Reperatur bei Musik meyer

  • Ersteller SG Rocker
  • Erstellt am
"Keine Verschleißteile" wie Netzteile usw., sollten schon so qualitativ hochwertig sein, dass sie auch bei regelmäßigen Gerbrauch länger als zwei Jahre halten..., wenn nicht hat der Hersteller halt Pech gehabt und muss für seine "Geiz ist Geil" Mentatlität im Einkauf halt für aufkommen.
Warum soll das der Kunde ausbaden!

Tja, wenn der Amp auch was kosten darf, gebe ich dir Recht. Wenn aber jeder dritte gefälligst ein Halfstack zu einem NEupreis für unter 500 Euro haben möchte, darf man sich nicht wundern das die Bauteile eben nicht die beste Qualität haben.

Nichts bezahlen wollen, dafür dann aber ein Top-Produkt mit Super-Service ist halt schwer zu vereinbaren
 
Tja, wenn der Amp auch was kosten darf, gebe ich dir Recht. Wenn aber jeder dritte gefälligst ein Halfstack zu einem Neupreis für unter 500 Euro haben möchte, darf man sich nicht wundern das die Bauteile eben nicht die beste Qualität haben.

Nichts bezahlen wollen, dafür dann aber ein Top-Produkt mit Super-Service ist halt schwer zu vereinbaren

Stimmt natürlich "wary", da gebe ich dir auch zu 100000% Recht, so etwas übersehe ich gerne, da mir von "vornherein" schon klar ist, dass das nichts Qualitativ hochwertiges sein kann.

...ist halt alles nicht so einfach, leider...,
aber der Thread ging ja ursprümglich um einen Marshall TSL der >1000 EUR kostet und dafür erwarte ich schon Qualität, fairen Service & Roadtauglichkeit.

...an einem z.B. Peavey ValveKing stelle ich schon andere Ansprüche, ABER wenn die Hersteller sich entscheiden solche Produkte auf dem Markt zu bringen, müssen sie eigentlich auch mit den Konsequenzen leben..., so etwas muss man sich halt vorher überlegen und nicht auf die bösen Kunden schimpfen, wenn nach einem 1/2 Jahr mehr als 1/4 Ausfälle auf den Service zukommen...,
klar "Geiz ist Geil" ist momentan voll "inn", so dass die Kunden natürlich auch etwas lernen müssen (möchte nicht nur auf die Hersteller schimpfen!)

wie geschrieben..., alles nicht so einfach ;)
 
Imho sollte der Service den guenstigsten, und nicht den billigsten Weg waehlen.

Zudem bin ich mir recht sicher, das ein freier Techniker die Arbeit selbst nicht fuer weniger Arbeitskosten erledigen wird.


ob billig oder günstig... 2 worte die (bei mir zumindest) das selbe bedeuten was ein Linguistikexperte wie du es zu sein scheinst aber aus dem was ich schrieb hätte herauslesen können, denn auf eine Diestleistung besteht eine Garantie auf die der Kunde auch bestehen wird und da währe der Tech ziemlich dumm so billich zu arbeiten statt billig

hey und alles auf die Goldwage zu legen und alles zu zerfezen was ein anderer User mit eben einer anderen Meinung schreibt spricht natürlich für dich ;-),

ist doch ok dann wollen und werden die einen das 4 Fache für Röhren ausgeben und nen Tech betzahlen an dem noch n paar andere Leute mitverdienen in dem sie mit den Mehrkosten zusätzlich ihr Gewissen beruhigen das sie gaaantz sicher ein Wunderwerk der Technick zurückerhalten...
und die anderen werden zu nem "Preisgünstigen" Tech gehen weil sie wissen das n Amp kein Hexenwerk ist, sondern n Kasten mit n paar Mechanischen und elektronischen Bauteilen und n bisschen Holz usw und solange die Kiste danach funktioniert ist alles gut

und als Tech anderen Leuten Halbwissen (was dann nicht mal exestiert :D) zu unterstellen, naja also ich weis nicht, der eine oder andere hier hat eben ein gewissen mass an selbst erworbenem Wissen, welches sicher nicht als miderwertiger anzusehen ist als das des Technikers, in bestimmten Fällen ist man mit dem selbsterworbenem Wissen nur am Ende und geht deshalb zu nem Tech und das ist sicher nix was für die Technikerzunft besonders negativ ist...

