Schnappsidee: Selbstbau-Umhänge-Keyboard

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Also der Keyboarder von unserer Band hatte geburtstag und - da er sich sowas schon seit urzeiten wünscht - haben wir uns überlegt ihm so ein "Umhängekeyboard" selbst zu bauen. Bei eBay sind die Dinger leider kagge teuer... Wir haben nen sehr erfahrenen Casemodder aus dem PC-Bereich dabei und sind handwerklich eigentlich recht versiert...:cool:

Was wir uns also gedacht haben: Billiges Casio/Was-Auch-Immer-Keyboard kaufen für die Tastatur und das gesammt Äußere selbst bauen... :D Das Teil braucht quasi nur nen Midiausgang um externe Keyboards anzusteuern und wahrscheinlich Strom, damit das ganze läuft.

So, und nun seid ihr dran. Helft uns mal bitte unserem Keyboarder seinen Traum zu erfüllen :)

MfG
 
Eigenschaft
 
An ein Roland PC Keyboard links und rechts Knoepfe fuer nen Gitarrengurt anschrauben und fertig ist das Remote Keyboard fuer 80 EUR.
Bin gerade dabei den Triton X50 auch so umubauen.
Ist bischen schwieriger wegen den 61 Tatsten, die sehr komplexe Funktionen erfuellen sollen.
 
Für weniger als 100,-€ kann man auch ein Korg Poly 800 kaufen, das ist bereits ein umhängekey, sehe auch hier. ;)
LG
NightflY
 
Hi. Wenn er sich sowas schon seit Urzeiten wünscht, dann will er bestimmt auch ein vernüftiges ;). Also eure Pläne in Ehren, aber nehmt kein billiges Casio-/Was auch immer-Keyboard.
Für mich wäre eine Keytar ohne Modulations-, Pitchrad oder Ribbon-Controller eh nichts... fragt euren Keyboarder ob ihm sowas wichtig ist. Ohne sowas macht das bestimmt vielen keinen Spaß und dann würde er sich zwar ersteinmal freuen, aber nach einiger Zeit trotzdem ein "echtes" mit obengenannten Features kaufen...
 
https://www.thomann.de/de/edirol_pc50.htm

Wenn man an das doch mal erchts links je ein Security Lock dranschraubt, dazu noch eine Midifunkanlage schenkt, weil sonst ist das doch lahm, da hat man dann schon ein Umhängekeyboard, ist aber auf's midikabel angewiesen...
Und das hat auch so einen schönen Joystick.
 
hallo miteinander
keine frage, so ne roland axt hat natürlich extrem style. aber auch ihren preis. ich habe mir für strassenmusikaktionen sowas selbst gebaut, und ich bin wirklich nicht der handwerklich begabteste, ist gar nicht so schwer.
Man nehme ein handelsübliches Kunststoff MIDI Masterkeyboard, bei mir wars ein m-audio oxygen 49, zieht alle potis und regler ab (geht ohne gewalt und lassen sich später auch wieder einwandfrei draufstecken). Dann an der unterseite alle schrauben lösen. dann kann man das oberteil des chassis VORSICHTIG abnehmen. Aufpassen!!! denn meistens gehen Kabel vom Unterteil zum display, die man nicht abreißen will. Dan geht man in den nächsten Gitarrenladen und holt sich zwei solche Gurthalterungsknöpfe (ca. 3€, ich glaub die heißen shurelocks oder so - sorry bin keyboarder, muss das nicht wissen:)), dann auf zum nächsten baumarkt, kauft sich zweimal dünne schraubenstifte, vier unterlegscheiben und muttern. wieder zuhause, zündet man erstmal eine kerze an, macht mit einer zange einen nagel richtig heiß, sticht auf beiden seiten löcher in das chassis, löcher glatt feilen, knpöfe dran mit unterlegscheiben innen und außen - fertig. die keyboards laufen auch mit batterie und zwar ewig, dann noch ein etwas längeres midikabel, das man in sein soundmodol oder sonst wohin steckt und man ist genau so beweglich, wie ein basser oder gitarrist. (mit den ganz ganz langen midikabeln habe ich keine gute erfahrung gemnacht, da gabs manchmal midihänger...) ich hab mit dem ding schon ordentlich gerockt und so manchem gitarristen schon die show gestohlen, man entdeckt da ganz neue freiheiten Smile. Die Konstruktion hält, ist bombenfest, das plastik reißt auch nicht aus oder so. am anfang musste ich die schrauben ab und an nochmal nachziehen aber irgendwann ist das bombenfest.

ohne quatsch, ich war echt überrascht wie einfach das geht!
Okay man hat keinen gitarrenhals und keine sounds onboard, aber die sind bei den alten kultmaschinen halt auch eher kultig als, naja - ich sag mal "frisch"

noch ein tipp: den längsten bassgurt kaufen dens gibt, um das umhängeklavier möglichst weit unten zu spielen, denn bei längeren gigs bekommt man echt krasse krämpfe, weil das Handgelenk immer abnormal angewangewinkelt ist. Ich überlege, ob ich mir noch einen bauch antrinke oder etwas schaumstoff drunterklebe, um das board etwas anzuwinkeln.

ich weiß natürlich nicht, wie das mit garantieansprüchen aussieht, wenn man das gehäuse geöffnet hat und ob sich alle midimasterboards so einfach öffnen lassen! und ganz ehrlich, meinen synthi hätte ich jetzt nicht aufgebohrt. Man kann auf jeden fall sehr sehr viel geld sparen und hat danach einen richtigen hingucker!

Viel Spaß beim nachbauen!
 
Könntest du vielleicht noch ein paar Fotos davon posten?
 
die digicam ist leider im ar...
fotos werd kommen bald!
 

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