Sammelthread: MoXF - bitte alle Themen zum MOXF hier diskutieren

  • Ersteller specialplant
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@Spacialplant. Baust du noch ein Integra-Remote-Template für den MOXF. hab Null Ahnung wie ich sowas anpacken soll.

Werde sicher demnächst mal das Thema 'Master' beim MoXF angehen, bisher noch nicht. Etwas anderes Thema: Heute habe ich versucht, ein 1-Oktaven-Fußpedal zu integrieren, da ich in unserer Band mal wieder Fußbass spielen werde, um die linke Hand für Flächen etc.frei zu haben. (Bin ja in den Füßen koordinatorisch fit durch die Kirchenorgel). Da kam ich weder im Performance- noch Mastermodus weiter, weil ich es nicht hinbekam, einen anderen Midikanal des MoXF als Kanal 1 vom Pedal aus zu spielen; dafür scheint sich nur der Songmodus zu eignen. Das kenne ich von Roland problemloser, zumindest bis zum Juno Stage hat man ja 16 Kanäle im Performance-Modus.
Momentan kombiniere ich den Integra so, dass ich dessen Studiosets einfach so einrichte, dass sie zur jeweiligen MoXF-Performance passen, d.h. alle Parts,die auf der MoXF-Tastatur laufen sollen, auf Midi-Kanal 1 mit entsprechender Key Range, dazu kann ich noch am MoXF mit Inputsignal an/aus steuern, ob jeweils überhaupt Integra-Sounds kommen sollen. Wenn die 64 Speicherplätze nicht mehr ausreichen, werde ich am MoXF statt Perfos Masters nutzen und nach Zonen dann die Integra-Sounds über MSB/LSB/PC steuern. Das jeweilige Integra-Studioset muss dann nur für Key Range und Effekte sorgen, ach ja, auch Tonartshifts, Soundauswahl übernimmt dann der MoXF. Am besten, man zeichnet sich so etwas mit Pfeildiagrammen auf, wenn es komplexer wird.
 
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Der multitimbrale Mode (bis zu 16 Parts auf bis zu 16 Midikanälen), ist beim MOXF der Song-Mode.
Hier kann man sich selbstverständlich auch aufwendige Liveperformance anlegen.
 
Ja, dass es mit dem Song-Mode geht, war mir schon klar, aber danke nochmal. In diesem Punkt gefällt mir die alte Roland-Architektur mit 16 Parts im Performance-Mode einfach besser, aber ist wahrscheinlich Gewohnheitssache, und mittlerweile ist Roland davon ja auch abgerückt. Die Mastereigenschaften andererseits sind am MoX(F) auch VIEL besser als am Juno Stage.
 
Klebe SONG ab und schreibe MULTI oder PERFORMANCE drüber, im Falle dich nur der Name durcheinander bringt. :)
 
Die Performances sind doch eher um mit Werk-Begleitautomatiken zu spielen. Da kann man weder die Sequenzen verändern noch Mixing Voices erstellen. Also reine Spielerei. Fühlt man sich von Begleit-Mustern oder Klang-Kombis inspiriert, wird im Song- oder Pattern-Modus aufgenommen, wo man dann sowohl MIDI als auch Voices editieren kann. 16 Parts und Mixing Voices hat man eh nur im Song- und Pattern-Mode. Der Performance-Mode ist mit seinen 4 nicht richtig editierbaren Parts somit eher der Tischhupen-Mode. Bzw. Inspirations-Mode. So sehe ich das.
 
Die Performances sind doch eher um mit Werk-Begleitautomatiken zu spielen. Da kann man weder die Sequenzen verändern noch Mixing Voices erstellen. Also reine Spielerei. Fühlt man sich von Begleit-Mustern oder Klang-Kombis inspiriert, wird im Song- oder Pattern-Modus aufgenommen, wo man dann sowohl MIDI als auch Voices editieren kann. 16 Parts und Mixing Voices hat man eh nur im Song- und Pattern-Mode. Der Performance-Mode ist mit seinen 4 nicht richtig editierbaren Parts somit eher der Tischhupen-Mode. Bzw. Inspirations-Mode. So sehe ich das.

