Vielseitiger Röhrenamp (Combo) bis etwa 1000 Euro gesucht.......

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Moin,

zuallererst, ich such den Röhrenamp nicht für mich, sondern für nen Arbeitskollegen von mir. Der hat vor etwa 30 Jahren mal auf Hobbyniveau Gitarre gespielt, dann lange Jahre nix und ist kürzlich wieder eingestiegen. Als Gitarre hat er ne Gibson Les Paul, als Amp will er unbedingt ne Röhre haben, alles andere ist ihm "zu modern".

So, das Teil sollte also relativ vielseitig sein, sprich von Blues/Rock bis gemäßigten Metal gut dabei sein, grade auch ein schöner Cleansound ist ihm wichtig.
Der Amp (er hat auch überlegt ob er in ein Topteil + Box investieren soll, ich persönlich würde ihm für seine Zwecke da aber eher zu nem Combo raten, Alternativvorschläge der verehrten Userschaft hier sind natürlich gerne gesehen.....) sollte halbwegs wohnzimmertauglich sein, sich aber evtl. später auch mal für den einen oder anderen kleinen Gig eignen. Halbwegs wohnzimmertauglich heißt: Der Kollege wohnt nicht in ner Mietwohnung sondern im eigenen Haus, kann also durchaus mal etwas lauter spielen, möchte es sich aber trotzdem nicht mit der Nachbarschaft verscherzen.

Preislich wäre ein Rahmen bis 1000 Euro ganz nett, antesten ist dann natürlich eh noch Pflicht. Das versuchen wir dann mal irgendwann gemeinsam auf die Reihe zu bekommen.

Ich habe ihm schonmal ein paar Vorschläge gemacht, die mir spontan eingefallen sind, die da wären:
Blackstar HT-Club 40 Venue Combo
Laney L5T112 Lionheart
Marshall DSL40C
Engl E310 Gigmaster Combo 110
Orange TH30C

Kenne die Amps soundmäßig leider nicht alle persönlich, vielleicht kann ja jemand noch zum einen oder anderen was Genaueres sagen oder hat noch diverse Alternativen parat.
Dankeschön schonmal im Voraus für die Hilfe (auch vom Kollegen) und wir freuen uns auf Eure fachkundigen und konstruktiven Vorschläge :).
 
Eigenschaft
 
Ab in einen Gitarrenladen... alles andere hilft Euch nicht weiter...
 
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Jepp. Hinzu kommt eines: Röhre allein genügt nicht. Soll so eine Kiste "nur einfach laut machen" oder soll auch eine gewisse Dynamik im Spiel reinkommen. Soll er beschönigen oder soll er sehr gnadenlos ehrlich sein, welche Impuslantwort gibt er also aus. Usw. usf. Das geht nur, indem man so einen Amp laut und leise testen kann. Bitte bedenken, dass ein Amp bereits an sich schon ein Klang veränderndes Effektgerät ist.
 
Gönnt Euch einen halben oder ganzen Tag und fahrt in ein Musikgeschäft.

Es kann sein, dass er sich in einen netten Einkanaler verliebt, mit nem Treter davor (tubescreamer oder mehr, wenn es mehr in den Metal-Bereich rein soll) und er schwebt auf Wolken. Hat er später Gigs, wird er halt abgenommen. Vorteil: für bis zu 300 € bekommt man schon was sehr schickes, sehr dynamisch und fetzt zu Hause ordentlich ab.

Kann auch sein, dass er bei nem zwei-, drei- oder vierkanaler landet im höheren Watt-Bereich, weil ihm die settings und sounds zusagen und er den klang und die dynamik auch bei Hauslautstärke gut findet. (Ich persönlich bin da eher skeptisch, aber andere user sagen, dass ist kein Problem.)

Kann auch sein, dass er auf den ENGL gigmaster abfährt und das für ihn die eierlegende Wollmilchsau ist.

Wenn man einigermaßen vorbereitet in so eine Anprobe geht, dann kommt man auch gut durch. Ich such mir vorher 3 - 5 songs raus, die die sounds haben, die ich spielen will. Die grundlegenden features der amps suche ich mir vorher aus dem Netz. Dann sind eigentlich nur drei Dinge entscheidend:
a) Bekomme ich die sounds, die ich haben will?
b) Bedienung, Handling, Verhalten mit Tretern
c) Macht mich das Ding an? Fahr ich drauf ab?

