Schickt mal Bilder eurer Gitarre Part II

Schönes Spielzimmer!(y)
 
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Ja, dabei stand nebenan noch ein weiteres Zimmer, das wir eigentlich gar nicht genutzt haben, weil uns schon die Gitarren in dem von Martin fotografierten Raum völlig ausgelastet haben....^^

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Wen sagst (schreibst) du das. Das war für Dich, mich und Dirk das gleiche wichtige Jahrzehnt
wie für den Gitarrensammler die Dekade mit den Tschibsons und 7enders ... 🤢

Wie sind also auch nicht besser - nur später dran 😁

Die "crackle" Lackierung, die war damals Standard, die war doch auch auf den
Washburns (EC29 &36) drauf.
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😁
 
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Es trafen sich in einem Raum

Ist die im Schrank weggesperrte schwarze Gitarre eine Kramer Ferrington?

Eine weiße Cousine von so einer hab ich auch noch, war mein Weihnachtsgeschenk 1991. Wahnsinn, ist heuer genau 30 Jahre her. Vielleicht sollte sie heuer für den Stille Nacht Job herangezogen werden...

Weils E-Gitarren Bilderthread ist:
Daneben meine 1987er LP Custom, meine 2. Gitarre, gekauft 1989. Das Ding wiegt 5,2kg... zu dieser Zeit wog ich ca. 58kg und mit Gitarre erhöhte ich mein Gewicht gleich um 9%. Ich dachte, das ist halt bei Paulas so.... erst später merkte ich, dass die Paulas anderer Leute um einiges leichter waren.

Der Sound allerdings ist schon sehr wuchtig und heavy, dabei aber nicht so dreckig wie so manche Standard. Clean spielte ich damals eigentlich nie, außer eben Intros wie bei Sanatarium, One etc. Da ich damals meine Metallica, Testament und Slayer Phase hatte passte der Sound wie die Faust aufs Aug. Gepaart mit dem 2210 Halfstack brachte ich damit meine Eltern zur Verzweiflung, denn damals wohnte ich trotz des fortgeschritten Alter von 22 Jahren noch zuhause und ging nach Matura, Wehrdienst und einem enttäuschendem Berufsjahr in der Speditionsbranche wieder in ein EDV-Kolleg (das hieß damals noch EDV ;-). Die Paula kaufte ich mir von dem Schmerzensgeld, welches ich für diesen Drecksjob bekommen hatte.

Meine erste Gitarre, eine Kramer Striker (SSH) in rotmetallic hatte ich verkauft und nicht wirklich nachgetrauert, damals konnte ich anscheinend noch besser loslassen als heute, hing sicher auch daran, dass ich das Geld auch gleich für anderes Equipment brauchte.
https://reverb.com/de/item/3884885-...ndy-apple-red-w-floyd-rose-trem-made-in-japan
Obwohl die einen Schichtholzkorpus hatte, die Bolzen des Floyd (ohne Einschlaghülsen) sich schon leicht nach vorne neigten, der pointy-Headstock (nicht schräg angesetzt, sondern parallel wie bei Fender) aufgrund des Saitenzuges nach vorn bog und die PU´s pfiffen wie ein Schiedsrichter auf Speed, spielte ich ganz gerne auf der, klanglich war sie der Paula jedoch total unterlegen.
Jetzt hätte ich sie gerne wieder, weil es eben meine erste Gitarre war und weil sie, wenn auch billiges Einsteigerteil, aus der Ära der Superstrats war und außerdem von DER damaligen Superstrat Firma war.

Als ich dann mal ein Video von Dweezil Zappa (der kam nach der Metallica Phase) sah, wo er mit einer weißen Ferrington Tele spielte, wusste ich: das Teil will ich auch haben. Auch wenn ich dann ab der Jahrtausendwende kaum mehr spielte und Amps und Gitarren im Elternhaus verstaut waren - die Ferrington war immer bei mir in meiner Wohnung, obwohl sie dort auch nur rumstand. Zum Wiedereinstieg ins Gitarrespiel kam es dann 2013 durch meine kleine Tochter, die zum Weinen aufhörte wenn ich ein paar Akkorde auf der Ferrington spielte, das hatte bei meinem Sohn, der in den 90ern geboren wurde auch oft gewirkt.
Auch wenn sie - im Vergleich zu meinen anderen Akustikgitarren flach klingt - aufgrund der Historie kann ich sie noch nicht verkaufen obwohl ich bald wirklich Platzprobleme bekomme.


