Rode NT5 vs. Oktava MK 012-01 vs. Haun MBC 660

Was war mit der Aufnahme?
Wo bleibt sie?
 
Ich hab noch keine repräsentative gemacht. ich hab gestern halt mal Glockenspiel rekorded. ist aber alles bearbeitet und Lautstärke technisch nach oben angehoben. Außerdem habe ich ja jetzt schon einen Ansatz, wo das problem liegt. Ich setze mich da morgen dran und wenn es nicht klappt, dann lade ich mal was hoch.
 
Verlinkt habe ich dann auch kein "beliebiges" KM, sondern eines, welches die Bonedo Tonings. an der Akustikgitarre in ihrem Testfeld "angenehm überrascht" hatte.
das ist mir schon klar, ich habe die Aussage bewusst erweitert und deshalb ein besonders namhaftes, bewährtes KMK genannt. Ein dynamisches Mikro verdichtet den Gitarrenklang in gewisser Weise, ein KMK löst ihn dagegen feiner auf. Was im Song/Mix angebrachter ist, hängt vom Ziel der Aufnahme ab.
Für Gesangs-Begleitung (zB) würde ich persönlich fast ausnahmslos auf 'dynamisch' setzen. ein perkussiver Gitarrensolist käme vermutlich mit KMK besser rüber.
 
Okay, es scheint zu gehen. Ich hab jetzt die DI Buchse am Interface nicht belegt und bin mit dem Mic in den ersten Eingang. Pegel ist jetzt jedenfalls schon mal wesentlich besser.
 
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Ich muss meine Aussage zurück nehmen. Ich hatte den 10db Schalter am Interface eingeschaltet. Deshalb war das Signal besser. Jetzt ist es noch schlimmer geworden. Denn die virtuelle Oberfläche des Interface, die ich über Windows aufrufen kann, funktioniert nicht mher. Es kommt dort nichts an. Keiin Pegel, kein Ausschlag, nichts. Am Gerät selber sehe ich einen geringfügigen Pegel bei 4/4 aufgerissenem Drehregler. kann echt nicht war sein. Und ganz grundsätzlich klingt alles, egal ob mit Mikro oder per DI Buchse aufgenommen, total lasch. Null power null saft, nichts ist dahinzer,. Gar nichts. ch werde echt noch verrückt.
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Im ANhang mal ein Bild einer Spur die ich eben mit akustik Gitarre aufgenommen habe. Höreb kann man es eigentlich ganz gut. Aber kann doch echt nicht sein, dass der Ausschlag so gering ist. Ich habe den regler für den entsprechenden kanal am Interface zu 3/4 aufgedreht. Ich habe den 10db Schlater auf der virtuellen Oberfläche aktiviert (sie funktioniert wieder) und trotzdem so wenig Pegel. Der Witz ist, dass wenn ich den Regler am Interface komplett aufreiße, ist das Signal gut. Leider etwas too much, so das ich wieder etwas zurück regeln muss. Aber sobald ich minimal zurück regel, fällt der Pegel unproportional heftig ab, so dass dann eben dass dabei heraus kommt, was ich auf dem Bild seht.
Unbenannt.PNG
 
Also ich kann machen was ich will. Das Kabel hat überhaupt keine verbesserung gebracht. Ich werde es zurück schicken. Ich muss keine 30 Euro für etwas ausgeben, dass keine merklichen Verbesserungen bringt. Also die Theorie mit den Preamps und das die da und dort sitzen etc. und deshlab klingt das mit Klinke alles nicht, bezweifel ich inzwischen. Denn mit meinem Zoom H5, dass ebenfalls zusätzliche XLR/Klinken Kombi Eingänge hat, gehts auch. Zwar auch leiser als mit den Zoom internen Mics, aber immer noch besser als mit dem Interface.
 
Es bleibt dabei, das Mikrofonsignal muss durch den XLR-Eingang Deines Vorstärkers/Interface! Line hat immer zu wenig Pegel für (dynamische) Mikrofone. Hat Dein Interface tatsächlich einen Plus-10-dB-Button? Normalerweise sind das Absenkungen (Pads) ich bin mir nicht sicher, dass Du wirklich weisst, was du tust.
 