Eigentlich schießt es sich dann auf zwei oder drei Amps ein und dann kommt das Preis-Leistungsverhältnis ins Spiel und hinwiederum Kriterium c.

Bisher ist es immer so gewesen, dass ich danach genau wußte, was ich wollte und warum ich es wollte und warum die anderen amps eben ne geringere Bewertung kriegen. Wenn das nicht dabei rauskommt, ist das ein Zeichen dafür, dass man aus irgendwelchen Gründen eigentlich noch nicht so weit ist - vielleicht schwankt man musikalisch noch sehr stark, vielleicht will man zu viele Möglichkeiten auf einmal abdecken, vielleicht ist der Wunsch noch gar nicht entscheidungsreif. Dann sollte man es einfach noch mal sacken lassen. Besser das als etwas kaufen, von dem man eigentlich nicht überzeugt ist.

Wären so meine Tipps.

x-Riff
 
Hi,

ach mist, ich finde meine gespeicherten Textbausteine dazu nicht, die ich hier reinkopieren kann.. jetzt muß ich tippen...

1) wie schon geschreiben... welche Sounds sollen es denn sein (will ich nicht wissen, dienen zur Orientierung Deines Kollegen) - welche Amps /Richtung spielen die Gitarrenhelden, dessen Sound man gern hätte..
2) wenn das VorbildEquipment bekannt ist, sucht man sich passend zu seinem Budget ein Gerät, welches den Vorbildton zu erzeugen vermag
3) go into the Musikgeschäft und play the fucking Verstärker an, damit man hört, ob man den Ton damit auch grob hinbekommt..
4) so finde man ein Produkt, welches dem Geschmacke und Geldbeutel wohle geneigt ist, so kaufe man dieses liebliche Gerät
5) ENTWEDER NEU, oder GEBRAUCHT..

Weitere Möglichkeiten, die einen "ANSATZ" für die Auswahl bieten sind diverse Videos auf Youtube.. ABER ACHTUNG.. je nach Aufnahmeequipment, Einstellungen und sonstigen genutzten Gerätschaften, die den Sound verbiegen
ist das nur eine grobe Orientierung ..

so und nun begebe er sich auf die Suche.. hopp... hopp.. ;-)

Gruß
OLLI
 
und noch ein Tipp fürs Musikgeschäft: am Besten unter der Woche am Vormittag dort auftauchen, dann haben die Verkäufer auch Zeit für Euch.
 
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Erstmal danke für die Antworten. Antesten ist natürlich, wie ja auch schon in meinem Eingangsposting geschrieben Pflicht. Es ist schon geplant, da mal seine Gitarre einzupacken und damit in den Musikladen zu fahren, reichlich Zeit mitbringen inklusive. Alles andere macht eh keinen Sinn, da ja jeder klanglich seine eigenen Vorstellungen hat.
Er will in erster Linie einen ehrlichen Röhrenamp, der eine breitere Palette an Sounds abdeckt, da mein Kollege eben mal dieses mal jenes spielen will und sich nicht einzig und alleine auf einen Künstler festlegen will. Wäre er z.B. Slash-/Guns N' Roses Fan wäre die naheliegendste Antwort wohl auf den dazugehörigen Signatureamp zu gehen. Musikalisch bewegt er sich da eher in Richtung old school, also vielleicht mal als groben Anhaltspunkt LedZep, AC/DC, 80' Metal und Rock, auch mal Bon Jovi, sicherlich auch was von Guns N' Roses etc., eher weniger gesucht ist etwas, das die High Gain Fraktion abdeckt. Schwierig also, es auf DEN einen Sound festzulegen, sprich Marshall-Sound o.ä.

