
Maskapone
Registrierter Benutzer
So, erste Mal, dass ich mich zu 'nem Review traue:
Ich wollt euch meine Erfahrungen mit dem Edirol FA-66
mitteilen, ein Firewire-Audiointerface aus dem Hause Roland
Als Computer dient ein AMD 64 3500 mit 2GB Arbeitsspeicher und Windows XP.
Als Aufnahmeprogramm dient Ableton live 7.1
Einleitung:
Was wollte ich haben?
Im grunde wollt ich mit meinem Laptop mobil sein und vernünftige Aufnahmen machen, seien es Mitschnitte von Konzerten oder einzelne Instrumente. Da die Qualität der Soundkarte meines Laptops mit "bescheiden" äusserst nett beschrieben ist lag eine Externe Soundkarte nah.
Weiterhin wollte ich mein GT-8 per MIDI ansteuern können. Daher suchte ich ein Interface mit MIDI-Anschlüssen.
Zu guter letzt sollte das Interface auch Micros abnehmen können und mehr als 2 Mono bzw. 1 Stereoinput haben und mehr als einen Stereo Output.
Ich habe lange zwischen dem UA-25 und dem FA-66 überlegt und habe mich schließlich für das FA-66 entschieden weil es mehr Ausgänge hat.
Die Werbung versprach folgendes:
Wandlerqualität 24 bit/96 kHz Full Duplexbetrieb oder bis zu 4 Kanäle in 24-bit/192kHz
Anschlüsse 2x XLR/TRS Kombianschlüsse mit Mikropreamp und 48V Phantomspeisung
+4 dB symmetrische I/Os
S/PDIF (Optisch)
MIDI I/O
Eingebauter analoger Limiter mit Anzeige
1.) Lieferumfang und Verarbeitung
Mitgeliefert wird alles was man braucht, 6pin-6pin Kabel, 6pin-4pin Kabel, Stromversorgung für Europa und für England, TreiberCD und Clips die elektromagnetische Störungen verhindern sollen.
Von der Verarbeitung her ist alles bestens, die Buchsen sind stabil, die knöpfe leichtgängig aber nicht lose.
Sobald das Interface Saft hat leuchtet an der Vorderseite eine (sehr helle) blaue LED.
2.) Auspacken und Anschließen
Anleitung gibts leider nur in Englisch und Japanisch, daher hab ich mir nur die Stichpunkte angesehen und
nach gutem Gewissen übersetzt. Zuallererst wird aber empfohlen die mitgelieferten Plastikclips an die Kabelenden
zu klemmen damit elektromagnetische Störungen verhindert werden. Clips rangemacht - soweit sogut.
Was mir fehlte war eine Schutzhülle o.ä. da ja das Audiointerface für den mobilen Recordingsektor angepriesen wird. Jetzt muss ich erstmal eine Tasche kaufen damit das Interface die anstehenden Reisen gut übersteht.
Zum Glück ist die Installation kinderleicht, Treiber CD ins Laufwerk, Interface anklemmen und einschalten
(bei 6pin-6pin mit Buspower betreibbar, 4pin-6pin ist keine Buspower verfügbar).
Windows erkennt die neue Hardware auf Anhieb und mit "Software automatisch erkennen" werden die Treiber
ohne Probleme installiert, lediglich jammer Windows rum, dass keine Gültigkeitsprüfung bestanden wurde aber das kennt man ja auch von Microsoft-Programmen...
Jedenfalls muss man einfach den Anweisungen des Installationsprogrammes (leider auch nur die Wahl zwischen Englisch und Japanisch) folgen.
Direkt nach der Treiberinstallation in den Lautstärkenmixer geschaut, da kann man die Ein-und Ausgänge des
Interfaces schonmal auswählen - bis hierher alles easy.
Erster Test mit Kopfhörerausgang vorne: läuft alles !
3.) MIDI-Verbindung
Ein für mich praktischer Faktor ist die Tatsache, dass ich mein Boss GT-8 nun per MIDI ansteuern kann.
