Roland VK-8 vs. Hammond XK-3

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Hi Leutz!

Nach unzähligen Überlegungen und schlaflosen Nächten haben sich die Instrumente XK-3 und VK-8 vom Rest hervorgehoben. Warum nicht die CX-3?- Für den Preis kann ich mir auch eine Hammond Kaufen (Image- Sache :) ).
Kann mir jemand sagen, welches Teil von beiden nun der bessere Clon ist? Also das Preis-Leistungs-verhältnis mit einbezogen.
Die VK-8 ist im gegensatz zur XK-3 ja richtig leicht (14,5kg), was nicht zu verachten ist. Die LEsliesimulation der VK-8 gefällt mir auch sehr gut. Besonders der Leakage- level- knopf gefällt mir. Hat das die XK-3 überhaupt?? Mir kommt es so vor, als könnte man nur overdrive reinhauen, das level pegeln und das wars mit Zerre. Wofür die zwei Drawbar- Sätze, wenn nur ein Manual vorhanden ist??
Hat die XK-3 auch Ampsimulationen? Welche Lesliesimulation ist die bessere aus den beiden Instrumenten?
Was meint ihr? Lohnt sich die Anschaffung eines der beiden Intrumente?

Gruß

dg-keys:rolleyes:
 
Eigenschaft
 
Wenn es Dir um Leichtigkeit geht, ist der Hammond-Clone Clavia Nord-Electro 2 mit 8kg bei 61 Tasten unschlagbar.

Die Hammond XK-3 ist halt der Technik neuester Stand, sie hat die inversen Tasten zur Presetspeicherung, zwei Zugriegelsätze etc. und soll viel von der superteuren Technologie der New B-3 profitieren. Vielleicht stimmt's?

Ob Du das alles brauchst und ob Du mit den Klangsimulationen klar kommst, solltest Du am besten mit der Anlage testen, die Du im Ernstfall an das Instrument klemmst. Erst dann, möglichst noch im passenden Raum - und nach ausgiebigem Studium der Handbücher - kannst Du entscheiden, was für Dich authentischer und praktikabler ist.

Ich konnte die VK-8 bisher nur über Kopfhörer testen und war vom Sound nicht so überzeugt wie bei anderen Clones von Korg, Nord Electro, NI B4, oder Hammond-Suzuki. Aber das heißt gar nichts, Oberheim fiel bei mir noch mehr durch und Voce V5 klingt ohne Hallsimulation staubtrocken - vielleicht lag es ja nur am Kopfhörer?

Wenn man die Möglichkeit hat, ein echtes Leslie anzuschließen, haucht man noch der letzten Dr.-Dröhn-Orgel etwas Leben ein.
 
Seit ein paar Tagen bin ich nach langem Abwägen zwischen Roland VK8, Korg CX3, Hammond XK-3 bei letzterer gelandet. Im Shop konnte ich mehrmals alle drei Kandidaten gegeneinander testen. In ihrem Gesamtverhalten ist die XK-3 doch wohl am nähesten am Original (B3/A100) dran. Die Unterschiede werden gerade dann deutlich, wenn Du den Klang bei gezogenen oberen fünf Zuggriegeln vergleichst. Da ist die Hammond irgendwie präsenter, näher und vermutlich im Gesamtsound der Band auch durchsetzungsfähiger (ich habe das noch nicht probieren können). Auch die Wärme der unteren Fußlagen erscheint mir ausgeprägter zu sein. Das eingebaute elektroische Leslie vermochte mich ebenfalls zu überzeugen, wobei ich überzeugt bin, mit einem "echten" Leslie den Klang nochmal wesentlich zu toppen. (Anschaffung erfolgt demnächst...)

Allerdings ist die XK-3 für ein transportables Keyboard auch wirklich ganz schön schwer und sperrig ! Trotzdem - für den, der irgendwann einmal ein Original über die Bühnen des Landes geschleppt hat, ist das Verhältnis von erreichbarem Klang zur Transportfähigkeit vollkommen in Ordnung !

Manne
 

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