Röhren-Combo für zu Hause/Kneipe/Club

  • Ersteller Harleyman
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aber ein 30 Watter kriegt man nicht ohne weiteres auf Crunch gedreht für Heim und Club-Betrieb...

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meinen 15 Watter krieg ich in Band (Club/Kneipen)-Lautstärke perfekt an die Crunchgrenze, aber zuhause für (einigermaßen annährend) Zimmer- bzw. Wohnungslautstärke steht der Vol.Regler auf ein Viertel ( 9 Uhr ).

hat jmd. Erfahrungen mit nem Attentuator bzw. Powersoak ?

Man hört ja immer von Qualitätsverlusten und teuren Anschaffungskosten...
 
natürlich kannst Du den auch verhältnismäßig leise anzerren, aber das ist Handbremse, aber Vol 9 und gain auf 2-3 ist schon wieder zuviel. Empty pockets hat auch einen 30er, den er zuhause spielt.
Ich würde daher - passt vom Budget her nicht - zum AC15c1 raten, aber auch da bleibt es bei meiner Grundeinstellung, wenn kein soak, dann zuhause lieber was anderes, die Schlepperei ist auch was von gestern.

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@MrKnister
zu deinen nachträglichen Fragen: Bierschnkn hat einen DIY-Attentuator vorgestellt. PPIVM ist sehr günstig, da findest Du in Tube-foren eine Menge zu der Harry-Lösung.
 
Weiß nicht, ob der AC15 C1 soundmäßig das richtige ist. Wenn der TE meint, dass ihm der FAB5 sehr zusagt (mir auch - ALTER KLINGT DER FETT), dann wäre der Vox eher die falsche Richtung. Cub12 wäre näher dran, aber klingt meiner Meinung nach nicht ganz so gut, vor allem nicht mit dem Originallautsprecher.

Edit:
Das klang so, als würde mir der Cub12 nicht so gefallen. Ich hab ihn vorhin mal wieder gespielt, mich TIERISCH gefreut, weil ich ihn echt gut finde und dachte, das muss ich hier nochmal klarstellen :D
 
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Man könnte hier fast meinen das Mastervolume wäre Teufelswerk ;o)

Bei einem Gesamtbudget von 300,-€ finde ich es müsig über Power-Soaks nachzudenken.
Ein gutes Powersoak kostet alleine Dein Budget.

Ich war auch mal der Meinung des muss ein 1 Watter für zu Hause her. Ich habe viel getestet und bin zu dem Entschluss gekommen, das diese 1 oder 0,1 Watter (Marshall etc.) mindestens genau so mies klingen, wie ein "normaler" 15 bis 30 Watt Vollröhrenamp mit runter geregeltem Mastervolume.
Diesen Sound, den Du suchst, lässt sich nun mal nur über genügend Lautstärke erzielen, da er nicht nur aus der Endstufe, sondern viel mehr vom Speaker kommt.

Noch mal meine Empfehlung: Fender Blues Junior (neu um die 550-€, gebraucht sollte was in deinem Budget zu finden sein).
Da brauchst Du keine zusäzlichen Zerrer und einen Federhall hat er auch schon an Board.
 
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aber ein 30 Watter kriegt man nicht ohne weiteres auf Crunch gedreht für Heim und Club-Betrieb...
Der von mir vorgeschlagene Classic 30 ist ja kein 1 kanaliger Amp, also sollte das kein Problem sein ;).
 
Der von mir vorgeschlagene Classic 30 ist ja kein 1 kanaliger Amp, also sollte das kein Problem sein ;).

hups...okay :)

aber dann fehlt doch die "natürliche zerre" oder irre ich ?
 
nein, der hört sich geil an, aber sowas von, nur ab Vol 3 passt es in Abhängigkeit von Haus, Wohnung, Familie, Nachbar nicht immer. Aber auf der Bühne ist der richtig gut. Was aber noch geiler ist, man vermisst keine Fenderartigen Höhen.

---
der Palmer 5 wäre genau das, was mich auch Dauer unruhig machen würde. Weil er vorauss. gut klingt, aber wenn man weiss wie ein erwachsener Amp klingt, macht mich das immer irgendwie rattig, und mit 1x10" (ohne PA-ABnahme oder ohne zusätzliches Cab) gehe ich nicht in die Kneipe, es sei denn ich bin zum Trinken da.
 
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okay, den hatte mir coolaclark auch schon vorgeschlagen... Werde ich auch mal näher ins Visier nehmen!

Aber letztendlich ist es immer der selbe Mist: je mehr Auswahl man hat, desto mehr macht man sich ´n Kopf! Dann ärgere ich mich manchmal über mich selbst. Beispiel: ich brauchte eine Wandaufhängung und ´n Ständer für die Gitarre. Gäb´s nur 2, dann wäre ich in 5 Minuten mit meiner Entscheidung fertig gewesen. Beim großen T... gibt´s aber jeweils 10 Versionen, und dann sitze ich ´ne Woche vorm Rechner, lese gefühlte 3000 Bewertungen und kann mich nicht entscheiden :weep:.....
Das gleiche jetzt wieder mit den Combos. Den, den, oder doch den? Oder doch für´n Fuffi ´n Bugera V5 für zu Hause schnappen und für Gig & Probe was Größeres? Eigentlich bin ich gar nicht so entscheidungsunfreudig, aber manchmal nervt einen die Qual der Wahl doch gewaltig. Daher zwischendurch mal ein ehrliches Dankeschön für Eure Tipps, Geduld und Hilfsbereitschaft!!!
Und ehrlich: ich lese alle Beiträge aufmerksam mit :great: !
 
Noch mal meine Empfehlung: Fender Blues Junior (neu um die 550-€, gebraucht sollte was in deinem Budget zu finden sein).
Da brauchst Du keine zusäzlichen Zerrer und einen Federhall hat er auch schon an Board.

... :great:
Denke das ist eine Empfehlung fürs Leben. Habe zwar selber keinen aber oft einen gespielt.
Irgendwann werde ich einen besitzen. Quasi als Endlösung ... ;)
Und wenn ich mal zusammenrechne wieviele Amps ich schon hatte und wieviel Geld ich dafür hingelegt habe ... :weird:
 
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Yeah, Möglichkeiten en Masse. Vielleicht gibt´s im YT Kanal von "intheblues" ein paar Anregungen für dich. Wenn´s nicht unbedingt Röhre sein muss, der hat den Fender Mustang III mit in seine Kneipe-- wohl eher seinen Pub genommen.
http://www.youtube.com/watch?v=4JWI9Q106U4
Und da Modelling, sollte das zu Hause auch klappen.(probieren oder ggf. im User thread nachfragen). Wenn du den Bugera für 50 Ocken bekommst, dann würde ich erstmal den nehmen und mich dann in Ruhe nach was anderem umsehen, für das Geld wirst du den ja notfalls wieder los. Ich würde mich auch nicht so auf Reverb im Amp versteifen, viele Spieler benutzen den überhaupt nicht, bei welchem Amp auch immer, und hängen ihr Lieblingspedal in den Loop, weil es ihnen besser gefällt als der ampeigene Reverb.
Und jetzt der Knaller TIPP, der hier alle zwei Threads kommt: Geh in irgendeinen Laden und spiel mal an was da ist, vielleicht steht ja der Palmer da sogar rum.:great: Von Internetbewertungen und Videos würde ich den Ampkauf nicht abhängig machen. Live im Geschäft ist das wieder ne andere Sache. Die Frage ist ja auch wie der Amp jetzt wieder mit der Les Paul klingt.
 
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...Aber letztendlich ist es immer der selbe Mist: je mehr Auswahl man hat, desto mehr macht man sich ´n Kopf! Dann ärgere ich mich manchmal über mich selbst. ...
Das gleiche jetzt wieder mit den Combos. Den, den, oder doch den? Oder doch für´n Fuffi ´n Bugera V5 für zu Hause schnappen und für Gig & Probe was Größeres? Eigentlich bin ich gar nicht so entscheidungsunfreudig, aber manchmal nervt einen die Qual der Wahl doch gewaltig. ...

Keine Sorge, dass geht Vielen so und ist auch ein Problem mit solchen Kaufberatungsthreads... Früher oder später (je nach Angaben des Threaderstellers) schreibt jeder seinen Lieblingsverstärker hin. Das kann man nur auflösen, wenn man im Laden testet und dann bspw. den einen oder anderen Verstärker ausschließt. Dadurch wird dann die klangliche Vorliebe klarer und die Vorschläge wieder zielführender...

... Also ab in den nächsten Laden und anspielen, was da ist ;) und dann hier davon berichten... Bringt mehr, als Videos im Internet zu schauen oder Reviews zu lesen.
 