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Hat Dein Interface tatsächlich einen Plus-10-dB-Button? Normalerweise sind das Absenkunken (Pads) ich bin mir nicht sicher, dass Du wirklich weisst, was du tust.
Ich auch nicht. Aber ganz blöde bin ich ja nun auch nicht. So viel gibt es da nicht falsch zu machen.

Schätze das Mikrofon ist nicht ganz in ordnung. Kabel geht zurück. Weil bringt so nichts. Ich bestelle einfach mal n billig Mikro bei Thomann. Mal schauen ob es damit besser klappt.
Es bleibt dabei, das Mikrofonsignal muss durch den XLR-Eingang Deines Vorstärkers/Interface! Line hat immer zu wenig Pegel
Mag sein, aber es ist eben kein Stück besser. Punkt!
 
Es könnte natürlich sein, dass das Revox-Mikro schlicht defekt ist.

Aber eine Fehlersuche sollte systematisch sein, sonst bringt sie nichts und alles bleibt ein "Stochern im Nebel". Du solltest das Mikro mal an einem Mischpult oder anderem Interface anschließen. Bitte das Adapterkabel solange behalten, denn das wird dafür gebraucht. Es sollte sich doch irgendwo in deiner Nähe eine Band oder Musikschule finden lassen, wo ein Mischpult steht und wo man einen freundlichen Menschen fragen kann, das Miko kurz zu testen. Das einfachste Behringer o.ä. reicht für den Test aus und wer sich auskennt braucht 30 Sekunden um zu checken, ob das Mikro in Ordnung ist.

In diesem Zusammenhang noch die Frage, ob Du das Revox mit dem XLR-Adapterkabel an den XLR-Eingang des Zoom angeschlossen hast. Mache mit dem Zoom mal einen einfachen Test und vergleiche mal die Pegel die über das Klinken- und über das XLR-Kabel ankommen. Über XLR sollte der Pegel deutlich höher sein. Denn wie @Astronautenkost es bereits schrieb: "Das Mikrofonsignal muss über den XLR-Eingang". Denn die unterschiedliche Beschaltung bei Line- und XLR-Eingängen, die mit den jeweiligen Pegeln korrespondieren (Mikro niedrig, Line höher) ist nun mal Fakt.
 
Mache mit dem Zoom mal einen einfachen Test und vergleiche mal die Pegel die über das Klinken- und über das XLR-Kabel ankommen. Über XLR sollte der Pegel deutlich höher sein.
Okay!
Du solltest das Mikro mal an einem Mischpult oder anderem Interface anschließen.
Hab ich beides nicht und ich wüsste auch nicht, wo ich das mal testen lassen kann. Ich habe in meinem Bekanntenkreis nicht wirklich Leute die damit was zu tun haben.
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Im übrigen... Ich hatte bis vor kurzem auch ein Shure Sm57. Damit hatte ich die gleichen probleme. Wäre schon ein ziemlicher Zufall, wenn nun beide Mics kaputt wären. Da ich das Shure an jemanden verkauft habe, der sich im Nachhinein nicht beschwert hat, wird es in ordnung gewesen sein. Von daher wüprde ich einen Defekt des Mics eigentlich doch ausschließen
 
Ich habe in meinem Bekanntenkreis nicht wirklich Leute die damit was zu tun haben.
Bei dem von mir erwähnten "freundlichen Mensch" muss es sich ja nicht zwingend um einen Bekannten handeln. Du könntest z.B. mal bei einer Musikschule anrufen und fragen, ob Dir da jemand in deiner Sache weiterhelfen und das Mikro testen kann. Da sollte sich jemand finden lassen, zumal viele Musiker auch privat über PA-Technik im weitesten Sinne verfügen.

