Schlagzeuger stimmt Drum oft ewig lang

  • Ersteller Bayernsebbl
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Ich finde alles sollte mit Maß und Ziel erfolgen. Ein ausuferndes Stimmen z. B. vor Aufnahmen ist ja durchaus gerechtfertigt bzw. essentiell.
Wenn ich das gleiche beim Kneipenkonzert vor Publikum mache, dann sehe ich das als unprofessionell.
 
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Die Band hat das damals so gelöst, dass der Drummer immer schon ca. 45 Minuten vor den Bandkollegen kam.

Und da war es wieder unser Problem ...

Das reine Stimmen geht dann allerdings recht flott - wird aber bei jedem Gig konsequent gemacht.

Gruß
Martin
 
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Mich wundert es eigentlich auch eher, wenn Schlagzeuger ihr Instrument nicht einstellen, sondern direkt loslegen.
Man muss natürlich die Frage erheben, ob es 20min dauern muss und was da eingestellt wird.
Grundsätzlich bin ich ein Freund von tonalen Basstrommeln, die aber bekanntlich das Problem haben, nur auf einen Grundton stimmbar zu sein - es passt also nicht zu allen Songs. Daher lautet die Strategie für die KD aus meiner Sicht "gegen jeden Ton verstimmen".
Anders sieht es bei den Toms aus: Das muss passen! Das ist ein essenzieller Punkt bei allen Studioaufnahmen. Die müssen nach meiner Auffasung sogar passend zum Stück gestimmt werden. Mein Vorschlag : Spreizen! D.h. die hohen etwas höher als der Sollton, die tiefen etwas darunter. Das gibt Fundament.

Was Snare an geht: Da geht es ja auch um das Nachrasseln und den hellen Anteil beim Auftreffen, die die Transiente im Klang ausmachen. Das ist dann weniger eine Frage der tonalen Stimmung sondern mehr der Aggressivität und dem Grundklang. Da macht etwas mehr Fellspannung gleich viel aus.
 
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tonalen Basstrommeln, die aber bekanntlich das Problem haben, nur auf einen Grundton stimmbar zu sein
Mein Vorschlag : Spreizen! D.h. die hohen etwas höher als der Sollton, die tiefen etwas darunter. Das gibt Fundament.
Was Snare an geht: Da geht es ja auch um das Nachrasseln und den hellen Anteil beim Auftreffen, die die Transiente im Klang ausmachen.

Ok, ich spiele seit 1987 Schlagzeug und gebe seit 1994 Schlagzeugunterricht, aber hier verstehe ich leider nur Bahnhof. Was willst du uns sagen, lieber HCA? Vielleicht bin ich aber einfach nur zu ungebildet, um dein Posting zu verstehen?
 
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Wann und wie oft ein Drummer irgendwas stimmt, oder stimmen sollte, dass entzieht sich weitestgehend meiner Kenntnis.

Wenn er aber vor jeder Probe wie ein Tier in der Gegenwart aller Anderen 20 Min. sein Zeug verprügeln würde, dann hätte ich allerdings erheblichen Gesprächsbedarf. ;-)
 
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Nein bist du nicht. Du scheinst dich nur noch nie wirklich mit Tontechnik befasst zu haben. ;)
Ok, du hast mein Posting leider missverstanden...Ironie ist schriftlich manchmal schwer zu kommunizieren...

"Tonale Basstrommel? Spreizen? Heller Anteil beim Auftreffen?"
Die Formulierungen sind...sagen wir einfach...suboptimal.;)
LG
 
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Ich hab jetzt mal eine Frage als nicht "Drummer", mir ist klar das auch ein Schlagzeug mal gestimmt werden muss (ist Holz und Lebendig) aber unser Drummer stimmt wirklich vor jedem Auftritt ca. 20 Minuten sein Schlagzeug und hämmert da fleißig drauf rum, bis er meint es passt (in meinen Ohren keine Veränderung)
Ein Schlagzeug sollte oft gestimmt werden, insbesondere vor einem Auftritt, da der umgebende Raum massiven Einfluss auf den Klang des Schlagzeugs hat und man ja gerade vom Proberaum auf die Bühne gewechselt. Es geht dabei weniger um lebendiges Holz, sondern um die akustischen Eigenschaften der Umgebung.

Dass du den Unterschied nicht hörst, kann bedeuten, dass du nicht gelernt hast, diesen zu hören.

Ist das normal? Ich kenne das nur von Ihm so extrem und muss das in dieser vollen Lautstärke ständig sein? Wie oft stimmt Ihr euer Drumset vor dem Auftritt? Welchen Zeitaufwand benötigt Ihr dafür und schafft Ihr das auch ruhiger?
Ich brauche für das Stimmen vor dem Gig meist 2-3 Minuten, weil ich gelernt habe, das schnell und gezielt zu tun. Auch haue ich nicht lange auf den Trommeln herum, weil ich schnell höre, was an der Trommel zu tun ist. Das könnte euer Drummer sicher auch lernen, genau wie man lernt, schnell zu spielen, kann man auch schnell stimmen lernen. Ich finde es allerdings sehr löblich, dass er es offenbar recht genau nimmt. Damit ist er vielen anderen Drummern voraus, die für ihren akustischen Klang weniger Bewusstsein haben.
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Ich kannte auch mal so einen Drummer, der war studierter Tonmeister und arbeitete hauptberuflich beim Bayerischen Rundfunk. Der brauchte für sein Set vielleicht 10 oder 15 Minuten zum Stimmen, aber danach klang das wirklich top. Ach, was rede ich: TOP!
Gelernt is gelernt. Dabei kommt es aus meiner Sicht immer auf das Ziel und die vorhandenen Ressourcen an. Auf einer Festivalbühne mit knappen Zeitfenstern für den Umbau, wo es auf Geschwindigkeit ankommt, muss man anders agieren, als im Tonstudio, wo es auf das beste erreichbare Ergebnis ankommt.
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Auf diese Aussage kann ich eigentlich nur entgegnen: totaler Mumpitz. Für Naturfelle korrekt, Plastikfelle sind i.d.R. unproblematisch. Alle meine Sets sind bei allen Witterungsbedingungen unkritisch und verstimmen sich so gut wie gar nicht, außer durch zu harte Spielweise. Das bisschen bringe ich, falls überhaupt erforderlich, vor dem Gig in ein paar Minuten gefixt.
Das Wetter macht tatsächlich nicht so viel aus, es sei denn man hat einen kalten Proberaum im Keller und geht auf eine Bühne, die voll im Sonnenschein liegt. So ein Temperaturunterschied kann die Trommeln schon ein paar Töne herunterstimmen. Allerdings macht der Wechsel der Umgebung sehr viel aus (siehe oben).
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Das heisst aber im Umkehrschluß dass ein Drummer, der die Kessel nicht stimmt eigentlich ein Stümper ist, wenn ich das mal so etwas schärfer formulieren darf.
Nun ja, zumindest was seinen Sound angeht würde ich dem zustimmen.

Direkt vor dem Gig gar nicht, sondern höchstens ein bis zwei Tage vorher in Ruhe im Proberaum. Direkt vor dem Gig ist eh keine Zeit für solche Späße.
Das ist das erste, was ich tue, wenn ich mein Set für den Gig aufgebaut habe. Transientencheck im Raum, alle Trommeln kurz anspielen und insbesondere die Bassdrum an den Raum anpassen. Im Bassbereich fallen die Unterschiede zwischen verschiedenen Räumen besonders ins Gewicht.
 
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Das würde mich mal interessieren, wie du das machst. Ich kenne eigentlich nur die zwei Varianten - entweder wird gar nicht gestimmt, oder stundenlang.
 
Das würde mich mal interessieren, wie du das machst. Ich kenne eigentlich nur die zwei Varianten - entweder wird gar nicht gestimmt, oder stundenlang.
Ich nehme einen Mallet, schlage leicht auf das Reso und höre darauf, wie der Raum antwortet. Damit meine ich, ob die Schallenergie im Raum schnell abgebaut wird (unerwünscht) oder der Ton länger stehen bleibt (gewünscht). Im zweiten Fall ist die Bassdrum so gestimmt, dass die Grundfrequenz eine sog. Raummode trifft. Das bedeutet, die halbe Wellenlänge oder ein Vielfaches davon passt so in den Raum, dass eine stehende Welle entsteht. Auf die Weise klingt die Bassdrum größer und fetter, weil der Raum zur Stimmung passt oder umgekehrt. Ist das nicht der Fall, stimme ich das Bassdrumreso ganz runter und von da in winzigen Schritten langsam höher und teste jedesmal die Antwort des Raumes. In der Regel findet man 2 oder mehr Stimmungen, die eine Raummode treffen und man kann sich für die beste davon entscheiden.

Das klingt vielleicht aufwendig, ist aber in 1-2 Minuten erledigt.
 
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Im zweiten Fall ist die Bassdrum so gestimmt, dass die Grundfrequenz eine sog. Raummode trifft. Das bedeutet, die halbe Wellenlänge oder ein Vielfaches davon passt so in den Raum, dass eine stehende Welle entsteht. Auf die Weise klingt die Bassdrum größer und fetter, weil der Raum zur Stimmung passt oder umgekehrt.
Hmmm… du machst dem Mischer damit unnötige Arbeit, weil der dieses Aufschaukeln tendenziell eher nicht so toll findet. Warum lässt du den Mischer deine Schiessbude nicht mittels, Kompression, Reverb und Delay anfetten?
 