ich bekomm nach telefonischer Rücksprache gestern mit Henrich von EARFORCE meine "Tunings" am Amp, also ZeRrE und Klangregelung für Nüsse und das vom Hersteller selbst :D
(nein Nero, das meint hier nicht wirklich nüsse, die deutsche Sprache lässt es im Umgang mit anderen Menschen auch zu den Worten einfach mal mehrere Bedeutungen
zu geben und so heisst "für Nüsse" in der umgangssprache auch "Kostenlos"
genauso wie billig auch "billich" oder auch preiswert bedeuten kann und sich die bedeutung des Wortes aus dem Text ergibt, tja aber dafür muss man alles lesen und mitdenken, statt sich irgendetwas herauszitiren und daraufherumzuhacken, aber ich gebe zu letzteres ist sehr viel einfacher)

Robi
 
Ich bin bereit für Qualität faire Preise zu bezahlen..., möchte aber auch fair behandelt werden,
nicht mehr, nicht weniger.

Das ehrt Dich - und es läge mir ohnehin fern, hier irgendjemand irgendetwas zu unterstellen...

... Problematisch ist allerdings, dass nicht Einzelverhalten entscheidet, sondern das pauschale Verhalten der Mehrheit. Und das ist insgesamt in Deutschland zZt eher darauf ausgerichtet, den günstigsten Preis der Republik zu finden und sich über negative Nebeneffekte erst später oder garnicht Gedanken zu machen.

zB: Weiter oben erklärt der Threaderöffner, dass es durchaus damit einverstanden sei, 20€ mehr zu bezahlen, wenn er im Gegenzug Kulanz bei einem Schadenfall erwarten kann. Nun ja. Was ist diese Kulanz wert? Sicher 20€, aber er erwartet ja nicht nur dies... Und es gibt eben all die zahlreichen Fälle, die eben nicht bereit sind, diese 20€ zu zahlen.

Wenn man das allgemeie absenken der Preise im WWW betrachtet, frage ich mich zB auch, ob es Alles in Allem nicht viel Günstiger ist, lieber generell günstig zu kaufen und dann gelegentlich halt mal Pech zu haben.

Ich habe gerade eben eine neue kleine Digitalkamera gekauft. 340,-€ statt Ladenpreis 449,-€ ... und, das ist mir sehr wichtig - bei einem seriösen Laden. Ich erwarte halt jetzt nicht, dass mir jemand erklärt, wie man den Akku einsetzt... das finde ich raus, dazu gibt's im Notfall auch Foren wie dieses hier. Und wenn etwas kaputt geht, was die Panasonic Garantie nicht deckt, dann habe ich Pech gehabt... dieses Risiko gehe ich ein.
 
Bei aller Liebe: da passen ein paar Sachen doch nicht zusammen.

Auf der einen Seite ultmativ und bis an die Grenze des esoterischen getestete und selektierte Röhren und auf der anderen Seite massenproduzierte Amps in "Industriequalität". Wenn man mal in das innere eines modernen Marshall Amps schaut, dann sieht man von vorne bis hinten wo gespart worden ist. Der Amp ist ja auch "billig" - oder soll es sein. Das passt doch vom Anspruch her nicht zusammen. Und letztlich sollte man sich auch mal vor Augen halten, daß die Röhren nur einen kleinen Teil dessen ausmachen, was man als "Soundqualität" wahrnimmt.

Die Panikmache vor "Fremdröhren" finde ich sehr daneben - auch wenn die Absicht klar ist. Erstens mal ist das kein guter Stil und bei mir persönlich sprechen meine - natürlich sehr begrenzten - Erfahrungen eine andere Sprache.

Irgendwann ist (oder war es schon?) es soweit, daß diejenigen, die einen qualitativ hochwertigen Amp und guten Service für lange Zeit wollen eben nicht mehr zum beliebigen "Fach-"Händler gehen und sich einen massenproduzierten Amp kaufen. Die Preisspanne schliesst sich nämlich langsam. Früher waren handgefertigte Gitarren in ganz anderen Regionen als die Massenfertigung. Heute kostet eine 0815-Gibson oder Fender Custom Shop aus der CNC oft schon mehr als die Gitarre von einem Gitarrenbaumeister. Das selbe passiert anscheinend auch bei Amps. Natürlich wird die Mehrheit der Leute immer lieber Massenware kaufen, aber auch viele Verkäufer und Hersteller stecken eben lieber die schnelle Kohle ein. Es gibt eben immer zwei Seiten... Billigere Ware macht meist auch mehr Umsatz. Und es lebt sich einfacher und z.T. besser denn je von einem bekannten Namen als von guten Produkten.
 