2 MIDI-Kabel ran, im GT-8-Editor als Port das FA-66 ausgewählt und beim ersten Versuch alles wunderbar geklappt!
3). Aufnahme und Qualität:
Zur ersten Aufnahme auf 192khZ geschaltet und stöpsel meine Akustikklampfe direkt ran (Takamine EG540 mit Preamp).
Resultat hört ihr hier:
Stahlakustik
(das Schnarren kommt von den alten Saiten - sorry dafür)
Mit der Aufnahmequalität bin ich bestens zufrieden, auch ohne besondere Einstellungen hört sichs gut an.
Vom Auspacken, installieren bis zum ersten Mal anhören hats keine 15min gedauert, fand ich gut!
Um auch zu hören was ich spiele hab ich an Ausgang 1 meinen Amp rangehängt, an Kanal 2 meinen Kophörer falls ich Aufnahmen mache wenn meine Eltern schon schlafen wollen
Brauch ich abends also auch nix umstöpseln, der Outputanzahl sei Dank.
Latenz ist danke ASIO unhörbar, hab keinen Unterschied gespürt zum direkten Einstöpseln in den Amp.
Dann noch ein Test mit meiner Strat übers GT-8 und Stereo ins Interface.
Erst clean, dann mit Zerre, hoppla der Limiter springt an.
Ich sollte die Patchlautstärken mal überarbeiten
Aber dank des eingebauten Limiters ist auch diese Aufnahme noch gut.
Stratocaster
Stratocaster2
Bei Gelegenheit werd ich mal mit Mics direkt hineingehen und dann Editieren.
Fazit:
Positiv:
Sehr schnell einzurichten
Treiber laufen Stabil
Bedienung ist übersichtlich
gute Qualität
Latenz im unhörbaren Rahmen (wenn überhaupt vorhanden)
eingebauter Limiter
Negativ:
Handbuch und Treiberinstall nur auf Englisch/Japanisch,
bei 4pin Firewire nicht Buspowered
keine Tasche mitgeliefert
Bei Fragen und natürlich Kritik: immer raus damit!
Würd gern wissen was fehlt / überflüssig / schlecht ist
Ich wollt euch meine Erfahrungen mit dem Edirol FA-66

Als Computer dient ein AMD 64 3500 mit 2GB Arbeitsspeicher und Windows XP.
Als Aufnahmeprogramm dient Ableton live 7.1
Einleitung:
Was wollte ich haben?
Im grunde wollt ich mit meinem Laptop mobil sein und vernünftige Aufnahmen machen, seien es Mitschnitte von Konzerten oder einzelne Instrumente. Da die Qualität der Soundkarte meines Laptops mit "bescheiden" äusserst nett beschrieben ist lag eine Externe Soundkarte nah.
Weiterhin wollte ich mein GT-8 per MIDI ansteuern können. Daher suchte ich ein Interface mit MIDI-Anschlüssen.
Zu guter letzt sollte das Interface auch Micros abnehmen können und mehr als 2 Mono bzw. 1 Stereoinput haben und mehr als einen Stereo Output.
Ich habe lange zwischen dem UA-25 und dem FA-66 überlegt und habe mich schließlich für das FA-66 entschieden weil es mehr Ausgänge hat.
Die Werbung versprach folgendes:
Wandlerqualität 24 bit/96 kHz Full Duplexbetrieb oder bis zu 4 Kanäle in 24-bit/192kHz
Anschlüsse 2x XLR/TRS Kombianschlüsse mit Mikropreamp und 48V Phantomspeisung
+4 dB symmetrische I/Os
S/PDIF (Optisch)
MIDI I/O
Eingebauter analoger Limiter mit Anzeige
1.) Lieferumfang und Verarbeitung
Mitgeliefert wird alles was man braucht, 6pin-6pin Kabel, 6pin-4pin Kabel, Stromversorgung für Europa und für England, TreiberCD und Clips die elektromagnetische Störungen verhindern sollen.
Von der Verarbeitung her ist alles bestens, die Buchsen sind stabil, die knöpfe leichtgängig aber nicht lose.
Sobald das Interface Saft hat leuchtet an der Vorderseite eine (sehr helle) blaue LED.


2.) Auspacken und Anschließen
Anleitung gibts leider nur in Englisch und Japanisch, daher hab ich mir nur die Stichpunkte angesehen und
nach gutem Gewissen übersetzt. Zuallererst wird aber empfohlen die mitgelieferten Plastikclips an die Kabelenden
zu klemmen damit elektromagnetische Störungen verhindert werden. Clips rangemacht - soweit sogut.
Was mir fehlte war eine Schutzhülle o.ä. da ja das Audiointerface für den mobilen Recordingsektor angepriesen wird. Jetzt muss ich erstmal eine Tasche kaufen damit das Interface die anstehenden Reisen gut übersteht.
Zum Glück ist die Installation kinderleicht, Treiber CD ins Laufwerk, Interface anklemmen und einschalten
(bei 6pin-6pin mit Buspower betreibbar, 4pin-6pin ist keine Buspower verfügbar).
Windows erkennt die neue Hardware auf Anhieb und mit "Software automatisch erkennen" werden die Treiber
ohne Probleme installiert, lediglich jammer Windows rum, dass keine Gültigkeitsprüfung bestanden wurde aber das kennt man ja auch von Microsoft-Programmen...
Jedenfalls muss man einfach den Anweisungen des Installationsprogrammes (leider auch nur die Wahl zwischen Englisch und Japanisch) folgen.
Direkt nach der Treiberinstallation in den Lautstärkenmixer geschaut, da kann man die Ein-und Ausgänge des
Interfaces schonmal auswählen - bis hierher alles easy.
Erster Test mit Kopfhörerausgang vorne: läuft alles !
3.) MIDI-Verbindung
Ein für mich praktischer Faktor ist die Tatsache, dass ich mein Boss GT-8 nun per MIDI ansteuern kann.
2 MIDI-Kabel ran, im GT-8-Editor als Port das FA-66 ausgewählt und beim ersten Versuch alles wunderbar geklappt!
3). Aufnahme und Qualität:
Zur ersten Aufnahme auf 192khZ geschaltet und stöpsel meine Akustikklampfe direkt ran (Takamine EG540 mit Preamp).
Resultat hört ihr hier:
Stahlakustik
(das Schnarren kommt von den alten Saiten - sorry dafür)
Mit der Aufnahmequalität bin ich bestens zufrieden, auch ohne besondere Einstellungen hört sichs gut an.
Vom Auspacken, installieren bis zum ersten Mal anhören hats keine 15min gedauert, fand ich gut!
Um auch zu hören was ich spiele hab ich an Ausgang 1 meinen Amp rangehängt, an Kanal 2 meinen Kophörer falls ich Aufnahmen mache wenn meine Eltern schon schlafen wollen
Brauch ich abends also auch nix umstöpseln, der Outputanzahl sei Dank.
Latenz ist danke ASIO unhörbar, hab keinen Unterschied gespürt zum direkten Einstöpseln in den Amp.
Dann noch ein Test mit meiner Strat übers GT-8 und Stereo ins Interface.
Erst clean, dann mit Zerre, hoppla der Limiter springt an.
Ich sollte die Patchlautstärken mal überarbeiten
Aber dank des eingebauten Limiters ist auch diese Aufnahme noch gut.
Stratocaster
Stratocaster2
Bei Gelegenheit werd ich mal mit Mics direkt hineingehen und dann Editieren.
Fazit:
Positiv:
Sehr schnell einzurichten
Treiber laufen Stabil
Bedienung ist übersichtlich
gute Qualität
Latenz im unhörbaren Rahmen (wenn überhaupt vorhanden)
eingebauter Limiter
Negativ:
Handbuch und Treiberinstall nur auf Englisch/Japanisch,
bei 4pin Firewire nicht Buspowered
keine Tasche mitgeliefert
Bei Fragen und natürlich Kritik: immer raus damit!
Würd gern wissen was fehlt / überflüssig / schlecht ist
- Eigenschaft
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: