Schlechte Abmischung und ich weiss nicht weiter.

Nuscheln und Abstand zum Mikro scheinen auch nicht die Hauptursache für die Beschwerden zu sein.
Wie sollten sie auch, wenn das dem TE nicht bewusst ist ? ;)

Ich bin ursprünglich von einem NT1 Derivat gleicher Bauart und einem 24bit Codec ausgegangen (weil das in den Aufnahmeeinstellungen erwähnt wurde).

Das trifft aber nicht ansatzweise zu und der Grundklang des YT Videos (er benutzt dieses Mikro live im USB Modus) entspricht exakt dem der ersten Aufnahme in diesem thread.
Da sind Hopfen und Malz verloren, egal wie der TE das Teil bespricht oder welche Plugins er verwendet.
Das Mikro ist vollkommen ungeeignet für die geplante Anwendung.

16-bit Codec bedeutet noch lange nicht, dass da auch (gültige) 16bit Daten herauskommen.
Das eingangs erwähnte Problem (Mikrofon-Ansprache mit reduzierter Stimmintensität) wird allerdings durch diese Konstellation deutlich verschärft.
Belegt durch die Anmerkung „kriselnde Stimme und ich weiss nicht, was ich dagegen tun soll“ im Eingangspost.
 
entspricht exakt dem der ersten Aufnahme in diesem thread.
Ja, aber diese Aufnahme ist nicht clean, sondern ist im Nachhinein versaut worden. Weiter unten im Thread gibt es die Cleane und die ist bei Weitem nicht so schlimm.

Da sind Hopfen und Malz verloren, egal wie der TE das Teil bespricht oder welche Plugins er verwendet.
Das Mikro ist vollkommen ungeeignet für die geplante Anwendung.
Sagen wir mal "nicht am geeignetsten" ;)

Momentan befürchte ich, dass er es mit jedem Mikrofon schaffen würde, es mies klingen zu lassen. Wenn das halbwegs ausgeschlossen wird, kann man sich mit der Technik beschäftigen.
 
Ich beziehe mich ausschliesslich auf den reinen vocal track, der Rest ist ein anderes Thema.
Bei der Gelegenheit kann ich gleich noch meinen Spruch „du wirst das Mikro nicht wiedererkennen...“ widerrufen, der sich auf ein NT1a artiges Mikro bezog.
Vermutlich ist der TE ebenfalls dem Marketing aufgesessen, deshalb:
wo Podcast draufsteht, ist der Preis zu hoch und die Leistung zu niedrig :evil:
 
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Momentan befürchte ich, dass er es mit jedem Mikrofon schaffen würde, es mies klingen zu lassen.
Ich finde deinen Kommentar leider gar nicht gut!
Da bittet jemand um Hilfe und dann kommt sowas?
Man sollte doch eher Mut machen und nicht runterziehen!
LG Jörg
 
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Mir ging es viel mehr darum dass ich eine Aufnahme habe um mal bisschen an den Effekten rumzuspielen.
Mit Effektspielereien sollte man es aber auch nicht übertreiben. Irgendwo hat mal ein kluger Mensch gesagt: Die besten Effekte hört man erst, wenn sie nicht mehr da sind.
Nach meinem (subjektiven) Empfinden fand ich deinen Mix irgendwie matschig. Synth zu laut, Stimme zu laut und das alles frequenzmäßig nicht gut getrennt. Vlt erstmal so ganz ohne FX mischen und dann schauen, wo noch was fehlt anstatt dann nach dem "zu viel" zu suchen.
 
Geht es um dieses Mikro ?


View: https://www.youtube.com/watch?v=4wlxJodY5fk


Das ist praktisch derselbe „sound“, den du bemängelst...
Mit dem bekannten NT1a scheint das nichts gemeinsam zu haben :gruebel:
Kapsel 0,5“ und ein 16bit Codec, Podcaster, Gaming, Streaming, etc
(nebenbei das Video ist gruselig)

Genau das Mikro ist es!
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Also ich habe nochmal ein anderes Lied ausprobiert... Mikro Abstand etc rumprobiert. Hier mal drei Dateien... Einmal Instrumental und Voice, einmal nur Instrumental und einem nur Beat (Alles ohne jegliche VSTs etc.)
Vielleicht kann mir jemand ja so helfen. Ich habe die letzten Tage immer mal wieder geschaut, gerade Equalizer. Aber ich kriege nichts hin was mich glücklich macht :-( dass ist echt frustrierend!
Euch einen schönen Wochenstart.

Momentan befürchte ich, dass er es mit jedem Mikrofon schaffen würde, es mies klingen zu lassen. Wenn das halbwegs ausgeschlossen wird, kann man sich mit der Technik beschäftigen.