da geb ich dir zu 1000000000000% recht !

ausserdem was nützt die Jedimässige Selektion der Röhren wenn die trotzdem zu hauf über die Schippe springen ?
und wenn diese Form von Selektion überhaupt exestiert dann soweit ich das herausfinden konnte nur für bestimmte Amps (in gaaaantz anderen Preisregionen)
Fakt ist das Mesa und Engl und GT Röhren ebenso überteuert sind und das eben nur weil das Geschäft mit der Angst gut funktioniert !
Das fürt dazu das bei der Produktion der Amps gespart wird (geit ist geil ist ja auch eine beliebte Tugend bei Ampherstellern mit einst grossem Namen), denn die Hersteller wissen wieviele Amps im Laufe der zeit repariert werden bei Vertragstechs, denn ich bin mir sicher, so ziemlich alle grossen Hersteller führen Statistiken über Amps die zurükkahmen, was auch ein Grund ist warum man bloss nicht zum Tech um die Ecke gehen soll, man macht damit die Kalkulation und die einnahmen durch überteuerte "original E-Teile" kaputt
Und wenns das nicht ist, geben allein die Verkäufe der Ersatzteile schon aufschluss darüber wann wieviele E-Teile verkauft wurden und demendsprechend kann man natürlich auch die Amps kalkulieren... Klar mutmassungen aber in anderen Bereichen der Wirtschaft wird soetwas gemacht, warum sollten die Heiligen Amphersteller das anders machen ? (gibt ja genug Schlipsträger in diesen Unternehmen)

nach dem was hier in der Diskusion zu tage gebracht wurde bin ich mir nun noch sicherer das ich mit meinem EARFORCE das beste getahn habe was ich tuhen konnte,
nämlich mich abkapseln von den Grossen Ampherstellern, die nämlich selber auf die "geiz ist geil" Schiene setzen, da sonnst bei den Amppreisen heutzutage keine Manager und andere "Mittesser" ihren Teil des "Kuchens" abfassen könnten...
Und bei Earforce erzählt mir auch keiner das wenn ne 30-35€ Röhre hopps geht natürlich der musiker daran schuld sein weil er nix anderes zu tuhen hat 3 minuten nach dem Spielen mit dem Amp drausen in der Kälte zu stehen...
(bei mir zumindestens sind die Röhren spätestens nach 10 min. Handwarm und ich
brauch schon noch nach dem spielen 10 min. , da will das Bier gelert sein , die Gitarre(n) in den Koffer, die Kabel aufgewikelt, der Amp abgekabelt, noch n bissle diskutiert und das alles dauer meisst länger als die Röhren brauchen um abzukühlen,
zumal es ja tatsächlich Musiker geben solll die ihre Amps dort stehen lassen wo sie sind (klar bei Gigs ist das was anderes, aber wenn die Amps das nicht abkönnen sollte man aufhören "Roadtaugliche" Amps zubauen, oder diese zumindest als Roadtauglich zu bezeichnen)

Ich bin jedenfalls sehr dankbar das es Firmen wie Earforce oder Diezel und auch andere kleine Hersteller gibt,da kommen keine Ausreden, weil da noch keiner so Geldvernebelt ist und erst recht keinen Unfug erzählt über wunderliche Selektionen geschweige denn das alle anderen Röhren die man kaufen kann der Ausschuss sind den die eigene Firma nicht wollte.
DIese Aussage allein dürfte den Kleinen Herstellern zu recht guten Zuwachs bringen,
da ist es nur eine beiläufigkeit das man handgefertigte Amps statt knallhart auf Kundenkosten produzierte massenprodukte kauft


Robi
 
@Klartext:

Du hast schon zT recht und letztlich kann jeder das tun, was er für das Richtige hält. Wer die Entscheidung trifft, die Röhren in einem Marshall auszutauschen hat die Verantwortung für die Folgen.

Ich habe schon sehr oft in meinem Leben Röhren getauscht und dazu meist keine "Originalröhren" verwendet. Und da ich weiß, was zu beachten ist, ist mir dabei nie etwas ernsthaftes passiert. Ich würde sogar so weit gehen, dass ich behaupte, dass ich sehe und höre, ob ein Endstufenpaar oder -quartett passt oder nicht.

Ich hatte allerdings auch immer zig Röhren vorrätig.

Wenn man irgendwo im WWW 4 nicht gematchte End-Röhren bestellt, hat man durchaus eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass die nicht optimal zusammen passen.

Nun, was tut man dann? 2 davon zurückschicken? Alle 4 zurückschicken und so lange neue bestellen, bis es zufällig passt? Nun ja, wer eine gut ausgerüstete Elektronikwerkstatt hat, ist sicher im Vorteil. Aber was tun die, die das nicht haben?

Wer einen Top-Amp von einer kleinen Firma direkt kauft, kann dort sicher hinfahren, wenn die Röhren Zicken machen. Es mag auch sein, dass diese Firmen preisgünstig ein gematchtes Quartett abgeben, da dort vielleicht noch die Regel gilt, dass das im Verkaufspreis steckt...

Sehr traurig sind allerdings die Fälle, wo der kleinen Firma die finanzielle Puste ausgeht.

Wir haben das zB bei Kitty Hawk miterlebt. zT sehr geile Amps, mit erst kleineren, später größeren Macken - und dann war die Firma plötzlich "out of business". Ich will hier gar nicht davon anfangen, wie viel Stress ich hatte, um den Kunden zu helfen, die so ein Ding bei uns gekauft haben. Den Kunden war natürlich wurscht, dass der Hersteller für die Probleme nicht mehr gerade stand. Seit dem bin ich etwas vorsichtig. Wie gesagt - an einem bleibt das Risiko hängen...
 
naja so schnell wird Earforce und Diezel nicht die "Puste ausgehen"
denn da beliben die Leute ihrer Quallität treu, sieht man schön an Diezel,
anfangs PTP verkabelte aps, später dann auf grund der hohen nachfrage
auf PCB´s umgestiegen, dort wurde dieser Schritt aber SEHR gründlich durchdacht
und solange daran gearbeitet bis das zu 100% stimmte, diese Zeit kann man sich nehmen, oder sich dem Druck beugen...

Bei Earforce bin ich mir ziemlich sicher das es PTP Amps bleiben, allein schondeswegen weils einfach nicht mehr viele hochquallitative Amps in PTP Technik und vorallem zu solchen günstigen Preisen (die schon ab 1750€ losgehen !) gibt.
Die Quallität ist überdurchschnittlich gut, bei beiden Firmen (wie auch bei anderen kleinen Ampschmieden)

Klar ich kann das Argumennt verstehen, ihr müsst die Amps verkaufen die ihr habt
und da stört solch eine Überzeugung wie ich sie habe und auch mit Argumennten kundtuhe ein wenig, deswegen muss man aber nicht mit den Ängsten der user solcher Boutiquaamps spielen und so argumentieren wie man´s gerade lesen konnte...
Ich meine wir user kaufen ja auch noch Kabel, Gitarren, Tonabnehmer, jede Menge Zubehör usw, da beinbt euch auch ncoh genug, auch weil eh nicht jeder einen
solchen BoutiqueAmp haben will oder kann (aus finazieller hinsicht zbs)

Ich bin ja nicht nur PC Tech sondern auch Admin eines I-Net shops (ja wir haben auch ein Ladenlokal und wir sind auch selbst Hersteller) und ich weiss zugut über die Probleme des Handels bescheid, wie kleine Gewinnspannen, Privatverkäufer bei eBay die nagelneue Artikel gleich 20fach anbieten und keine Steuern zahlen müssen, btw ein Ladenlokal betreiben, Angestellte bezahlen usw ich zbs arbeite fast für nix, heisst ich bekomme keinen Lohn dafür, bekomme aber hin und wieder mal n paar Tuningteile, aber die Sache an sich ist es wert weiter zu machen ,weil sie mir am Hetzen liegt und so unterstütze ich auch andere Firmen die durch Quallität und gute Beratung überzeugen (nein für Earforce bin ich nicht tätig, auch wenn ichs zu gerne währe) ich kenne also die Probleme und weiss aber auch das man an "kleinkrahm" schon sein geld verdienen kann und ebenso weiss ich das es jede Menge Kunden gibt (es werden wieder immer mehr) die genug haben von dem Geiz ist Geil trend, da darunter eben zuoft auch die Quallität der Produkte leidet.
Beispiel:
der Monstertruck Savage.21 (nitromethangetrieben) hat mal 650-700€ gekostet,
den Nachfolger gabs schon für 500 und den Baukasten für nochweniger.
hier hat sich aber nicht nur der Preis geändert sondern die Quallität der Teile ist dramatisch gesunken (und das bei U/min zahlen von über 28000 - 38000!)
die einen User habe dann ihr Geld erst in unsere Tunings gesteckt und die anderen User in andere Modelle die von haus aus stabiler waren als der Savage und siehe da der Hersteller hat daraus gelernt und die Preise sowie die Quallität angehoben, denn noch hat der user das sagen auch wenn es immernoch Leute gibt die den kunden ihre machtlosigkeit regelrecht eireden, damit sie unterwürfig das kaufen was da so feilgeboten wird, aber ich sehe halt das es seid diesem Jahr mehr und mehr Kundn und auch Händler gibt die sich diesem Preiskampf nicht mehr liefern wollen weil sie vernünftig sind und gelernt haben was es bringt.