Aufgrund seiner Beschreibung sind mir eben als erstes besagte Amps in meinem Eingangsposting eingefallen, sprich, dazu würde ich jetzt mal raten beim Antesten. Ich will hier auch um Gottes Willen keinen 7865stem Thread mit ewig gleichen Fragen starten ;) sondern in erster Linie auch nur wissen ob vielleicht jemand hier schon Erfahrung mit den obig von mir beschriebenen Amps hat und was dazu sagen könnte. Einfach nur mal um überhaupt einen Ansatzpunkt zu haben was man dann im Musikladen alles antesten will. So ganz unvorbereitet will man dann ja auch nicht losfahren. Obs am Ende dann einer der vorab angepeilten Amps wird oder letzten Endes was ganz was anderes steht dann in den Sternen und wird sich zeigen.
 
also bei den Soundvorlieben würde ich jetzt Marshall 2204/2204 in den Raum werfen, ggf. noch die DLS Combo, die Du in Deinem Eingangspost aufgelistet hast würde ich aber testen..

Mit dem 220X bekommst Du Sounds aus dem Bereich recht gut hin.. AC/DC 100% authentisch, weil die ja genau den nutzen. / LedZep ist eh schwierig, da dort viel über Studioaufnahmen gezaubert wurde - doch der Sound geht zu 70-80% würd ich sagen.
80er Metal/Rock .. joa.. je nach eventuellem Zusatzpedal (Distortion oder Overdrive) kannst Du die Bandbreite sehr erhöhen..
Slash mässig kommst Du auch ganz gut ran (solltest Du den 2203 antesten können und dazu kommen folgende Einstellungen auszuprobieren.. : Gain 10/Bass 6 / Mitte 6/ Höhen 4/ Presence 3-4) das erinnert sehr an Slash mit dem Amp...

DAs Teil ist trotz das es ein 1 Kanaler ist, sehr wandelbar im Sound..

Sofern Du die Möglichkeit hast, check ein paar andere Amps im Vergleich aus - anfangen tät ich echt beim Marshall (man mag mich steinigen, aber ich denke, das liegt am nächsten an den Originalsounds)
Dann kannst Du auch ganz gut einschätzen, wie weit andere Amps davon entfernt sind, oder Dir die ein oder andere Einstellmöglichkeit bieten, die Dir noch mehr zusagt.

Gruß
OLLI
 
Danke Olli, hab ich mal auf unserer Liste ergänzt :). Das gibts aber wohl nur noch gebraucht, oder seh ich da grad was falsch? Müßte man halt gucken ob man das dann auch antesten könnte.
Ich persönlich halte ja eh nicht so wirklich viel davon sich auf einen Künstler festzulegen und dann sein Equipment darauf abzustimmen. Natürlich kann man da mit diesen und jenen Teilen annähernd hinkommen, aber letzten Endes kommt der Sound immer noch zu einem Großteil aus den Fingern, meine bescheidene Meinung. Ich hab besagte Künstler jetzt in den Raum geworfen, als Anhaltspunkt, weil er diese Sachen auch gerne mal nachspielt. Aber er legt jetzt bestimmt keinen Wert darauf original wie die Brüder Young oder der hochverehrte Mr Page zu klingen sondern will auch irgendwo seinen eigenen Sound finden.
Und nöööö, wir haben nix gegen Marshall :D, auch wenn denen gerne mal der "Marshall-Sound" vorgeworfen wird. Die werden auf jeden Fall angetestet und in den Ring mit vergleichbaren Amps geworfen. Vielleicht wirds ja am Ende etwas was man gar nicht auf der Liste hatte, wer weiß das schon.
 
(Ich korrigiere ungern, aber AC/DC benutzen nicht den JCM800, zumindest haben die den nicht zu Ihrer Anfangszeit genutzt und soviel ich weiß, später auch nicht viel an ihrem Equipment geändert. Auf der StiffUpperLip wurden ausnahmsweise mal die JTM45 gequält...und die rotzt irgendwie net so wie die anderen. Die bevorzugten Marshalls sind eher aus der Plexi -JCM800 Übergangsphase. Nichtsdestotrotz kann man die 800er auch dafür gut nutzen, ja! - aber das nur OT)

Aus meiner Erfahrung und neben den o.a. Amps der Kollegen kann ich was zum Lionheart sagen: Ja, der ist wirklich gut! Gerade der Clean-Sound hat mich damals begeistert. Mit Effekten kommt zumindest das 20Watt-Top super klar und kann auch ganz gut hard-rocken. Der Reverb ist auch Sahne, sehr schön einsetzbar und nicht so krass wie die meisten, die ich kenne. Laut genug für Gigs isser auch, passt in's Profil.
Also ich glaube, der TH30 ist ein wenig zu "modern" im Vergleich, aber teste halt.
Engl Thunder, Engl Screamer gehen vielleicht auch noch?

