Wie es sich für einen Neuling gehört,
stelle ich mich hier kurz vor.


Ich heiße Chris
komme aus BW, Richtung Bodensee...

Ich hoffe darauf hier durch das Forum Kontakte zu knüpfen,
mein Wissen weiter zu geben,
Und neues zu erfahren.


Anbei mein Bass.

Inspiration pur!

Kann jemand was dazu sagen?
Was dieser für einen geschätzten Wert hat ?

Marke ESP
Model Horizon
BJ müsste ca 1990-1992 sein.
Aktive

Vielen Dank vorab

Grüße

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Schöner Bass. Da kann man schon noch 400 Euro für bekommen wenn man jemanden findet, der so etwas sucht.
Würde ich aber nicht verkaufen wenn er gut ist. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Schönen guten Morgen.

Danke Moulin für die Einschätzung.

Aber ist der Wirklich so wenig wert

Rechnung hatte ich beim Kauf gesehen, waren damals 2999,-DM

Grüße
 
Schönen guten Morgen.

Danke Moulin für die Einschätzung.

Aber ist der Wirklich so wenig wert

Rechnung hatte ich beim Kauf gesehen, waren damals 2999,-DM

Grüße

Der Preis richtet sich nach Markt und Nachfrage. Nicht wirklich nach Qualität. Für einen schlechten Fender Bass aus der Zeit bekommt man kurioserweise viel mehr Geld.

Ein Gibson Halbakustik Bass aus dem Ende der 60er Jahre kostet schon mal 3000 €. Ein genauso hochwertiger Höfner 500/8 nur 900€. Ungerecht aber so ist der Markt.

Solltest Du Deinen Bass verkaufen wollen setz ihn zunächst mal hochpreisig ins Inserat. Runter gehen kann man immer noch. ;)
 
Klar kenne ich Winner (mit "r")

Von Winner gab es Ende der 1970er Gitarren, Bässe und Schlagzeuge aus Japan ...
Dahinter dürften Ibanez und Tama (in ihren Kinderschuhen) stecken.
Wir haben hier aber Experten, die sich mit den japanischen Instrumentenschmieden besser auskennen als ich ...

Aber Winner war zu der Zeit aktiv, als es auch noch Pearl Bässe gab ...

Der abgebildete Bass dürfte ein japanischer Bass zwischen 1972 und 1977 sein???
Man wusste wie es geht, kopierte aber noch nicht 100% genau.
Der nächste Schritt war, Formen, Pickups, Brücken 100% genau zu kopieren ...
Der übernächste Schritt war das Original konstruktiv zu übertrumpfen ...
 
japanisches Exportlabel ab den früheren 70ern. Es heißt eigentlich C.G.Winner (siehe Anhang), die Qualität war sehr unterschiedlich... von recht guten neck through bis zu Kaufhausgitarren... wie die verlinkte.
 

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Es heißt eigentlich C.G.Winner

Das glaube ich nicht, das wird nur Zufall sein. C.G.Winner war ein Label von MUSIK MEYER aus Marburg, von ca. 1982 bis 2002 und die Gitarren sahen anders aus. Eine Gitarre der Marke "Winner" mit demselben Label gab es gerade hier auf eBay.
 
Das bezweifle ich allerdings sehr, eine deutsche Hausmarke dürfte wohl kaum uber die ganze westliche Welt verbreitet sein. Ich empfehle da mal die Google Bildersuche mit CG Winner. Daß vielleicht ein Musikgeschäft in Marburg auch solche Gitarren hatte, ist hingegen durchaus nachvollziehbar, wie Duzende andere eben auch.

Der Schriftzug der verlinkten Gitarre scheint mir überdies doch sehr ähnlich der in dem von mir angehängten Bild. Zu CG Winner siehe auch dort.
 
Musik Meyer ist doch ein Musikimport?!

Sie haben und hatten doch den Generalimport für viele Marken???
Marshall und Japaner hätten ja nicht "jedes deutsche Geschäft" beliefert!

Instrumente kamen zu Deutschlandvertretungen und wurden dann an die deutschen Einzelhandelsgeschäfte weiter verkauft - so, wie Meinl noch immer TAMA und Ibanez importiert. Bevor Gibson nach den Niederlanden abwanderte waren sie doch auch in Marburg?!

Mag sein, dass Winner in oder für Marburg so gelabelt wurde.
Es ist aber nicht mit Hausmarken wie Harley Benton zu vergleichen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin mir da auch nicht sicher, die Geschichte, die an einigen (hauptsächlich amerikanischen) Quellen erzählt wird, wie zB hier, ist nicht nachprüfbar. Nette Story, klingt schlüssig, kann aber komplett erfunden sein...
“Clarence Griffith Winner (C.G.Winner), was an American luthier. He was a close friend of Leo Fender, with whom he also worked until the beginning of the eighties, when Leo Fender founded G+L. Around the same time, Winner also founded his own enterprise. He created own collections of guitars, mostly inspired by Gibson. They were produced by Matsumoku of Japan (Aria Pro II, Vantage, Ibanez). Unfortunately Winner was a bad salesman, he refused to invest any money in marketing and advertising, so his guitars ware only known to insiders without a realistic chance on the market. Only a few years later Winner hat to give up his business. In the US C.G. Winner Guitars are well known amongst vintage-collectors, in Germany they are mostly unknown.” Found at the Ibanez Collectors
Offenbar gab es tatsächlich auch noch ein Label 'Winner', solche Phantasie-Marken gab es ja wie Sand am Meer, aber zumindest scheint mir CG Winner kein rein deutsches Importlabel zu sein, dafür gibt es zu viele Quellen aus aller Welt. Überwiegend sind sie mit neck thru Konstruktionen bekannt geworden, die von der Machart auf Matsumoku hindeuten.