Also, für Begleitautomatiken benutze ich die sehr selten. Was ich live brauche, ist die Möglichkeit, blitzschnell mitten im Stück zwischen zwei Sounds hin- und herwechseln zu können, und dafür ist der Performance-Mode mit den Mute-Tasten eigentlich sehr gut.
 
Klar, Instant-Splits und -Layers mit max. 4 Parts gehen ja auch damit. Dafür sind die entsprechenden Funktionen ja auch schließlich da. Nur kann man eben Voices nicht mehr nachträglich editieren usw. Wenn das einem reicht - ok. Masterfunktionen für externes Equipment sind übrigens auch auf max. 4 Zonen beschränkt. Intern gehen, wie gesagt, bis zu 16 Parts im Song- und Pattern-Mode, dann auch mit voll editierbaren Mixing Voices.
 
Wie kommt man denn aus dem Songmodus zum editieren der Voices? Hab das kürzlich versucht und bin (vielleicht nach zu kurzer Suche) zu dem Schluss gekommen dass man sich die entsprechende geänderte Voice auf einem Userspeicherplatz speichern muss. (in dem Fall ging es darum einer Synthlead einen LFO hinzuzufügen)
Auch dass man im Songmodus Splits, Layers etc. erstellen und verwenden kann ist mir neu, ich dachte bisher der ist zum Aufnehmen (=> Parts einzeln hintereinander einspielen) da. Paar Stichpunkte wie das geht wären nett, dass ich noch den "alten" MOX hab sollte ja keinen Unterschied machen.
 
Jean-M.B. hat hier im Board zu dem Thema schon einiges geschrieben. Versuche es mal damit und schaue dort insb. nach den Threads zum MOX. Z.B. hier.

Vielleicht hat Jean-M.B. seine Text-Bausteine noch und kann sie hier nochmal einfügen.

Es ist zwar alles in der Dokumentation zum MOX(F) beschrieben, allerdings musste auch ich schon das eine oder andere nachfragen. ;)
 
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...In diesem Punkt gefällt mir die alte Roland-Architektur mit 16 Parts im Performance-Mode einfach besser...

Is dat nich drietenpiefegal (oder zumindest einfach nur Gewohnheitssache), wie der multitimbrale Mode heißt? Das ist nunmal bei jedem Hersteller anders (Roland: Performance; Yamaha: Song/Pattern; Kurzweil: Setup etc.). Ich hab bei mir jedenfalls nix abgeklebt. ;)

Also, für Begleitautomatiken benutze ich die sehr selten. Was ich live brauche, ist die Möglichkeit, blitzschnell mitten im Stück zwischen zwei Sounds hin- und herwechseln zu können, und dafür ist der Performance-Mode mit den Mute-Tasten eigentlich sehr gut.

Das Umschalten von Sounds geht im Song-/Pattern-Mode mindestens genauso gut. Ich selbst mache das allerdings nicht über die Part Select-Buttons, sondern über AF1/2 (XA-Control) bzw. über zwei Fußschalter, die den AF1-Button antriggern (CC86). Benutze dafür zwei Boss FS-5L. Der eine schaltet mir die Voices auf der Motif-Tastatur selbst um (und ist auch dort angeschlossen), der andere diejenigen Voices, die ich von meinem Masterkeyboard aus anspiele (dieser Fußschalter ist am Masterkeyboard angeschlossen, die Sounds kommen aber auch vom Motif). So habe ich pro Song vier unterschiedliche Sound-Verteilungen zur Verfügung, die ich umschalten kann ohne meine Hände von den Tasten zu nehmen. Die LED der beiden Fußschalter zeigt mir dabei zusätzlich den jeweiligen "Status" der Tastaturen an.

Wie kommt man denn aus dem Songmodus zum editieren der Voices?

Das geht über den Menüpunkt [F5] VCE-ED (Voice Edit) im Mixing-Screen. Die zu bearbeitende Voice muss dabei markiert sein; nach dem Editieren kannst Du die Voice dann in die Mixing-Voice-Bank abspeichern. Hier hast Du zusätzlich zu den "normalen" User-Voices nochmal 256 Speicherplätze zur Verfügung.

Auch dass man im Songmodus Splits, Layers etc. erstellen und verwenden kann ist mir neu, ich dachte bisher der ist zum Aufnehmen (=> Parts einzeln hintereinander einspielen) da. Paar Stichpunkte wie das geht wären nett, dass ich noch den "alten" MOX hab sollte ja keinen Unterschied machen.

Dazu wurde u.a. hier mal was geschrieben. Layer erstellst Du, indem Du mehreren Voices im Mixing-Edit-Bereich denselben MIDI-Kanal zuweist; Splits erstellst Du über die Funktion "Note Limit". Das Menü zum Einstellen des MIDI-Kanals findest Du z. B. über [MIXING] -> [EDIT] -> PART Select -> [F1] VOICE -> [SF2] MODE.

Viele Grüße, :)

Jo
 
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Is dat nich drietenpiefegal (oder zumindest einfach nur Gewohnheitssache), wie der multitimbrale Mode heißt? Das ist nunmal bei jedem Hersteller anders (Roland: Performance; Yamaha: Song/Pattern; Kurzweil: Setup etc.).
Jo

Der Name dafür ist natürlich völlig egal, aber ob ich genauso gut editieren kann, was ich editieren will, muss ich mal in Ruhe ausprobieren. Im SonicCell z.b. kann ich in der Perrformance unter Part View beim einzelnen Part alles mögliche im gleichen Display ändern (Level, Pan, Octave shift, Coarse/Fine tune, output assign, Effektlautstärken, Cutoff-Offset, Key Range, bend range, vibrato settings, weitere offsets, Rx channel etc.).
 
Das Display beim MOX/MOXF ist ja nicht das übersichtlichste. An der Stelle möchte ich mal ne Lanze brechen für den MOX/MOXF Editor, mit dem man Song Mixings sehr komfortabel und vor allem rasche editieren kann.
 
Ist das eigentlich normal dass sich die Potis ganz leicht vom MOX abziehen lassen bzw. wie bei mir gerade wenn man die Abdeckung/ das Handtuch runter nimmt einer daneben liegt? :rolleyes:
 
Ist das eigentlich normal dass sich die Potis ganz leicht vom MOX abziehen lassen bzw. wie bei mir gerade wenn man die Abdeckung/ das Handtuch runter nimmt einer daneben liegt? :rolleyes:
Bei meinem MOX6 sitzen die Kappen von Encodern fest.
 
Da sie sich problemlos wieder aufstecken lassen wirds hoffentlich kein Problem sein, ansonsten hab ich noch lang genug Garantie.
 
Es ist lange her, muss wohl so im Frühling 1997 gewesen sein, da habe ich eine Fender Stratocaster Made in USA in einem Musikladen gekauft. Zuhause beim Rausnehmen aus dem Koffer ist mir eine Kappe abgefallen. War so locker aufgesteckt, dass sie nicht gehalten hat. Am nächsten Tag habe ich die Gitarre zurück in den Laden gebracht und mich beklagt, dass der Knopf so leicht abfällt. Da nimmt der Verkäufer diesen Knopf, verbiegt darin die Metallfeder, steckt ihn wieder auf, und der Knopf hält. Die Gitarre wollte ich trotzdem nicht mehr haben. Habe stattdessen mit Zuzahlung einen AKAI S2000 genommen. 3 Jahre später habe ich im selben Laden doch wieder eine E-Gitarre gekauft, allerdings nicht mehr von Fender. Weil bei Fender fallen ja die Knöppe ab.

Die Fender Stratocaster Made in USA von 1997 hätte ich heute wahrscheinlich besser verkaufen können als einen S2000, obwohl der S2000 damals teurer als die Fender war. 2000 DM vs. 1500 DM oder so.
 
...und wisst Ihr was...
ich will jetzt ein MOXF Rack mit Flash - den kaufe ich und dann, dann, äh dann habe ich alles was ich brauche...

Gruß

Reiner
 
ich will jetzt ein MOXF Rack mit Flash
moxf-r.jpg
 
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