Saiten schneiden ein...

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Froeschlein
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Hi!

Ich spiele seit 10 Jahren Gitarre, hauptsächlich E-Gitarre...
Seit etwa zwei Jahren spiel ich meine Western-Klampfe so gut wie täglich, allerdings fangen meine Fingerkuppen dann relativ schnell an zu schmerzen, weil die Saiten sich so reinschneiden...
Ich spiele einen 11er Satz und hoffe, das Problem durch eine andere Saitenstärke etwas ausgleichen zu können...
Jetzt stellt sich mir die Frage, ob ich 10er nehmen soll (lassen sich zwar leichter ziehen, aber die Auflagefläche is doch auch geringer -> schneidet noch mehr ein?) oder eher 12er (größere Auflagefläche aber starrer -> mehr Kraftaufwand und dadurch mehr *autsch* ?)...

Vor diesem Problem steh ich ja schon ne ganze Weile, vielleicht könnt ihr mir einen Tipp geben?

Schönen Dank und viele Grüße!

Chris
 
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Grundsätzlich ist es so, dass die dünneren Saiten mehr einschneiden. Aber wenn du jetzt schon seit 2 Jahren Akustik-Gitarre spielst, dann sollte sich so langsam eine dichte Hornhaut auf deiner Hand gebildet haben. Ich spiele auch seit ca. 2 Jahren A-Gitarre und ich hab nur als nach dem Duschen oder Schwimmen wieder etwas "Schmerzen", aber eigentlich nehm ich das garnicht mehr war....
 
ein grund dafür (einschneiden) ist auch,dass ne westerngitarre ne höhere seitenlage hat,und man mehr kraft aufwenden muss,um zb:einen akkord zu spielen
aber das weisst du eh (mit 10 jahren erfahrung) :great:
 
Kommt natürlich auch drauf an, was für eine Klampfe du hast. Gerade bei Western-Gitarren sind teilweise extreme Unterschiede in der Bespielbarkeit vorhanden. Aber es stimmt natürlich, dass dünne Saiten mehr einschneiden, allerdingsw ist auch weniger Kraftaufwand nötig. Is wieder so eine Glaubensfrage wie "Bischen Schnarren aber super Bespielbarkeit oder komplett saubere Töne, aber dafür nicht so gut zu bespielen?" :D
Die A-Gitarren schlechthin für "hauptsächlich E-Gitarrenspieler" sind meiner Meinung nach ja Ovations, die sind von Bespielbarkeit und Spielkomfort eigentlich sehr nah an einer E-Git dran. Wenns also gar nicht geht, vielleicht mal ne Ovation anspielen
 
Hey! Danke für die Antworten!

Wenn das Einschneiden bei dickeren Saiten weniger ein Problem ist, dann werde ich ruhig mal 12er (oder sogar 13er?) ausprobieren...
Is mir erstmal lieber, als gleich ne neue Klampfe zu kaufen *lach*

Ich spiel ne Ibanez Artwood und war mit dem Teil schon bei Lakewood, das Werk is quasi um die Ecke... Lakewood is euch wahrscheinlich n Begriff ;-)
Da hat sich der Martin, der Chef selbst, ne halbe Stunde Zeit für mich genommen.... echt feiner Typ! Er meinte, dass sie am Sattel ein Stück tiefer könnte -> 3mm vom "Knochen" runtergefräst... der Hals sei fein meinte er...

Aber ich werde mich die Tage mal in einen Musikalirnhandel begeben und nach einer Ovation Ausschau halten um zu vergleichen...

Danke für die Tipps!

Viele Grüße!

Chris
 
Ich finde nicht, dass dünnere Saiten mehr einschneiden. Ich spiel 11'er Saiten und hab mir mal (der höhren Lautstärke wegen) 12'er Saiten draufgeschraubt. Gitarre klang zwar wirklich kräftiger, aber die stärkeren Saiten belasten die Fingerkuppen dann doch mehr als die 11'er.
 
Bei dickeren Saiten muss man halt um einiges kräftiger drücken, was dann die Finger im Normalfall noch mehr belastet. Ich würde erstmal dünnere Saiten ausprobieren, bevor ich zu den dicken gehen würde.... :rolleyes:
 

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