Röhrenpreamp - DIY

Und nun isser fertig. Bilder im ersten Posting...
 
Versuche mal, ob es Dir besser gefällt wenn Du den 220k an der ersten Anode runtersetzt, so zwischen 150k und 200k. Der Wuesten-Tranny liefert nicht so wahnsinnig viel Spannung, da ist es vielleicht besser den Widerstand kleiner zu wählen. Wird zwar weniger zerren, aber dafür auch weniger matschen.

Man versucht beim Layout generell die Signalwege nach Möglichkeit kurz zu halten. Die Lötleiste hättest Du ruhig zwischen Röhren und Potis platzieren können. Dafür evtl. dem Netzschalter nicht so nahe an die anderen Teile, immerhin liegt da ja die 230V-Wechselspannung drauf. Bist Du ganz ohne abgeschirmte Kabel ausgekommen? Stimmt die Heizspannung so? Ich frag nur, weil bei mir war sie erst mal zu hoch. Zu hohe Heizspannung kann die Lebensdauer der Röhren deutlich verkürzen. Mit der Sternverkabelung für die Masse braucht man's nicht unbedingt zu übertreiben. Wenn man z.B. so eine Art Bus baut für alles von der Platine, vielleicht getrennt nach Kanälen, und einen anderen für die Stromversorgung, Siebung etc., dann langt das meistens.

Soll keine Kritik sein, nur Tips! Erlaubt ist sowieso alles was gefällt, funktioniert und ungefährlich ist. :D Herzlichen Glückwunsch zum Gelingen! :)
 
Okay, werde das mit dem 220k an der ersten Anode testen.

Die Heizspannung stimmt, es liegen 6.6v an. B+ ist bei ca 350v ohne Last und ca 320v unter Last. Bin ganz ohne geschirmte Kabel ausgekommen. Hatte anfangs derbes Brummen auf dem Gain Kanal, habe dann den 470k Gridstopper direkt an den Röhrensockel gelötet - Brummen war weg.

Der OD Kanal klingt ganz gut für den ersten Aufbau - ich hätt aber gerne noch mehr Zerre ;)
Dafür ist der Clean noch nicht brilliant genug, der Zerrt.
 
Ich habe mal eine Hörprobe aufgenommen. Link im ersten Posting
 

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