Review - Elixir Nanoweb Strings 011-052

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mansen09
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Hi zusammen,

ich möchte nur kurz meinen Eindruck von den gewonnenen Elixir Nanoweb Acoustic Strings los werden :).

Es handelt sich um folgende:

http://www.musik-service.de/Gitarre...light.html?listtype=search&searchparam=elixir

Ich hab die Saiten nun seit knapp 2 Monaten auf meiner Akustik (Yamaha CPX 15). Was mich überrascht ist vor allem die Lebensdauer, bis jetzt hatte ich immer stinknormale D'Addario 11er Saiten verwendet, die allerdings nach 3 Wochen nicht mehr sauber klangen und vor allem verschmutzt waren. So war immer nach spätestens 3 Wochen ein Saitenwechsel fällig - ich klimper ca. 2 Stunden pro Tag an der Gitarre. Vom Klang habe ich bis dato nicht so die gravierenden Unterschiede feststellen können, nur eben dass sie länger halten und somit auch länger gut klingen. Bis jetzt ist kein Rost zu sehen. Es bleibt abzuwarten wie lange ich die Dinger noch verwenden kann, das wäre schon super wenn Saiten 3 Monate halten, somit lohnt sich das auch preislich gesehen. Ich werde mir auf jeden Fall das nächste mal die selben Saiten von Elixir besorgen, bin überzeugt :).

Also zusammengefasst:

Vorteile:
- sehr lange haltbar
- klingen sehr lange gut
- evtl. preislich doch attraktiv, wird sich noch zeigen

Nachteile:
- teurer als normale Saiten
 
Eigenschaft
 
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Ich benutze die auch seit 3 Jahren. bisher brauchte ich mindestens 6-7 Sätze Saiten. Mit Elixir brauche ich lediglich drei Sätze pro Jahr. Von daher sind die Elixir Saiten deutlich günstiger auch wenn die Einzelpackungen etwas teurer ist als die anderen Marken.
 
Das sehe ich genau so, wie Meikii. Da ich nicht sehr intensiv auf der Westerngitarre spiele, wie auf der E-Gitarre, halten die Saiten bei mir problemlos 6 Monate und klingen immer noch gut.
 
Ich habe vor kurzem zwei Monate alte Elixier Saiten gegen einen Satz Gibson acoustic getauscht und diese klangen nach drei Tagen schon weniger brilliant als die wochenalten Elixiers...Mag auch gegen den Gibson Satz sprechen, aber wie auch immer....Wieder nen neuen Satz Elixiers bestellt, auch wenns mehr kostet. Für mich einfach ein schöner Klang der lange hält!
 
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Ich spiele auch schon seit Jahren die Elixier Nanoweb. Die Lebensdauer macht den Preis mehr als wett. Der einzige Nachteil ist in meinen Augen die Anti-Rust Beschichtung der blanken h und e Saite. Die ist so überflüssig wie ein Kropf und vermittelt mir als Fingerstyler ein schlechtes, weil leicht reibendes, Anschlagsgefühl. Ich ziehe immer als h und e unbeschichtete Einzelsaiten eines anderen Herstellers auf.
 
Ich finde sie allerdings etwas unangenehmer zu spielen als andere Saiten in der Stärke.
 
Da ich als Gewinner von zwei Sätzen der Elixier Nanoweb auch noch das Review schuldig bin, nutze ich gleich die Gelegenheit, mich hier einzuklinken, anstatt einen weiteren Thread aufzumachen.
Ich hab mich für die Light 12er entschieden, weil ich hauptsächlich Rhythmusbegleitung auf der Akkustik mache und mir da voller Sound wichtig ist, den 12er nun mal mehr bringen als dünnere Saiten. Vorweg, ich bin heute hauptsächlich "nur noch" Keyboarder, greife nur gelegentlich zur Akkustik um unserenGitarristen zu unterstützen, dort wo eine zweite Klampfe wichtiger ist als ein Keyboardsound. Nichtsdestotrotz steht die Gitarre damit bei ca. 20-25 Gigs im Jahr für jeweils 7-10 Stunden ausgepackt auf der Bühne, und damit ebenso dem Staub, Temperaturschwankungen, Feuchtigkeit (gerade bei Open-Air oder Zelt-Veranstaltungen) ausgesetzt, als wenn sie nicht gespielt würde.
Was ich bereits nach den ca. 3 Monaten, die ich die Saiten aufgezogen habe, definitiv bestätigen kann, ist die Haltbarkeit der Saiten. Ich behandele meine Gitarren wirklich nicht unbedingt pfleglich, bei mir werden nach dem Gig keine Saiten abgewischt, bevor sie wieder im Koffer verschwindet. Trotzdem sind so gut wie keine Ablagerungen, Rost etc. auf den Saiten sichtbar, und die Saiten klingen gefühlt noch wie nach dem Aufziehen. Das heißt, ich werde wohl die ganze Saison mit einem Satz bestreiten, was in der Vergangenheit mit anderen Sätzen so nicht der Fall war. Die letzten Jahre hab ich wenigstens zwei Satz Saiten pro Saison benötigt, eigentlich sogar mehr, weil dadurch, dass die Saiten angesetzt waren, sie sich - vom Sound mal abgesehen - nicht mehr sauber spielen ließen. Und hier möchte ich betonen, dass ich nie Billigsaiten spiele, sondern auch in der Vergangenheit gute Markensaiten genutzt habe, die ich verständlicherweise hier öffentlich nicht nennen werde (interessierte dürfen gerne per PN nachfragen).
Wenn ich den Sound mit anderen Saiten vergleichen soll, müsste ich lügen, a. weil ich derzeit nur die eine Akkustik-Gitarre habe, und damit keinen Direktvergleich anstellen kann, und b. würde das sicherlich ziemlich subjektiv ausfallen, gerade weil ich höchstens den letzten, absolut verbrauchten Satz als Vergleich heranziehen könnte. Und jeder hier weiß natürlich aus eigener Erfahrung, dass wenn man einen alten Satz runterschmeißt und einen neuen aufzieht, danach die Sonne wieder aufgeht.
Der Sound ist mal ganz pauschal gesagt absolut ok, brilliant, kein mehr oder weniger unschönes Geräusch beim Rutschen über die Saiten, keine weiteren Auffälligkeiten im Vergleich zu anderen Saiten, wie z.B. mehr Schnarren.
Erhöhte Anfälligkeit von Reißen kann ich genauso wenig bestätigen.
Die Beschichtung der hohen E- und H-Saite empfinde ich im Gegensatz zu anderen hier nicht als störend.
Im Gegenteil, ich werde definitiv auch für meine E-Gitarren beim nächsten Saitenkauf die Elixier testen, dann allerdings als 009er