"Wenn das halbwegs ausgeschlossen wird" :-D Das ist ein USB-Mikrofon da liegt es glaube ich kaum daran dass man es falsch anschließen kann. Ich habe zig Youtube-Videos angeschaut die sich damit beschäftigen wie man richtig vor dem Mikro steht. Ich bin schon lange Texteschreiber, dass sind auch nicht meine ersten Aufnahmen. Ich wollte halt im "Homebereich" mal etwas besser werden von der Quali. Ich hatte erst ein T-Bone C-1U und dann ein HyperX Quadcast S gehabt. Das HyperX benutze ich immer noch für Streaming.
Für mich ist das Rode NT1 aber gerade echt kompliziert, sonst hätte ich mich hier nicht an erfahrene Menschen gewandt und es ist leider auch viel Geld für mich. Ich habe dazu die Rode NTH-100 Kopfhörer. Mir gehts nicht darum hier eine riesen Qualität aufzufahren sondern nur, dass man es aufnehmen kann und es einen guten Vibe hat. Ich kann dir gerne mal was mit dem Hyper X aufnehmen dann kannst dich dafür überzeugen dass es nicht der fall ist dass jedes Mikro durch mich scheiße klingt. (y)
 

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"Wenn das halbwegs ausgeschlossen wird" :-D Das ist ein USB-Mikrofon da liegt es glaube ich kaum daran dass man es falsch anschließen kann.
Ist das Ironie oder ein Missverständnis? :)

Nutzt du auch Monitore oder nur Kopfhörer?

Laut Kopfhörer.de schneiden die von Rode nicht besonders gut ab. Zumindest was es Mix/Mastering angeht. In dieser Preisklasse wird der K-371 von AKG gelobt.

Ich kann dir gerne mal was mit dem Hyper X aufnehmen dann kannst dich dafür überzeugen dass es nicht der fall ist dass jedes Mikro durch mich scheiße klingt.
Mein Kommentar war so zu verstehen, dass du im Nachhinein zu viele Höhen reinmischst. Wenn man das macht, klingt alles Kacke. Hat man von Anfang viele Höhen drin, muss man zusehen, dass man sie mindert und nicht überbetont.
Das setzt voraus, dass man es auch richtig hört. Weshalb ich die Ursache in der Abhöre vermutete.

Dein Ausgangsmaterial ist nicht ideal, aber für die Zwecke, die du genannt hast, kann man es gebrauchten. Es ist nur etwas mehr Bearbeitung nötig.

Beim Mischen der Stimme gibt es mehrere Herangehensweisen. Eine davon ist mit einem EQ alle störenden Frequenzen zu mindern und mit nem anderen EQ die Wohlklingenden zu erhöhen.

Ich schaue mal morgen was ich aus deinen Dateien machen kann und schicke wieder Screenshots, damit du es nachvollziehen kannst.
 
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Für mich ist das Rode NT1 aber gerade echt kompliziert, sonst hätte ich mich hier nicht an erfahrene Menschen gewandt und es ist leider auch viel Geld für mich.
Verkaufe es und verbuche die Differenz als Lehrgeld ;)
Für 125€ gibt‘s beim T ein Audient ID4 Interface (mit exzellenter Mikrofonvorstufe).
Wahrscheinlich hast du dich aber nicht grundlos für ein USB Mikro entschieden (Mobilität ?).
Apogee Mic Plus wäre eine Option (beim T 179€, bei Amazon ab 122€), sind mittlerweile auch Windows kompatibel.
 
Für 125€ gibt‘s beim T ein Audient ID4 Interface (mit exzellenter Mikrofonvorstufe)
Als jahrelanger Audientnutzer möchte ich aufgrund eigenartigem Treiberverhalten von diesem Hersteller abraten. Hatte das iD44 mk1 und iD4 mk2. Wenn, dann das Universal Audio Volt 1. Ist nicht schlechter, dafür Class Compliant und günstiger, aber in diesem Fall vermutlich immer noch zu teuer.
 
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Ich schaue mal morgen was ich aus deinen Dateien machen kann
Ach, verdammt.. Ich glaube, ich habe mir da was vorgenommen, was meine Kompetenzen übersteigt :D

Nennenswert besser als das hier kriege ich es nicht hin:


Zum Vergleich die Rohfassung:


Durch die Überforderung beim Mixen bin ich etwas ertaubt. Klingt meins zu dumpf? Bin mir unsicher ob es überhaupt besser als die Rohfassung klingt =)

Auf Wunsch kann ich die Screenshots posten, aber ich warne schon mal vor.. Es ist ein Durcheinander.

Ich habe mir mal den Mikrofon-Test auf Bonedo.de durchgelesen und -gehört. Dort klingen die Aufnahmen nicht so harsch, aber es wurde gesagt, dass der Poppschutz resoniert. Ich zitiere:
Der Poppfilter arbeitet effektiv, sorgt aber bei lauteren und abrupt endenden Signalen dafür, dass man ein metallisches Resonieren bemerken kann: Der Poppschutz vibriert etwas und überträgt diese Schwingungen auf den Mikrofonkorpus. [...]
Ich weiß nicht ob das irgendwas bringt, aber es wäre einen Versuch wert es mit einem anderen Poppschutz zu probieren. Die kosten ja nicht die Welt bzw. können mit einfachen Mitteln selbst gebastelt werden. Ein üblicher Poppfilter, mit biegsamen Arm, ist auch gut um den Abstand zum Mikrofon besser einzuhalten. Der von Rode klebt ja förmlich an der Kapsel.
 
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