Schlecht produzierte Musik

  • Ersteller Vocalis
  • Erstellt am
V
Vocalis
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
05.06.22
Registriert
20.02.11
Beiträge
28
Kekse
0
Ort
Emmen, Luzern, Schweiz
Hey Leute :D

Habe mir heute mein erstes Paar Studiomonitore (Yamaha HS50M) zugelegt und bin fleissig am Musik hören:D Es schwärmen ja immer alle, dass man mit einer guten Abhöre Fehler in Mixes sehr gut erkennen kann. Nun, bei meinen Produktionen funktioniert das sehr gut, aber es gibt immer Stimmen, die behaupten, dass es auch bei professionellen Produktionen schwarze Schafe gäbe. Sprich, schlechte Musikproduktionen.

Kennt ihr schlecht produzierte Songs? Wenn ja, welche?
Schreibt doch auch gerade dazu, was eurer Meinung nach falsch gemacht wurde.

Freue mich aufs Hören :)
Daniel
 
Eigenschaft
 
Welche Musikrichtung denn? Bei einigen älteren Metalproduktionen hört man da oft unsaubere Mixes usw.
 
- blur, song 2
- frank ocean, swim good.
- natalia kills


die HS50 zeigen dir bestimmt nicht alle schwächen und stärken einer produktion, v.a. wenn der raum nicht akustisch optimiert worden sein sollte. dafür reichen sie auch gar nicht bis in den low-end bereich. ich hatte anfangs die HS80M, und vieles war erkennbar, aber mit meiner eig. abhöre (qualitativ absolute spitzenmonitore (nicht ultra-teuer, aber high-end)) gehen tausend lichter auf. ich würde sagen mit den yammies hört man grobe schwächen, aber feinheiten im mix usw. nur bedingt. es bringt letzten endes nicht viel wenn dir jm erzählt dass ein song um 4kHz zu aggressiv ist, deine abhöre aber eh nicht so richtig linear wiedergeben kann und sich somit diese nuance gar nicht offenbaren kann. aber trotzdem bin ich mir sicher - es lässt sich mit den HS50 schon viel in einem mix richtig machen bzw falsches erkennen.
:cool:
vorschlag: schreib doch mal deinen eindruck zu den oben genannten songs. deine ohren sind deine hauptwerkzeuge. und du solltest deinen ersten höreindruck nicht gleich von meiner meinung beeinflussen lassen.
ich gebe dann gerne meinen senf dazu. betrachte es nicht als eine art aufgabe bei der man etwas falsch machen kann, sondern mehr als anreiz deine ohren anzustrengen :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Da wird man ja richtig umsorgt :great:

Ich hab mir die ersten zwei songs mal angehört (dritten habe ich iwie nicht gefunden), und hier mal mein erster Eindruck

Song 2
-Drums viel zu dumpf (Geschmackssache)
-Stimme tönt wie wenn sie in einem kleinen Hinterzimmer aufgenommen worden wäre, einfach sehr dünn
-Im Chorus scheppert das Crash extrem, aber das könnte auch gewollt sein
-Im Chorus geht die Stimme unter im ganzen E-Brei
-Allerletzter Ton stimmt irgendwie nicht, aber auch das könnte gewollt sein.

Swim Good
-Die Claps hallen zu viel und tönen irgendwie nach Clip (bin nicht sicher, das es ja nicht extrem laut ist)
-Piano und Claps im Chorus clippen ziemlich übel
-Die Art, wie die Vocals mit Effekten belegt wurde (oder gedoppelt) gefällt mir nicht, aber wie schon oben, Geschmackssache.

So, hoffe mal ich habe nicht komplett in die falsche Richtung getippt^^
Habe jetzt nichts zu speziellen Frequenzbändern gesagt, da die Anlage wie du gesagt hast keine HiEnd Abhöre ist, mein Raum dazu auch nicht wirklich perfekt, und ich habe mich NOCH nicht um die Positionierung gekümmert;)

Bin gespannt auf die Antworten:D
 
Erstmal vorweg: Ich denke nicht, dass man High End Monitore für teures Geld braucht, um einen Mix tatsächlich beurteilen zu können. Die sind sicher nicht von Nachteil, aber mit etwas Erfahrung und Kenntnis über die eigenen Boxen kann man schon sehr viel Erreichen (und es gibt Leute die auf relativ günstigen Hifi Monitoren tolle Mixe machen). Richtig ist aber, dass man Frequenzen, die die Box nicht wiedergibt auch nicht beurteilen kann.

Aber BTT: hör mal in das Death Magnetic Album von Metallica. Da ist irgendwas wirklich übel schief gegangen.

