Schlecht produzierte Musik

  • Ersteller Vocalis
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Das zeigt eher die Voruteile die bei der Beurteilung herrschen. Klar ist es einfach, bei Nichtklingen von pauschalem Versagen und Unfähigkeit zu sprechen.

Warum zeigt das Vorurteile? Wenn erst im Mix ein so grundlegendes Problem auffällt ist das ein Zeichen von schlechter, bzw. unzureichender Vorbereitung.

Ich setze mich mit jeder Band egal ob für ein kleines Demo oder ein Album zusammen, und bespreche die komplette Produktion inkl. der Soundvorstellungen etc. so detailreich wie nur eben möglich bevor ich mit der Band im Studio arbeite. Das habe ich anfangs nicht so intensiv gemacht (habe das eher grob umrissen wie damals von meinem Chef gelernt) , weiß den verm. Mehraufwand aber mittlerweile sehr zu schätzen.

Im konkreten Fall hatte der Profi-Session-Drummer mehrere Snares mitgebracht. Ordentlich gefellt und gestimmt. Wir wählten diese, weil diese auch mit Pilotgitarre am besten und wirklich gut klang.
Aber schon klar, nur den Semi-Pro-Heinis passieren solche Einschätzungsfehler, den richtigen Profis nie.

Es hat in meinen Augen weniger mit semi-pro oder pro als mit der oben schon erwähnten Vorbereitung und einer Vision dessen, was man erreichen will zu tun.

Man kann allerdings sagen, das aufgrund des Vorhandenseins von viel Erfahrung und Wissen (wie z.B. niemals eine Pilotgitarre als Referenz heranzuziehen :D) einem profesionell(er) arbeitenden Tontechniker solche Fehler eher seltener bis gar nicht mehr passieren.

Oder hattest du angenommen, ich hätte eine 08/15 Snare des Drummers akzeptiert mit den Worten "passt schon, machen wir beim Mix mit ein bissel EQ ...."?

Ich habe gar nichts angenommen sondern nur das was Du geschrieben hast kommentiert. Mehr nicht.

Wer mischt muss ein dickes Fell haben. Macht man Fehler, werden diese einem so richtig aufs Brot geschmiert. Macht man es toll, werden Haare in der Suppe gesucht oder persönliche Präferenzen betont ...

Ein dickes Fell? Weiß nicht, denke man muss als Mixer ein sehr gutes Verhältnis zu seinem Ego haben, sprich wissen wie man es VOR der Tür zum Regieraum läßt. Normalerweise sollte, wenn die oben schon mehrmals erwähnten Dinge stimmen beim Mix nicht mehr allzuviel scheif laufen. Das Bands unzufrieden sind kann natürlich immer vorkommen, muss aber nicht zwingend sein (mal von kleinen Korrekturen abgesehen). Und wenn sie nicht zufrieden sind ist das eher eine weitere Möglichkeit zu lernen...

Übrigens: der Kunde der hinterher nicht begeistert war und mit dem die Kommunikation und Absprache nicht geklappt hat, war ich selbst.

Das tut mir leid für Dich.
 
Ich habe eigentlich keine Lust mehr darauf zu antworten. Ich hab schon verstanden, dass du weise und erfahren bist und keine Fehlentscheidungen machst und alle anderen, die mal Fehler machen und das zugeben - wie ich - halt ohne viel Erfahung und Wissen und schon gar nicht professionell (was bei mir im wörtlichen Sinne bei sogar stimmt) sind.

Es wäre vielleicht hilfreich, wenn sich dein Ego nicht so alleine vor der Tür langweilt und sich in Foren rumtreibt während du mit Band im Vorgespräch schon die Snaremikrofonierung in ein CAD-Programm hämmerst ...

