S-/T-Style, fixed bridge, sehr individuelle Vorgaben bzgl. Hals

Ich habe auch viel Gutes davon gehört. Aber das heißt ja noch lange nciht, dass ich damit auch klarkomme... von Ibanez hört man auch nur gutes, aber der Hals liegt mir nicht so richtig (egal wie super auch die Verarbeitungsqualität ist und wie toll die Pickups sind...).
 
Ich habe auch viel Gutes davon gehört. Aber das heißt ja noch lange nciht, dass ich damit auch klarkomme... von Ibanez hört man auch nur gutes, aber der Hals liegt mir nicht so richtig (egal wie super auch die Verarbeitungsqualität ist und wie toll die Pickups sind...).

Deshalb, habe ich dir ja auch keine Ibanez empfohlen, sondern eine FGN ;)

Spaß beiseite: Es geht nichts über anspielen, antesten und anfassen im Laden!
 
Spaß beiseite: Es geht nichts über anspielen, antesten und anfassen im Laden!
Doch: Zu Hause anspielen, am besten zusammen mit den Leute, mit denen ich sonst auch spiele. Dann kann ich viel mehr verschiedene Sachen spielen, sehe gleich, ob es harmoniert und habe eine zweite Meinung. :)

Ich kann vom einfachen Anspielen im Laden einfach nicht entscheiden, ob mir das Instrument dauerhaft liegt... :( Bin ich da der einzige?

Sowohl die Versender als auch einige Vor-Ort-Läden bieten ja den Service, innerhalb von 30 Tagen das Instrument zurückgeben zu können. Meistens kostenlos, aber ich hätte auch kein Problem, dafür zu bezahlen. Dieser Service wäre mir das Geld wert.

Ich werde die FGN Iliad HH und die G&L Trubute Asad Deluxe beide testen (und später hier berichten, wenn es jemanden interessiert...).
 
Doch: Zu Hause anspielen, am besten zusammen mit den Leute, mit denen ich sonst auch spiele. Dann kann ich viel mehr verschiedene Sachen spielen, sehe gleich, ob es harmoniert und habe eine zweite Meinung. :)

Ich kann vom einfachen Anspielen im Laden einfach nicht entscheiden, ob mir das Instrument dauerhaft liegt... :( Bin ich da der einzige?

Sowohl die Versender als auch einige Vor-Ort-Läden bieten ja den Service, innerhalb von 30 Tagen das Instrument zurückgeben zu können. Meistens kostenlos, aber ich hätte auch kein Problem, dafür zu bezahlen. Dieser Service wäre mir das Geld wert.

Ich werde die FGN Iliad HH und die G&L Trubute Asad Deluxe beide testen (und später hier berichten, wenn es jemanden interessiert...).

Da gebe ich dir völlig Recht! Länger zuhause und mit eigenem Equipment ausprobieren ist natürlich noch besser. Ich bezog mich darauf, dass im Laden anfassen immer wesentlich besser ist, als blind eine Gitarre zu kaufen. Berichte gerne, was es bei dir wird, würde mich interessieren!
 
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Ich habe beide in der Hand:
https://www.thomann.de/de/gl_tribute_asat_deluxe_tb.htm
https://www.thomann.de/de/fgn_j_standard_iliad_hh_rw_bk.htm

Allererster Eindruck:

- Die 12" Griffbrettradius liegen mir bei beiden sehr gut, die Griffbrettbreite ist prima.
- Die Medium-Bünde der FGN fühle sich etwas besser an als die Medium-Jumbo der G&L.
- Die Pickups der FGN haben etwas mehr Dampf. Das kann aber auch am Abstand liegen, die Saiten sind bei der G&L sichtbar weiter weg von den Polepieces.
- Die Bassaiten empinfde ich bei beiden als zu laut, aber das lässt sich ja beheben.
- Der Korpus der G&L ist etwas dünner und leichter als der FGN.

Am Wochenende wird zu Hause in Begleitung geprobt. :)

Eins ist allerdings komisch: Ich finde keinen passenden Schlüssel, um der Hals der G&L einzustellen. Der mitgelieferte Inbus ist ein 4er, der passt aber nicht (zu klein). Nehme ich aus meiner Werkzeugkiste den 5er, ist der zu groß. Vermutich ein zölliges Maß? Weiß jemand, welcher passen könnte? Dann kann ich im Büro mal räubern gehen, da liegen zöllige Inbusschlüssel.

Warum liefern die nicht den passenden dazu? :confused:
 
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Also ich hätte bei einer Tribute schon metrische Schrauben vermutet.
 
Ich nehme alles zurück... :coffee:

Ich habe mich mit einer Lupe und je einem kompletten Satz metrischer und zölliger Inbusschlüssel hingesetzt. Ergebnis: der metrische 4er ist doch der richtige. Das ist dort aber ziemlich eng und die Schraube wirklich ganz knapp auf Maß gefertigt.

Ich habe gestern offenbar einfach nicht genau genug geguckt. Man braucht einen ziemlich kurzen Inbus. Der mitgelieferte könnte ruhig 5 mm kürzer sein, dann würde er leichter passen.
 