Noch eine Sache, die ich routinemäßig und der Vollständigkeit halber testen würde, zumal der Test sehr einfach ist:

Das Audient verfügt über "Send"-Buchsen für die XLR-Eingänge. Ich hatte in der Vergangenheit schon öfter Probleme mit solchen Buchsen, z.B. an einem älteren Mischpult. Sie verfügen üblicherweise über einen mechanischen Schalter, der beim Einstecken eines Klinkensteckers den direkten Signalweg des betreffenden Kanals unterbricht. Das Signal soll ja bewusst über einen externen Weg, z.B. ein Effektgerät geführt werden. Diese Schalter neigen gelegentlich zu einer Art Korrosion oder Verschmutzung die dazu führt, dass das Signal mehr oder weniger stark abgeschwächt, im Extremfall sogar ganz unterbrochen wird. Wer die Send-Buchse nie benutzt wird nicht so schnell darauf kommen, dort den Fehler zu suchen. Dieses Problem tritt nämlich wenn überhaupt nur dann auf, wenn man niemals einen Stecker in diese Buchse steckt. Durch das Stecken und Ziehen des Steckers reinigen sich die Kontakte und der Fehler tritt nicht auf.

Der Test geht ganz einfach, indem man bei angeschlossenem Mikrofon ein paar mal einen Klinkenstecker in die Send-Buchse steckt und sofort wieder zieht. Man kann auch eine Art Bypass machen, indem man einfach mit einem (beliebiges) Klinken-Patch-Kabel Send- und Return miteinander verbindet.
Wird das Signal dann lauter, war genau hier die Fehlerquelle.
 
Es könnte natürlich sein, dass das Revox-Mikro schlicht defekt ist.
Ich nehme nun an, dass es so ist. Ich habe das Revox nun einmal mit dem Kleintuchel auf Klinke Kabe an mein Zoom H5 angeschlossen und einmal mit dem Kleintuchel auf XLR Kabel. Beide Signale gleich leise.

Damit haben sich also weitere Tests erübrigt.

Der Test geht ganz einfach, indem man bei angeschlossenem Mikrofon ein paar mal einen Klinkenstecker in die Send-Buchse steckt und sofort wieder zieht. Man kann auch eine Art Bypass machen, indem man einfach mit einem (beliebiges) Klinken-Patch-Kabel Send- und Return miteinander verbindet.
Verstehe kein Wort von dem was du da sagst. Ich habe keine Send Eingänge am Interface. Lediglich zwei Line Eingänge (eben die XLR/Klinken Lombi Buchsen) und zwei Out Klinken Ausgänge. Sind beide nicht belegt.
 
Verstehe kein Wort von dem was du da sagst. Ich habe keine Send Eingänge am Interface. Lediglich zwei Line Eingänge (eben die XLR/Klinken Lombi Buchsen) und zwei Out Klinken Ausgänge. Sind beide nicht belegt.
Sorry, mein Irrtum. Ich meinte irgendwo gelesen zu haben, Du hättest das ID22. Hab´ jetzt aber gefunden, dass Du das ID14 hast, das hat diese Inserts in der Tat nicht.

Der Test mit dem Zoom muss dennoch nicht auf einen Defekt des Mikros hinweisen, obwohl er selbstverständlich ernüchternd war. Bei dynamischen Mikrofonen kenne ich es eher nur so, dass sie entweder funktionieren oder gänzlich stumm sind, weil dann nämlich der Draht in der Tauchspule eine Unterbrechung hat. Eine wie auch immer defekte Membran kann aber wahrscheinlich auch zu weniger Output führen, obwohl ich es dann wiederum nur so erlebt habe, dass bei einem Membrandefekt der Klang deutlich bis heftig wahrnehmbar verzerrt ist.

Ich habe noch mal im Manual des Zooms geblättert (habe es selber nicht). Es war nicht zufällig das -20 dB-Pad gesetzt für die Eingänge 1/2 (S. 98 Manual)?
Beim H5 ist es wohl so, dass sowohl die XLR- als auch Klinkeneingänge für dieselben Pegel ausgelegt sind. Die Anpassung erfolgt soweit ich es sehe nur über die Aussteuerungsregelung und beim Anlegen sehr hoher Pegel über das zusätzlich schaltbare -20 dB-Pad.
In diesem Fall ändern sich die angezeigten Pegel nicht schon durch die Auswahl des Steckers wie ich es ausgehend von anderen Geräten mit denen ich arbeite wie selbstverständlich vorausgesetzt habe (man lernt halt nie aus und das Lesen von Anleitungen bildet).
 