Wenn du wirklich mit Bands reden würdest dann würdest du auch die unrealistischen Vorstellungen kennen. Drums wie Band XY, Gitarren wie Band XZ. Und dann erklärst du denen vielleicht wirklich richtig und korrekt, dass das so nicht funktioniert und man Kompromisse machen muss. Z.B. die Drums doch eher so und so. Und ihr einigt euch. Du gibts kompetenten Rat (ernsthaft gemein), sie akzeptieren erstmal (auch mangels wirklichem Vorstellen).
Und dann später - peng - gefällst denen doch nicht! Oder - natürlich passiert dir das ja nie (das ist jetzt Sarkasmus) - du hast dich schlicht verschätzt. Vielleicht auch weil du die Songs der Band nicht wirklich kanntest (sie nicht Midtempo-Stampfend sind, sondern meistens Knüppeln) oder oder oder.
Fehleinschätzungen kommen vor. Kompromisse muss man machen (und seien es die Musiker selber). Und dann gehts halt ans Schadensbegrenzen. Oder man findet einen passenden Euphemismus ("analoger Sound", "dreckig", "roh") um die Fehler als gewollte hinzustellen ...

Mist, jetzt hab ich doch ausführlich geantwortet.
 
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Ich habe eigentlich keine Lust mehr darauf zu antworten. Ich hab schon verstanden, dass du weise und erfahren bist und keine Fehlentscheidungen machst und alle anderen, die mal Fehler machen und das zugeben - wie ich - halt ohne viel Erfahung und Wissen und schon gar nicht professionell (was bei mir im wörtlichen Sinne bei sogar stimmt) sind.

Weise? Nein, nicht wirklich. Erfahren? Etwas mehr. Oder sagen wir so, im Laufe der vier Jahre die ich im Proberaum Bands aufgenommen habe, meinem Praktikum plus anschließden Job in diesem Studio und innerhalb der letzten 10 Jahren hier im Studio ist eine gewisse Erfahrung zusammengekommen.

Es wäre vielleicht hilfreich, wenn sich dein Ego nicht so alleine vor der Tür langweilt und sich in Foren rumtreibt während du mit Band im Vorgespräch schon die Snaremikrofonierung in ein CAD-Programm hämmerst ...

Dieser Kommentar war vorherzusehen, die Sache mit dem CAD-Programm verstehe ich aber nicht. :D Und nur so nebenbei, ich habe in Bezug auf das Ego ja auch vom Mixing gesprochen, nicht vom Schreiben in Foren...

Wenn du wirklich mit Bands reden würdest dann würdest du auch die unrealistischen Vorstellungen kennen. Drums wie Band XY, Gitarren wie Band XZ. Und dann erklärst du denen vielleicht wirklich richtig und korrekt, dass das so nicht funktioniert und man Kompromisse machen muss. Z.B. die Drums doch eher so und so. Und ihr einigt euch. Du gibts kompetenten Rat (ernsthaft gemein), sie akzeptieren erstmal (auch mangels wirklichem Vorstellen).
Und dann später - peng - gefällst denen doch nicht! Oder - natürlich passiert dir das ja nie (das ist jetzt Sarkasmus) - du hast dich schlicht verschätzt. Vielleicht auch weil du die Songs der Band nicht wirklich kanntest (sie nicht Midtempo-Stampfend sind, sondern meistens Knüppeln) oder oder oder.

Es ist mein Job meine Kunden bei der Umsetzung ihrer Vision von sich soweit wie möglich zu unterstützen, und wenn ich es richtig und konsequent angehe klappt das auch zu 85%. Und ja, natürlich müssen auch mal ein paar Abstriche gemacht werden, aber wenn die Kommunikation stimmt kommt ein PENG! sehr selten vor. Und wenn es dann doch passiert bin ich so kulant und gehe noch einmal ran und schaue was zu 'retten' ist (z.B. ein neues ReAmping mit einem anderen Amp oder was weiß ich). Bei den Drums wird das natürlich etwas schwieriger, aber richtig heftige Probleme habe ich da bisher nur ein bis zweimal gehabt. Aber hey, ist ja auch egal irgendwie.

Fehleinschätzungen kommen vor. Kompromisse muss man machen (und seien es die Musiker selber). Und dann gehts halt ans Schadensbegrenzen. Oder man findet einen passenden Euphemismus ("analoger Sound", "dreckig", "roh") um die Fehler als gewollte hinzustellen ...

Na wenn Du das so siehst ist das super. Ich mache sowas nicht.

Mist, jetzt hab ich doch ausführlich geantwortet.

Das tut mir auch leid.
 