und um nocheinmal auf die Röhrenpreise zurückzukommen,
es wird doch gründe haben warum so viele Amptechs trozdem "billig" Röhren von ElectroHarmonix, TT, Sovtek und Co verbauen, zumal man mit diesen Röhren auch den Sound und das "feeling" des Amps verändern kann.
Und mal ehrlich wenn die Selektion aller Marshallröhren nur halbsoaufwendig währe wie beschrieben, hätte Marshall aus kostengründen schon längst ihre eigene Röhrenfabrikation, zbs mit alten RFT Maschienen aud Thüringen (ich komme ursprünglich dort aus der nähe und nein die Maschienen sind nicht so verschlissen gewesen das man das Werk dort schliessen musste, zur Schliessung führten andere Gründe, nämlich die selben wie in 75% der Schliessungsfälle in der ehemaligen DDR) oder Maschienen aus Russland, was erheblich preisgünstiger währe und dann könnte Marshall auch unterschiedliche Gradestages verkaufen, meinetwege nin 3 Klassen, Standart, Pro und Superpro oder so und dann währen für die Röhren auch höhere Preise angemessen, zumal dann der kunde die Wahl hätte ohne sich Angst machen zu lassen, das "standart" Röhren den Amp kaputt machen können und man das wechseln nur auf eigenes Risiko tuhen darf :d
was hat denn die Selektion der Marshallröhren gebracht ?
die waren sau teuer, gingen nach nem Jahr kaputt und der USer musste trozdem ne saftige Rechnung bezahlen, ich meine bei solch einer superaufwendigen Röhren selektion dürfte man doch zumindest erwarten das das dann kostenlos oder zum Preis des VErsands gewechselt wird, sonnst unterscheidet es sich für den kunden nämlich in der Praxis gar nicht ob "originale" oder "billig" Röhren, ausser der Preis ...


Robi
 
Natürlich seh ich´s ein, dass 120 € für nen Schüler ne Menge Geld sind, aber dann muss ich ganz einfach sagen...wenn man sich die Verschleißteile beim Röhrenamp nicht, oder nur schwer, leisten kann, muss man eben auf was mehr oder weniger Wartungsfreies zurückgreifen (Modeller, Hybrid, Transe...)

Sag mal gehts noch? Hast du einen Geldscheißer? Wenn ja komme ich mal vorbei und mache mir auch die Taschen voll!

Wieviel sollte man verdienen um sich einen Röhrenamp kaufen zu "dürfen"?
Ich verdiene im 4. Lehrjahr in der Ausbildung zum Industriemechanicker rund 800 Euro Brutto und verdammt nochmal ich kann mir nicht einfach mal so 120 Euro aus dem Arsch ziehen, wer kann sich das heute schon noch?! Mit Ausnahme der Siemens Manager vielleicht! Das ich mir keinen Röhrenamp aus Geldmangel kaufen sollte weil ich vielleicht später mal die neuen Röhren nicht bezahlen kann ist ja wohl mal lächerlich und auch ein Schüler mit 25 Euro Taschengeld sollte sich so ein Ding kaufen können wenn er lange genug spart, schließlich haben auch Schüler 2 Ohren und Soundgeschmack!

