Rückkoppelung, Pickups oder Saiten? (Fender Jaguar)

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tommie12P
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Okay, ich muss jetzt nochnmal fragen, da in meinem anderen Post keine antwort mehr kommt (und ich das Problem schnell lösen muss)

Also meine Fender Jaguar Special Edition (HH Black) neigt zu schnellerem Rückkoppeln bei verzerrtem spiel als meine Strat.
Dabei ist dann der Ton, der enststeht nicht so angenehm, sondern ein richtig lautes und sehr hohes quietschen, das in den Ohren schmerzt.

Bei den gleichen Einstellungen des Amps und effekte, tritt das schneller auf als bei der Strat.
Warum?
Sind die Pickups schlecht? (also sie klingen doch schon geil) Oder sind es auch die falschen Saiten ? (noch standardmäßig drauf)
Als ich die Jaguar runtergestimmt habe von Standard auf C, war die Rückkoppelung auf einmal angenehm wie bei der strat und kam nicht so schnell.
Kann ich da was machen? mit anderen Saiten, zb., wenn ja, welche?
 
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Hallo,

ich denke mal die PUs der Jaguar haben etwas mehr Output als die Singlecoils Deiner Strat.
Lösung: Einstellungen am Amp anpassen u.o. die PUs der Jaguar ein wenig runterdrehen.

Berichte mal!
 
Ah, die wichtigste Frage wurde aber vergessen:

Erfolgt die Rückkopplung über die Saiten (sind weg, wenn man die Saiten dämpft) oder über die Tonabnehmer?

Also Jungs: Erst die Situation klären, dann mit Lösungen kommen...

Ulf
 
Ah, die wichtigste Frage wurde aber vergessen:

Erfolgt die Rückkopplung über die Saiten (sind weg, wenn man die Saiten dämpft) oder über die Tonabnehmer?

Also Jungs: Erst die Situation klären, dann mit Lösungen kommen...

Ulf

......und wie wären dann die Lösungen, Männer? Da bin ich ja gespannt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, also die normale rückkoppelung, die sich schön anhört, geht weg sobald ich die saiten anfasse (wie gewöhnt).
Aber das laute piepsen, was mein Problem darstellt bleibt, egal wie ich die saiten festhalte. Es tritt also alleine durch die Pickups oder elektronik auf.
Lässt sich das durch das Wachsen (also hab von so einer methode gehört, wo pickups in wachs eingetaucht werden um solche geräusche zu unterdrücken) beheben? Oder lohnt sich das gar nicht und ich kann das ding zurück geben? (noch hab ich geld zurück garantie)
 
Das von dir beschriebene Feedback kann zwei Ursachen haben:

-Elektromagnetisches Feedback (Das magnetische Feld der Lautsprecherspulen ist stark genug, um auf die Pickups einzuwirken und Spannung zu induzieren)

-Die Spulen sind nicht sauber gewickelt und vibrieren - der Schall aus den Lautsprechern regt diese Vibration an, es kommt zu Feedback, weil die Vibration ja im Magnetfeld der Pickups erfolgt und Spannung induziert.


Die Lösung zu letzterem Problem ist tatsächlich das Eingießen in Wachs, um Bewegungen der unsauber gewickelten Spulen zu vermeiden.
Erstere Ursache lässt sich eigentlich nur durch mehr Abstand zum Lautsprecher bekämpfen.....
 
Danke, ja ich gehe stark von der zweiten Ursache aus, da auch bei großem Abstand zum Amp und Boxen oder sonst welchem elektronischem Kram das piepsen unverändert ist.

Die Gitarre wurde in Japan gefertigt und ich habe gelesen, dass die Pickups dort von Werk aus nicht in Wachs eingegossen werden, andere Gitarren von woanders aber schon. Stimmt das? Würde es erklären
 
Das lässt sich ja leicht überprüfen - Saiten runter, Pickups raus, nachschauen.
 
Ok, Gitarre ist zurückgegeben, auch wenn die da beim Musicstore erst nicht wollten, weil es kein Defekt war.
Die Pickups sind Standardmäßig nicht gewachst und piepsen auch recht schnell. Aber für cleane bis leicht verzerrte sounds ist der Klang top.
 

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