So, habe mich entschieden!
Es wird entweder ein

- Laney Cub 12
- Fender Blues Junior
oder ein
- Peavey Classic 30

Gefallen mir alle 3 sehr gut und ich könnte mit jedem der drei glücklich werden.
Abhängig mach´ ich´s jetzt einfach davon, welchen von den 3 ich demnächst am preiswertesten schnappen kann.
Die nächsten 48 Stunden brauche ich noch keinen..... ;)

An alle kurz noch ein ganz liebes Dankeschön für Eure Tips und Hilfen!!!
(auf den Peavey u. den Fender wäre ich von alleine wahrscheinlich nicht gekommen)
Sollte übrigens jemand zufällig mitkriegen, dass einer von den Dreien irgendwo dumm rumsteht, würde ich mich über ´ne Info freuen!! :great:
 
Laß' Dir von einem Geschädigten sagen, daß der Peavey Classic 30 für Wartung und Reparatur ziemlich besch... aufgebaut ist! Das macht keinen Spaß! Und wird teuer!
Ich selber habe noch 2 Peavey Classic 15 - klingen saugeil, sind laut genug, auch f. kleine Clubs. Haben aber dasselbe Problem wie der 30er. Ich bekomme mit Vol.-Pedal alle möglichen Sounds hin bis zu gutem sattem Brown-Sound a la VanHalen, passt.
 
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Ich habe mir nun mehrere Röhrenamps von Madamp gebaut ... unter anderen dabei der A15Mk2 und der G3. Selbst den G3 spiele ich nur mit Attenuator zu Hause. Das Teil muss halt was angefahren werden damit der auch klingt ... und ganz im Ernst ... die 3 Watt sind laut wie die Hölle :redface:

Wenn ich noch einen guten Tip geben darf ... schau mal ob Du noch einen Bad Cat Cougar 5 bekommst ... aktuell bei Thomann gibts noch einen als B-Stock Ware. Ansonsten spreche ich meine Epfehlung für den Laney Cub 12 aus ;)

Grundsätzlich empfehle ich Dir abseits Deines Gesuchs einen kleinen 20-40 Watter mit Halbleiter Technik für zu Hause ... klanglich habe ich sehr gute Ergebnisse unter anderem mit MOSFET Verstärkern gemacht. Leider aber muss man da ein wenig suchen bis man was findet ... Glück wirst Du wahrscheinlich mit Amps der 80 - 90er Jahre haben. Wirklich gute moderne Halbleiteramps kosten auch ein Haufen Geld und sind IMHO völlig überladen an Funktionen und Features anstelle sich einfach auf einen guten Klang zu konzentrieren :(
 
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Geil - aber die Bad Cats sind bestimmt gleich wieder ausverkauft.;)
 
So, es ist der LANEY CUB 12 geworden!

Der FENDER BLUES JUNIOR hat mir im Vergleich irgendwie nicht so "erdig" geklungen, und vom PEAVEY CLASSIC 30 wurde mir von einem alten Kumpel, der seit 30 Jahren (gewerbsmässig) Verstärker repariert, wegen Reparaturanfälligkeit und Aufwand ebenfalls abgeraten (Danke für den Hinweis, LORD ASHRAM! Wurde von besagtem Kumpel glaubhaft bestätigt).
Allerdings habe ich den LANEY neu gekauft. Das blöde Ding ist gebraucht z.Z. nirgendwo zu bekommen.... Vielleicht weil er so gut ist, dass ihn keiner mehr verkaufen will ;).
Zu Hause hab´ ich ihn allerdings noch nicht, weil ich mir bei o.g. Kumpel den Fußschalter bzw. die Fußschalterfunktion umbasteln lasse. Von Haus aus kann man damit den Hall an und aus schalten. Aber wer braucht das denn? Ich lasse mir jetzt den Fußschalteranschluss so modifizieren, dass ich damit den seriellen FX-Loop aktivieren bzw. deaktivieren kann. Find´ ich viel sinnvoller. Habe nämlich noch so´n altes ZOOM GFX-5 mit ´nem Tuner und 60 Drum Pattern zum Jammen. Und dann kann ich das einfach mit dem Fußschalter bei Bedarf beischalten und brauche nicht jedesmal Kabel zu stecken. :great:
Und da das Ding keinen True Bypass hat, werde ich einen Teufel tun und mir ´n Röhrenamp holen und dann aus lauter Bequemlichkeit dauernd durch ´nen billigen Digitaltreter spielen....
 

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