Saitenlage nach Saitenwechsel (anderer Hersteller) zu hoch

  • Ersteller Darkdonald
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Ist mir jetzt bei der Werkelei an meiner Haar auch passiert (Fender > DAddario-Saiten), allerdings hatte ich sie 3-mal auf und wieder abgewickelt wg. dem Schlagbrett und tremoliere ja auch sehr viel...

Habe von D'Addario Ersatz bekommen und in den letzten Wochen mit den Saiten aus dieser Charge keine derartigen Probleme mehr gehabt.
Der Mitarbeiter vom Support hat aber auch eingeräumt, dass das Problem immer wieder mal auftritt, die Maschinen zur Fertigung werden halt von Menschen eingestellt und bedient... ;)
 
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Ja, wegen einer seltenen e-Saite krümme ich keinen Finger...(im wahrsten Sinne des Wortes) :D
 
Ich möchte nur mal kurz anmerken dass es völlig normal ist, dass wenn man die Saitenmarke wechselt gewisse Einstellarbeiten auszuführen sind. Das betrifft sowohl den trussrod / Halseinstellstab, als auch die Intonationskompensation an den Saitenreiterchen.
Das ist natürlich klar und auch erklärbar. Mich irritiert allerdings immer noch der mMn große Sprung von 1mm bei ansonsten gleichem Setup...
 
Hat die Gitarre ein Tremolo?
Wenn ja, passiert es, dass bei erhöhter Saitenspannung das Trem etwas höher kommt und somit auch die Saitenlage...
Umgekehrt natürlich bei geringerem Zug der Saiten...
Oktavreinheit verändert sich sowieso...
 
Zuletzt bearbeitet:
kein Tremolo ;-)
 
Dann weiß ich auch nicht weiter...:gruebel:

Außer Wetter und Halsspannung...?
 
Zuletzt bearbeitet:
passiert das auch, wenn man von D'Addario auf Ernie Ball oder auf GHS wechselt?
Ist mir bisher nicht aufgefallen.
Mir ist das sogar vor Jahren mal bei D'Addarios passiert, spiele eigentlich schon immer XL/EXL. Aber da wurde wohl auch mal etwas beim Material umgestellt.
 
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würde ich auch vermuten.
Ich hätte allerdings nicht gedacht, dass bei derselben Saitenstärke und Stimmung unterschiedliche Zugspannung vonnöten ist-
zumindest nicht soviel, das der Hals sich anders krümmt.
 
Pyramid bewirbt z.B. die "Pure Nickel Maximum Performance"-Saiten explizit damit, dass die durch dünnere Kerndrähte und stärkere Umspinnung weniger Zug bei gleicher Saitenstärke entwickeln
Wenn ich den Autor richtig verstehe hat er die „Pure Nickel“ aufgezogen, die im Gegensatz zu den von Dir genannten Saiten einen runden Kerndraht besitzen.
Ich spiele diese Saiten schon länger und finde die gerade auf einer Telecaster unerreicht, mir ist auch kein Unterschied in der Dicke oder Bespielbarkeit ggü. anderen Herstellern aufgefallen (10/46).

Roundcores müssen vor dem Abknipsen scharf geknickt werden, da sich sonst die Umwicklung löst, dass anbei.
Möglicherweise waren die Saiten überlagert/korrodiert, was das „gebremste“ Spielgefühl betrifft?
Eine Mail an Pyramid und Dir wird mit Sicherheit geholfen.
Max wird Dir auch detailliertere Infos zum Größenproblem geben können. Eine Veränderung von 1mm (!!!) ist nur durch einen Wechsel des Herstellers natürlich ausgeschlossen. Achja, die Reinnickelsaiten haben zudem weniger Saitenzug.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Äh... ne. Pure Nickel sind die blauen, die haben nen hexagonalen Kern, genau wie die Pure Nickel Maximum Performance (die grünen). Die Nickel Classics (also die orangenen) haben den Rundkern.

Bestätigen kann ich das mit der Mail an Pyramid, da ist mir auch schon sehr schnell und unkompliziert geholfen worden.

EDIT: Siehe hier.
 
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würde ich auch vermuten.
Ich hätte allerdings nicht gedacht, dass bei derselben Saitenstärke und Stimmung unterschiedliche Zugspannung vonnöten ist-
zumindest nicht soviel, das der Hals sich anders krümmt.
Ich meinte mehr das Zusammenspiel Wetterumschwung <> Halsspannung...
Wenn beides auch noch mit einem Saitenwechsel zusammentrifft?
 
Erstmal danke für die rege Diskussion!!