Ich finde es echt ziemlich schade das sowas in diesem Thread kommt!
 
da geb ich dir wiedermal zu 10000000% recht, wo kommen wir da hin wenn jetzt die User schon in gute und schlechte kunden "selektiert" werden, oder "angeraten" wird sich statt den Amp den man gut findet doch lieber nen anderen zu kaufen, nur weils im unterhalt billiger ist statt die Hersteller mal Quallität anbieten, aber es ist ja so einfach sich damit abzufinden und/oder dem Kunden immer die Schuld in die schuhe zu schieben :screwy:

hier wurde sehr oft gesagt das Kunden bereit sind mehr zu zahlen IM ANGEMESSENEN RAHMEN und statt mal jemand sagt, ja da habt ihr recht, ich werd mal beim Distributor
diese Infos weiterreichen, kommen nur ausreden das der Kunde und nur der Kunde selber schuld ist wenn er so nen Amp kauft und frecherweise auch noch verlangt das der funktioniert wie er es soll und wie es beworben wird...
Einsicht sehe ich hier keine bei den Techs oder händlern, nicht mal ein "ich werd versuchen, aber obs was bringt..." nix

naja da fällt mir auch nix mehr ein

Robi
 
Ohne das jetzt auf die Goldwaage legen zu wollen: problematisch bei der Produktion von Roehren ist ja der generelle Ausschuss, der produziert wird, da wird sich auch nichts daran aendern wenn Marshall das selbst machen wuerde. Die Qualitaetskontrolle bliebe immer noch .

Auch duerfte es verstaendlich sein, das weder der Hersteller, noch der Vertrieb, noch der Haendler aus reiner Menschenliebe am Markt sind (mag sein das der eine oder andere da mehr Idealismus mitbringt), aber das verlangt (denke ich) ja auch keiner. Das Leistungen bezahlt werden muessen duerfte auch verstaendlich sein, und das ein Boutique-Amp Hersteller natuerlich einen direkteren Draht zu seinen Kunden hat, duerfte auch niemanden wirklich verwundern.

Wie sich SG Rockers Rechnung zusammensetzt (wieviel davon der Haendler, und wieviel davon Musik Meyer bekommt) wissen wir immer noch nicht, von da aus ist es Muehselig da in irgendeine Richtung eine Vorwurf zu machen (ausser evt. in Richtung des Haendlers).

Und bei allem Kunde sein: so gerne ich meine Rechte als Kunde habe, sollte das nicht dahin fuehren, das der Hersteller und Lieferant dann in Ketten gelegt wird: der Amp wurde 2003 gebaut, duerfte dann knappe 2 jahre im Laden verbracht haben (oder im Lager oder sonstwo), angesichts der Absatzmenge ist es dann auch nicht verwunderlich, das da auch mal nach drei Jahren Vorstufenroehren gewechselt werden muessen.
 
Sag mal gehts noch? Hast du einen Geldscheißer? Wenn ja komme ich mal vorbei und mache mir auch die Taschen voll!
Der Lightmanager, der hat noch viel mehr. Der ist ein wahrer Superheld.
Er hat den "ich kann durch den Lack meiner Gitarre schauen"-Blick,
die "ich rieche die Holzsorten meiner Gitarre"-Nase und letzten Endes
halt auch die "von alleine sehr viel Mist schreibende"-Tastatur.
Geb nichts auf irgendeinen Quark, den der Kerl von sich gibt.
Den kann man schon gar nicht mehr für voll nehmen.
hier wurde sehr oft gesagt das Kunden bereit sind mehr zu zahlen IM ANGEMESSENEN RAHMEN
Ich für meinen Teil aber auch nur dann, wenn die Qualität stimmt.
Das ganze Röhrenselektionsverfahren hin oder her, (was bringt dieses
Selektionsverfahren, wenn die Amps nicht klingen ? Aber das bleibt ja
Geschmackssache.. ;) ) ich pers. würde da dann doch lieber ganz
woanders einkaufen gehen. Als Kunde erwarte ich auch, dass man mich
über "unvorhergesehene" Mehrkosten vor der Durchführung irgendwelcher
Reperaturen informiert.
 
Ohne das jetzt auf die Goldwaage legen zu wollen: problematisch bei der Produktion von Roehren ist ja der generelle Ausschuss, der produziert wird, da wird sich auch nichts daran aendern wenn Marshall das selbst machen wuerde. Die Qualitaetskontrolle bliebe immer noch .

Auch duerfte es verstaendlich sein, das weder der Hersteller, noch der Vertrieb, noch der Haendler aus reiner Menschenliebe am Markt sind (mag sein das der eine oder andere da mehr Idealismus mitbringt), aber das verlangt (denke ich) ja auch keiner. Das Leistungen bezahlt werden muessen duerfte auch verstaendlich sein, und das ein Boutique-Amp Hersteller natuerlich einen direkteren Draht zu seinen Kunden hat, duerfte auch niemanden wirklich verwundern.