Grüße
Nerezza
 
Aber BTT: hör mal in das Death Magnetic Album von Metallica. Da ist irgendwas wirklich übel schief gegangen.
Ohja :rolleyes:
------
Kommt ja drauf an, was du als "schlecht" bezeichnest.
Es gibt da ja so zwei extreme:
Technisch optimal, aber musikalisch grausig,
Technisch grausig, aber musikalisch okay.

Schlimmer geht es nur, wenn beides grausig ist.

Ein gutes Beispiel für technisch optimiert aber musikalisch grausig ist 80% der modernen Popmusik.
Wiederrum Beispiele für "beides schlecht" findest du zu Hauf im durchschnittlichem heutigen kommerziellen Rapgeschehen.

Dort könntest du meiner Meinung nach sehr schnell fündig werden auf der Suche nach schlechter aber trotzdem kommerzieller Musik.

Ich denke eine gute Produktion ist nicht die, wo alles glatt und sauber abgemischt ist sondern jede einzelne Sekunde zum song passt. Das kann auch mal ein Aufnahmefehler sein; zum Beispiel ein Räuspern oder Hüsteln auf der Pianospur. Die bringen die Spieler nämlich irgendwie automatisch so an, dass es den Rythmus nicht stört also wieso rauslöschen? Allerdings wenn Crashes in der Ohrmuschel sägen, Gitarren scheppern oder S-Laute zischen und überall herumfliegen dann ist da was schief gelaufen :eek:

Gruß
 
Ich habe immer Bauchschmerzen wenn Produktionen von einigermassen professionellen Produzenten als schlecht beurteilt werden (müssen).
Es kann ja sein, dass der Techniker/Produzent der gescholten wird, alles versucht hat was in seiner Macht liegt um die Aufnahme noch zu retten, die ansonsten komplett verloren wäre.

Anekdote: Wir mischten ein Album. Beim Mix stellten wir fest, dass die Snare nicht gut klang. Alleine schon, aber sie passte einfach nicht. Wir probierten rum, Samples, ganze Effektketten (Kompressoren, SPL Charisma, was weiss ich). Irgendwie nach 2 Abenden Gebastel war es dann ok und wir mischten den ersten Song ab. Ein anderer Musiker kam dann später rein, wir spielten den Song vor und fragten wie er den Mix findet: "Die Snare klingt scheisse." (es gab dann zwei Leute, die dem am liebten an die Gurgel gegangen wären ...)


Wirklich schlechte Produktionen sind die selbstproduzierten, von Leuten, die denken mit einem Satz Billigmikros und Software-Raubkopie jetzt das neue Album ihrer - nichtmal unbedingt schlechten - Band aufnehmen zu müssen.
 
Na ja...wirklich schlecht produziert ist ja weniges, was sich am Ende auch einigermaßen verkauft...LoFi Durchstarter wie Jack White oder damals Trio mal ausgenommen...und da ist es dann Stilmittel.

Wirklich schlecht ist ja eher die Angewohnheit, eigentlich gelungene Aufnahmen in Mix (Death Magnetic) oder Mastering (div. Digital Remasters wie z.B. Operation Mindcrime) voll gegen die Wand zu fahren, damit sie aus schangeligen Handy-Playlists noch hervorstechen (-plärren).
 
Sehr interessant die Diskussuin da. Nur habe ich eine Frage: In wie fern gefällt euch das Death Magnetic nicht? Was ist daran nicht gut produziert? Bitte um aufklärung, denn mir ist noch nichts schlechtes aufgefallen. ;)
 
Song 2
-Drums viel zu dumpf (Geschmackssache)
-Stimme tönt wie wenn sie in einem kleinen Hinterzimmer aufgenommen worden wäre, einfach sehr dünn
-Im Chorus scheppert das Crash extrem, aber das könnte auch gewollt sein
-Im Chorus geht die Stimme unter im ganzen E-Brei
-Allerletzter Ton stimmt irgendwie nicht, aber auch das könnte gewollt sein.


Ich finde der Song ist ein sehr schlecht gewähltes Beispiel für schlecht produzierte Musik. Da das Lied leider das einzige ist, was von Blur im Allgemeinen bekannt ist, könnte man wohl denken, dass der Sound schlecht ist, weil man es nicht besser abmischen konnte. Allerdings, wenn man sich das dazugehörende Album oder andere Alben von ihnen anhört, merkt man, dass alle Klänge und Instrumente sehr sorgfältig und mit Liebe zum Detail entstanden sind und der Mix und das (sehr dynamische) Mastering qualitativ sehr hochwertig sind für das Genre, meiner Meinung nach. Es ist also alles Absicht.
Song 2 ist ein sehr untypischer Blur-Song, weil das Lied eigentlich als eine Parodie auf amerikanische Grungemusik gedacht war.

