Schalloch - Tonabnehmer gesucht (für K. Yairi YW 1000)

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Nach dem Verkauf einiger Gitarren, habe ich nur zwei Western - Gitarren.

Eine davon ist mit einem LR Baggs Anthem ausgerüstet, also durchaus auf dem Stand der Technik.

Bevor ich jetzt eine mit PU ausgerüstete Back - Up - Gitarre suche - wozu ich erstaunlicherweise wenig Lust verspüre, weil ich aus GAS - Alter wohl 'raus zu sein scheine -, dachte ich mir, die andere meiner zwei verbliebenen, eine K. Yairi YW 1000 von 1973, dafür zu beutzen. Diese hat jedoch keinen PU.

Da ich auch wenig Lust verspüre, an diesem antiken Stück herumzubohren und zu -scdhrauben/kleben, und ich bei solchen Dingen sowieso eher zwei linke Hände habe - dachte ich an einen passiven Schalloch - Tonabnehmer, der leicht angebracht und genauso leicht wieder abzunehmen ist.

Ich möchte kein Vermögen ausgeben, aber auch etwas vernünftiges haben, da meine K.Yairi mit einem unglaublichen Klang gesegnet ist, den ich durch dürftige Abnahme nicht zerstören möchte. Ich bin nicht auf dem Laufenden, aber ich denke, für 100 bis 150 € sollte man doch schon etwas wohlkingendes finden, oder? Lieber natürlich weniger..... .

Wäre schön, wenn jemand Tipps hätte. Vielen Dank.
 
Eigenschaft
 
Ein Schallloch-PU ist durchaus eine Abwechslung zum LR Baggs Anthem und kann Vorteile haben, was Feedback und Nebengeräusche angeht.
Aber erstmal was die Bearbeitung angeht, du sagst ja:
Da ich auch wenig Lust verspüre, an diesem antiken Stück herumzubohren und zu -scdhrauben/kleben, und ich bei solchen Dingen sowieso eher zwei linke Hände habe - dachte ich an einen passiven Schalloch - Tonabnehmer, der leicht angebracht und genauso leicht wieder abzunehmen ist
Ist minimales Aufboren des Gurtpin für eine Buchse auch tabu? Kann ja ein Gitarrenbauer machen.
Sonst bleiben bei Schallloch-Pickups nur die eher günstigen Teile mit fest verbauter Buchse übrig, wo du das Kabel irgendwie oben an der Decke fixieren musst.
 
Ich habe einen DiMarzio The Angel (DP230) in meiner D-17M. Der ist halt nicht schwarz, sondern tortoise und daher optisch etwas gewöhnungsbedürftig, passt aber gut zu meiner Klampfe. Der liegt auf jeden Fall im Budget (habe 140€ bezahlt). Ich bin sehr zufrieden damit, habe allerdings keinen Vergleich zu anderen. Ich verwende ihn zusammen mit einer aktiven DI-Box (Tech 21 Paradriver D.I.), sowas solltest du bei einem passiven PU auch berücksichtigen.
Ein Freund hat in seiner Larrivee den passiven von L.R. Baggs und ist auch zufrieden damit. Da kann ich dir jetzt aber keinen Preis dazu nennen.
Edit: der Baggs kostet 179€ und ist wohl zu teuer, es sei denn du stöberst mal auf dem Gebrauchtmarkt.
 
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@AEIOU
Die von dir genannten Pickups sind ja für eine Innenverkablung vorgesehen.
So lange er nicht einmal den Gurtpin aufboren will, fallen eigentlich alle bisher im Forum diskutierten hochwertigen Systeme flach.
@emptypockets müsste diesbezüglich noch einmal Rückmeldung geben.
Die Systeme mit festem Kabel werden echt selten diskutiert, das Seymour Duncan Woody könnte er vielleicht mal probieren/mitbestellen, kostet ja nicht viel.
Aber für eine K. Yairi YW 1000? :nix:
 
Es mag ja unverständlich sein, aber 1. suche ich wirklich nur einen PU für den Notfall (ansonsten habe ich ja meine Larrivee mit Anthem) und 2. möchte ich ausgerechnet an der K.Yairi wirklich nicht herumbasteln. Obwohl ich ja eigentlich sehr pragmatisch im Umgang mit meinen Instrumenten bin, möchte ich aber, dass diese eine Gitarre aus ganz perönlichen Gründen genauso bleibt, wie sie ist.

Sollte eine klanglich akzeptable Lösung eben nicht möglich sein, werde ich mich eher tatsächlich nach einer anderen Gitarre umsehen.
 
Wie gesagt, die Außenverkabelung bei den magnetischen PUs (du musst das Kabel ja irgendwie am Korpus fixieren, dass es nicht stört) ist nicht so beliebt und auch eher untere Preisklasse.
Über den Woody habe ich aber nicht unbedingt schlechtes gehört.

Wenn Rückkopplung kein Problem ist, wäre auch das Klebe-Kondensator-Mikro C-411 von AKG eine Option.
Nein, der spez. Kaugummi hinterlässt keine Rückstände auf der Decke und es klingt halt ziemlich gut und lässt sich für diverse Instrumente einsetzen.
 
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+1 für den AKG. Hatte mich ncoh nciht gemeldet, da ursprünglich ja Schallloch gefordert war, und da kenne ich nichts empfehlenswertes (auch wenn's was gäbe kenne ich es eben nicht).
Das AKG - Anknet- Mikro hatte ich auch schon 2 x in den Fingern und war sehr angetan davon.
Du brauchst das Set mit Phantomspeiseadapter. Es gibt noch eine Variante für Drahtlos-Anlagen di nur mit denselben funktioniert.
 
Ich benutzte immer den bevor ich PUs in die Gitarren fest einbaute:


Vom Klang war ich immer sehr angetan und schickte das Signal zusätzlich noch über meine Fishman Aura DI Box.
Solle so etwas auch für dich in Frage kommen, kannst du mir gern eine PN zukommen lassen da ich mein Exemplar nun nicht mehr benötige.
 
Ich mag es ja nicht, wenn solche Threads irgendwie im Sande verlaufen.

Deshalb möchte ich noch über das - vorläufige? - Ende der Suche berichten.
Ich habe mehrere Systeme ausprobiert, alles, was so bei meinen bekannten und in Musikläden zu finden war und habe mich dann letztlich, auch aus Preisgründen, für einen Shadow SH 145 entschieden, der sicherlich nicht das absolute High Tech System ist, aber für meine Zwecke einen guten Kompromiss aus Preis und Leistung darstellt.

Zwischenzeitlich habe ich die Yairi ja für das Slide - Spiel entdeckt und besonders dafür bringt der Shadow eigentlich genau den (leicht elektrischen) Sound, den ich brauche.

Ich wollte ja eigentlich nicht bohren, aber als ich mir den Gurtpin der Yairi ansah, bemerkte ich, dass da wohl irgendwann schon 'mal jemand einen Tonabnehmer eingebaut hatte, dessen "Reste" noch dranhingen. Das war mir bisher noch nicht aufgefallen und - oh Wunder - der Pin des Shadow passte perfekt durch das offensichtlich schon zuvor 'mal aufgebohte Loch. (Papi, er hat überhaupt nicht gebohrt!".

Jetzt habe ich also doch einen "fest" verbauten PU und kein wildes Gebaumel!
 
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