Ansonsten stimme ich RockTone zu: Flexibel ist, was man draus macht. Da kann z.B. ein guter einkanaliger Amp mit Vol.-Pedal davor alles zwischen clean und derb, während ein 2-kanaler nur 2 Sounds kann...
 
Bei solchen Anforderungen empfehle ich immer den Marshall JVM 410... einer der vielseitigsten Amps, auf dem Markt. deckt alles ab was du oder dein Freund damit machen willst.
https://www.youtube.com/watch?v=q_jaC9tW7zA
beim Anspielen darauf achten, dass man ruhig den Presence und Resonance Regler benutzt... macht extrem viel am Sound aus....
klingt trotz 100Watt auch leise gut.
und gebraucht bekommt man den für unter 1000€
 
@ Lord Ashram: Ja, also der Lionhart ist wirklich genial, kann ich aus meiner Erfahrung heraus nur so sagen. Aber letzten Endes muß er ja meinem Kollegen gefallen, von daher also wirklich mal alles am besten im direkten Vergleich durchtesten und da sinf wir für eine kleine Vorauswahl schon dankbar :). Und Marshall ist auf jeden Fall auch eine Option zum Anspielen. Er hat zwar einen Neukauf favourisiert, aber wenn was supertolles Gebrauchtes über den Weg läuft - warum nicht. 100 Watt sind natürlich schon eher nicht mehr die Wohnzimmerfraktion, aber ok, das darf er dann seiner Frau erklären :D.
 
Hallo,

es wurde ja schon sehr viele gute Amps empfohlen. Da meine Lieblingsfirma Koch gerne vergessen wird, hier meine ergänzenden Anspiel-Tipps:

Koch Studiotone
oder Koch Twintone III (zu letzterem gibt's ein nettes Video vom Session-Olli). :great:

Beide Amps gibt's natürlich auch als Topteil, mit 1x12''-Box auch eine nette Wohnzimmeralternative.

Greetz
:hat:
 
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Ich habe den Blackstar HT-20 und den Laney Lionheart 20 im Proberaum stehen. Beides meinen Ohren nach sehr feine Amps, die sich aber im Overdrive Kanal schon recht unterscheiden.

Zu den Blackstar HTs kann ich sagen, dass sofern kein schaltbarer Reverb oder separater Tone Mod benötigt wird, reicht der 20er allemal. Habe den jetzt schon mehrere Jahre, und hatte in den Konzis nie Probleme mich durchzusetzen. Wirklich weiter als bis 12:00 Uhr durfte ich den Master dabei nie aufdrehen ;-) Was top für den Amp ist, der klingt auch leise klasse, und lässt sich auch gut leise Regeln. Der OD Kanal beginnt schon mit ner guten Laden Overdrive und klingt eher Modern.

Der Lionheart, besonders im OD-Kanal ist der dynamischste Amp den ich je gehört/gespielt habe. Klingt deutlich Richtung Vintage und nicht so modern wie die Blackstar Amps. Die Tonblende in der Mastersektion ist aber ehrlich gesagt nutzlos, da gibt es entweder dumpf oder grell. Durch bisschen probieren, oder nem EQ Pedal im Loop kann man das aber schon hinbiegen. Der Lionheart setzt sich im Bandgefüge extrem gut durch, klingt halt direkter, spitzer als der Blackstar, und der Charakter jeder Gitarre scheint durch. Aber zumindest die 20er Version ist in meinen Ohren keinesfalls Wohnzimmertauglich. Da muss schon ein Attenuator her.
 