Ferrington-LPC.jpg
 
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Wegen der Gitarre hinter Glas musst Du bitte den Besitzer @DirkS befragen.
 
Ist die im Schrank weggesperrte schwarze Gitarre eine Kramer Ferrington?
Gut erkannt! :great:

Bei mir ist die Geschichte des Erwerbs leider banaler, ich habe sie auf dem Ibbenbührener Musikerflohmarkt gesehen, der Preis war erstaunlich fair (ich meine so um 200€), sie lag aufgrund des E-Gitarrenhalses gleich gut in meiner Hand, klang selbst dort (draußen, hoher Geräuschpegel eines Flohmarkts) durchaus annehmbar, da konnte ich nicht dran vorbei gehen.^^
Inzwischen meine ich, dass es sich bei dieser Gitarre durchaus um einen Schnapper handelt, selbst für die wohl üblichen 3-500€ hat sie ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Und Kramer ist natürlich ein Name, der mir als Teenager der 80er Jahre sehr geläufig und in schöner Erinnerung ist, die hatten damals tolle Gitarren im Angebot.
Welche Saiten nimmst Du denn für diese Gitarre? Ich experimentiere da noch, allzu dicke Strings will ich nicht aufziehen, damit sich die Decke nicht verzieht.

Ein Bild liefere ich heute Abend nach, wenn ich zuhause bin.
 
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Meine hört nennt sich nur mehr Ferrington, die dürften dann 1991 unter diesem diesem Namen (Ferrington fertigte diese Gitarren für Kramer) nach dem Niedergang von Kramer 1990 vertrieben worden sein. Technisch quasi gleich, nur anderes Branding.

Ich habe heuer im Sommer wieder mal neue Saiten aufgezogen, nachdem die alten schon fast ein Gesundheitsrisiko darstellten. War mir auch nicht sicher wieviel Zug die Decke aushält. Hatte eigentlich an 011er gedacht, da ich aber noch einen 010er Akustiksatz hier hatte (war noch in Schilling bepreist.. dh der war dann noch aus den 90ern) und sich die Decke hinter dem Steg etwas wölbt, habe ich den 010er aufgezogen. Hatte auch rumgegoogled was andere so aufziehen. Diese Gitarren haben anscheinend oft ein Problem mit dem Steg bzw Decke wenn man zu starke Saiten aufspannt, somit habe ich mich für die leichteren entschieden. Da ich lautere Gitarren zuhause habe muss ich dieses, für mich geschichtsträchtige, Instrument nicht mutwillig durch zu starken Saitenzug beschädigen. Stärker als 011 hätte ich nie aufgezogen.

Hier noch ein Relikt aus 1991:
LAG Custom - kaufte ich mir während der letzten Ferialpraxis 1991, welche ich im Rahmen der IT.. pardon, damals noch EDV-Ausbildung machen musste. Lustigerweise bin ich immer noch in dieser Firma tätig, auch wenn wir 2 Fusionen und zahlreiche Umbenennungen hinter uns haben und ab 2022 in den Mutterkonzern integriert werden.
Ich suchte damals aufgrund eines Bandprojektes eine Gitarre für cleane Zwischenpositionssounds - Idee wäre Strat gewesen, die American Standard kosteten 1991 so zwischen 10.000 und 11.000,- ATS (720-800 Eur), aber die sahen mir zu langweilig aus und aus irgendeinem Grund dache ich, dass es ohne Floyd und 24 Bünde nicht geht. Nun ja - in Erwartung meines Ferialgehalts saß die Börse etwas locker und so gab ich gleich 80% mehr aus als ich für eine Strat budgetiert hatte.