Hallo LIQUIDAETHER,

mich stört an deinen Postings dass sie, kürzt man sie aufs wesentliche nur aussagen:
wenn ihr Problem XY habt, dann ist es halt dumm gelaufen, Pech gehabt, müsst halt lernen.

Und das ist halt eher sinnfrei, wenn man persönliches (wie Egopflege) herauslässt.

Ich kenne Stories von Profis aus verschiedenen Ecken. Viele davon geben zu, Mist gebaut zu haben, mit schlechten Musikern zu tun gehabt haben etc. pp.
Und dann eben Schadensbegrenzung betrieben zu haben. Ich finde das einfach normal und selbstverständlich, wenn man Nichtperfektion annnimmt.

Aber du schreibst ja selbst, dass es dir "nur" zu 85% gelingt und dass auch dir schon Fehler passiert sind wo du dann "retten" musstest.
Also wo ist dein Problem, dass ich ein solches Problem geschildert habe, dass ich vor Jahren mal hatte?
Und das auch nur mal als Beispiel dafür, dass eben solche "Rettungsaktionen" u.U. nur zu einem guten Ergebnis kommen und nicht zu einem sehr guten. Und dass der Schluß, dieser Produzent sei halt nur gut, statt sehr gut, eben fehlerhaft sein kann. Und damit wollte ich sagen, dass Produzentenbashing ungerecht sein kann, weil eben auch andere Dinge eine Rolle spielen. Es gibt in der Tat Produzenten, die ich als sehr gut bezeichnen würde, weil sich gehört und gesehen habe, was sie können, die auch mal schlechte(re) Produktionen abgeliefert haben. Z.T. vielleicht wiel man Kompromisse eingehen musste oder weil man Fehlentscheidungen getroffen hat usw.

Es sagen ja auch andere. So schreibt der Autor im Vorwort eines Buch über Studio-Akustik etc. , dass er sich deswegen auf Technik- und Akustikconsulting spezialisiert hat, weil der Produzentenjob undankbar sei: man erreicht mit mittelmässigen Bands und dem ganzen Knowhow und Tricks nur mittelmässige bis ganz gute Ergebnisse, während man bei Super-Musikern die Füße aufs Pult legen kann und nur den Fader aufzieht und ein super Ergebnis hat. Der Umkehrschluß daraus ist aber, dass das Ergebnis nur mittelbar Schlüsse auf die Fähigkeiten des Produzenten ziehen lässt. Im Grund wollte ich nie mehr sagen.
 
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Hallo ThomasT,

Danke für das eben Geschriebene. Meiner Meinung nach sagt es eigentlich alles Wesentliche aus und sollte damit auch (hoffentlich) ein Schlussstrich unter Eurem Wortgefecht sein - wurde langsam etwas anstrengend zu lesen ;).

Vielleicht sollte man bei der ganzen Diskussion einen wesentlichen Faktor nicht ganz ausser Acht lassen: den Faktor Mensch!!! Bei aller Erfahrung, allem Können und Wissen sitzen wir immer noch als Menschen an den Instrumenten und Reglern. Und sind somit auch Einflüssen wie Emotionen, Tagesformen etc. unterworfen. Und da kann es nun mal vorkommen, dass etwas, was klar abgesprochen ist und tausendmal funktioniert hat, in dem Moment, wo es drauf ankommt, zum Griff ins Klo mutiert.
Wichtig ist, wie man damit umgeht und was man draus macht. Und das man was daraus macht (das Prinzip des Lernens).
Alle die, die heute ach so professionell und erfahren sind, haben mal klein angefangen und Fehler gemacht. Und auch die machen immer noch Fehler - oder meint irgendjemand, dass der Produzent des zitierten Metallica-Albums ein Praktikant war (auch wenn hier in erster Linie kommerzielle Bedürfnisse gestillt werden sollten...)??

Aus diesem Grund finde ich es auch gut, wenn in diesem Forum solche Beispiele wie von Dir mit einfliessen oder von persönlichen "Unzulänglichkeiten" erzählt wird: ich finde darin meist immer auch Punkte, aus denen ich für mich lernen kann und bin dann dankbar, den ein oder anderen Fehler nicht mehr machen zu müssen, weil mir das schon jemand abgenommen hat.