Zum Schlagzeug-Intro-Sound muss ich sagen, dass es für mich perfekt funktioniert mit dem Filter drauf. Wenn man das als Liveaufnahme anhört, fehlt dann das gewisse etwas, was den Song so eindrucksvoll macht (für mich) wie er ist.

Bei der Diskussion darf man nicht spezielle Klangvorstellungen mit gut oder schlecht produziert bewerten. Wenn man eine Garagen-Rock Band nimmt und sie mit total unverzerrtemund klaren Gesang abmischt/aufnimmt oder ein Metalschlagzeug mit einer natürlich klingenden Bassdrum wird das unpassend klingen.


Ein Song den ich für 'schlecht' produziert halte, aber trotzdem (vielleicht sogar deswegen) als sehr eindrucksvoll und 'menschlich' empfinde, ist: http://www.youtube.com/watch?v=RCD14IrOcIs
 
Ich finde der Song ist ein sehr schlecht gewähltes Beispiel für schlecht produzierte Musik. Da das Lied leider das einzige ist, was von Blur im Allgemeinen bekannt ist, könnte man wohl denken, dass der Sound schlecht ist, weil man es nicht besser abmischen konnte. Allerdings, wenn man sich das dazugehörende Album oder andere Alben von ihnen anhört, merkt man, dass alle Klänge und Instrumente sehr sorgfältig und mit Liebe zum Detail entstanden sind und der Mix und das (sehr dynamische) Mastering qualitativ sehr hochwertig sind für das Genre, meiner Meinung nach. Es ist also alles Absicht.
Song 2 ist ein sehr untypischer Blur-Song, weil das Lied eigentlich als eine Parodie auf amerikanische Grungemusik gedacht war.

Genau aus diesem Grund habe ich auch geschrieben es sei Geschmackssache, ob man das Drum-Intro nun als schlecht oder als besonders gelungen ansieht. Ich bin gespannt was lordmusic über Song 2 sagen kann...
 
es ist schon offensichtlich dass ein gewisser lo-fi charakter und "hang zum dreck im sound" intention waren. aber wenn man vor lauter dreck nicht einmal mehr so richtig das hauptriff im chorus erkennbar bleiben lässt, dann bitteschön. du willst gut-klingenden dreck? dann hör dir bulls on parade von rage against the machine an. die haben gut dreck und trotzdem einen druckvollen und transparent gebliebenen sound.
und in der tat, diese dinge hör man sogar auf ner halbwegs normalen hi-fi anlage.
 
es ist schon offensichtlich dass ein gewisser lo-fi charakter und "hang zum dreck im sound" intention waren. aber wenn man vor lauter dreck nicht einmal mehr so richtig das hauptriff im chorus erkennbar bleiben lässt, dann bitteschön. du willst gut-klingenden dreck? dann hör dir bulls on parade von rage against the machine an. die haben gut dreck und trotzdem einen druckvollen und transparent gebliebenen sound.
und in der tat, diese dinge hör man sogar auf ner halbwegs normalen hi-fi anlage.

ich finde, dass bei Song 2 die Instrumente schon deutlich zu differenzieren sind, auch im Chorus, der zwar vom stark verzerrten Bass dominiert wird, aber weder die Gitarren, die konstant die hohe Achtel durchspielt bzw. den Bass doppelt, noch den Gesang überdeckt. Der Song lässt sich wenig mit Bulls on Parade vergleichen, da bei diesem Bass und Gitarre hauptsächlich sich gegenseitig doppeln und dadurch subjektiv wenig Matsch entsteht.
Generell ist aber der Sound von RATM schon etwas geschliffener (gerade bei schlagzeug und Bass) als der von Blur , der eher etwas roher klingt, was allerdings nicht nur mit dem Sound, sondern auch mit der Spielweise zusammenhängt.
Man kann ja das eine oder das andere gut oder schlecht finden, aber man sollte nicht alles was sich für einen selber nicht schön anhört als schlecht produziert darstellen. Ich find irgendwelche Metalcore-sachen auch matschig und überladen, vielleicht ist es aber trotzdem für das Genre gut produziert und für manche sogar gut differenzierbar.
 
Sehr interessant die Diskussuin da. Nur habe ich eine Frage: In wie fern gefällt euch das Death Magnetic nicht? Was ist daran nicht gut produziert? Bitte um aufklärung, denn mir ist noch nichts schlechtes aufgefallen. ;)

Es ist mit dem Bügeleisen komprimiert, bar jeder Dynamik, und übersteuert wie Sau.

Back on topic:
Ich kenne haufenweise Musik aus dem 80er HC-Bereich, wo der Do-it-yourself-Gedanke sehr stark vertreten war. Das Zeug war natürlich nach objektiven Gesichtspunkten grausam produziert, da man mit dem "sauberen" Musikbusiness nichts zu tun haben wollte und nur über beschränktes Know-How und geringe Mittel verfügte.