Was die Winner-Gitarre aus den Kleinanzeigen betrifft, so ist die zumindest low budget und eher 70er als 80er, qualitativ aber eher Hertiecaster, also unter der Wahrnehmungsgrenze für Sammler.
 
uber die ganze westliche Welt verbreitet sein.

So weit das aktuell (noch) zu überblicken ist, ist zwar in englischsprachigen Foren die Rede von dieser Marke, wenn man aber genau hinschaut, dann sind dort auch deutsche Besitzer angemeldet.
Ich kann jedenfalls keine Anmeldung als Marke in den USA finden.


Das ist aus Schweden!

Zu CG Winner siehe auch dort.

Der gute Mann hat zwar eine ausgezeichnete Arbeit geleistet, aber seine Angaben stimmen nicht immer, weil er auch nur aufschreiben kann, was irgendwo im Internet geschrieben wurde - und das ist eine Menge! Müsste er alles, was dort steht, überprüfen, dann wäre das ein Vollzeitjob.
Zu C.G.Winner schreibt er, dass es nach der Suche mit Google scheint (appears), dass diese Gitarren aus Indien und Japan kämen.
Sowie: "According to most mentions of this brand the CG Winner stands for Clarence Griffith Winner a supposed contemporary of Leo Fender."
Übersetzt: Laut den meisten Erwähnungen dieser Marke steht C.G.Winner für Clarence Griffith Winner, einen vermeintlichen Zeitgenossen von Leo Fender.
Seine Quelle in einem Bass-Forum zitiert auch nur eine andere Quelle. Die Ursprungsquelle scheint inzwischen verschollen zu sein. Überall ist nur noch dieses Zitat zu finden, vom angeblichen "Gitarrenbauer-Kollegen" von Leo Fender, der eine eigene Firma aufgemacht habe, nachdem Fender G&L gegründet hatte, aber nicht geschäftstüchtig genug gewesen sei, um am Markt zu überleben.
Ich habe noch nie von einem "Clarence Griffith Winner" gehört und im Internet ist ausser dem erwähnten Zitat überhaupt nichts zu finden.
Es wird eine der Geschichten sein, ohne die sich Instrumente schlechter verkaufen lassen. Wie sollte es auch eine unbekannte (asiatische) Firma ohne fremde Hilfe schaffen, gute Instrumente herzustellen? Da muss doch wenigstens der Hauch der Gitarrengeschichte in Form des Namens "Fender" hineinwehen. Das wird nicht der Hersteller erfunden haben, sondern ein Besitzer, der sich (oder anderen Leuten) die (gute) Qualität seines Instruments erklären wollte.
Mir scheint eher, dass die Gitarren in Korea gebaut wurden, was auch an mancher Stelle zu lesen ist. Im Gegensatz zum angefragten Bass, der aus einer älteren Epoche stammen dürfte und wahrscheinlich in Japan hergestellt worden sein dürfte, unter einem ähnlichen Namen.
Das Marken-Bild vn C.G.Winner sieht so aus und hat für mich keine Ähnlichkeit mit dem "Winner"-Label.

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Das Bild aus dem Link ist weg???
Es war aber eindeutig ein japanischer Bass aus den frühen 1970er Jahren.
Anleihen an Fender, aber auch an Höfner ...
Man übte noch mit dem Kopieren ...
 
Ich habe noch nie von einem "Clarence Griffith Winner" gehört...
Sorry wenn mich das Argument jetzt nicht so ganz überzeugt, aber ich behaupte einfach mal, daß du von so einigen Sachen noch nichts gehört hast, die es aber trotzdem gibt...
Im übrigen hatte ich oben bereits eingeräumt, daß die erwähnte Geschichte durchaus erfunden sein könnte.
Mir scheint eher, dass die Gitarren in Korea gebaut wurden, was auch an mancher Stelle zu lesen ist.
naja, weshalb diese 'manchen Stellen' jetzt glaubhafter sein sollen als andere, leuchtet mir so spontan nicht ein.
Die 'Schokoplätzchen', wie die neck-thru Instrumente aus den frühen 80ern auch scherzhaft genannt wurden, weil die Hälse aus dunklen und hellen Holzstreifen zusammengeleimt wurden, stammen definitiv von Matsumoku. Ähnliche Modelle erschienen auch als Oakland, Torchy, Memphis, Vantage und etlichen mehr, alle aus der gleichen Fabrik. Ab Mitte der 80er kann es allerdings durchaus auch Instrumente mit diesem Label aus Korea gegeben haben.
Das Marken-Bild vn C.G.Winner sieht so aus und hat für mich keine Ähnlichkeit mit dem "Winner"-Label.
Wie das Marken-Bild aussieht, sollte wohl weniger interessieren, als die Frage, wie der Schriftzug auf den Kopfplatten aussah und der trat überwiegend in zwei Varianten auf: vertikal oder in Schreibschrift. Das Label in der letzteren Variante hatte ich bereits gepostet, ich kann es aber gerne nochmal machen, falls es nicht groß genug war...