Wie sich SG Rockers Rechnung zusammensetzt (wieviel davon der Haendler, und wieviel davon Musik Meyer bekommt) wissen wir immer noch nicht, von da aus ist es Muehselig da in irgendeine Richtung eine Vorwurf zu machen (ausser evt. in Richtung des Haendlers).

Und bei allem Kunde sein: so gerne ich meine Rechte als Kunde habe, sollte das nicht dahin fuehren, das der Hersteller und Lieferant dann in Ketten gelegt wird: der Amp wurde 2003 gebaut, duerfte dann knappe 2 jahre im Laden verbracht haben (oder im Lager oder sonstwo), angesichts der Absatzmenge ist es dann auch nicht verwunderlich, das da auch mal nach drei Jahren Vorstufenroehren gewechselt werden muessen.

Ich heiße übrigens Dominik ;) ! SG Rocker hört sich en bissl blöd an.

Also die kompletten 120 Euro kommen von Musik Meyer und kein Cent! von meinem Händler!

Rechte sind was schönes das stimmt schon auch sollte niemand in Ketten gelegt werden, nur stell dir vor dein Amp wird weggeschickt und es ist ja eh Garantie drauf und dann wirst du angerufen und bekommst gesagt das du 120 Euro zu blechen hast egal wie! Das finde ich die Höhe! Ich gebe auch eigene Fehler zu, z.B. hab ich gesagt das ich tippe es seien die Vorstufenröhren, hätte mehr auf einen Vorabcheck drängen sollen usw. aber naja, ich bin froh das ich ihn wieder hab, hab ihn ganz schön vermisst! :mad:
 
angesichts der Absatzmenge ist es dann auch nicht verwunderlich, das da auch mal nach drei Jahren Vorstufenroehren gewechselt werden muessen.

ja wenns denn nur bei dem "mal" bleiben würde...
ich kenne Händler die sind da schon ehrlicher zu ihren Kunden und sagen gantz offen:
also die quallität der Marshalls (genauso der gibsongitarren u.a ehemals wirklich Amtlichen GEräte) ist in den letzen Jahren sehr gesunken bzw stark gestreut.
zbs wurde mir von einem Händler erklärt das es bei Mesaamps so ausschaut das jeder 3. Amp zurückgeschikt wird und bei Marshall 5 gleiche Modelle aus der selben Produktionszeit sich alle unterschiedlich anhören, was mal sehr viel weniger dramatisch war... die kunden bezahlen aber wirklich viel Geld in den meissten Fällen für ihre Instrumennte und gerade musiker sind ja dafür bekannt öfters mal "blank" zu sein.

problematisch bei der Produktion von Roehren ist ja der generelle Ausschuss, der produziert wird, da wird sich auch nichts daran aendern wenn Marshall das selbst machen wuerde

würde Marshall die eigenen Röhren fabrizieren (wie gesagt ich komme aus Thüringen und einige meiner Verwanten und freunde meiner Eltern haben im RFT Werk gearbeitet,
wobei ic nicht erwähnen muss das RFT zum weltbesten an Röhren gehört hat was es gab und deswegen auch andere Röhrenlegenten die heute teure NoS Röhren sind dort gefertigt wurden, es gab übrigends mehrere RFT Werke in der ehemaligen DDR, nicht nur in Thüringen) würde nicht sooooviel Ausschuss entstehen, vorallem nicht wenn man die verkaufszahlen der Marshallamps mit in betracht zieht und dort mal die rellation zueinander sieht ! Ausserdem wer sagt denn das Marshall nur für sich selbt hätte produzieren müssen, die anderen Röhren die heute als Nos verkauft werden würde es noch geben, Marshall könnte sogar alte Schäzchen wie die HighVoltage Mullards wieder (diesmal selbst) Produzieren und tatsächliche Repliken der alten Marshallegennten produzieren, da währen die ja nicht halbso engstirnig eingeschränkt produktionsfähig wie du argumentierst...

klar würde dabei auch ausschuss entstehen, aber sicher nicht mehr als 85% ;-)
wobei das bei Modernisierung (nicht der alten Masschienen) im Produktionsweg sicherlich noch hätte verringert werden können


Robi
 
Gehts noch?
Das will mir hier doch keiner glauben, das die bei Mesa, Orange, ENGL und wie sie alle heissen den Schrott einbeuen, den Marshall niemals nehmen würde. Deswegen klingen andere AMPS ja so Scheiße und Marshall so gut. Muß an der speziellen Röhrenselektion liegen.
Weia ich glaub es stinkt zum Himmel.