Für schlechte Produktion trotz hohen Budgets gibts genügend Beispiele aus der aktuellen Musiklandschaft - da wird komprimiert und gelimitet, als ob's kein Morgen gäbe. Nicht immer so schlimm wie Death Magnetic, aber meistens schon hörbar.

Manchmal kann es auch charmant sein, wie am Ende von "Hurt", als Johnny Cashs Stimme krass übersteuert. Da passt es irgendwie zur Stimmung des Songs, finde ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Geht es sich hier eigentlich um die Produktion oder um Aufnahme, Editing und Mix? Ich denke das sind zwei paar verschiedene Schuhe...

---------- Post hinzugefügt um 10:24:45 ---------- Letzter Beitrag war um 10:14:33 ----------

Ich habe immer Bauchschmerzen wenn Produktionen von einigermassen professionellen Produzenten als schlecht beurteilt werden (müssen).
Es kann ja sein, dass der Techniker/Produzent der gescholten wird, alles versucht hat was in seiner Macht liegt um die Aufnahme noch zu retten, die ansonsten komplett verloren wäre.

Hm, es sind ja nicht umsonst Profis, sprich sie kriegen viel Geld dafür das etwas fett, geil und wasauchimmer klingt. Da sollte eigentlich nichts in die Hose gehen. Das gilt eigentlich für die ganze 'Kette' von an einer Produktion beteiligten Personen, angefangen vom Musiker (Studiopraktikanten ausgenommen).

Anekdote: Wir mischten ein Album. Beim Mix stellten wir fest, dass die Snare nicht gut klang. Alleine schon, aber sie passte einfach nicht.

Fail. :eek:

Das zeigt wie wichtig die Vorbereitung auf eine Produktion ist und was sie alles einschließt. *g*


Wir probierten rum, Samples, ganze Effektketten (Kompressoren, SPL Charisma, was weiss ich). Irgendwie nach 2 Abenden Gebastel war es dann ok und wir mischten den ersten Song ab. Ein anderer Musiker kam dann später rein, wir spielten den Song vor und fragten wie er den Mix findet: "Die Snare klingt scheisse." (es gab dann zwei Leute, die dem am liebten an die Gurgel gegangen wären ...)

Epic Fail. :evil:

Und das zeigt wieder mal wie wichtig die Kommunikation mit den Musikern, die man im Studio hat, ist! Das erspart einem nicht nur viel Stress und Ärger mit einem einzigen Sound, sondern auch das Gefühl den Wünschen und oder Vorstellungen des Musikers nicht genüge getan zu haben.
 
Sie kriegen viel Geld dafür das etwas fett, geil und wasauchimmer klingt. Da sollte eigentlich nichts in die Hose gehen.

Es gibt ja nicht nur (und immer weniger!) Highend-Produktionen, sondern viel mehr Indipendent- und andere kleinere Produktionen mit z.T. auch nur 4stelligem Budget.
 
Das zeigt wie wichtig die Vorbereitung auf eine Produktion ist und was sie alles einschließt. *g*

Das zeigt eher die Voruteile die bei der Beurteilung herrschen. Klar ist es einfach, bei Nichtklingen von pauschalem Versagen und Unfähigkeit zu sprechen.

Im konkreten Fall hatte der Profi-Session-Drummer mehrere Snares mitgebracht. Ordentlich gefellt und gestimmt. Wir wählten diese, weil diese auch mit Pilotgitarre am besten und wirklich gut klang.
Aber schon klar, nur den Semi-Pro-Heinis passieren solche Einschätzungsfehler, den richtigen Profis nie.
Oder hattest du angenommen, ich hätte eine 08/15 Snare des Drummers akzeptiert mit den Worten "passt schon, machen wir beim Mix mit ein bissel EQ ...."?

Mit so einer Einstellung kannst du das ganze Prinzip der Foren abschaffen.
Jeder der Mist gebaut hat ist halt noch nicht gut genug. Jeder der von Fehlern berichtet, erzählt halt auch noch dass er nicht gut ist. Jeder der eine Frage hat, hat eh keine Ahnung und hat es darum auch nicht verdient, dass ihm geantwortet wird ...

Wer mischt muss ein dickes Fell haben. Macht man Fehler, werden diese einem so richtig aufs Brot geschmiert. Macht man es toll, werden Haare in der Suppe gesucht oder persönliche Präferenzen betont ...

Übrigens: der Kunde der hinterher nicht begeistert war und mit dem die Kommunikation und Absprache nicht geklappt hat, war ich selbst.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben