Saitendicke

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Mozek132
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Hallo,
ich habe eine Frage :
Ich spiele zurzeit 10-52er Saiten, aber möchte Fragen, warum alle saiten, die dicker als die 10-52er werden immer eine extra dicke G Saite haben.
Es steht auf der Verpackung immer ein P oder ein W vor der G saite.

http://www.musik-service.de/daddario-guitar-strings-ej-22-prx395760769de.aspx

http://www.schall-quelle.de/product_info.php?products_id=413

Ich möchte nun Fragen warum das so ist und ob es diese Saitendicke auch ohne eine extra beschichtete G-Saite gibt, weil es mich nervt auf einmal eine dickere Saite zwischen den fingern zu haben. Deshalb spiele ich auch die 10-52er von Ernie ball, da ist das nähmlich noch nicht der fall.
Danke im vorraus

Gruß Mozek
 
Eigenschaft
 
Ich spiele Ernie Ball .11-.52, da ist die G Saite auch nicht dicker. Wie dick sind denn die Saiten zwischen Deinen .10 und .52?
 
P steht für plain, also nicht ummantelt, so wie bei Ernieball.
W heißt umwickelt, also wie die Basssaiten.

W ist eher selten, P der Normalfall.
 
Mozek Mozek Mozek,
liest du dir die Antworten, die Andere für dich erstellen eigentlich auch mal durch?
Falls nein, hier nochmal zum mitlesen
backnetmaster schrieb:
P steht für plain, also nicht ummantelt, so wie bei Ernieball.
W heißt umwickelt, also wie die Basssaiten.
.
Dieses Wissen, angewand auf deine Frage ergibt unter Berücksichtigung der Fakten
Produktbeschreibung-D'addario schrieb:
Stärken 012p-016p-020p-032-042-054
dann, dass es sich bei o.g. Saitensatz um einen Satz mit nicht-umwickelter (=plain=p) e-, b- und g-Saite handelt...

Beim nächsten mal einfach Augen auf und die Antworten richtig lesen.

Gruss
TheMystery
 
Ohne mich weit aus dem Fenster lehnen zu wollen, behaupte ich jetzt einfach mal, dass eine g-Saite eigentlich immer dicker als eine e- oder h-Saite ist (hängt mit der Stimmung zusammen).
Umwickelte e1- und h-Saiten habe ich persönlich noch nicht gesehen, die in Frage kommende Saite ist daher die g-Saite, wenn also bei der g-Saite ein p dahintersteht, kannst du einfach mal davon ausgehen, dass e- und h-Saite ebenfalls nicht umwickelt sind.

Gruss
TheMystery
PS. was war denn jetzt eigentlich deine Frage?
 
Das die G Saite immer DEUTLICH dicker ist als die e und h saite. Bei meinen 11-52er ist die nicht deutlich dicker.
Wollte fragen wieso es so ist.
 
Durch dünnere Diskantsaiten lassen sich Bendings und andere Solotechniken leichter spielen. Daher wahrscheinlich auch die große Auswahl an unterschiedlich zusammengesetzten Saitensätzen mit gleicher E6- und A-Stärke.
Frage beantwortet?

Gruss
TheMystery
Ps. was bedeutet:
Mozek schrieb:
Das die G Saite immer DEUTLICH dicker ist als die e und h saite.
?
 
Ja wenn die dünner wäre,wäre Sinnlos oder?
Natürlich wird die dicker,weil die der übergang zu den Basssaiten ist
 
so um es mal ganz genau zu erklären. Ich bin kein idiot, ich weiß was ihr alle meint , aber ihr wisst nicht was ich meine. Mir ist klar, dass die G-Saite dicker als die h und e saite ist, klingt logisch...ne?
So..ich habe 11-52er saiten. Die sind in meinen Augen noch normal. Doch wenn ich jetzt auf 11-54er übergehe, die hatte ich vorher drinen, dann wird die G-Saite im vergleich zu der h und e saite drastisch dicker im vergleich zu den 11-52er saiten. Dort wird es gleichmäßig dicker bis zur d saite. Aber bei meinen alten 11-54er Saiten war die G-Saite im vergleich zu dem immer dicker werden der 11-52er auf einmal so übertrieben dick im vergleich zu der h und e saite. Ich hoffe ich konnte es irgendwie beschreiben und ich wollte dazu fragen,ob es 11-54er gibt bei denen das nicht so ist.
Speziell spreche ich hier jetzt für die Ernie Ball produkte.
 
wie wärs wenn Du dir einfach einen Saitensatz nach Wunsch baust?
saitenmarkt.com sollte da Abhilfe schaffen.
 
Also du meinst die Dicken der verschiedenen Saitensätze und das bei dem einen der Sprung in der Dicke der G-Saite besonders groß zu sein scheint, anstatt dass es sich insgesamt gleichmäßig "verdickt"?

So wie in der folgenden Aufstellung der Sprung in der Dicke der G-Saite zwischen Medium und Jazz besonders groß ist? (Ich hoffe, die Formatierung haut nicht komplett auseinander.)

E B G D A E
Extra-Light
.008 .011 .014 .022 .030 .038
Light
.009 .011 .016 .024 .032 .042
Regular
.010 .013 .017 .026 .036 .046
Medium
.011 .013 .020w/18p .030 .042 .052
Jazz .012 .015 .026 .034 .044 .054
Bariton
.013 .016 .026 .036 .046 .056
 
@ Whiteout : Genauso mein ich es ! :)
 
Das hat denke ich mit dem Zug zu tun, denn wenn man das mal bei den D'Addarios ausrechnet, entsteht ein gleichbleibender Zug zum dementsprechenden Ton. Es ist sozusagen nicht linear. Man braucht also immer "mehr"
dickere Saiten, je tiefer man stimmt.
Wenn man mal einen Satz so betrachtet, müsste auch der Unterschied zu den Saiten untereinander gleich sein, wenns linear wäre. Ist es aber nicht, obwohl die Tonschritte immer gleichweit auseinander sind. Außer g und h, da müsste dann der Unterschied weniger sein. Ist es aber nicht. Bleibt sogar gleich oder ist höher -> nicht linear.

Mal abgesehen davon finde ich das ne wound G-Saite sich ab 0,024" einfach besser anhört. Schnell hört sich ne dicke Plainsaite blechern an, egal was für ne Stimmung. Schrecklich! Nun ist es so, dass die Woundsaiten generell nicht so viel Zug haben wie die Diskantsaiten mit der gleichen Dicke, da eben der Kerndraht weniger dick ist. Eine 24er Plain ist dann so stark wie eine 26er Wound. Meine ganzen 24er oder 26er Saiten sind alle Wound. Hab sogar auf meiner Bassgitarre(komplett eine Oktave tiefer gestimmt) 30" nur Woundsaiten drauf, die dünnste mit 020".

Man muss nur lernen damit umzugehen.
 

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