cgwinner.jpg
 
Mir scheint eher, dass die Gitarren in Korea gebaut wurden, was auch an mancher Stelle zu lesen ist ...

Die Winner des Fragestellers ist eindeutig japanisch und nicht koreanisch ...
Koreanische Instrumente tauchten in Deutschland erst Anfang/Mitte der 1980er Jahre auf ...
Das besagte Instrument ist aber garantiert frühe bis Mitte 1970er Jahre ...

Ende der 1970er Jahre ließen japanische Firmen ihre "Billigvarianten" meines Wissens noch nicht in Korea produzieren. Mein "Maxwin by Peal" Schlagzeug 1977 war aus Taiwan. Von Taiwan wanderte man dann erst nach Korea - und später nach China und jetzt nach Indien ...
Vermutlich werden Billiggitarren irgendwann aus Afrika kommen? Die Chinesen sind ja sehr aktiv in Afrika ...
 
Das Brett steht jetzt in ebay. Ist tatsächlich eine normale Kaufhausgitarre mit unbekanntem Phantasielabel, das nichts mit den CG Winner Instrumenten zu tun hat... aber definitiv aus Japan stammt. Nicht nur, daß es draufsteht, diese alten Teisco Pickups gab es in der Korea Ära auch nicht mehr. Ich hab in meinem Bildarchiv übrigens die gleiche Gitarre... mit Hamer gelabelt... :D ...deren Geschäftsführer wäre sicher ein Anwärter für Harakiri, wenn er das wüßte...
 

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Hallo allesamt,

mir wurde vor langer Zeit ein Bass überlassen obwohl ich zu den Trommlern gehöre. Jetzt wollte ich diesen verkaufen, habe jedoch keine Ahnung davon welcher das ist (ich erkenne nur dass Ibanez SDGR drauftsteht). Ich würde mich freuen wenn mir jemand die genaue Seriennummer bzw. die genauere Bezeichnung dazu sagen könnte. Und wieviel ist der ca. noch wert? Soweit ich das beurteilen kann funktioniert er einwandfrei. Ich hoff ich bin damit im richtigen Thread.

Danke schonmal!
Foto 1(2).JPG
Foto 2(2).JPG
 
Hallo und willkommen im Forum,

und ich denke, Du bist richtig gelandet ...

Von der Kopfplatte her ist klar: ein Ibanez Soundgear. Das Teil müsste auf der Rückseite der Kopfplatte eine Seriennummer o.ä. haben, aus der man das Alter des Basses herausfinden kann:

http://www.ibanez.de/faq/faq-kategorie/gitarre_bass.html
(siehe unter "wann wurde meine ibanez gebaut")

Es gibt zwar von Ibanez eine prima Ersatzteil-Suche, aus der man evtl. auch das genaue Modell herausfinden kann, doch gibt's das erst ab Produktionsjahr 2005 ... Ansonsten, wenn das Baujahr bekannt ist, im Katalog aus dem entsprechenden Jahr nachschauen, dann hast Du auch die genaue Modellbezeichnung:

http://www.ibanez.de/downloads.html?tx_scdownloadexplorer_pi1[path]=/Kataloge/Katalogarchiv
Und wenn Baujahr und Modell bekannt sind, gibt's auch Hinweise über den möglichen heutigen Wert ...

Das soll Deine Frage jetzt nicht abwürgen, aber Ibanez ist hinsichtlich ihrer Modelle SEHR kreativ, so dass über die Jahre eine immense Vielfalt an Serien und Varianten entstanden ist, und ohne Baujahr und Serie ist eine auch nur halbwegs seriöse Aussage einfach nicht machbar ...
 
Grund: Ergänzung und erweiterte Begründung der Argumentation
Zuletzt bearbeitet:
Puh, schonmal herzlichen Dank!
Die erste Suche hat ergeben dass der Bass zumindest Baujahr 1999 ist. Genaue Modellbezeichnung fällt noch schwer, da der Meine 2 Tonabnehmer hat und die angeführten Bässe da ziemlich variieren. Sieht für mich grad nach einem DWB-Modell aus. Werd das später aber nochmal genauer unter die Lupe nehmen.
 
SR400RB? Hast Du vielleicht noch ein Foto nur vom Korpus, wegen PUs, Anzahl Knöpfen, etc.? Ist auf Deinem Eingangspost nicht so wirklich zu erkennen ...
 
1234saiter
  • Gelöscht von elkulk
  • Grund: Erledigt. Bitte sowas einfach melden

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