Mein Fazit: Allein aufgrund der Haltbarkeit ist der Preis völlig gewährleistet, und damit bekommen die Saiten meine uneingeschränkte Empfehlung.
 
Schön...das sind so ziemlich exakt meine Erfahrungen mit Elixir Saiten....spiele 012 auf A und 011 auf der E, gerade auf der Western gefällt mir der etwas brilliantere Ton(weniger basslastig) was sicher auch mit der Gitarre zusammenhängt. Das es nicht mehr so quietscht, fand ich auch auffallend angenehm. auf der E Gitte sind die Vor/Nachteile für mich nicht so definierbar, ausser, dass sie wirklich länger gut klingen und ich pflege meine Gitarren auch nicht sonderlich.
 
Mir bleibt nur mich meinen Vorpostern anzuschließen und das Geschriebene zu unterstreichen. Ich spiele sie auf einer LÂG und einer Takamine (sowohl Rhythmus als auch Lead) und habe noch nie auch nur annähernd schlechte Erfahrungen gemacht. Im Gegenteil: Lange Lebensdauer, hohe Klangqualität und sehr gute Bespielbarkeit.
Auch spiele ich Elixir ausschließlich auf allen E-Gitarren mit genau denselben Erfahrungen.

So langsam könnte der Eindruck entstehen ich würde von Elixir gesponsert ;)
 
Kann ich voll und ganz unterschreiben: Spiele Elixir sowohl auf meiner Takamine Akustik als auch auf all meinen E-Gitarren. Ich hatte zwischenzeitlich über 20 andere Saitenmarken probiert und irgendwann für mich entschieden, dass mir nichts anderes mehr auf meine Klampfen kommt. Elixir und gut.
 
Auf meiner Washburn habe ich die im Eröffnungspost genannten Saiten schonmal gespannt gehabt. Sie waren überhaupt nicht mein Fall. Entwertete irgendwie den ganzen Klang meiner Gitarre, was vorhin nach Stahl und Holz klang, klang plötzlich flach und "nach Plastik". So als ob die Gitarre akustisch einwenig nach Piezo klingen würde... Haltbar sind die Saiten auf jeden Fall, aber ich musste sie einfach wieder runternehmen, ist schade ums Geld aber ich wollte den Klang wieder zurück haben... Zumal ich enorme Schweissprobleme habe und Saiten schrotte wie nichts, die Elixirs wären eigentlich ja perfekt für mich...

Sehr ärgerlich, ich wollte ursprünglich für eine Studioaufnahme die Elixirs draufpappen da sie ja so toll sind und so, aber der Klang gefiel mir deart garnicht, dass ich schlussendlich mit der Takamine getrackt habe.

Habe normalerweise D'Addario auf meiner Washburn, habe nun Martin-Saiten druff und bin wieder zufrieden.

Mein Fazit: Für mich persönlich muss ich leider eine vernichtende Kritik geben. Aber! Die Saiten haben ihre Existenzberechtigung. Tanzmukker die gerne mal 4 Stunden auf der Bühne rocken oder Leute mit wirklich üblen Schweissporen finden hier ihre Erlösung, müssen aber deftige Abstriche beim Sound hinnehmen. Ich verhänge jedenfalls Elixir einen Restraining Order für mein Studio.
 