Im übrigen... Ich hatte bis vor kurzem auch ein Shure Sm57. Damit hatte ich die gleichen probleme. Wäre schon ein ziemlicher Zufall, wenn nun beide Mics kaputt wären. Da ich das Shure an jemanden verkauft habe, der sich im Nachhinein nicht beschwert hat, wird es in ordnung gewesen sein. Von daher wüprde ich einen Defekt des Mics eigentlich doch ausschließen

So kommen wir, meiner Meinung nach, nicht weiter. Der Themenstarter hat zu wenig fundamentale Kenntnisse, um komplexe Tipps umsetzen zu können.
Das ist nicht böse gemeint, aber jeder fängt nun mal an und beginnt zu lernen.

@Prof.Reverb: ist bei dir in akzeptabler Reichweite ein großer Musikladen (du hast NRW als Wohnort)?
JustMusic
Musicstore Köln
Musik Produktiv etc?

Da könntest du mit deinem Revox Mikrofon+Adapter hinfahren und freundlich anfragen. Die haben auch Mischpulte in Betrieb und werden das für dich, da bin ich sicher, in kürzester Zeit ausprobieren.

Meiner Meinung nach macht, bei aktuellem Stand der gelesenen Dinge, auch das Superlux Hi10 keinen wirklichen Sinn.
 
Es war nicht zufällig das -20 dB-Pad gesetzt für die Eingänge 1/2
Eigentlich nicht. ich habe das nie auf -20 db gesetzt. Von daher nehme ich nicht an, dass es sich automatisch eingestellt hat. Zumal dann ja auch die Aufnahmen über die Zoom internen Mics auch leise sein müssten.

Der Themenstarter hat zu wenig fundamentale Kenntnisse, um komplexe Tipps umsetzen zu können.
Jep!
ist bei dir in akzeptabler Reichweite ein großer Musikladen
Nope! Musikproduktiv ist das nächste. Aber ich hab kein Auto und das ganze mit Zug wäre dann auch mehr als eine halbtags Reise. Das lohnt sich in meinen Augen nicht. Ich habe noch einen Bekannten. Der hat ein Tonstudio. Den frage ich mal. Ich werde es dennoch it dem Superlux oder einem anderen Mic versuchen.

Meiner Meinung nach macht, bei aktuellem Stand der gelesenen Dinge, auch das Superlux Hi10 keinen wirklichen Sinn.
Ich habe nicht wirklich viel Ahnung. Aber... Ich bin soweit da drin, dass ich schon ungefähr weiß, was zu tun ist und woran es liegen könnte. Ichmache das ja schon ein paar Jahre. So ist es nicht. Aber ich bin eben nur Hobbymäßig nebenbei unterwegs und bin kein Voll- oder Halbpro. Das Mic ist defekt. Da gibt es keinen Zweifel. ZUnd genau aus dem Grund wird es mit einem anderen Mic auch funktionieren.
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Habe die -20db am Zoom gerade mal aufgerufen. Ist nicht eingeschaltet.
 
Eigentlich nicht. ich habe das nie auf -20 db gesetzt. Von daher nehme ich nicht an, dass es sich automatisch eingestellt hat. Zumal dann ja auch die Aufnahmen über die Zoom internen Mics auch leise sein müssten.
Nein, die Pads wirken nur auf die Eingänge 1+2 (also die Buchsen an der unteren Seite) und können für 1 und 2 getrennt geschaltet werden. Auf die internen Mics haben die Pads keinen Einfluss.

Das Mic ist defekt. Da gibt es keinen Zweifel.
Ich zweifele da immer noch und würde an deiner Stelle das Mikro nochmal von einem Fachmann testen lassen, bevor du es in die Tonne kloppst. Und da du schreibst:
Ich habe noch einen Bekannten. Der hat ein Tonstudio. Den frage ich mal.
sollte das doch ohne großen Aufwand möglich sein. Wenn der Bekannte ein Tonstudio hat, kann er das Revox schnell und aussagekräftig testen.

Ich werde es dennoch it dem Superlux oder einem anderen Mic versuchen.
Unter dem Strich dürfte das wohl die beste Lösung sein, selbst wenn das Revox o.k. sein sollte, wenn es kaputt ist sowieso. Dynamische Mikrofone stellen im Allgemeinen sehr hohe Anforderungen an die Mikrofonvorverstärker, bzw. deren Rauschfreiheit bei sehr hohem Gain wegen ihrer typischerweise sehr geringen Ausgangsspannungen.
Vielleicht passt das Revox einfach nicht zu deinem Anwendungsfall und überfordert so deine Technik.
 