Hm, mein Drumset wurde live immer komplett mikrofoniert, d.h. es kam nur auf die Stimmung der Trommeln an sich bzw. der Toms zueinander an.
Der Raum ist imo allerhöchstens zweitrangig...wenn er überhaupt eine Rolle spielt, was ich bezweifle (zumindest bei mikrofonierten Drumsets).
Sobald das Set mikrofoniert wird, ist nur noch die Stimmung der Trommeln untereinander relevant, den Raum hört man über die Mics sowieso nicht, da kommt in erster Linie der Attack rüber- ist ja auch klar, die Mics sind direkt auf die Schlagfelle gerichtet.

Die Mischer waren jedenfalls immer sehr mit meinem Sound zufrieden...
Wie das Set im Raum klingt, war den Mischern auch recht egal, da man es ohnehin nicht auf der PA hört, wie der Raumklang ist. Das ist zumindest meine Erfahrung im Bereich Metal/Hardcore.
Das mag im Jazz oder sanften akustischen Settings anders sein, aber in härteren Gefilden und in größeren Settings oder auf Open Airs ist das Stimmen eines Drumsets auf den Raum schlichtweg irrelevant.

insbesondere die Bassdrum an den Raum anpassen.
Sorry, das sehe ich komplett anders-man muss live nicht die Bassdrum an den Raum anpassen- da kommt ein Audix D6 davor und gut ist...zumindest, wenn man Mikrofone benutzt. ;)

Nicht falsch verstehen- wenn ich ein rein akustisches Set spiele, ist die Beachtung der Raumakustik und die Einstellung des Sets diesbezüglich sicherlich sinnvoll.
Aber eben nicht im mikrofonierten Rock/Metal/HC whatever- Bereich.
So sehr ich deine Skills im Bereich Drum-Tuning schätze @nils1, aber das kann man nicht verallgemeinern. Es kommt eben immer auf den Rahmen an.

LG
 
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Transientencheck im Raum, alle Trommeln kurz anspielen und insbesondere die Bassdrum an den Raum anpassen. Im Bassbereich fallen die Unterschiede zwischen verschiedenen Räumen besonders ins Gewicht. [...]
Ich nehme einen Mallet, schlage leicht auf das Reso und höre darauf, wie der Raum antwortet.
machst du das auch für die Toms?
 
Hmmm… du machst dem Mischer damit unnötige Arbeit, weil der dieses Aufschaukeln tendenziell eher nicht so toll findet. Warum lässt du den Mischer deine Schiessbude nicht mittels, Kompression, Reverb und Delay anfetten?
Sorry, das sehe ich komplett anders-man muss live nicht die Bassdrum an den Raum anpassen- da kommt ein Audix D6 davor und gut ist...zumindest, wenn man Mikrofone benutzt.
Ja, das hätte ich wohl dazuschreiben sollen: selbstverständlich mache ich das nur, wenn ich unverstärkt spiele. Über PA sollte man die Raummoden besser vermeiden, die entstehenden Probleme wurden ja schon benannt. Man kann das beschriebene Vorgehen aber ebenso benutzen, um diese Raummoden zu finden, nur um anschließend gezielt auf einen ungefährlichen Ton zu stimmen.

Allerdings komme ich durch gezielte Nutzung von Raummoden erst bei größeren Gigs in die Verlegenheit, das Schlagzeug abnehmen zu müssen. Je nach Raum und Musikstil spiele ich für bis zu 200 ZuhörerInnen ohne Verstärkung.
Ich hab z.B. eine kleine Tour mit einem Bob Dylan Interpreten gespielt, das waren etwa ein Duzend Konzerte, teils in Kirchen, aber auch Open Air. Bei weniger als der Hälfte der Gigs wurde die Bassdrum* abgenommen.
* : Ich spiele live meistens eine 16er, die für Bassdrum-Verhältnisse ja eher klein und schmächtig ist. Trotzdem reicht es oft auch für große Räume.

machst du das auch für die Toms?
Nicht so konsequent, wie für die Bassdrum. Der Effekt ist bei der Bassdrum am deutlichsten. Aber ich stimme auch die Toms in einer neuen Umgebung gerne etwas nach, um z.B. das Sustain zu kürzen oder zu verlängern oder die Trommeln dünner oder fetter klingen zu lassen, je nachdem, was der Raum braucht.

