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SaxyMaultrommler
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Hiermit folgt ein Review bzw. mein Erfahrungsbericht für die Suzuki MR-200 Harpmaster.
Diese Harp in C (sog. Richter-System / 10 Loch Harmonika) hatte ich mir nach einer Seydel Session Steel gekauft; somit habe ich einen guten Vergleich, was mir bei dieser Bewertung hilft. Bei den Fotos muss ich mich an Thomann halten, nachdem mir die Harp leider abhanden gekommen ist.
Kaufargument für mich war insbesondere ein Produkt aus japanischer Produktion zu erwerben, wovon ich mir eine top Verarbeitung versprach und zum Glück nicht enttäuscht wurde.
Der Kanzellenkörper ist abgerundet und besteht aus Kunststoff; die Stimmzungen aus Phosphor Bronze; der Deckel ist mit 2 Kreuzschlitzschrauben fixiert, welche einwandfrei fassen). Nachdem hier nichts Aufquillen kann, reinige ich die Harp einfach nach jedem Spielen unter dem fliessenden Wasserhahn (kurz ausschütteln, vom Ausklopfen halte ich nichts…trocknen lassen, kurz drüber mit weichem Baumwolltuch, fertig) Im Lieferumfang enthalten ist lediglich ein schwarzes Hartplastiketui ohne Innenposterung, in der die Harp leider etwas Spiel hat; Ein Reinigungstuch liegt nicht bei; nur eine kurze Spiel-/Pflegeanleitung und ein kurzer Sicherheitshinweis.
Das Innenleben der Harp entspricht dem der etwas teureren Bluesmaster.
Ich finde die Form bzw. Optik der Harpmaster aber etwas stylischer; ähnlich wie bekannte Hohner-Modelle; die Bluesmaster kommt von der Form wohl eher Seydel Session Steel nahe.
Spieltest:
Die abgerundete Form liegt gut in der Hand. Keine Scharfen Kanten; Stimmzungen sind im Kunststoffkanzellenkörper integriert; somit keinerlei Verletzungsgefahr (Stichwort: blutige Lippen). Die Harp gibt es in unterschiedlichen Stimmungen Die Phosphor Bronze Stimmzungen der Harp sind etwas langlebiger als Messing-Stimmzungen; sollen aber nicht so lange halten wie die Edelstahlzungen von Seydel…hier fehlt mir allerdings die Langzeiterfahrung bzw. Vergleichsmöglichkeit. Die Ansprache ist top; Bendings gelingen recht schnell. Die Deckel dichten einwandfrei ab, was insbesondere beim sog. Benden wichtig ist. Der Klang an sich ist eher als warm zu bezeichnen; gefällt mir gut.
Fazit: P/L absolut top. Für 27,-€ erhält man ein tolles Instrument. Sämtliche Zieh- und Blastöne stimmen und funktionieren auf Anhieb. Die Lösabstände bei meinem Exemplar sind / waren optimal eingestellt.
Vielleicht liegt es auch daran, dass diese nicht genietet sondern von Werk aus geschweisst sind. Dies macht es zwar zum Wegwerfartikel; stellt sich die Frage, ob sich eine Reparatur wirtschaftlich überhaupt rechnen würde bei diesem verhältnismäßig günstigen Anschaffungspreis. Alle Jahre eine neue MuHa sollte drin sein…
Von mir eine uneingeschränkte Kaufempfehlung. Werde mir demnächst selbst ein neues Exemplar ordern…natürlich bei Thomann.
Suzuki MR-200 Harpmaster C
Diese Harp in C (sog. Richter-System / 10 Loch Harmonika) hatte ich mir nach einer Seydel Session Steel gekauft; somit habe ich einen guten Vergleich, was mir bei dieser Bewertung hilft. Bei den Fotos muss ich mich an Thomann halten, nachdem mir die Harp leider abhanden gekommen ist.
Kaufargument für mich war insbesondere ein Produkt aus japanischer Produktion zu erwerben, wovon ich mir eine top Verarbeitung versprach und zum Glück nicht enttäuscht wurde.
Der Kanzellenkörper ist abgerundet und besteht aus Kunststoff; die Stimmzungen aus Phosphor Bronze; der Deckel ist mit 2 Kreuzschlitzschrauben fixiert, welche einwandfrei fassen). Nachdem hier nichts Aufquillen kann, reinige ich die Harp einfach nach jedem Spielen unter dem fliessenden Wasserhahn (kurz ausschütteln, vom Ausklopfen halte ich nichts…trocknen lassen, kurz drüber mit weichem Baumwolltuch, fertig) Im Lieferumfang enthalten ist lediglich ein schwarzes Hartplastiketui ohne Innenposterung, in der die Harp leider etwas Spiel hat; Ein Reinigungstuch liegt nicht bei; nur eine kurze Spiel-/Pflegeanleitung und ein kurzer Sicherheitshinweis.
Das Innenleben der Harp entspricht dem der etwas teureren Bluesmaster.
Ich finde die Form bzw. Optik der Harpmaster aber etwas stylischer; ähnlich wie bekannte Hohner-Modelle; die Bluesmaster kommt von der Form wohl eher Seydel Session Steel nahe.
Spieltest:
Die abgerundete Form liegt gut in der Hand. Keine Scharfen Kanten; Stimmzungen sind im Kunststoffkanzellenkörper integriert; somit keinerlei Verletzungsgefahr (Stichwort: blutige Lippen). Die Harp gibt es in unterschiedlichen Stimmungen Die Phosphor Bronze Stimmzungen der Harp sind etwas langlebiger als Messing-Stimmzungen; sollen aber nicht so lange halten wie die Edelstahlzungen von Seydel…hier fehlt mir allerdings die Langzeiterfahrung bzw. Vergleichsmöglichkeit. Die Ansprache ist top; Bendings gelingen recht schnell. Die Deckel dichten einwandfrei ab, was insbesondere beim sog. Benden wichtig ist. Der Klang an sich ist eher als warm zu bezeichnen; gefällt mir gut.
Fazit: P/L absolut top. Für 27,-€ erhält man ein tolles Instrument. Sämtliche Zieh- und Blastöne stimmen und funktionieren auf Anhieb. Die Lösabstände bei meinem Exemplar sind / waren optimal eingestellt.
Vielleicht liegt es auch daran, dass diese nicht genietet sondern von Werk aus geschweisst sind. Dies macht es zwar zum Wegwerfartikel; stellt sich die Frage, ob sich eine Reparatur wirtschaftlich überhaupt rechnen würde bei diesem verhältnismäßig günstigen Anschaffungspreis. Alle Jahre eine neue MuHa sollte drin sein…
Von mir eine uneingeschränkte Kaufempfehlung. Werde mir demnächst selbst ein neues Exemplar ordern…natürlich bei Thomann.
Suzuki MR-200 Harpmaster C
Grund: Bild ergänzt
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