[Rock] Erster Mix mit seperat aufgenommen spuren

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Jolt loves Punk
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Hey,

ich würde gerne mal ein paar Meinungen zu diesem Mix hören. Es gibt bestimmt noch einiges an verbesserungspotenzial, sowohl was die Aufnahme und die einzelen Spuren als auch den Mix angeht. Ich bin anfänger was recording und mixing angeht, was sich vermutlich am gravierensten in fehlenden oder falschen eq einstellungen wiederspiegelt.
Ich finde das der song ein wenig zu dumpf und muffig klingt, weiss aber nicht woran das liegt.

Lasst einfach mal raus was euch so ein- und auffällt :)

https://www.sugarsync.com/pf/D6611039_7102094_701571

Danke
 
Eigenschaft
 
Für einen ersten Mix ist das total gut! weis erlich gesagt nicht was du meinst.
Das Bass ist komisch verzerrt. die Hihat ist etwas laut. Deesser auf den Gesang (S/T/K/F-Laute) - vielleicht noch etwas "air" erhöhen, also die höhen, aber nur leicht, der gesang wirkt noch so "live". Sonst ist der Mix auch noch sehr trocken, d.h. wenig bis kein Reverb.
kleine Mengen Saturation auf den einzelnen Gruppen kann einen Mix meiner Meinung nach auf angenehme weise etwas heller machen.
 
Die Bassgitarre ist leider etwas verzerrt. Muss das bei der nächsten Aufnahme mal beobachten.
Hab jetzt mal ein deesser auf den Gesang gelegt, wobei ich da ehrlich gesagt keinen großen Unterschied höre (liegt sicher auch am abhörequipment). Der cubase interne deesser reicht ja und da gibts ja auch nicht so viel einzustellen?
Wo sollte den deiner Meinung nach reverb rein? Ich will ja den Sound an sich nicht verändern, wobei du mit der trockenheit recht hast.
Könntest du das mit der Saturation mal erklären? Damit kann ich leider gar nichts anfangen.
 
naja, es ist eigentlich üblich Vocals mit einem Plate Reverb (oder andere) zu versehen, das färbt die Vocals und gibt eine Art Räumlichkeitsgefühl, das Predelay ist dann höher (ich würde zwischen 30 und 70ms probieren). Damit sollten sie am weitesten vorne sein.
Gitarren sind dahinter, wenn auch - je nach Genre - nicht alzu weit (Raum, niedrigerer Predelay).
Die Drums sind meist noch etwas weiter hinten (noch geringerer Predelay).

Dann kann man natürlcih auch einen einzelnen Reverb-Send für alles nutzen, zu dem von jedem Stem ein anderer Pegel geschickt wird um eine ähnlcihe Tiefenstaffelung zu erreichen.

Ich gehe da nach folgendem Prinzip vor (immer diese Prinzipien... ich mache immer alles unnötig kompliziert): Der reverb muss auf den Lautsprechern nicht mehr klar wahrnehmbar sein, aber wenn er weg ist muss etwas fehlen, auch wenn man nicht genau weis was (sozusagen). Und auf den Kopfhörern müsste er dann noch zu hören sein, allerings nicht dominant.

Die Sättigung ist qausi eine Verzerrung, es werden Obertöne erzeugt, wodurch das bearbeitete Signal heller wird.
 

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