S-Style Gitarren - welche könnt Ihr empfehlen (Vorauswahl)?

  • Ersteller GuitarMojo
  • Erstellt am
G
GuitarMojo
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
31.10.24
Registriert
22.10.24
Beiträge
5
Kekse
0
Moin zusammen,

ich möchte mir den Traum einer Strat fürs Leben erfüllen und dabei brauche ich Eure Hilfe.

Bisher spiele ich eine American Standard von 2011 und mochte die Bespielbarkeit sehr - jedoch ist der Truss Rod locker und die Saitenlage nicht mehr das was sie einmal war.

Meine wichtigsten Kriterien sind:
  • Grifbrettradius 9,5"+ (idealerweise compound 10/12-14", habe kleinere Hände)
  • Modern C/D Hals - bevorzuge flachere Varianten
  • Pickups, die nicht steril/zu ausgeglichen klingen sondern etwas Charakter haben a la Fat 50/Fat 60s - Humbucker in Stegposition nice to have aber kein Muss
  • Gewicht <3,7kg
  • Wenn möglich das Griffbrett aus Eben- oder Rosenholz, oder geröstetem Ahorn.
  • Max. Budget 4.000 EUR
Habe bisher folgende Modelle im Auge:
  1. Kauffmann 63 S 3-Tone
  2. Xotic XSC-2 Pro
  3. Fender Mike McCready Strat
  4. Fender Michael Landau 68k RelicStratBK
  5. Die neuen Fender Ultra II Modelle
Falls Ihr davon einen klaren Favoriten seht oder andere Empfehlungen habt, freue ich mich auf Eure Antworten.

Liebe Grüße
 
Lass deine doch reparieren,wenn du sie sehr magst. Dann hast du doch,was du möchtest
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 5 Benutzer
Bei modernen Strat-Style Brettern könnte man vielleicht auch mal was von Suhr auf Testliste setzen.

Aber da ist die Auswahl insgesamt ja schon groß.

Neulich hatte ich eine ziemlich klasse Luxxtone mit in der Hand.
@Schobbeschligger
War doch auch ein Compound Radius?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
@SlowGin Die Luxxtone hat einen Compund Radius.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Also ich würde, wenn es eine Stratocaster sein soll, beim Original also bei Fender bleiben. Da ist die Auswahl und die Bandbreite an Modellen am grössten und der Wertverlust am geringsten. So jedenfalls meine Erfahrung.
Bei dem von Dir genannten Budget kannst Du natürlich ein Custom Shop Modell, zumindest gebraucht bekommen. Hier würde ich mich bei Gregor Hilden umsehen. Da kannst Du sicher sein ein richtig gutes Instrument zu erwerben.
Allerdings haben die meisten CS Strats einen etwas fetteren Hals als Du es wahrscheinlich gewohnt bist und haben willst. Aber wie gesagt, einfach Gregor kontaktieren und er wird Dich gut beraten.

Ich selbst habe mir vor zwei Wochen eine gebrauchte DeLuxe Strat geschossen. Diese hat ein sehr angenehmes C-Profil und Compount Radius.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 5 Benutzer
Lass deine doch reparieren,wenn...
Eine Reparatur bzw. ein Austausch des ganzen Halses würde wohl zwischen 800 und 1.000 EUR liegen laut zwei Gitarrenbauern. Zumal ich gerade bei den Pickups (Neck gefällt mir sehr, der Rest so lala) auch noch etwas Luft nach oben wäre. Daher die Überlegung, eine neue anzuschaffen. Aber grundsätzlich ist das natürlich die logischste Schlussfolgerung.

Also ich würde, wenn es eine Stratocaster sein soll, beim Original also bei Fender bleiben...
...Allerdings haben die meisten CS Strats...
Bei Fender ist das Problem ein wenig, dass CS oft = vintage bedeutet ohne die modernere Bespielbarkeit die ich suche.
Habe jetzt auch noch Moews Guitars gefunden.

Spannend, dass es hier keine Erfahrungen zu Xotic zu geben scheint - auch in der Forumsuche nicht.

Und Suhr liegt mir leider nicht bzw. ich finde da den Sound auch zu "ausgewogen" im Vergleich.
 
Grund: Vollzitate reduziert /automerge aufgeräumt
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Wenn dich das Floyd nicht abschreckt wären die Adrian Smith Signatures von Jackson USA oder die entsprechenden Charvels vielleicht einen Blick wert. Kosten um die 2500€, haben Compound Radius, fette Bünde (falls relevant) und HSS Bestückung von Haus aus. Falls etwas gediegener wären vielleicht die Schecter Nick Johnston einen Blick wert.
 
[...]Bei Fender ist das Problem ein wenig, dass CS oft = vintage bedeutet ohne die modernere Bespielbarkeit die ich suche[...]
Na dann ganz klar Ultra oder Ultra Luxe. Ich denke da findest Du genau das, was Du suchst.
 
Grund: Vollzitat reduziert
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich bin ja in ständiger Kaufstimmung und würde an Deiner statt mit dem genannten Budget von 4.000,-- so verfahren: die bisherige Strat für 1k Euro renovieren und für 2,5 k Euro die Fender Strat Ultra II kaufen. Für die restlichen 0,5 k würde ich meiner Partnerin eine schicke Klamotte zu Weihnachten 2025 oder 2026 versprechen ;)
 
  • Gefällt mir
  • Haha
Reaktionen: 5 Benutzer
Ich persönlich habe auch eine 2011er US Standard Strat, spiele mittlerweile aber lieber eine Ibanez RG. Die hat den Wizardhals (sehr flach). Ich überlege gerade, ob eine Ibanez AZ ein gangbarer Weg wäre. Ibanez nennt das Profil "Oval C" und auch von den sonstigen Specs geht die eher in die stratige Richtung. Von der Verarbeitung sind die Japan Ibanez über jeden Zweifel erhaben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Bisher spiele ich eine American Standard von 2011 und mochte die Bespielbarkeit sehr - jedoch ist der Truss Rod locker und die Saitenlage nicht mehr das was sie einmal war.
Aber gerade bei einer Stratocaster ist das doch trivial. Einen neuen Hals kaufen und gut ist.

Ich finde die Suche nach der Strat fürs Leben unrealistisch. Ich weiß jetzt nicht, wie alt Du bist aber 70 scheinst Du mir nicht zu sein und Du hast Dein Leben wohl noch vor Dir. Also weißt gar nicht, wo Dein Musikgeschmack vielleicht in 10 Jahren ist und dann hängst Du da mit Deiner Kauffmann '63er Gitarre da rum und wünschst Dir ein fettes Humbucker Brett.

Ich würde Dir vorschlagen, Dir mal kurz zu überlegenwas Du jetzt im Augenblick gerne spielen würdest, kauf die eine schöne Strat und zieh das mal paar Jahre durch und dann guckst Du mal weiter. :)
 
  • Gefällt mir
  • Interessant
Reaktionen: 6 Benutzer
So siehts aus, ich wollte immer die Tele fürs leben, daraus wurden dann 4, später hatte ich mehrere Strats...bla bla, und jetzt bin ich bei Semi's und Paulas stehen geblieben :opa:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
So siehts aus, ich wollte immer die Tele fürs leben, daraus wurden dann 4, später hatte ich mehrere Strats...bla bla, und jetzt bin ich bei Semi's und Paulas stehen geblieben :opa:
Und irgendwann gehste ins Wohnzimmer und weisst nicht mehr, was Du dort wolltest.
 
  • Haha
Reaktionen: 2 Benutzer
Moin, was meinst du mit Truss Rod locker? Hat der Hals bei loser Mutter genau die richtige Krümmung oder ist sie gar ab?
Deshalb gibt man doch ein vertrautes Instrument nicht auf, sondern lässt das machen. :unsure:
Oder ist das ein GAS Anfall :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Haar Gitarren sind sehr empfehlenswert
Eine Reparatur bzw. ein Austausch des ganzen Halses würde wohl zwischen 800 und 1.000 EUR liegen laut zwei Gitarrenbauern.
Reparatur keine Ahnung, ein Fender Hals mit 12er Radius kostet 369€
Warum das dann 800-1000€ kosten soll ist mir nicht klar .....
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 7 Benutzer
Als Alternative würde ich noch die Music Man Cutlass mit einwerfen. Die haben einen 10" Radius und sollten deine restlichen Vorgaben eigentlich auch abdecken.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Haar Gitarren sind sehr empfehlenswert

Reparatur keine Ahnung, ein Fender Hals mit 12er Radius kostet 369€
Warum das dann 800-1000€ kosten soll ist mir nicht klar .....
Da komme ich auch nicht mit, die teuerste Neubundierung, dieic h hab machen lassen, war etwasüber 300,- mit Knochensattel und Vibrato festsetzen lassen, und der neue Hals muss ja höchstens abgerichtet werden, der Sattel wird etwas Aufmerksamkeit brauchen, die Mechaniken müssen umgebaut werden. Auf der anderen Seite soll ja auch keiner was umsonst machen und in Zeiten, wo man bei der Markenwerkstatt fürs Auto über 100,-/h bezahlt, sind die 800,- vielleicht gar nicht so weit weg. Ich würde sie wohl reparieren lassen...
 
Guten Morgen,

als G&L Fan ;) würde ich eine von diesen hier nehmen:


Als quasi Standard-Modell = Fullerton Deluxe schon ab Werk in verschiedenen Farben zu bekommen.
9,5"-Radius, CLF-100 pickups = kräftiger als Fender Standard Tonabnehmer, Passive Treble and Bass Control = vielseitiger als 2 normale Ton Potis.
Als SSH-Modell mit einem über einen mini-switch splittbarem Humbucker am Steg.

Alternativ natürlich diese hier:


Auch als quasi Standard-Modell = Fullerton Deluxe schon ab Werk in verschiedenen Farben zu bekommen.
9,5"-Radius, Magnetic Field Design pickups = deutlich kräftiger als Fender Standard Tonabnehmer, Passive Treble and Bass Control = vielseitiger als 2 normale Ton Potis.
Zusätzlich hast Du die Möglichkeit in Position 1 und 5 des Pickup-Wahlschalters mit einem mini-switch Hals und Stegpickup (Tele-mäßig) zu schalten,
sowie in den Zwischenpositionen alle 3 Tonabnehmer gleichzeitig. Das erweitert die Klangpalette um sinnvolle und gut klingende Optionen. :biggrinB:

Beim Vergleich von der Legacy mit der S-500 bevorzuge ich immer die S-500 oder noch lieber die Skyhawk!

Andere Korpusform, selbe Ausstattung:


Als weitere Möglichkeit, da Dein Budget ja etwas höher ist, hast Du auch hier noch den Custom Shop und kannst Dir Dein Instrument bauen lassen.


Viele Grüße, Peter
Beitrag automatisch zusammengefügt:

P.S.: die Halsreparatur / Austausch an der Fender American Standard würde ich auf alle Fälle machen!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Suhr classic s würde auch ins Budget passen ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben