Das mit den Babyfeuchttüchern will ich gerne mal ausprobieren... Danke für den Tipp. Und Carnaubawachs? Vorher nicht anpolieren?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Sorry, lesen ist hilfreich, welche Politur? Habe keine Erfahrungen bei Nitrolack...
 
Moin.

Auf keinen Fall mit Politur auf den Nitrolack!!!!!! Der wird rissig. Damit habe ich mir damals meinen Opel ruiniert...insofern man die Möhre überhaupt hätte ruinieren können. Ich habe eine simple Meguiars Autopolitur auf einen weichen Schwamm NUR für das Kunststoffschlagbrett genommen. Auspolieren mit Microfaser. Entfernt leichte Kratzer und stumpfe Stellen. NICHT auf den Lack!!! Der Lack hat lediglich NUR das Wachs abbekommen. Das reine Wachs enthält keine Lösemittel. Das habe ich übrigens von einem Discounter mit L. Ist eine schwarze Plastikdose mit einem grossen "W" und dort ist auch reines Carnaubawachs als fester Block drin. Nichts anderes nehmen als reines Wachs. Babyfeuchttücher sind super für die Kunststoffteile und Metallteile. Die lösen sämtlichen organischen Ranz an. ( Ich hätte vorher eine Probe nehmen sollen um rauszufinden wo und in welchen Spelunken das Ding schon rumgekommen ist... :-b ) Dann sofort mit Microfaserlappen abwischen. Ich weiß, ist alles etwas "Hardcore-Knüppeluffnkopp" und nicht professionell. Für hochwertige Instrumente würde ich eher zu den Profimitteln und gute Öle raten. Wobei das Wachs gute Ergebnisse erzielt hat.

Gruß Maik
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Das separate Pickguard-Dreieck am oberen Horn weist auf Kawai, die '67 Teisco aufgekauft hatten, aber deren Produktionslinie weiterfuhren, so lange es lief. Diese Gitarren und Bässe wurden in großen Stückzahlen überwiegend im Versandhandel für kleines Geld verkauft, im Sears Katalog von 1970 ist zB ein ähnlicher.

sears70.jpg
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Moin.

Danke für den Hinweis. Der Korpus passt. Nur eigenartigerweise ist ein Violin-Neck verbaut. Hatten die wohl noch über... :-D
 
@chatt73
Auf dem Foto nicht zu erkennen ...
Sind die Pole Pieces des Basses "abgerundet quadratisch"???
Das würde Ulis Einschätzung (auf die ich große Stücke setze) unterstützen.
Die Form mir bekannter TEISCO Pickups ist extrem ähnlich (und hat abgerundet quadratische Pole Pieces) ...

Japanische Kopie eines (englischen) Burns Basses - aber das ist ja eh offensichtlich (seperates Pickgaurd-Dreieck "ohne tieferen Sinn") ...

EDIT: Ich glaube nicht, dass sie "den Hals noch über hatten", da auch die PUs anders sind ...
Es sollte vermutlich andere Geschmäcker ansprechen? Oder durch den "Fender Hals" wurde minimal mehr Holz benötigt. Das "Fender Modell" hat auch Humbucker! Dein Bass könnte also die "preisgünstigere Variante" sein ...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Moin.

Die Abnehmer sind wie Schrauben. Rund und geschlitzt. Ich habe gerade mal den Burn-Bass gegoogelt. Stimmt, die haben auch die Ergänzung der Platte. Daß die wohl eher an Holz sparen wollten ist ja ziemlich ernüchternd...noch billiger als das Billig-Produkt. Na ja. Aber vielen Dank, daß es hier so viele Infos dazu gibt. Der Wahnsinn, hätte ich nie erwartet, vor allem in Anbetracht, daß es alles andere ist als ein gutes Teil.
Heute habe ich Saiten, Stimmgerät und den Sattel bestellt. Bin gespannt...

Gruß Maik
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Bilder...20170809_212841.jpg 20170809_212909.jpg
 

Anhänge

  • 20170809_212809.jpg
    20170809_212809.jpg
    106,8 KB · Aufrufe: 155
Grund: Ergänzung
Zuletzt bearbeitet:
Laut Stempel stammt der Bass von Huigens aus Hengelo. Obwohl man auf den Bildern die Kopfplatte nicht sehen kann, nehme ich an, daß es ein Zenta ist, der wie gesagt von Teisco/Kawai hergestellt wurde und unter diesem Label vom englischen Importeur Hornby Skewes - überwiegend für den britischen Markt - eingeführt wurde. Das Grundmodell gab es in zahlreichen Varianten mit etlichen Labels, unterschiedlichen Pickups und Hälsen/Kopfplatten.

8.JPG
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Moin.

Genau, exakt die ist es!!! Die Kopfplatte ist exakt die Gleiche, nur der Schriftzug fehlt. Unglaublich was Du für ein Wissen hast.... irre! Ich danke Dir!!!
:great::great::great:
Im Netz habe ich mir schon die Augen dick gesucht. Nichts gefunden. Klasse! Ich bin begeistert von dem Forum hier.

Ich denke, für die Wand als Deko ist das Teil zu schade. Ich werde mal versuchen, ob ich nach 28 Jahren völlige Abstinenz wieder etwas "reinkomme". Ich hoffe, Sie ist im Heimgebrauch einigermassen spielbar. Ich hatte sie ja nur kurz angetestet, als noch die alten Schrottsaiten drauf waren.
Einen Übungsverstärker mit Line In und Kopfhörerausgang habe ich mir besorgt. Leider nur ein relativ kleiner Verstärker, meine bessere Hälfte war nicht begeistert, als ich ihr erklärt habe, was man eigentlich für Kaliber braucht um auch richtig Bass zu spielen. Der Marshall damals an der Schule war der Hammer....

So, abschliessend werde ich noch Bilder machen, wenn der Sattel und die Saiten drauf sind. Dann gehts vielleicht in anderen Threads weiter. Also nochmal vielen Dank!!! Ihr habt sehr geholfen.

Gruß Maik
 
Grund: Ergänzung
Zuletzt bearbeitet:
Moin.

Danke übrigens für die Kekse. *mampf*

Gruß Maik
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Aufgrund der Brücke kann der Bass nicht "mega alt" sein (also Japan 1960-67)???
Es gibt bereits halbwegs ordentliche verstellbare Saitenreiter. Mit der Art der Halseinstellschraube und dem "Tugbar" (unter den Saiten statt "Thumbrest" über den Saiten) würde ich auf späte 1960er bis frühe 1970er tippen???
Also ca. 1968-72???

Vielleicht Quatsch? Uli?
 
Stimmt schon... etwa 1970, also kurz nach der eigentlichen Hochzeit der Billiggitarren. Instrumente, die noch allzu sehr nach den 60er Jahre Hertiecastern aussahen, bekam man nicht mehr, oder nur noch über Dumpingpreise los.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Moin.

Entgegen den häufigen Beschreibungen ist der Hals dieses Zenta-Basses nicht dünn furniert und mit Kunststoffkanten geschönt. Er hat eine dicke Schicht Palisander. Siehe Bild: 20170810_200248.jpg

Wenn es irrelevant wird, meldet euch. Ich weiß nicht ob die Infos zu gebrauchen sind.

Gruß Maik
 
Zuletzt bearbeitet:
IMG_4558.JPG
IMG_4568.JPG
Moin, ich hab einen EYB 5 Saiter von ca. 1987 und hab keine Ahnung was ich dafür nehmen kann, hat ein paar kleinere Macken, durchgehend lackierter Hals, und fetten Sound. Leider steht er nur rum, viel zu schade dafür
 

Anhänge

  • IMG_4570.JPG
    IMG_4570.JPG
    127 KB · Aufrufe: 141
  • IMG_4566.JPG
    IMG_4566.JPG
    144,8 KB · Aufrufe: 154
  • IMG_4561.JPG
    IMG_4561.JPG
    126,3 KB · Aufrufe: 138
  • IMG_4562.JPG
    IMG_4562.JPG
    137,6 KB · Aufrufe: 134
Das ist schwer zu sagen... so ein eher seltenes Fabrikat braucht einen zahlungsbereiten Liebhaber, der weiß, um was es geht. Die Firma gibt es ja heute noch, die Bässe sind neu alle im Bereich oberhalb 2k. Vielleicht schreibst du die Firma in Leonberg einfach mal an, möglicherweise kaufen die sie selbst zurück oder nehmen sie in Kommission. Ist sicher nicht die schlechteste Idee, nach einer gebrauchten dieses Fabrikates beim Hersteller selbst zu suchen...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hallo!

Ein Bekannter hat kürzlich diesen Bass geerbt.

Es handelt sich um einen Samick CB-410BK.
Der Zustand scheint ganz ok zu sein.
Beim Trussrod-Zugang fehlen Abdeckung und Schrauben.

Vielleicht könnt ihr weiterhelfen und sagen, um wieviel diese Bässe weggehen.

upload_2017-8-22_11-53-50.png


upload_2017-8-22_11-54-24.png


upload_2017-8-22_11-54-49.png



upload_2017-8-22_11-55-7.png



upload_2017-8-22_11-55-29.png
 
Wenn der Ebay-Bass mit goldener Hardware, massiver Bridge, 2Pickups mit defektem Tone-Poti €92 bringt, wie ist dann einer mit einem Pickup, Chrom-Hardware, Blechwinkel-Bridge und fehlender Trussrod-Abdeckung zu beurteilen?
€70 vielleicht?
 
Das ist ein Betrag, bei dem man sich kaum verkaufen kann. Dafür könnte man Body und Hals notfalls sogar getrennt verkaufen, das funktioniert manchmal im Billigsegment erstaunlicherweise besser.
 
Na ja. Ein nagelneuer Harley Benton PJ kostet 129.- €.


Was kann man da für einen gebrauchten Samik PJ verlangen?

Die fehlende Trussrod Abdeckung würde mich übrigens weit weniger stören als das kaputte Tone Poti am Bass aus der ebay Auktion.

Mein Vorschlag: Das Teil hier und bei bassic in den Flohmarkt stellen. Da kann man relativ hoch anfangen und ggf. mit dem Preis runter gehen.
 
Hallo zusammen,

ich habe diesen Bass vor Kurzem recht günstig erworben und wollte nun mal eure Meinung einholen, um was es sich eigentlich handelt. Die Vorbesitzerin hatte ihn von einem "seriösen Verkäufer", laut dem es sich um einen Fender handelt. Und da habe ich doch erhebliche Zweifel. Die Kopfplatte sieht leicht verbastelt aus (stimmt die Logo-Anordnung so überhaupt?) und selbst wenn die Seriennummer stimmt, könnte es ja höchstens ein Samick Squier aus Korea sein, richtig?

Abgesehen von der fragwürdigen Herkunft ist das Instrument allerdings top. Er klingt wunderbar – akustisch wie auch verstärkt – und auch die Verarbeitung scheint sehr gut zu sein. Die Inlays und Binding sind echt und nicht aufgemalt, Hals und Griffbrett sind lackiert. Der Body ist dreiteilig.

$_57(3).JPG


Irgendeine Idee, um was es sich handeln könnte?
 

Anhänge

  • $_57(4).JPG
    $_57(4).JPG
    73,3 KB · Aufrufe: 175
  • $_57(7).JPG
    $_57(7).JPG
    43,1 KB · Aufrufe: 186
  • $_57.JPG
    $_57.JPG
    69,1 KB · Aufrufe: 194

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben