Röhrentechniker gesucht

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Stealth_X
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Hallo,

ich suche einen kompetenten und verlässlichen Röhrentechniker/in bevorzugt im Raum KL, PS oder SB, der/die einen Blick auf meine Engl-Röhrenendstufe werfen könnte und im Idealfall auch in der Lage ist, einen Fehler korrekt zu beheben, ohne den Amp dabei zu verbasteln. Letzteres ist leider schon einmal passiert:(.

Hat jemand einen Vorschlag? Oder auch Mehrere?

Viele Grüße

P.S. Ich bin mir nicht sicher ob ich das passende Unterforum gewählt habe.
Falls das der Fall sein sollte, sag ich schon einmal sorry und bitte einen Mod den Thread zu verschieben:).
 
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Hi,

ich komme leider nicht aus deinem gewünschten Einzugsgebiet, ich würd mir die Endstufe aber gerne mal anschauen, wenn du mir das Problem schilderst.

Grüße,
Schinkn
 
Hi,

ich komme leider nicht aus deinem gewünschten Einzugsgebiet, ich würd mir die Endstufe aber gerne mal anschauen, wenn du mir das Problem schilderst.

Grüße,
Schinkn
Hi Schinkn,

danke für dein Angebot. Na dann versuche ich einmal die Probleme zu beschreiben.
Eigentlich habe ich sogar 2 Geräte, die ich gerne einmal prüfen lassen würde.

Aber zunächst möchte ich auf die Endstufe eingehen, da sie momentan am wichtigsten ist.
Es handelt sich um eine Engl E930/60-Endstufe.
Ich hatte sie vor Jahren hier im Forum erworben und seitdem leider nur zu Hause verwendet bei sehr gemächlicher Lautstärke.
Nun hatte ich sie das erste Mal im Proberaum dabei und war etwas überrascht, als ich von der Lautstärke her überhaupt nicht mithalten konnte.
Mit meinem alten Rackhead war das damals, trotz weniger Leistung, kein Problem.
Erst als ich den Gain Schalter auf der Rückseite betätigte, um die Eingangsempfindlichkeit zu erhöhen, wurde es richtig laut.
Dann hatte ich allerdings mit einem sich überschlagenden Tieftonbereich zu kämpfen.
Dabei half nur, den Bass und die Tiefmitten stark herauszuregeln. Mit der Folge, dass der Sound ziemlich dünn wurde.
Ich habe dann testweise einen POD XT Pro angeschlossen. Gleiches Ergebnis.

Laut Handbuch regelt der Gain-Schalter den Eingang der 930/60 auf folgende Eingangsempfindlichkeiten:
GAIN Lo: -5 dB max. 15 dB
GAIN Hi: -23 dB max. -3 dB

An meinem alten Preamp (GX-700), den ich zuerst angeschlossen hatte, kann ich per Poti den Output von -10 bis +4 dB regeln.
Bisher stand der Regler meist auf ~-3dB (Mittenstellung).
Am Amp Gain Lo: Ergebnis, wie oben beschrieben --> viel zu leise für den Proberaum.
Was ich nun, bei der nächsten Gelegenheit im Proberaum noch ausprobieren werde, ist:
a) den Regler auf -10 dB zu regeln und Gain auf Hi, ob der Klang weniger übersteuert
b) mein altes Digitech 2120 ausprobieren.
Mit dem Pod XT Pro habe ich mich noch zu wenig beschäftigt im Verbund mit der Endstufe, daher bin ich mir nicht sicher was an den unbalanced Ausgängen anliegt.
Ich meine aber etwas von -10 dB in Erinnerung zu haben.

Zweites Phänomen:
Ich hatte zu Hause, um mit einem Bekannten zu jammen, am linken und rechten Input der Endstufe unterschiedliche Preamps.
Auf der rechten Seite hatte ich dann sporadisch das Problem (2x, danach sicherheitshalber Abbruch des Jam:(), dass die Lautstärke
sich selbstständig stark erhöht und gesenkt hat.
Wir hatten daraufhin nur einen Preamp angeschlossen, bzw. zuvor die Input-Seiten getauscht. Aber der Fehler ließ sich nicht reproduzieren.

Ich bin mir nun nicht sicher ob tatsächlich ein Defekt der Endstufe vorliegt und wollte
diese daher einmal durchprüfen lassen.
 
Hi,

das Problem des Schwankens der Lautstärke ist durchaus nicht ungewöhnlich, wenn z.b. die Enstufenröhren platt sind.
Da müsste man einfach mal die Endstufe vor Ort haben um die Röhren checken und die Schaltung durchmessen zu können.

Das Phänomen des Input-Gain-Schalters der Engl-Endstufen kenne ich etwas.
Wenn es dann im Tieftonbereich wirklich zuviel wird und zu mulmen droht, kann man - sofern nicht ein defekt der Schaltung vorliegt - darüber nachdenken ganz gezielt einen der Koppelkondensatoren etwas zu verkleinern und so übermäßigen Bass zu vermeiden.
So wie ich die Engl-Endstufen kenne sind die leider immer extrem bassig ausgelegt, wenn dann da noch ein an sich fett klingender Preamp drankommt wirds schnell des Guten zuviel.

Kurzum, die Endstufe schau ich mir gern mal an. Wenn du möchtest, schick mir mal ne PM, dann klären wir alles Weitere.
Vielleicht kann man ja 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen und du schickst mir das andere Sorgenkind gleich mit!? :)

Grüße,
Schinkn
 
Hi Schinkn,

erneut vielen Dank für deine Antwort.
Entschuldige meine späte Reaktion, aber ich bin momentan zeitlich etwas verhindert.
Dank Dir für dein Angebot, aber da ich Equipment nur äussert ungern in die Hände von Transportunternehmen gebe,
würde ich einen Service, den ich anfahren kann (noch) bevorzugen.

Ich hatte nun letztes WE im Proberaum ein paar Sachen ausprobiert.
Ergebnis:
Nur wenn ich den Outputregler am POD oder am Digitech voll aufdrehe, bekomme ich mit der Endstufe (Input-Gain-Schalter auf Lo) eine brauchbare Lautstärke hin. (bei Gain High, auch mit weniger Output)
Wobei man sagen muss, dass ich mit den Lautstärkereglern bei ca 1 Uhr angekommen war.
Meinen alten Rackhead habe ich nie so weit aufgedreht, trotz Gain Lo und "nur" 2x35 Watt?!
Der Bass ist nach wie vor zu viel. Es dröhnt und wummert bei entsprechenden Riffs. Selbst wenn ich am Preamp den Bassbereich bereits in den Minusbereich "EQe".

Zudem ist aufgefallen, dass wenn ich keinen Preamp an Input B angeschlossen habe, und den Schalter an der Front der E930/60 auf Input B schalte,
dennoch mein Preamp-Ton von Input A weiterläuft?
Schließe ich an Input B einen Preamp an, kann ich aber sauber umschalten?!
Bug oder Feature?

Ich denke ich komme nicht drum herum, dass Teil prüfen zu lassen.

Viele Grüße
 
Hallo Leute
weiß jemand wo ich einen Schaltplan für
meinen Laney Supergroup Mk1 bekommen kann.

Gruß Johannes
 
Hallo Sele
möchte mich sehr!!! bei Dir bedanken

Gruß
Johannes
 

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