[Review] VIG Eruption Satin Black Les Paul

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Hallo zusammen.
Seit Weihnachten besitzte ich eine VIG Eruption Les Paul Gitarre in Satin Black Finish
Die Marke VIG war mir volkommen unbekannt, also hatte ich mich erst einmal informiert:
VIG steht für "vision in guitar" und stammt aus dem Hause Gewa, im Prinzip wie viele andere Gewa Abzweige wie "Tenson" "Tennessee" und "Cort".
Soweit ich mich informiert habe, werden die VIG's in Deutschland gefertigt.

Da dies mein erstes Review ist, bitte ich, kleinere Fehler zu entschuldigen :rolleyes:


Hier einmal die Daten der VIG Homepage:
Spezifikationen der Gitarre:
Body: Solid basswood
Construction: Set-Neck / 24,75'' 630 mm
Neck: Maple / Rosewood / 22 Jumbo
Bindings: 1-ply Fingerboard / Headstock / Top
Nutwidth: 43mm
Hardware: Satin Chrome, Tune-O-Matic Bridge, Stop-Tailpiece, Diecast machine heads
Neck Pickup: EMG HZ open coil SA-1 neck humbucker (warm, singing sound)
Bridge Pickup: EMG HZ open coil TB-1 bridge humbucker (strong output with clear defined sound)
Electronic: 2 volume, master tone, 3-way Toggle-switch
Specials: VIG-V-inlays in pearl


Optik:
Die Optik der Gitarre ist typisch für eine Les Paul Gitarre, jedoch ist das Cutaway etwas spitzer zugeschnitten, was mich persönlich immer an die ESP Les Pauls erinnert.
Das Finish ist in einem matten Satin Black, bestückt mit matter Chrom Mechanik.
Auf der Kopfplatte ist das VIG Logo aufgedruck, die Inlays sind "Vig V" Inlays mit VIG Schriftzug im 12. Bund

Verarbeitung:
Ich bin kein Experte im Punkto Verarbeitung, darum kann ich nicht sonderlich viel dazu sagen.
DIe Mechanik sitzt gut, es wackelt Nichts. Die Saitenlage ist sehr gut eingestellt, kein Schnarren, keine Deadspots.
Die Potis und der Toggel sind auch recht gut verarbeitet, die Fräsungen weisen keine Mängel auf, genauso wie die Abschirmung.



Bespielbarkeit:
Für meine Ansprüche ist die Gitarre sehr gut bespielbar. Sie ist zwar etwas massiver als meine Stratocaster, und hat auch keine "Abrundungen" darum war der Umstieg von Strat. auf Les Paul doch recht eigenartig.
Aufgrund der gut eingestellten Saitenlagen lässt sich die Gitarre optimal spielen, auch bei schnellen Riffs.


Sound:
Für den Sound sorgen bei der VIG 2 offene EMG HZ Humbucker die mir sehr gut gefallen.
Der Neck PU gibt einen sehr warmen, Bass betonten Sound, der mir sehr gut für den Cleansound gefällt. Trotz des Basses sind die Höhen auch gut betont.
Der Bridge PU bringt neben den starken Bässen noch ein paar mehr Höhen und Mitten mit sich als der Neck PU. Clean klingt er also etwas „heller“ und für meinen Leadsound ist er optimal, da die Höhen nicht so sehr „schreien“ .
Bridge und Neck PU kombinier bringen einen schön weichen, betonten Sound.
Bei nur recht kleiner Verzerrung zeitg der Bridge-PU was er kann. Der Sound ist stark verzerrt und gut geeignet für Rock, Heavy Metal etc.
Der Neck Pu kommt mit Zerre wiederum etwas weicher und wärmer rüber...und für mich auch irgendwie ein bisschen Blues-mäßig.

Fazit:
Für einen Preis von circa. 300€ kann sich die VIG Erupion auf jeden Fall sehen lassen.
Klasse verarbeitet, und 1A Sound. Sowohl für Einsteiger als auch für Fortgeschrittenen ist die Gitarre kein Fehlkauf.
Sie halt alles was meiner Meinung nach in eine Les Paul gehört.


Ich hoffe ich konnte euch die meisten Infos liefern, ansonsten schaut doch einfach bei
www.vig-guiars.com
und informiert euch.

Schönen Tag noch.

Mit freundlichen Grüßen.
Lucas

Hier noch einige Fotos:
 
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Fazit:
Für einen Preis von circa. 300€ kann sich die VIG Erupion auf jeden Fall sehen lassen.
Klasse verarbeitet, und 1A Sound. Sowohl für Einsteiger als auch für Fortgeschrittenen ist die Gitarre kein Fehlkauf.
Sie halt alles was meiner Meinung nach in eine Les Paul gehört.

Na dann !!! Geile Gitarre werde bei gelegenheit ma testen gehen,
bei irgend nem Laden ;)
 
schön dass es dir gefällt ;)
 
könnte man nicht mal einen VIG user thread aufmachn und mal alles über VIG-guitars sammeln?^^ werde mir bald auch eine zulegen und daher auch bald einen bericht liefern
mfg
chu:great:
 
Sie halt alles was meiner Meinung nach in eine Les Paul gehört.

Na ja, eigentlich ist eine Les Paul für mich immer noch aus Mahagoni, eventuell mit Ahorndecke und Mahagonihals. Der VIG Body ist aus Basswood, also Linde und der Hals aus Maple ,also Ahorn. Man hat hier also auf preiswerte Hölzer zurückgegriffen. Aber wenn der Sound stimmt, ist das schon okay. Gut sieht sie jedenfalls aus.
 
ich glaube VIG setzt einfach auf super pick ups für kleinen preis,daher sind die hölzer vlt nicht sooooo dolle^^ mich hat der klang echt überzeugt, hab ne cobra im vergleich zu ner 700 euro epihpone sg getestst und die epi at haushoch verlohren,was klang und spielgefühl angeht^^ hinzu kommt noch der preisunterschied...alles in allem eine echte überraschung,diese gitarren von vig^^
 

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