Er hat glaub ich gesagt, dass Marshall die Röhren nach Marshalleigenen (wasn Wort, ich weiss) Kriterien absucht, nicht dass die welche zurückgehen nur noch Schrott sind.
MESA zb. filtert sicher nach anderen Kriterien.

Johannes Hofmann schrieb:
Die Leute, die hier am lautesten über hohe Preise von Bauteilen schreien, sind vermutlich auch die selben, die am lautesten schreien, wenn durch Einsetzen einer schadhaften Billigröhre der Trafo in ihrem Amp abraucht und dann der Meinung sind "Alle sind schuld" nur nicht die eigene "Geiz ist geil"-Mentalität.

Das sind dann die, die immer zuerst johlen, falls deswegen ihr Job mal wackelt. Da denken manche Leute doch wirklich, man könne nur beim anderen sparen. ;)
 
... der Amp wurde 2003 gebaut, duerfte dann knappe 2 jahre im Laden verbracht haben (oder im Lager oder sonstwo), angesichts der Absatzmenge ist es dann auch nicht verwunderlich, das da auch mal nach drei Jahren Vorstufenroehren gewechselt werden muessen.
da gebe ich Dir jetzt nicht recht. Es darf für die Garantie keine Bedeutung haben, wan das Teil produziert wurde. Entscheidend ist - wann es verkauft wurde.

Ich weiß auch nicht, ob es so einfach zulässig ist, eine Röhre als Verschleißteil aus der Garantie auszuklammern. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass das manche Richter anders sehen könnten. Aber: Ich weiß es nicht und es kann sehr teuer sein, das herausfinden zu wollen :(

Das Marshall Röhren teuer sind ist, wie es ist. Das bestimmt letztlich Marshall, der Einfluss von Musik-Meyer oder der Händler ist eher gering. Hier gilt aber schon, dass wohl weder Musik Meyer oder auch ein Händler Grund haben, ein von Marshall vorgelegtes hohes Preisniveau auf ihre Kosten zu senken.
 
ich hatte auch probleme mit meinem amp, der laden hat ihn eingeschickt und wollte sich melden, 2 wochen später rufen ich an, "ja wir melden uns" und heute, nochmal so 5 wochen später ruf ich an, 1-2 stunden später rufen die zurück, ja der ist wieder da. *autsch* ich will garnet wissen wie lange schon. aber ich muss nix bezahlen, zum glück ;)

mfg
 
welche marke ? zufällig engl ? wenn ja dann kanns bei meinem ja noch dauern :evil:
 
war so ein kleiner vox, ich weiß net, was und ob damit überhaupt was war, aber ich werde da mal mit dem verkäufer schnacken, am telefon hab ich da auch kein bock zu ;)
 
da gebe ich Dir jetzt nicht recht. Es darf für die Garantie keine Bedeutung haben, wan das Teil produziert wurde. Entscheidend ist - wann es verkauft wurde.

Meine Aussage ging da auch nicht in Richtung Garantie, sondern dass das Teil selbst aelter ist. Die Garantie ist in dem Moment aber eben das Problem des Haendlers (dem mit dem BMW, oder eben dir), und nicht die des Grosshaendlers oder Hersteller (es sei denn ihr habt etwas anderes ausgehandelt, bzw. ein entsprechendes Agreement). Als potentielle Lehre daraus koennte man den Haendlern nahelegen einem Amp beim Verkauf neue Roehren zu spendieren... das wiederrum wuerde sich dann im verkaufspreis niederschlagen... und schon haben wir wieder das problem, das Laeden mit hohem Durchsatz (T, MP etc.) da eindeutig im Vorteil gegenueber anderen Laeden sind (der Laden , um den es hier geht hat uebrigens eine Musikschule angeschlossen, die sicherlich nicht unerheblich zum BMW beitraegt).

Ich weiß auch nicht, ob es so einfach zulässig ist, eine Röhre als Verschleißteil aus der Garantie auszuklammern. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass das manche Richter anders sehen könnten. Aber: Ich weiß es nicht und es kann sehr teuer sein, das herausfinden zu wollen :(

Ich glaube das wollen viele nicht herausfinden :)
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben