSC 2 ausschaltest (das müsste doch gehen) bzw. zu hängst mal einen Tuner mit Buffer oder ein Pedal das nur bufft davor. In dem Video von Pete Thorn sieht man ja, dass das alles irgendwie unterschiedlich klingt.

Mfg, WüPi
 

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