Ich habe das auch schon mehrfach geschrieben: Es kommt wohl auf die Gitarre an.
Die Elixir Nano- wie Polyweb sind sehr haltbar, sowohl was die Saiten angeht, als auch der Klang.
Aber auf meiner kleinen Lâg kann ich die Nanos nicht hören, sie klingen blechern, auf der großen Taka klingen sie hingegen sehr schön. (beidesmal '12er -53er)
 
Aber! Die Saiten haben ihre Existenzberechtigung. Tanzmukker die gerne mal 4 Stunden auf der Bühne rocken oder Leute mit wirklich üblen Schweissporen finden hier ihre Erlösung, müssen aber deftige Abstriche beim Sound hinnehmen.

Nana, das sind aber harte Worte. Ich wiederhole mich da, wie andiu...hängt wohl doch sehr von der Gitarre ab. Ich selbst habe in zig Jahren schon etliche Saiten durch und meine Vorlieben haben sich auch mit der Zeit geändert. Zuletzt bin ich lange mit D`Addario sehr zufrieden gewesen, einzigst der gute Klang hielt bei mir nicht lange an, was durchaus an mangelnder Pflege und manchmal schwitzenden Fingern zusammenhängen kann.
Mit den D`Addarios EXP wurde das auf der Western etwas besser, aber auf meiner Gitarre gefiel mir der Klang nicht sonderlich. Mittlerweile bin ich mit den Elixirsaiten seit ca. einem Jahr ( wechsel so ca. alle 3 Monate) reichlich zufrieden, ( E +A) bin weder Tanzmuckermaratoni, noch habe ich üble Schweisshände. Kann gut sein, dass ich mit einer anderen Westerngitarre wieder zu anderen Saiten komme, aber auf meiner Yamaha LLX6 klingen die im Vergleich zu einigen Saiten ziemlich gut.
Meine bescheidene Meinung, die natürlich nicht allgemeingültig sein soll....ich denke, die Elixirs haben durchaus Qualitäten, wenn alles zusammen passt. Andere Saiten sicherlich auch.
 
Ich hab keinen Festen Satz Saiten, aber Elixier gehören zu denen die ich Favorisiere, wobei ich sagen muss das auch dieser Satz bei mir nach spätestens 4 Wochen nicht mehr so frisch klingt, aber das sieht jeder anders und ist ja Geschmackssache.
 
Nana, das sind aber harte Worte. Ich wiederhole mich da, wie andiu...hängt wohl doch sehr von der Gitarre ab.
Okay ;) Da hast du recht. Das krasse Fazit ist wirklich nur meine Perspektive, durchaus kann man glücklich mit den Fäden werden.

Meine Washburn ist auch eine komplett polygelackte Gitarre, ziemlich viel harte Fichte drin, ist sowieso ziemlich spitz und hell im Klang. Bei solchen Gitarren muss man mit den Elixirs schon aufpassen.
 
Ich spiele die Elixir auch schon seit Jahren auf allen Saiteninstrumenten die ich besitze.

Für mich ist es immer wieder krass den Unterschied zu "normalen" Saiten zu sehen. Wenn mir während eines Gig´s oder bei der Straßenmusik eine Saite reißt, ziehe ich meist aus Preisgründen standart D´addarios auf. Nach einem einzigen Tag klingen diese Saiten, als hätte ich die Gitarre 15 Jahre auf dem Dachboden verstauben lassen...
 
Es wurden früher mal 3er-Sätze verkauft, also eine Packung mit drei Sätzen.
Finde ich nicht mehr. Hat jemand Ahnung, ob es die noch irgendwo gibt?
 
... irgendwie ist mir dieser Fred zu unkritisch ... ich meine bevor die Elixir Nanoweb auf n Markt gekommen sind, hat es ja auch gute Saiten gegeben ... so ein pauschaler Kniefall scheint mir ja fast scho verdächtig, ohne Saiten-Verschwörungstheorien in den Raum werfen zu wollen ..?!?
 
Habe die auch erstmals ausprobiert, auf meiner Ayers AS. Ich bin ehrlich gesagt sehr angetan, obgleich ich die Dinger sehr teuer finde. Schön glockiger obertonreicher Klang. Für GAS geplagte Vielgitarrenbesitzer schon eine Kostenfrage. Wer sich auf ein Instument beschränkt, für den düften die sich auch standardmäßig eignen.
 
@mikrerider : Und das fällt Dir heute ein?
Jeder hat seine bestimmte Vorlieben, vor allem klanglich. Der eine zieht Martin-Saiten vor, der nächste d'Addario, wieder der nächste Elixir-Saiten. Tatsächlich ist die "Lebensdauer" und tonale Stressresistenz der beschichteten Elixir-Saiten aus meiner Perspektive bemerkenswert. Lieber spielen als alle 20 Stunden Saiten wechseln zu müssen - der Ton muss einem halt auch passen. Und da wird es sehr subjektiv, wenigstens auf hohem Niveau, wenn die Grundanforderungen alle erfüllt sind.
 

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