Update:
Das "Pyramid" - Experiment ist für mich beendet. Mir ist heute die h-Saite direkt am Ballend gerissen. Beim normalen Spielen, nicht bei einem krassen Bending! Hatte ich so in der Form auch noch nicht. Habe dann die altbekannten EXL110 wieder aufgezogen, die Saitenlage war natürlich wieder im Eimer (viel zu tief). Habe den Spannstab auf die ursprüngliche Position gestellt, wieder alles gut.

Mein persönliches Fazit: Ich kann mit den Pyramids nichts anfangen. Angefangen bei der seltsamen Saitenlage, die definitiv NICHTS mit Wetterumschwung oder dergleichen zu tun hatte. Über das unschöne (evtl auch nur ungewohnte) Spielgefühl, bis hin zum abgerissenen Ballend. Bis auf den Preis überzeugt mich demnach nichts an diesen Saiten.... Evtl hatte ich auch einfach Pech und ein Montags-Set erwischt... Naja, war ein Versuch wert. Mögen andere glücklich werden damit ;-)
 
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Erstmal danke für die rege Diskussion!!
Ich finde das echt seltsam. Ich kenne diverse Leute, die mit Begeisterung Pyramids spielen, auch diverse Profis…eigentlich kann ich mir Deine Geschichte nur mit einem fehlverpackten Satz erklären (> 10/46). Echt schräg.
 
Naja, schlecht werden die Pyramids ja nicht sein. Man beachte die unzähligen positiven Bewertungen überall. Mein Sohn spielt einen 12-Saiten-Satz Pyramid auf seiner Akustik und ist sehr zufrieden.
Ich gehe davon aus, dass mit meinem Set etwas nicht stimmte, whatever.... Blöd halt, dass es meine ersten Pyramid waren und damit meine persönliche Fehlerquote bei 100% liegt ;-)
 
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Naja, eine raue Oberfläche, reißende Saite und dann noch ein völlig anderer Saitenzug bei vermeintlich gleicher Stärke? Da kommt dann einiges zusammen, was da "nicht gestimmt" hat.

Vielleicht hatte ich seinerzeit aber auch einfach nur Pech.
Mir hat der Satz, den ich hatte, jedenfalls nicht gefallen und ich hab ihn nach wenigen Tagen wieder runter und wieder eine andere Marke drauf.

Muss aber sagen, dass es mich schon neugierig macht und ich vielleicht nochmal einen Pyramid Satz ausprobiere.
Andererseits - warum Experimente machen, wenn alles so passt, wie es ist?
So groß ist die Kostenersparnis nicht, zumal bei mir ein Satz auch einige Wochen oder gar Monate hält, je nachdem wie oft ich spiele.
 
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Mein Sohn spielt einen 12-Saiten-Satz Pyramid auf seiner Akustik und ist sehr zufrieden.

Das tue ich auch und verwende Pyramid natürlich auch auf den 6-saitigen Akustikgitarren

Blöd halt, dass es meine ersten Pyramid waren und damit meine persönliche Fehlerquote bei 100% liegt ;-)

Ja das war echt ein blöder Einstieg und da hätte ich auch die Lust verloren.

Meine persönliche Erfahrung ist durchweg positiv was die beiden Sorten betrifft die ich verwende, also auf Akustischen Steelstrings die Pyramid Phosphor-Bronze in verschiedenen Stärken und auf elektrischen eben die blauen Pure Nickel in 10 - 46 auf Fender-Mensur und 11er auf Gibson-Mensur.

.
 
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@Bassturmator

Hast du in den letzten Jahren nur Pyramid gespielt, oder auch mal Ernie Ball oder D'Addario auf der E-Gitarre gehabt?
 
Ich habe bevor ich zu Pyramid gewechselt bin wie oben erwähnt EXL 110 gespielt, hauptsächlich aber regular- und powerslinkys über viele Jahre.

Davon habe ich auch noch welche in der Schublade, aber ich wechsele die nicht hin und her.

Auf meiner Eggle sind noch Power-Slinkys, aber ich denke dass wenn meine Reserven verbraucht sind, ich da auch Pyramid Saiten aufziehen werde. Kann aber dauern da ich die so selten spiele und Saiten bei mir sowieso extrem lange halten, egal von welchem Hersteller.

.
 
Ok, danke.

Vielleicht gebe ich den Pyramid Saiten auch nochmal eine Chance.
Da ich aktuell mehrere "gleiche" Gitarren habe, könnte ich das auch gut vergleichen, wenn auf der einen Pyramid, auf der anderen D'Addario sind.
 

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