Amen :D
 
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Hey Leute :D

Habe mir heute mein erstes Paar Studiomonitore (Yamaha HS50M) zugelegt und bin fleissig am Musik hören:D Es schwärmen ja immer alle, dass man mit einer guten Abhöre Fehler in Mixes sehr gut erkennen kann. Nun, bei meinen Produktionen funktioniert das sehr gut, aber es gibt immer Stimmen, die behaupten, dass es auch bei professionellen Produktionen schwarze Schafe gäbe. Sprich, schlechte Musikproduktionen.

Kennt ihr schlecht produzierte Songs? Wenn ja, welche?
Schreibt doch auch gerade dazu, was eurer Meinung nach falsch gemacht wurde.

Freue mich aufs Hören :)
Daniel

Ohne Dir zu nah treten zu wollen, aber die Fragestellung ist für mich schon total Gaga.
Wer beurteilt den ob was schlecht produziert wurde, das hängt wohl vom Geschmack eines jeden Einzelnen ab.

Es geht doch los bei Komposition und Arrangement und endet bei Aufnahme und Mix.
Alle vier Dinge sind reine Geschmacksfragen am Ende des Tages.

Wie oft musste ich erleben mit eigenen Sachen, aber auch mit Songs von Kollegen, die wir total "SCHLECHT" fanden.
Otto-Normalverbraucher war begeistert, so wenig steckt man da drinnen am Ende.
Wenn's ein Welthit wurde interessiert mich doch die Produktion nu noch herzlich wenig.

Und wenn Du schlechte Sachen hören willst- schalt Radio ein und hör Dir die Spots an die die Sender selbst produzieren.
Solltest Dir aber einen Eimer neben die Monitore stellen falls Du Dich übergeben musst.:D
 
Ich habe immer Bauchschmerzen wenn Produktionen von einigermassen professionellen Produzenten als schlecht beurteilt werden (müssen).
Es kann ja sein, dass der Techniker/Produzent der gescholten wird, alles versucht hat was in seiner Macht liegt um die Aufnahme noch zu retten, die ansonsten komplett verloren wäre.
Um darauf zurück zu kommen.

Wenn hier jemand aufschlägt mit einer Proberaumaufnahme die nix ist dann wird ihm das auch um die Ohren geschlagen. Und da waren sicher auch nicht nur Unwissen im Spiel, sondern noch mehr als im Profistudio schlechte Musiker, Pech, Fehler in der Kommunikation usw.
Was man einem Hobbyisten zumutet muss man doch einem Profi auch aufs Brot schmieren können. Das Fehler passieren ist klar, das ist in jedem Job so. Man muss halt zu stehen können.


Es gibt nun mal massenhaft beschissene Aufnahmen, und die muss mal doch als solche betiteln dürfen. Auch beim Loudness War ist es am Ende der Toni der die Musik am Brickwall Limiter zertrümmert. Und gerade da bin ich arg dafür jedem Mastering Ing so lange aufs Brot zu schmieren dass er akustischen Sondermüll produziert bis diese Zunft beschließt ihren Kundenwünschen gegenüber ein wenig überzeugender aufzutreten. ;)
Denn angeblich ist das ja der einzige Grund für diese Entwicklung...


Ohne Dir zu nah treten zu wollen, aber die Fragestellung ist für mich schon total Gaga.
Wer beurteilt den ob was schlecht produziert wurde, das hängt wohl vom Geschmack eines jeden Einzelnen ab.
Es scheint da allerdings durchaus Tendenzen zu geben. Denn sonst wäre ja jeder der weiß wo beim Mikrofon vorne ist genau so gut geeignet eine Produktion zu fahren wie das dicke fette Studio mit erfahrenen Leuten. Ist ja eh alles Geschmacksache...
Klar ist das Geschmacksabhängig, aber so egal dass es keinen Sinn macht eine Produktion überhaupt als gut oder schlecht bewerten zu können ist es dann doch nicht.
 
Ohne Dir zu nah treten zu wollen, aber die Fragestellung ist für mich schon total Gaga.
Wer beurteilt den ob was schlecht produziert wurde, das hängt wohl vom Geschmack eines jeden Einzelnen ab.