Berichte gerne, was es bei dir wird, würde mich interessieren!
Wir haben beiden Gitarren am Wochenende ausführlich zu zweit getestet. Es gibt eine klare Favoritin - FGN.

Zunächst vorneweg - beide Gitarren sind wirklich gut. Beide lassen sich besser bespielen als meine bisherigen E-Gitarren (Yamaha Pacifica und Ibanez RGA).

Die G&L ist etwas schicker (gerundete Oberfläche und Maserung darunter, lackierte Kopfplatte), die FGN ist "nur" schwarz lackiert. Die FGN ist deutlich schwerer (eigentlich finde ich leichter schöner). Die hausgemachten Pickups der G&L gefallen mir ibs. bei Cleansounds etwas besser als die Seymor Duncan (TB-4 und SH-1) der FGN.

Von der Verarbeitungsqualität her ist bei der FGN überhaupt nichts auszusetzen, bei der G&L ist das Volume-Poti etwas schwergängig.

Die FGN kam unspielbar aus der Tasche. Hals viel zu weit gespannt, die Saiten haben quasi auf dem Griffbrett aufgelegen. Die Pickups waren maximal rausgedreht, der Abstand zu den Saiten war sehr knapp. Dadurch war der Ton auch im Cleankanal immer sehr rauh, egal wie gering man auch verstärkt hat. Als Anfänger hätte ich die sofort weggelegt, ich konnte sie aber unkompliziert spielbar einstellen (Halskrümmung eingestellt udn Pickups runtergedreht).

Aber die Bespielbarkeit ist bei der FGN klar besser. Der Hals liegt mir sehr gut in der Hand. Das stark gerundete Griffbrett (10" Radius) mit den gerundeten Medium-Bünden spielt sich butterweich. Dagegen fällt die G&L etwas ab, die Mediu-Jumbo-Bünde mag ich nicht zu 100%. Und letzten Endes ist die Bespielbarkeit wirklich das wichtigste für mich.

Deshalb wird es die FGN werden. :)

Ich überlege, ob die G&L als Zweitgitarre behalte... (für z.B. Standard D#-Tuning). Andererseits wäre noch Platz für GAS, wenn ich sie zurückgebe... :tongue:

Ob ich mit den Pickups der FGN dauerhaft glücklich werde, weiß ich nicht. Der Stegpickup ist sehr schrill und höhenreich. Ich habe noch nie so oft den Halspickup benutzt wie an diesem Wochenende... Ich habe aber auch ein paar wenige Stücke, bei denen das passt. Insofern mal sehen, vielleicht kann ich mich ja damit anfreunden.

Ich hatte mal eine Gitarre mit Seymor Duncan TB-14 am Steg (deutlich bassreicher und mittenärmer als der TB-4) und Seymor Duncan Phat Cat P90 am Hals in der Hand. Das hat mir auch gut gefallen.
 
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Freut mich zu Hören, dass mein Tipp dir dann weitergeholfen hat! Viel Spaß mit der FGN!
 
Freut mich zu Hören, dass mein Tipp dir dann weitergeholfen hat! Viel Spaß mit der FGN!
Ein knappes Dreivierteljahr später melde ich mich noch mal zurück.

Ich bin nach wie vor super zufrieden mit der Gitarre. Das ist wirklich die erste E-Gitarre, bei der mir der Hals auch wirklich dauerhaft über viele Monate immer noch gefällt. :) Ohne die Hilfe dieses Forums hätte ich die nie gefunden. :great: Ich war ja schon ziemlich verzweifelt gewesen, ob es überhaupt was passendes von der Stange gibt.Über den Hals kann ich auch jetzt noch nichts negatives berichten.

Ich wechsele oft zwischen dieser FGN und einer akustischen Taylor 214. Der Hals der Taylor ist gleich breit und auch sonst recht ähnlich (Bundhöre und Griffbrettradius). Das macht die Wechsel sehr angenehm und erfordert weniger Umgewöhnung.

Am Anfang fand ich allerding den Brückentonabnehmer SH-4 sehr gewöhnungsbedürftig... :eek: ich war schon drauf und dran, den rauszureißen. Gescheitert ist es letzten Endes daran, dass ich mich nicht für einen Ersatz entscheiden konnte. Mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt, ich spiele jetzt viel mehr auch den Halspickup (früher fast nie). Und ich spiele auch deutlich mehr cleane und nur leicht verzerrte Sounds. Das geht mit dieser Gitarre sehr gut. Was mir auch sehr gefällt - im Coil Split ist der Klang beider Tonabnehmer zusammen clean oder leicht angezerrt auch klasse, das macht die Gitarre flexibel.

Also alles in allem nochmal danke! :D
 
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Nachtrag:

Die Schutzfolie des Schlagbrettes ließ sich nur durch Abschrauben der Poti-Knöpfe und Lockern der Verankerungsschrauben komplett abziehen. Da haben sie die Aussparungen vergessen und nicht mitgedacht, sondern die Potis direkt auf die Folie geschraubt. Ein Beinbruch ist das aber nicht.
 

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