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Kurze Rückmeldung, da wir gestern spontan losgefahren sind zum Amptesten: So wie es aussieht wird es wohl der kleine Lionheart werden :). Wir haben zwar ne Vielzahl von Amps geteste, obig Genannte und noch einiges andere, aber irgendwie hat mein Kollege dann doch immer wieder zum Laney Lionheart geschielt. Mit 5 Watt durchaus wirklich wohnzimmertauglich, aber dennoch genug Power um auch andere Dinge zu rocken. Und klangmäßig eigentlich auch genau das was er sich so vorgestellt hat. Gekauft hat er zwar noch nicht, weil er nochmal drüber schlafen wollte um auch ganz sicher zu sein, aber wir haben vorhin nochmal telefoniert und so wie er immer noch von dem Amp schwärmt gibts glaube ich gar keine Alternative :D.

In diesem Sinne nochmals herzlichen Dank an alle, die hier ihre Zeit geopfert und sich die Mühe gemacht haben Alternativen aufzuzeigen bzw. von ihren Erfahrungen zu berichten! U.a. auch dafür liebe ich dieses Forum!
 
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Ich hätte ja noch den Roland JazzChorus empfohlen, der extrem vielseitig ist und mega gut klingt. Ist aber keine Röhre. Wobei ich mir denke, dass die meisten Leute sowieso nur eine Röhre spielen, weil sie meinen, dies seien die "besseren" Verstärker und/oder weil an einer LP eine Röhre "dran gehöre" bzw. weil die Idole auch Röhre spielen. ;) :D
Hat eben beides seine Vorzüge!

Wäre in jedem Fall ein tolles Teil gewesen, da er auch leise super klingt. Das tun die meisten Röhrenamps eben nicht.
 
Hier wird nun wohl jeder - neben der üblichen Empfehlung anspielen zu gehen - seine eigenen Favoriten empfehlen.

Grundsätzlich würd ich mir die Frage stellen "Combo oder Top + Box".

Habe neulich mal einen Combo von ENGL angespielt, die Version des ENGL Thunder 50 mit eingebautem Reverb. Damit sollte man alles außer Ultrametall abdecken können.
Cleansound gefiel mir wirklich gut, Zerre von Crunch über Hard Rock bis moderatem Metal (evtl kann der auch mehr, konnte aber nur in moderater Lautstärke testen).

Ich spiele selber einen Fireball und ein ENGL Racksystem und bin von der Qualität überzeugt. Würde ich etwas kleines flexibles suchen mit dem man viele Sounds abdecken kann und wenig schleppen muss, würde ich mir wohl einen Thunder 50 zulegen. Als Speaker ist ein Celestion V 30 verbaut.

Die Combos gehen bei eBay Kleinanzeigen um 500 € weg. Den Thunder gibts auch als Top, mit Box bestimmt für 600-700 Euro gebraucht zu bekommen.

So, Bahn frei für weitere Empfehlungen...:igitt:

EDIT: Wer den Thread bis zum Ende liest ist klar im Vorteil....
 
Danke Euch beiden auch nochmal für Eure Empfehlungen :), wenn auch schon zu spät. Der Kollege hat nun tatsächlich den von ihm bereits favourisierten Lionheart gekauft und ist bis jetzt auch mega zufrieden damit. Auch die Frau Gemahlin hat bisher noch nicht gemeckert :D.
Ich denke, die Tips sind sicherlich auch für den einen oder anderen Ampsuchenden hier im Forum hilfreich, von daher lieber ein paar Posts mehr als zuwenig.

Zum Thema "muß unbedingt ein Röhrenverstärker sein": klar, da streiten sich die Geister. Ich würde jedem, der noch nicht wirklich weiß in welche Richtung es mal geht grundsätzlich eher zu ner Transe raten, da im Regefall flexibler. Nur entstammt mein Kollege jetzt noch "der älteren" Generation, hat somit früher bereits Röhrenamps gespielt und kann sich mit "dem neumodischen Kram" nicht so wirklich anfreunden. Zumal weiß er ja genau welche Musik er machen will und wie es klingen soll. Und der Lionheart erfüllt all seine Bedürfnisse und lässt sich auch als Röhrenamp auf ne moderate Zimmerlautstärke bringen ohne sch*** zu klingen. Das war eben u.a. auch eine ganz große Entscheidungshilfe pro Lionheart.
 
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