Schneller Gitarrenwechsel (z.B. bei Saitenriss) mit Y-Adapter-Kabel möglich, ggfs. Alternativen?

  • Ersteller Maurillo
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Hallo!

ob es auf die Bühne gehört weiß ich nicht, aber bei mir funktioniert ein Line6 G10 seit mehreren Jahren bei Gigs einwandfrei :nix:

Sei froh! Ich habe auch nicht gesagt das das nicht funktioniert. Für zu Hause ok, aber auf der Bühne wäre das ein No-Go für mich.
Bei 2,4 GHz kommt es schnell zu Störungen etc. weil da eben alles funkt.
Die Funkstrecken sind dafür halt billig.

Ich habe das alles durch mit billigen Funkstrecken. Nie wieder!
Gitarre spiele ich mit Kabel, aber bei den InEars und den beiden Funkmikros habe ich Sennheiser.
Klar, die Fundstücke kostet nen 1000er, aber dafür bekommt man sozusagen was fürs Leben.
Würde ich für die Gitarre. ne Funkstrecke benötigen würde ich die Sennheiser EW-D nehmen.
Die liegen bei um die 600 Euro.

Gruß
sven
 
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Hallo!

Oder bis die Frequenznutzungserlaubnis geändert wird

Richtig. Das ist ein grundsätzliches Dilemma bei Funkstrecken.
Aber meisten kann man bei den teuren Anlagen diese auf ne andere Frequenz umbauen lassen.
Das muss man dann anfragen, wenn es dazu kommen sollte..

Gruß
sven
 
@GeiGit; @svenyeng

Den zweiten Eingang des Helix zu benutzen, war dann mal eine zu einfache und zu preisgünstige Lösung, die deswegen auch ignoriert wird.

Und hier zeigt Herr Springsteen, wie man schnell eine Gitarre wechselt :rofl:

 
Schneller und nahtloser als SRV kann es eh niemand.



Ein Lob gebührt auch dem Gitarrentechniker, ohne seine Aufmerksamkeit und Routine wäre das nicht gelungen.
 
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Das ist Spielzeug und gehört nicht auf die Bühne.
Immer Sennheiser oder Alternativ Shure nehmen.
Für ne anständige Funkstrecke muss man schon so 600 Euro aufwärts auf den Tisch legen.
Bei 2,4 GHz kommt es schnell zu Störungen etc. weil da eben alles funkt.
Ich habe das alles durch mit billigen Funkstrecken.
Nein :) Das ist alles unbegründet. Tut mir leid für dich, wenn du mit Line 6 keine gute Erfahrung gemacht hast, aber das funktioniert i.d.R. ganz gut. Es gibt viele Bands die damit gut fahren. Störungen sind immer möglich (sogar eine Cry Baby fängt an und zu Radio ;)).

zweiten Eingang des Helix zu benutzen, war dann mal eine zu einfache und zu preisgünstige Lösung
Eine gute Lösung, finde ich. Für mich persönlich wäre das zu aufwendig: Kabelsalat + Programmierung/Umschalten der Patches/Snapshots. Da würde ich lieber den einen Kabel umstecken. Ist natürlich eine sehr subjektive Meinung.

Die beste, einfachste und günstigste Lösung ist das Kabel umzustecken, entweder mit dem Amp-Mute/Tuner oder einfach einen Silent-Jack benutzen. Dauert ca. 5 Sekunden länger.

Die Lösung mit der Funke ist halt sehr aufgeräumt.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

nahtloser als SRV kann es eh niemand
Ja, die Szene ist legendär 😁

Bei Pete (Minute 1:20) finde ich das fast noch geschmeidiger :ROFLMAO:

 
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Schneller und nahtloser als SRV kann es eh niemand.

Ein Lob gebührt auch dem Gitarrentechniker, ohne seine Aufmerksamkeit und Routine wäre das nicht gelungen.

Ich prangere das hiermit als hart OT an, Kollege ;-)
 
Zum #1

Ich frage mich gerade ob das Realitätsnah ist .....

Wenn mir eine Saite reißen würde, dann würde es eine coole Unterbrechung geben, der Sänger spricht was lustiges ins Micro, währenddessen schnalle ich mir das Ersatzteil um und weiter gehts.

Das ganze gechillt und völlig cool :cool:
 
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Ich prangere das hiermit als hart OT an, Kollege ;-)
Wieso, es ist doch ein valider Vorschlag an den TE, anstelle der Anschaffung eines Y-Kabels (oder sonstiger Gadgets) über die Beschäftigung eines fähigen Gitarrentechnikers nachzudenken, um einen schnellen Gitarrenwechsel z.B. bei einem Saitenriss zu erzielen. :ugly:
 
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Wieso, es ist doch ein valider Vorschlag an den TE, anstelle der Anschaffung eines Y-Kabels (oder sonstiger Gadgets) über die Beschäftigung eines fähigen Gitarrentechnikers nachzudenken, um einen schnellen Gitarrenwechsel z.B. bei einem Saitenriss zu erzielen. :ugly:

Tatsächlich habe ich sicher hunderte Livekonzerte gesehen, mit Gitarristen von Angus Young über Richie Kotzen bis Trine Beimelburg. Saitenrisse kann ich mich an vielleicht drei erinnern. An so einen schwindeligen Aufbau gar nicht.
 