Kleiner Laden, ohne Mikro, etwa 40 Leute:
1715066288306.png


Ballsaal, ohne Mikro, etwa 150 Leute:
1715066562048.png


große Kirche, mit Mikro, etwa 200 Leute (nur die Bassdrum war abgenommen. Die Snare musste sogar noch mit einem Geschirrtuch davor entschärft werden):
1715066774403.png
 
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"Tonale Basstrommel? Spreizen? Heller Anteil beim Auftreffen?"

Was "tonal" ist, sollte ein Begriff sein. Jedes Instrument hat einen Grundklang, der einer Tonhöhe zuzuordnen ist. Beim Schlagzeug tritt der aber nicht immer deutlich hervor, z.B. bei der Snare, wo der Grundton kaum im Gesamtspektum hervorsticht und eben auch bei der kickdrum, die oft so stark gedämmt ist, dass es nur einen Schlag tut, den man keiner Tonhöhe direkt zuordnen kann. Tontechnisch lässt sich das so beschreiben, dass die Dämpfung so hoch ist, dass der Ton ausklingt, bevor er genug Wellen gemacht hat, damit das Ohr das zuordnen kann. Der eigentliche Ton wird durch die Dämpfung moduliert.

Man hat aber im Orchester und vor allem früher bei den Big Bands oft große, weniger gedämmte Instrumente, die eine halbe Sekunde und mehr ausklangen. Da ist dann eindeutig eine Tonhöhe zu erkennen. Die muss halt zum Stück passen. Bei virtuellen Instrumenten des Techno sind viele "base drums" sehr tonal gestimmt.

"Spreizen" nennen wir in der Musik den Vorgang, das Spektrum eines Instruments über seinen eigentlichen Umfang zu dehnen, d.h. es geht z.B. nicht exakt zu den Frequenzen 220 Hz ... 880Hz sondern arbeitet von 218 ... 888Hz. Das Instrument ist also in den Tiefen zu tief und den Höhen zu hoch. Das Klavier macht das auspraktischen Gründen, Geiger aus ästhtischen Gründen (fast immer etwas höher), Kontrabassisten eher etwas tiefer. Das hat gleich mehrere Effekte: Einmal bedient es unser Gehör, das ja nicht perfekt logarithmisch hört, dann betonen tiefere Tiefen eben besonders den Bass und überhöhte Höhen strahlen stärker, und letztlich vermiedet man Kollisionen mit anderen Instrumenten. Wenn man sich vorstellt, dass 2 Instrumente sehr genau gestimmt sind, dann kommt es bekanntlich zu Schwebungen. Diejenigen, die mit Samples oder einfach gestimmten Synthies arbeiten, haben das sicher schon erlebt, dass Basstöne unterschiedlicher Spuren etwas Theater machen und sich gegenseitig hemmen - das gleiche gilt für Synthy-Bässe. Abhilfe schafft hier ja bekanntlich etwas zufälliges Vibrato.

Der "helle Anteil" eine Klangs, ist das Bündel an Oberwellen, das zu der Grundwelle des Tons enthalten ist und den Klang bestimmt. Hier war spezielle der Beginn des Schlags gemeint. Siehe auch "Transienten".

man muss live nicht die Bassdrum an den Raum anpassen
Die Frage ist auch, inwieweit das überhaupt geht. Grundsätzlich sehe ich das genau so: Aufgenommene und über Lautsprecher abgespielte Instrumente brauchen erst einmal keine Anpassung - zumal das in den Mikros ohnehin völlig anders klingt, da man ja alles aus der Nähe hat und die Anteile die seitlich raus gehen, weitgehend fehlen. Geigen sind da ja ein Thema und eben auch die kick drum. Der Fellanteil nach Vorn hat eine andere Phase als die Rahmenschwingungen.

Es muss aber trotzdem untereinander passen und dabei muss man gfs etwas jonglieren: Die meisten akustischen Instrumente wo etwas ausschwingt, haben ja nicht einfach eine konstante Tonfrequenz, die leiser wird, sondern der Resonator verliert Energie und damit auch minimal an Frequenz und dies besonders am Anfang des Klangs. Daher werden z.B. Tom-Klänge beim Synthie gerne auch mit einer Frequenzmodulation versehen.

Für das reale Instrument sieht es so aus, dass sie daher im Mittel etwas tiefer klingen, wenn sie länger ausklingen dürfen. Daher müsste man sie tendenziell minimal höher stimmen, damit sie während ihres Tuns "mittig" auf der Note sitzen - (sofern man das möchte). An Samples, bei denen man die ADSR-Kurve hintenraus etwas einschränkt, kann man das gut ausprobieren. Da sieht man auch den Effekt, wenn man ein tief tönendes Bass-Sample so stark im Sustain beschränkt, dass es kaum noch nach Ton klingt, sondern nur noch knallt. Macht man das extrem kurz, kann sich gar kein Basston mehr entwickeln, sondern es gibt nur einen Knack.
 

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