Ich hab mir mal die technischen Daten des ID14 angesehen. Wie es scheint, ist es der gleiche Preamp für Line und Microfon mit 0 bis 56 dB Verstärkung. Dazu kommt dann beim Micro ein "10 dB Software Boost" und bei Line ein "-10dB hardwired line pad". Das heißt, ohne den 10dB-Boost hat der Preamp maximal 56dB Verstärkung, das ist für ein dynamisches Mikro nicht sonderlich viel.

https://audient.com/products/audio-interfaces/id14/tech-specs/

Wenn das Revox dem m201 entspricht, ist es auch nochmal eine Ecke unempfindlicher als z.B. ein SM57 (1,2 mV/Pa vs. 1,88 mV/Pa), nur wenig empfindlicher als das bekanntermaßen leise SM 7 B (1,12mV/Pa). Das Mikro stellt also eher hohe Ansprüche an den Preamp bzw. das Interface, wie auch LoboMix schon sagte.

Oder mit anderen Worten, es ist völlig normal, wenn man bei dieser Kombination von Mikro und Interface am oberen Ende des Gainreglers landet.

Banjo
 
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Das M3500 ist hochohmiger und damit empfindlicher als das M201. Hier gibt es einen Meßschrieb: https://www.google.com/imgres?imgur...5HcAhUKL1AKHQMiCSQQMwg9KAcwBw&iact=mrc&uact=8
Die Empfindlichkeit dieses Exemplars ist 8dB über 1mV/Pa, also 2.5mV/Pa. Die Empfindlichkeitsstreuungen des M201/M3500 waren immer recht gering.

Zur Einschätzung ob das Mikrofon defekt ist wäre ein kurzes Stück Aufnahme hilfreich. Denkbare Defekte bei dem Mikrofon gehen eigentlich immer mit einer schlechten Tiefenwiedergabe einher.
 
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Ich hab mir mal die technischen Daten des ID14 angesehen. Wie es scheint, ist es der gleiche Preamp für Line und Microfon mit 0 bis 56 dB Verstärkung.
das deckt sich relativ gut mit dem wie ich das ID22 in der Praxis genutzt habe.
Bei gleicher Elektronik war selbiges ursprünglich mit 60dB gain angegeben, rauschte aber am Ende des Regelwegs übermässig, so dass es mit zurückdrehen auf den 'sweet spot' effektiv eher 56 dB gain war.
Software gain von 10-20 dB habe ich standardmässig beim Vorverarbeiten der Aufnahmen im Audioeditor dazu addiert.
Vom Rauschverhalten der Preamp-Stufe her ist das absolut unproblematisch (ich nutze nur dynamische Mikrofone, darunter einige mit deutlich weniger Signallevel als das SM57).
 
Also ich habe mir jetzt das t.bone EM800 ausgesucht. Das kann ich gebraucht für 40 Euro im Stereo Set bekommen. Ist bei Thoman als Stereoset mit 69 Euro gelistet. Benötigt Phantomspeißung, aber das ist ja egal. Die kann ich ja am Interface dazu schalten. Oder ist das Superlux tatsächlich die bessere Wahl?

Jetzt geht der Eiertanz nämlich wieder von vorne los. Welches Mirkofon soll ich kaufen?
Um die Sache kurz zu machen. Die ursprünlgich angepeilten Octavas etc. stehen nicht mehr zur Debatte. Denn ich werde mit meinem Wissen und meinen Vorherrschenden bedngungen ohnehin mit den Octavas oder was vergleichbarem keine besseren Ergebnisse als mit einem Budget Mikrofon zu tage fördern. Ich denke, dafür bin ich noch zu sehr am Anfang. Schätze das es ein gute günstiges es auch tut. ich möchte aber eben nicht nur akustik Gitarre aufnehmen, sondern auch Glockenspiel und andere unverstärkte akustische Klangquellen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Das Audio Technika 2035 war ja auch schon mal im gespräch. Vielleicht doch lieber das?
 

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