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...über die Beschäftigung eines fähigen Gitarrentechnikers nachzudenken, um einen schnellen Gitarrenwechsel z.B. bei einem Saitenriss zu erzielen. :ugly:

...oder gleich einen noch besseren zu beschäftigen und auf Saitenrisse zu verzichten...

Aber dann würde man ja nicht so coole Szenen erleben können wie ober bei Pete Townshend - was `n cooler Typ!

*
 
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Hallo!

Nein :) Das ist alles unbegründet. Tut mir leid für dich, wenn du mit Line 6 keine gute Erfahrung gemacht hast, aber das funktioniert i.d.R. ganz gut. Es gibt viele Bands die damit gut fahren. Störungen sind immer möglich (sogar eine Cry Baby fängt an und zu Radio ;)).

Es geht nicht alleine um Line 6. Alle billigen Funkstrecken sind Spielzeug. Vor allem die, die wie die Line 6 auf 2,4 GHz funken.
Das ist ne technische Seite, denn auf 2,4GHz funkt WLAN, BT, Spielzeugfernsteuerungen, etc. pp.
Da gehört keine Funkstrecke für Musiker hin.

Ja, sie funktionieren schon, aber auf der Bühne hätte ich damit immer Bauchschmerzen.
Ich sehe solche Funkstrecke nur zu Hause und ggf. im Proberaum (auch nur wenn man alleine damit rumfunkt).
Es geht doch bei dem Line6 System schon los, das man es nicht in ein Rack einbauen kann.

Ich hatte Thomann Eigenname InEars und auch 2 Free Solo Handsender Funkstrecken von Thomann.
Die Freesolo funkten sogar in dem Bereich wo die Sennheiser funken.
Aber Qualität ist das halt nicht, auch wenn es funktioniert. Alleine schon die Handsender sind bei Sennheiser ne andere Welt.
Da hast Du ne hochwertige Mikrofonkapsel drauf. In meinem Fall die 935er.

Wer billig kauft, kauf mindestens immer 2x.
Daher gebe ich lieber einmal etwas mehr Geld aus und haben gutes Equipment.

Gruß
sven
 
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das y-kabel im eröffnungspost
Darüber sind wir uns alle (hoffentlich?) einig, dass das nicht zielführend ist.

Der Titel heißt ja:
"Schneller Gitarrenwechsel (z.B. bei Saitenriss) mit Y-Adapter-Kabel möglich" --> Die Antwort ist nein.
"ggfs. Alternativen?" --> Unterschiedliche Lösungen werden vorgeschlagen und das Für und Wider diskutiert. Alles OK. Da muss man IMHO nicht die Motivation hinterfragen, warum jemand überhaupt schnell die Gitarre wechseln will.
 
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Das ist ne technische Seite, denn auf 2,4GHz funkt WLAN
Also hier Zuhause läuft 2,4GHz stabiler als 5GHz, weil eben alles in der Umgebung auf 5GHz funkt. Weiter haben 2,4G eigentlich (soweit ich weiß) mehr Energie, weil längere Wellen etc. Aber lassen wir das technische...

Edit: Natürlich andersrum: muss mehr Energie reingesteckt werden, so meinte ich das.

Es geht doch bei dem Line6 System schon los, das man es nicht in ein Rack einbauen kann.
Die Relay G90 ist z.B. im Rack-Format (hat sogar einen Knopf um zwischen 2 Sender zu wechseln ;)), paar andere Modelle von denen auch. Gleiche Technologie.

Wer billig kauft, kauf mindestens immer 2x.
3 Kreuze dass es so bleibt, aber meine G50 läuft seit Jahren fehlerfrei.

@svenyeng ich will ja gar nicht behaupten, dass die Relay Dinger das beste da draußen sind. Nur dass die gut funktionieren und teilweise von Profis benutzt werden (und bei Profis muss man ja nicht sofort an Pink Floyd oder Guns n Roses denken, sondern z.B. an eine professionelle Band im Zelt beim Oktoberfest).

Dazu noch, leider, wächst das Geld nicht auf Bäumen und irgendwo muss man Abstriche machen, sonst würden wir alle 59er Les Paul in einen Plexi spielen. Eine Mex Strat in den DSL40 tut's aber genauso gut, und man kauft nicht 2x... Außer der GAS schlägt zu :D
 
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Hallo zusammen,

das ist meine Lösung für mich in meinem Übungsraum:
Schalter nach links - die Tele, nach rechts meine Sheraton
20221223_185024.jpg


20221223_185114.jpg


Kosten weniger als € 20.- mit etwas handwerklichem Geschick ;)
Gruß Reiner
Funzt auch mit Fußschalter
 
Grund: Nachtrag
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Das Teil steht bei mir auf dem Tisch direkt neben dem GE150, da ist ein Toggelschalter praktischer.
Auch sehe ich an der Stellung des Knebels, welche Gitarre gerade aktiv ist.
Auf dem Boden wäre ein Fußschalter die Wahl.
 
Ich verstehe das immer weniger. Jetzt sogar zu Hause ein zweites Kabel und einen Schalter zusätzlich statt einfach "umzustöpseln"?

Es ging doch um schnellen Gitarrenwechsel. Ich brauche da die meiste Zeit um Gitarre A einigermaßen sicher abzustellen und dann ziemlich lange um meinen Körper in den Gurt von Gitarre B einzufädeln, aber für die fünf Sekunden die ich für den Steckerwechsel brauche würde ich mir keine zusätzlichen Geräte anschaffen und damit letztlich zusätzliche Fehlerquellen in ein live-rig einbauen. Keep it simple!

*
 
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