Grundsätzlich gebe ich dir da vollkommen recht - mit einer Ausnahme: Es gibt halt Dinge die macht man einfach nicht. Sagen wir die Dominanz der Bassfrequenzen 10-30 Hz, kontinuirliche Platzierung oder Stereomachen von Bässen, Vordergrundinstrumente die deartig schiefe Frequenzen tragen, dass sie weh tun beim anhören, Phasengemansche an den falschen Stellen, S-Laute zur Dominanz verstärken, überproduzieren, Kompressor an 2Bus und dann zum Mastering schicken ...
Kein Plan, halt alles das, was nicht mehr als Stilmittel durchgeht und deswegen unweigerlich als misslig wargenommen wird.

Für mich ist es eigentlich ein no-go zu tief in die Stimme und anderen live aufgenomennen Instrumenten einzugreifen. Jetzt hat ich momentan eine Aufnahme von einer aus Amiland zu liegen, die Mixes von Ariel Chobaz & Co gewöhnt ist. Mir wurde hier zum ersten Mal bewusst, was die da an technischer Arbeit leisten die Mixing engineers. Früher lag die meiste Arbeit in der Aufnahme, heute sieht man zu, steriles Material im Kasten zu haben und sagt dem mixing engineer "hier mach was draus!".
Wollte erst eine Diskussion in der Plauderecke aufmachen aber glaube das Interesse an dem Thema ist nicht soo groß. Naja nur so als Beispiel vor was für Aufgaben man plötzlich steht, was da unerwartet für Material ankommt. Bei dem einen macht man Korrekturen, bei dem anderen gar nichts und widerrum woanders muss man dann aus einer musikalisch sterilen Aufnahme eine lebhafte und mitreißende machen. :eek:
 
Ohne mich auf die Diskussion hier im genaueren einzulassen... naja

Wenn es dir um technisch nicht einwandfreie Musik geht, schau dich doch einfach mal hier im Hörproben-Forum um. Da findest du genug Material um dich eine ganze Weile damit zu beschäftigen. Frag dich "Was hätte ich besser gemacht?" und "Was gefällt mir an dem Mix?"
Zusätzlich zu deinem Lernerfolg bekommen die Leute dort auch noch ein Feedback und so haben beide Seiten was davon.

So Far...
Laguna
 
Hallo!

Zum Heraushören, wie eine "schlechte Produktion" klingt, ist dieser Artikel sehr hilfreich:

http://www.bonedo.de/artikel/einzelansicht/mixing-fehler-1-5.html

Zuerst werden nur die Top-10 der Mixingfehler aufgezählt, jedoch führen die Links der Hörbeispiele auf eine andere Website. Dort wurde mit identen Einzelspuren 100 Mixdowns von 100 verschiedenen Teams gemischt - und das ganze sehr professionell von einem Profi kritisiert.

Lies dir das mal durch, da findest du echt viel. :)

Gruß,
Lukas
 
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Ohne Dir zu nah treten zu wollen, aber die Fragestellung ist für mich schon total Gaga.

Ich denke da hast du nicht ganz unrecht^^ Ich wollte eigentlich bloss ein bisschen Mixing-Know-How sammeln. Ich gehe davon aus dass die meisten bekannten Songs (die ich auch höre) anständig produziert wurden, und dann muss ich sagen, die "gute" Seite kenne ich ja. Ich versuche ja anhand von diesen Beispielen zu arbeiten, wenn mir etwas (eine Konfiguration, ein Effekt, wasauchimmer) besonders gefällt, dann versuche ich es zu übernehmen.

Mich hat einfach interessiert, ob es auch Songs gibt, wo den Produzenten wirklich ein Ausrutscher passiert ist, rein technisch gesehen. Klar kann es immer vorkommen, dass solch einen Ausrutscher plötzlich alle geil finden. Aber ich wollte mir eigentlich bloss ein paar Sachen anhören, bei denen wohl was schief gelaufen war, bzw. wie man es nicht machen sollte.

Sorry dass ich mit meiner Frage hier scheinbar irritiert habe, aber anhand der Länge dieser Diskussion scheint sie ja wohl doch nicht so (oder gerade eben^^) schlecht zu sein :)
 

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