Original ist sie mit 2x SSL1 und einen SH-4 bestückt, nach ein paar Jahren taugte mir dann SH-4 nicht mehr so, er war mir zu mittenbetont und ich wollte knackigere Stegsounds haben, da ich grad eine Blues- und Stonesphase hatte. Somit tauschte ich den mit dem Steg-PU aus meiner Jackson Fusion, dort klang mir der Jackson PU zu dünn. Der SH-4 passte auch perfekt zur Jackson.
Nochmals ein paar Jahre später fand ich die SC Sounds nicht mehr spannend und wollte Humbuckersounds haben, da habe ich dann relativ günstig 2 Shadow Klingen PU in SC Form erworben. Allerdings finde ich die nun nicht mehr so passend und werde dies wieder rückgängig machen.
Eine Zeit lang dachte ich über ein SA SA 81 Set von EMG nach, denn diese Gitarre gab es damals auch mit aktiven PU. Da meine auch ein Batteriefach hat, da sie einen aktiven EQ drin hat, lag es nahe, mal ein EMG Set zu probieren. Allerdings mag ich keine 240,- für einen Versuch ausgeben, so ist sie noch wie sie ist. Wahrscheinlich werden ich sie auf Original rückbauen, inkl dem SH-4. Da ich mittlerweile über Strats und Teles verfüge, darf sie wieder ihre ursprünglichen Gene ausleben.

Sie ist allerdings eine Gitarre, die ich an manchen Tagen liebe, an manchen Tagen aber taugt sie mir gar nicht. Zu einem Verkauf konnte ich mich noch nicht durchringen, da sie ein Exot ist und auch nicht allzu viel einbringen würde. Vor 2 Jahren sah ich ihre Schwester auf Willhaben (die hing 1991 neben ihr). Unterschied: Vogelaugenahorn Griffbrett, Vogelaugenahorndecke, transparentes Pickguard, Aktive PU und gold Hardware. Die war damals noch ein wenig teurer, ich schätze es waren umgerechnet 1.400-1.500 Eur. Die war angeblich frisch vom Gitarrenbauer hergerichtet und war mit ca 750,- bepreist.
Hätte ich 1991 eine Ami-Std um ca 750,- Eur gekauft, so könnte ich die heute um einen höheren Preis loswerden als meine ca. 1.300,- Eur Neuwert Gitarre.

Weiters gibt es noch eine emotionale Verbundenheit, somit bleibt sie und erinnert mich jedes Mal an die Zeit meines letzten Schuljahres, die Bandproben der Band für die ich sie angeschafft hatte, meine damaligen Mitmusiker und auch an das nachherige gemütliche (und äußerst flüssige) Zusammensitzen im alten Wirtshaus, in dessen extra Saal wir proben durften.

Im Angesichte des aktuellen allgemeinen Lage werde ich gleich sentimental, wie scheinbar unbeschwert wir damals lebten. Werd mir dann wohl ein (?) nettes Gläschen einschenken und auf ihr spielen..

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In einem älteren Thread wurde gefragt, ob überhaupt noch Jemand Gretsch spielt. Die goldenen Fuffziger sind längst vorbei und so ganz an den Haaren herbei gezogen ist es auch nicht, wenn gesagt wird dass die schon recht speziell klingen. Andererseits ist der Rock`n`Roll immer noch lebendig und auch archaische Genres dürfen immer wieder neu interpretiert werden.

Ich habe an mir feststellen können, dass es keine Gitarre gibt, an der ich mich so wild austoben kann wie an einer Gretsch und das was dieser Gitarrentyp aus mir herausholt sehr kompatibel zu meinen bevorzugten Spieltechniken Ist.

In einem Anflug von Wahnsinn hatte ich, ist gar nicht sooo lange her, meine G6120 1959 verkauft. War zwar ein Fehler, dessen Wiedergutmachung im letzten Monat aber dazu führte, dass ich diesmal ein Modell bekam, das sogar mit Nitro lackiert ist. Die G6120 1959 LTV mit TV Jones Filtertrons wird nicht mehr hergestellt, bin froh eine davon abbekommen zu haben.

Angefixt von dieser Gitarre habe ich kurze Zeit später auch noch das Mittfünfziger Modell mit T Armond Single Coils - ebenfalls TV Jones kaufen müssen 😉. Damit habe ich nun gleich beide Ikonen die für und in Zusammenarbeit mit Chet Atkins hergestellt wurden und als Synonyme des R‘n‘R, Rockabilly und Country gelten am Start. Beide markieren auch den „That Great Gretsch Sound“, wenngleich mit unterschiedlichen PU‘s verwirklicht.

In den Achtzigern gehörten die Woodentops zu meinen absoluten Lieblingsbands, deren Gitarrist spielte eine Gretsch. Und obwohl ich kein ausgewiesener Rockabilly Fan bin verehre ich Brian Setzer und finde es immer wieder faszinierend, was er 1. aus diesem musikalisch doch recht übersichtlichen Genre und 2. aus einer Gretsch rausholt!

Ursprünglich bin ich nativer Telecaster Player, und als solcher bestätige ich den Ruf der Gretsches als Tele auf Steroiden. Twang, as Twang can.


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Gestern 3 von meinen 4 hauptgitarren neue Saiten spendiert uuuund Joa n geiles Foto musste auch gleich noch gemacht werden
Alle mit unterschiedlichen Tunings
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Hallo,
woher hast Du die Parfitt Tele? Wer hat die gebaut? Die sieht aus wie eine von den Beiden, die ich einmal gebaut habe... Und woher ist der Legoreifen auf dem Vol. Knob?? Ich habe bis nach England telefoniert um an einen solchen zu kommen, weil die in der passenden Größe nicht mehr hergestellt werden...
 
Telecasterhaufen ...

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Die Pinke schaut so genial aus, aber ich weiß jetzt leider auch, wei sie von hinten aussieht. ;)
 
allo,
woher hast Du die Parfitt Tele? Wer hat die gebaut? Die sieht aus wie eine von den Beiden, die ich einmal gebaut habe... Und woher ist der Legoreifen auf dem Vol. Knob?? Ich habe bis nach England telefoniert um an einen solchen zu kommen, weil die in der passenden Größe nicht mehr hergestellt werden...

Hi Rainer
1. Das mal alles geklärt ist das ist meine! 69er Body und 08er Tele, (Body Totalschaden) ich war beim Bau dabei...
2. So sehr ich deine bauten mag nein die sieht gar nicht aus wie die von dir gebaute Tele... Deine wurde mir die letzten 5 Jahre sicher 4 mal angeboten... Hab dich auch mal bzgl. Des aufgerufen Preises angefragt leider nichts gehört von dir sonst wär sie jetzt bei mir in der Schweiz!
3. Das legorad sowie die Poti Knöpfe sinpfe sind von mir privat in mühsamer Arbeit zusammengesucht worden
 
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Moin, ich habe nie bezweifelt dass es Deine ist! Und von meiner Parfitt Nr. 2 gibt es keine Bilder, die ist ins Ausland verkauft worden. Daher kannst Du keinen Vergleich anstellen. Dass Du mich angemailt hast mag sein. Aber ich hatte so einige Probleme gesundheitlicher und privater Natur dass ich auf keine der zahlreichen, täglichen Mails geantwortet hatte. Abgesehen davon, Deine Parfitt sieht gut aus.
 
86er Tokai Custom Strat
 

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Gibson Custom Shop ES-390

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Gestern 3 von meinen 4 hauptgitarren neue Saiten spendiert uuuund Joa n geiles Foto musste auch gleich noch gemacht werden
Alle mit unterschiedlichen Tunings
Anhang anzeigen 829808
Und es ist ein Fakt: Marshall Tops sehen auf 4*12ern einfach am besten aus ;)

Hast du die Gitarren per Tele-kinese vor dem Amp bekommen?
 
Hallo,
nach längerer Zeit eine Tele. Das Bild habe ich erst vor einiger Zeit vom Besitzer bekommen.
Sumpfesche, 2 Hohlkammern, Hals gebackenes Ahorn, Griffbrett Santos Palisander, Häussel BigMag PU's und ABM Brücke. Erst mochte ich die Farbe nicht auf der Farbtabelle - aber so?? Perlkupfer Metallic.

RCB-Gitare_T-Style 2020-6.jpg
 
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schaut toll aus und ist super in Szene gesetzt (y)
 

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